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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Seefestigkeit trainieren ?
Hallo,
kann man eigentlich Seefestigkeit trainieren? Bin im August auf einem einwöchigen Törn und bisher immer nur binnen problemfrei unterwegs gewesen. Keine Ahnung ob ich Seekrank werde. Aber vielleicht kann man da auch vorbeugen? Gibt es z.B. eine Regel wonach gut trainierte Sportler seefester sind als z.B. dicke Alkoholiker? Im Netz finden sich viele Anleitungen um schwindelfrei zu werden - also das scheint mehr oder weniger zu klappen.Im Netz findet man auch einiges dazu: http://www.gesundheit-das-portal.de/...ss-nicht-sein/ Wenn ich das richtig sehe dann ab auf das nächste Karussell? Gruß Chris |
#2
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Hi!
Auf alle Fälle nicht mit leerem Magen starten und auch auf die Ernährung achten. Kein histaminhaltiges Zeugs, kein Alkohol usw.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#3
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Die Seekrankheit ist eine Sehkrankheit. Wenn zwischen den Gleichgewichtsorgan im Ohr und den Seheindrücken von den Augen arge Differenzen im Hirn ankommen, kotz. Also immer den Horizont im Blick haben. Histaminarme Lebensmittel. Wenn es anfängt Ingwepulver/ Tee. Meiner Crew hat auf dem kleinen Belt bei 6-8 Bft Superpep Kaugummi geholfen.
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#4
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Die Hausmittelchen kenne ich, mir geht es darum ob man bereits Monate vor dem Törn was tun kann. Wenn ich es richtig aus den Berichten raus lese soll es helfen das Gleichgewicht zu trainieren. Stimmt das ?
Gruß Chris |
#5
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Zitat:
Ich habe für Mitsegler immer Kaugummis von "Superpep" (Apotheke) dabei die helfen ziemlich gut wenn man sie beim ersten Anzeichen von Übelkeit nimmt. Die restlichen Sachen wirst du kennen, kein Alkohol am Abend vorher, leichtes Frühstück ohne viel Fett, genug Schlaf. Manchen wird besser wenn sie eine Aufgabe bekommen auf die sie sich konzentrieren müssen zum Beispiel Steuern. Körperlich Anstrengende Aufgaben sind eher kontraproduktiv, da kotzt man leicht die Schot bei voll . Alles unter Deck ist auch nicht ratsam. Jemanden helfen dem es noch schlechter geht hilft auch. Manchen hilft es auch etwas leichtes trockenes zu essen, so z.B. Leibniz-Kekse. Wenn der Magen was zu tun kriegt dann grummelt er nicht vor sich hin. Sich hinlegen (wenn es das Boot zulässt) hilft einigen auch. Was definitiv hilft ist es an Bord alles Gespräche über Kotzen, Übelkeit und was andere schon für Erfahrungen gemacht haben und wem alles schon schlecht geworden ist zu verbieten! Sich das anzuhören und vorzustellen fördert die Übelkeit. Auch wenn es einem dann übel geht nicht darüber reden und Tipps geben "das muss jetzt alles raus", "das macht nichts", "kotz dich mal fleissig aus", "ist schon vielen passiert". Um den Unglücklichen kümmern ja, ihn beruhigen auf jedenfall aber möglichst das Thema nicht vertiefen. Vereinbare ich oft so wenn es etwas ruppiger werden könnte. Falls jemanden schlecht werden sollte, durchhalten am 2. oder 3 Tag wirds besser. Sobald man an Land ist viel Wasser trinken, trockene Nahrung zu sich nehmen und schlafen. Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (01.06.2015 um 19:41 Uhr)
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#6
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warum kein Alkohol, wenn man so richtig hackebreit ist , ist es doch egal wegen was man über die Reling göbelt
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Und auf vorgeschriebnen Bahnen Zieht die Menge durch die Flur; Den entrollten Lügenfahnen Folgen alle. – Schafsnatur! Johann Wolfgang von Goethe
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#7
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Gibt aber auch Leute,die so gut trainiert sind,das sie viel später göbeln.
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Gruß,Matze
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#8
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Man gewöhnt sich in jedem Fall dran. Die erste Zeit habe ich auch gegöbelt, irgendwann hat es nix mehr ausgemacht. Ist auch ein wenig abhängig welche Art von Seegang und Schiff bzw. Boot. Zur Not gibt es auch Medikamente die ein wenig helfen. Sie machen jedoch auch echt müde. Mach dir keinen Kopf, ich bin selber einige Zeit zur See gefahren und es gab niemanden der nicht eine Strategie zum Umgang mit Seekrankheit gefunden hatte.
Gruß Martin |
#9
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Also kann man sich das hier sparen (aus meinem Link):
Das Gleichgewichtsorgan trainieren und den Körper auf die ungewohnten Bewegungen vorbereiten, zum Beispiel täglich den 1. Tibeter ausführen (sich einundzwanzig Mal im Kreise drehen) oder Pirouetten drehen, auf einer Linie oder dem Bordstein balancieren, auf einem Brett wippen, eine Standwaage machen oder auf einem Bein stehen. |
#10
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Zitat:
Nicht so viele Sorgen machen ist tatsächlich die besten Vorsorge! Und vermutlich auch die schwierigste, wenn man immer dran denkt und dann auf jedes kleines Unwohlsein in seinen Körper reinhorcht steigt die Wahrscheinlichkeit stark an. Also Ablenken, nicht dran denken und den Skipper vollschnacken. Verantwortung und Adrenalin helfen auch, als Skipper ist mir noch nie schlecht geworden als Besatzung kam es schonmal vor. Da stand ich aber auch bei ziemlicher Welle mit dem Rücken zum Bug vor dem Mast versuchte das Gross zu reffen. Da schlug mich die Welle immer wieder gegen den Mast. Danach war mir dann für 1-2 Stunden etwas flau, aber erst als ich wieder in der Plicht war. Als wir dann Wassereinbruch 20sm vor dem Land haben wurde mir wieder besser "das Bilgenbrett schwimmt im Salon" . Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (01.06.2015 um 21:32 Uhr) |
#11
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Zitat:
Ich habe vor all meinen Segeltrips immer meinen Vitamin C Spiegel mit hochdosierten Kautabletten aus der Apo auf Maximum gebracht. Vitamin C kann man nicht überdosieren, also schädlich ist es keines Falles und mir hat es geholfen. Ich bin nie Seekrank geworden, auch unter Bedingungen bei denen auch die alten Salzbuckel schon mal die Fische gefüttert haben. Ob das nun der berühmte Placebo Effekt ist, oder ob ich generell keine Probleme mit Seekrankheit hätte weiß ich natürlich nicht, aber ich bleibe dabei und glaube einfach das es hilft. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#12
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Zitat:
solange Du Land, also einen festen Horizont, siehst, kann sich das Fahrzeug bewegen wie es will, es macht dir nichts aus (binnen). sobald Du rundum nur noch Wasser siehst (See) wird dir schlecht; Ursache ist unterschwellige "Angst", die sich u.a. auch auf den Gleichgewichtssinn auswirkt. spezielle Sachen essen oder trinken können einen positiven Placeboeffekt auslösen, beim evtl. Übergeben allerdings Probleme bereiten. mein Rat: hab Vertrauen in das Boot, den Skipper und seine Mannschaft sowie in dich selbst; schau dir vor der Fahrt alles genau an, trage Rettungsmittel und betätige dich während des Törn aktiv, möglichst nicht unter Deck. hab Spaß an der Bewegung, die auf See nun mal dazu gehört. aber vielleicht "erwischt" es dich auch gar nicht (warum auch?). |
#13
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jeder hat seinen persönlichen Kotzkurs... wenn die horizontale und die vertikale Bewegung passt und auf deinen persönlichen Level zusammenkommen
Wenn der passt, dann gehts in den "grünen" Bereich.... das kann 1 Minute oder den ganzen Törn dauern, das kann 100 Törns nicht und nächstes Mal vorkommen.... und man überlebt es auch
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#14
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Moin,
wir hatten mal 8-9 auf dem Ijsselmeer,....trotz meiner Probleme mit den Gleichgewichtsorganen hat meine Frau plötzlich sparsam geschaut und mochte nicht einmal mehr eine rauchen . Ich habe ihr dann die Pinne in die Hand gegeben und kurze Zeit später wurde es besser. Die Aufmerksamkeit lang nun nicht mehr auf dem Magen sondern am Zielpunkt und, immer nur kurz, auf dem Kompass. Auf dem richtigen großen Wasser bräuchte ich das aber auch nicht. Immer wenn ich daran denke, doch mal auf die Ost oder Nordsee zu wollen, rufe ich mir das Video auf, danach bin ich satt. https://www.youtube.com/watch?v=NKusg6Jyc9Y Willy |
#15
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Tuc Kekse essen (trocken und salzig) und dazu Gummibärchen (die Quellen im Magen auf) das hilft neben Steuern am besten.
Am Steuer merkt man halt direkt wie das Boot reagiert und man sieht die Welle bevor man sie spürt, das bringt Gehirn und Gleichgewichtsorgan in Einklang. Wenn das nix nützt , Eimer hilft!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#16
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Ich kenne einen spanischen Bootsvermieter und Angelguide, der 40 Jahre lang mehrfach pro Woche auf dem Meer ist und trotzdem Tabletten braucht. Daher vermute ich trainig wird nur wenig helfen. Aber jeder Körper ist ja anders.
Gruß, Kai |
#17
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Zitat:
naja .... Quelle: Wiki Überdosierung Für Vitamin C ist die Hypervitaminose, wie sie beispielsweise bei Vitamin A vorkommen kann, sehr selten, da der Körper einen Überschuss an Ascorbinsäure wieder über die Nieren ausscheidet. In einer vom National Institutes of Health (NIH) durchgeführten Studie wurden sieben Freiwillige zunächst mit einer ascorbinsäurearmen Diät ernährt und so ihre körpereigenen Vorräte an Vitamin C aufgebraucht. Als diese danach wieder mit Vitamin C versorgt wurden, begann die renale (über die Niere) Ausscheidung an unverändertem Vitamin C ab etwa 100 mg/d. Die Zufuhr über 400 mg/d wurde – soweit überhaupt im Darm aufgenommen (die Einnahme von Megadosen senkt die Resorptionsquote deutlich) – praktisch vollständig renal ausgeschieden. Ab etwa 1 g pro Tag steigen die Oxalat- und sekundär die Harnsäure-Konzentrationen im Blutplasma.[56] Da ein Teil der Ascorbinsäure im Stoffwechsel zu Oxalsäure umgesetzt wird, besteht bei entsprechend disponierten Menschen prinzipiell ein erhöhtes Risiko für Calciumoxalat-Nierensteine (CaC2O4). Schon bei normaler Zufuhr stammen etwa 30 bis 50 % des Plasmaoxalats aus dem Vitamin-C-Abbau. Der Oxalatspiegel im Urin steigt selbst erst an, wenn eine Tagesdosis von etwa 6 g überschritten wird.[3] Hohe orale Einzeldosen können einen vorwiegend osmotisch bedingten Durchfall auslösen. Die Dosis variiert von Person zu Person, wird mit etwa 5–15 g (1–3 gehäufte Teelöffel) für eine gesunde Person angegeben.[4] Zu erwähnen ist, dass diese Toleranzgrenze bei Individuen, die an schweren Erkrankungen leiden, bis auf über 200 g ansteigen kann. Bei Menschen mit Glucose-6-Phosphatdehydrogenase-Mangel (G6PD-Mangel, Favismus), einer insbesondere in Afrika sehr weit verbreiteten, erblichen Krankheit, können intravenöse Vitamin-C-Dosen, etwa 30 bis 100 g pro Infusion, zur Hämolyse führen.[57] Häufig wird Vitamin C, besonders wenn auf nüchternen Magen konsumiert, mit Indigestion durch Übersäuerung des Magens in Verbindung gebracht. Dies kann unter anderem vermieden werden, indem Vitamin C nicht als Ascorbinsäure, sondern als Ascorbat (Salz der Ascorbinsäure, zum Beispiel Natriumascorbat) aufgenommen wird. Dies kann zum Beispiel durch die Zugabe von Backpulver (NaHCO3) erreicht werden. Studien haben gezeigt, dass die Resorption von Vitamin C erhöht wird, wenn es zu Fruchtsäften wie zum Beispiel Orangensaft gemischt wird. Bei der Ratte liegt der LD50-Wert (die Dosis, bei der die Hälfte der Versuchstiere sterben) für Vitamin C bei 11,9 g pro Kilogramm Körpergewicht.[1] Das entspricht bei einem 70 kg schweren Menschen einer Dosis von 833 g. Therapeutisch und prophylaktisch eingesetzt wird die Überdosierung von Vitamin C zum Beispiel bei Harnwegsinfektionen. Durch die renale Ausscheidung der Ascorbinsäure wird der Urin sauer. In diesem sauren Milieu können die Erreger deutlich schlechter gedeihen.[58] Eine regelmäßige Einnahme von Vitamin C erhöht jedoch die Bildung von Nierensteinen, zumindest ist das Risiko bei den untersuchten Männern doppelt so hoch.[59]
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#18
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Moin
Es gibt soviele mittel gegen seekranlheit, wie es Sechler gibt. Manchmal funktionieren die bei einem, dann bei anderen nicht. Das beste Bucjh übrt Seekrankheit kommt von Gerti Claussen :Seekrankheit aktiv bewältigen. Die geht dort sehr fachkundig auf die physiologischem phychologischen und neurospychologischen Grundlagen ein. Uns zeigt Strategien gegen Seekrankheit auf. Allerdings hat der Seglerkollege hier hier: http://www.ralfuka.de/index.php/logb...ch-ganz-gesund ne ganz gute Seekrankheitszusammenfassung geschrieben Hans |
#19
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War schon in allen Zuständen auf See, nie war nur irgend was, und irgendwann hat es mich dennoch erwischt... Auch ein bekannter, ein Leben lang 10-15 Wochenenden im Jahr Hochseeangeln, nach 18 Jahren hat es Ihn dann auch mal gepackt. Ich denke das einzige was man tun kann ist vorsorglich Reisetabletten nehmen, dennoch ist es Schicksal.
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#20
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moin,
ich mag mich hier mal einklinken, ich werde zwar (noch) nicht Seekrank, aber ich habe das Problem, wenn wir einen Tag oder länger Segeln waren, das wenn ich an land komme es immer noch deutlich schlingert und schaukelt, das hält oft bis zum nächsten tag an. Wenn ich dann die Augen schließe, vertsärkt es sich ,und ich denke, ich bin auf See.Kann man aber wohl auch nichts gegen tun?oder. den segelspaß verdirbt es mir nicht , im Gegnteil. Gruß aus Ostfriesland, Detlef
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„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ ( Hermann Hesse ) |
#21
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Nun auch in diversen Seglermagazinen wurde eine stark erhöhte Vitamin-C Gabe,
beginnend einige Tage vor dem Törn als äußerst hilfreich empfohlen. (Man kann alles überdosieren, selbst Sauerstoff wird dann giftig.) Zitat:
Diese Gefühl liebe ich und habe es im Winter schmerzlich vermisst!
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gregor Geändert von Dicke Lippe (02.06.2015 um 12:22 Uhr) |
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Zitat:
Geht mir ab drei Tagen auf dem Boot auch so. Man steht vorm Supermarktregal und es wird einem übel. Abhilfe schaffe ich mir, indem ich von einem Bein auf das andere hin und her pendel. Sieht vielleicht ulkig aus, so vorm Supermarktregal, hilft aber. Beste Grüße Dirk
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Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut. (Alte norddeutsche Weisheit) |
#23
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Nun ja, mir wird Gott sei Dank nicht schkecht oder übel, es schaukelt eben nur sehr stark, an Land.
Manchmal hab ich Angst, dass meine Mitmenschen an ein Alkoholproblem denken könnten.Denn ich ertappe mich dabei wie ich automatisch wie beim Segeln auszugleichen versuche, und das sieht im zB Supermarkt eben schon ziemlich schXXXX aus. Detlef
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„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ ( Hermann Hesse ) |
#24
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Ich war schon oft Seekrank und in meiner aktiven Zeit beim Regatta segeln auf nem Dickschiff war es so häufig das ein Trainingseffekt hätte eintreten müssen wenn es ihn denn gäbe.
Was bei mir definitiv eintrat ist eine Gewöhnhng an die Seekrankheit. Ich könnte damals ohne Probleme auf den Vorschiff den Spi anschlagen, während die Jungs hinten den Spi hoch zerrten unter der Genua durch kotzen und danach, wenn der Kite stand, die Genua bergen und verstauen. Oder bei nem Skagen Rund Rennen auf dem Weg vom Schlafsack zum Geländer drei mal in den Mund erbrechen und wieder runter schlucken um das Schiff nicht einzusauen. Als ich vor zwei Jahren mal wieder nach ewigen Zeiten Seekrank war wollte ich mich nur in ne Ecke legen und meine Ruhe haben. Bei mir ist es auch egal was ich an Bord mache, wenn so ist dann werde ich halt Seekrank, egal ob im Schlafsack, in der Navi, beim Kochen, auf der Kante auf dem Vorschiff oder am Lenker. Präventiv habe ich immer ne 0,5er Flasche Wasser mit Vitamin C Tablette, Bifi und Corny am Mann um nie Hungrig zu sein und immer genug zu trinken. Hunger ist ganz schlecht und vollgefressen auch. Welche Snaks helfen muss jeder für sich finden. Ich finde Corny Banane super und meine Frau bekommt schon Brechreiz von dessen Geruch. Geruch ist ganz wichtig. Seekranke haben eine sehr empfindliche Nase. Als Raucher gerne Rücksichtnehmen wenn die Bedingungen so sind das potentiell Seekranke erkranken können, auch in Lee gerauchtes riecht der Seekranke in Luv und es verschlimmert seinen Zustand. Bananen helfen als Nahrungsergänzung weil sie raus wie rein schmecken und schleimig raus kommen ohne Quälerei wie bei trockenem Zwieback, Salzstangen oder Butterkeksen.
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Gruß Christoph |
#25
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Zitat:
Beste Grüße Alex |
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