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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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sind amerikanische Boote rauhwasserfest
Hallo zusammen,
mein kleines Projekt neigt sich dem Ende und ich spiele mit dem Gedanken an ein neues gebrauchtes Boot im kommenden Jahr. Es werden viele amerikanische Boote angeboten, ich habe jedoch die Befürchtung das sich diese mehr für die großen Seen im Amiland eignen als für die Ostsee Küste. Könnt Ihr mir hier Eure Erfahrungen näherbringen, ich habe in meinem Revier der dänischen Südsee sogut wie kein amerikanisches Boot gesehen, Vielen Dank vorab, Gruß von der Elbe Rolf
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"...die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse" "...aber nicht für jedermanns Gier..." |
#2
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Keine Ahnung ob man das so pauschal beantworten kann.
Ich bin mit meinem Boot schon in der dänischen Südsee rumgekurft und fand das durchaus ok. Die Frage ist wie groß soll das Boot sein und was genau ist für Dich rauhwassertauglich, da gibts ja durchaus verschiedene Ansätze
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#4
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sind amerikansiche Boote rauhwasserfest
Ich vermute auf den großen amerikanische Seen sind die Wetter und Seegangverhältnisse nicht sehr weit von den Verhältnissen auf der Ostsee entfernt. Ich habe eine Bayliner 2855 und bin damit zufrieden (größer und besser geht immer). Bin aber leider noch nicht auf der Ostsee unterwegs gewesen und kann daher zu höheren Wellen (außer auf der Müritz) keine Aussage treffen.
Gruß Holger |
#5
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zur Ostsee kann ich auch nichts sagen, aber einen Sturm auf der Adria mit 90 Knoten Wind
und entsprechenden Wellen hat es ausgehalten.... muss ich zwar nicht mehr haben, aber ich weiss dass es geht
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#6
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Zitat:
Hallo Rolf, Du weisst aber schon, daß es auf den grossen Seen bis zu 10m hohe Wellen gibt? Gruß, Thomas
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommele nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre den Männern die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer
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#7
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Ne, nur sanftwassertauglich.
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#8
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Alleine der Begriff der Seewassertauglichkeit wird gedehnt als wenn er von der Politik erfunden wurde
Wenn ich sehe das mancher mit seinem 8 oder 9 m Boot durch ne 1 oder 2 m Welle fährt und denkt er hätte dann ein seewassertaugliches Boot .......... Bei gutem Wetter kannst Du auf der Ostsee auch Stehpaddeln auf nem Surfbrett wenn Du mal auf nem 10 m Boot in regelmässigen Abständen von wenigen Sekunden, die vorderen 5 m in die See versenkt hast und das ganze dann nach Stunden heil ( und mit trockener Bilge ) in den Hafen gebracht hast, denke ich dass man von Seetauglichkeit reden kann ( Bei dem Amikrempel würden vermutlich noch Wochen später die Späne an ferne Strände treiben )
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#9
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Zitat:
... und dann noch den Atlantik, Golf von Mexiko und Pazifik.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens |
#10
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=E6VJJfSaOYw
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#11
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Da fahren Amis doch überhaupt nicht mit ihren Booten
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#12
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Zitat:
Wo sind da bitte Wellen
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#13
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Links und rechts hinter dem Boot damit beschäftigt "rauhwassertaugliche Bayliner" zu versenken.
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#14
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Jetzt brauchen die Mods wieder drei Tage um das umfangreiche Seemannsgarn hier aufzuwickeln.
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#15
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Ami Boot hin oder her
Was hält ein Amiboot aus? Ein Höllenritt über 4 Stunden hat das Boot klaglos mit gemacht was ich danach von meiner Crew und mir nicht mehr behaupten konnte wir waren alle rundherum lädiert mit Blasen Wunden Prellungen usw. Ich denke fast jedes Boot hält mehr aus als die Besatzung[emoji28] Gruß Robert |
#16
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Also ich hab mit der 4388 schon einige schwere Stürme durchgeritten und bislang zeigen sich keine Ermüdungserscheinungen. Warum sollten amerikanische Boote pauschal rauhwasseruntauglich sein? Was ist mit Hatteras oder Bertram - sehr beliebt bei Hochsee-Sportfischern. Oder was ist mit den zahlreichen Werften oben in Neu England, wo man sicher ebenso mit "Ostsee-Bedingungen" gut vertraut ist.
Nicht alle US Boote sind für Familienausflüge an sonnige Florida Strände gebaut. Und der US Markt ist auch bei weitem nicht nur auf die paar in Europa vertretenen Marken beschränkt.
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (18.05.2015 um 22:27 Uhr) |
#17
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Hey Dieter,
Ich kann nur eins sagen, wir sind vor Jahren in die Auslaufwellen eines Kriegsschiffes in voller Fahrt gekommen, die Sprünge waren ählich, wie auf dem Video, nur dass immer nach dem Sprung das Wellental noch dazu kam. Also der typische Schanzen effekt. Ich dachte wir überleben das nicht mehr, da es sich immer wieder wiederholte. Schanze ==> Sprung ==>Tal ==> Schanze ==> Sprung ==>Tal........... Bis sich dann endlich den Gang rausnahm und wir das ganze abgeritten sind, weil die Frauen Sterben wollten.............. Ich habe nicht einen Spreisel auf der Regal gefunden
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#18
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Wie bei 45meilen wahre Worte, kaum jemand fährt hier sein (ausgenommen irgendwelche Nussschalen) Boot an dessen Belastungsgrenze, da man vorher schon die Schnauze voll hat.
Mir gehts nicht anders, mir reichen die erlebten 3m Wellen und mehrfaches Kränken auf 40° und komplette Duschen in der Plicht letztes Jahr auch erstmal. Ich bin aber überzeugt das Boot kann noch wesentlich mehr ab, aber ob man das will. Seien wir doch mal ehrlich, klingt halt so nach Abendteuer wenn man sagt "mein Boot ist rauhwasserfest" aber sich dann ab 6bft schon längst nicht mehr aus dem Hafen traut . Ist auch nicht toll da nur um sich was zu beweisen, ich war am WE einhand bei bis zu 30kts Wind am gegenankreuzen, ist sauanstrengend und ich habe einige blaue Flecken und meine Mütze ging über Bord. Für das Boot nen Klacks wenn man es richtig macht und sonderliche Welle war auch nicht, tolle Erfahrung - aber entspannt ist was anderes. . Finde die Idee nicht schlecht statt den Begriff "rauhwasserfest" zu benutzen einfach zu sagen bei welchen Seegang/Wind man ein stabiles Boot erwarten möchte.
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#19
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Hallo,
na ja...Zur Not kann man auch mit einem Bassboat Wellen reiten: https://www.youtube.com/watch?v=fqj7cpsSg28 Aber mit tieferem V ist es sanfter, schneller und macht mehr Spass Viele Grüße, Oliver |
#20
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Zitat:
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#21
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=aIgIfNyH7s8 Jeder Bootstyp hat halt seine Bestimmung.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens |
#22
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Lang + Schwer + Hoch + niedriger Schwerpunkt + große Aufkimmung = rauhwassertauglicher als Kurz + Leicht + Niedrig + Hoher Schwerpunkt + kleine Aufkimmung.... ganz egal ob Ami, Deutsch, Norwegisch, Italienisch.....
Was ist für dich "rauhwassertauglich"? 50cm Wellen? 1m Wellen? 5m Wellen? P.S.: Hoch bezieht sich auf das Spritzwasser nicht auf die Fahreigenschaften.
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Gruß, Frank |
#23
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Zitat:
Hmm, also der Bootssport beschränkt sich in der USA wohl weit mehr als nur auf die grossen Seen, resp. die grossen Seen sind, auf ganz USA bezogen eher ein vernachlässigbares und eher langweiliges Revier. Schaue auf Google Map nur mal die Ostküste der USA an. Von Norden nach Süden absolut spitze Revier für jede Art von Booten, Oder die Westküste bis hinauf nach Alaska! Die Amis können ganz sicher rauwassertaugliche Boote, die selbst für die Nordsee oder die französische Atlantikküste geeignet sind, bauen. Ob die bei uns üblicherweise erhältlichen Amiboote dies auch abkönnen ist aber eine andere Frage. Die üblichen Yoghurt-Becher wohl eher nicht |
#24
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Zitat:
Die Wellenhöhe alleine sagt ja auch absolut gar niçhts aus. Spannend wird es erst wenn der Wellenanstand bzw. die Wellenlänge mit ins Spiel kommt. 2 Meter Welle mit 12 Sekunden Wiederholung ist kaum ein Grund vom Gas zu gehen. 2 Meter Welle mit 4 Sekunden Wiederholung wird schon deutlich Nass an Bord bei Verdrängerfahrt.
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Gruß Christoph |
#25
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Da hast du natürlich recht!
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Gruß, Frank |
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