Windows 10 kostenloses Upgrade, wie sind eure Einschätzungen?

[ferenc]

Hallo,

da ich kaum Ahnung vom Rechner habe würde mich eure Einschätzung interessieren.

Aktuell bietet Microsoft das kostenlose Upgrade auf Windows 10 an.

Wird sich das lohnen oder bleibe ich besser bei Windows 7?

Ich bin skeptisch ,da windows 7 so schön stabil läuft.

Es scheint aber auch immer langsamer zu werden, obwohl ich wirklich nur wenig Software auf dem Rechner habe.

[klaus51]

Auf die Antworten bin ich gespannt, da man mich auch seit Tagen damit belästigt und ich mir nicht schlüssig bin.

[henne10]

Es sind noch zu viele Fragen ungeklärt als das man da eine vernünftig Aussage machen kann.

Im Moment würde ich kein Update machen.

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von Unterwegs getippselt.

[dieter]

im Moment kannst du noch gar kein Update machen, du kannst dich nur anmelden um es zu laden, wenn es verfügbar ist (bekommst dann eine Mail), es erscheint erst am 29. Juli ...!!!

...ich werde es mir downloaden, aber nicht am wichtigen Rechner, sondern erst mal auf einen anderen Rechner testen...
da bisher immer der zweite Sprung richtig war, gehe ich davon aus, es wird hier auch so ...


2000, Vista und W8 ausgelassen, 98, XP und 7 liefen ja gut

[floka.floka]

http://www.focus.de/digital/computer...d_4382819.html

Ich würde, wenn es soweit ist, ein update machen, bis nichts mehr mit W7 geht dauert es aber noch bis ca. 2020

[Possum72]

Denkt Ihr tatsächlich, dass Microsoft was verschenkt ?
Vor kurzem hat MS den Namen Windows365 schützen lassen.Bekannt von Office365 !
Also sprich MS wird irgendwann wie auch bei Office eine Monatsgebühr fü Windows verlangen. Vielleicht schon in 1 Jahr .....
Wenn man mit seinem OS zufrieden ist, kann man bedenklos dort auch bleiben.
Viele Grüße
Andreas

[dieter]

mit Glauben kommst du nicht weit

aber um deine Frage zu beantworten, es ist Fakt:

http://www.chip.de/news/Windows-10-k..._76421695.html

http://www.heise.de/newsticker/meldu...m-2671886.html

[henne10]

Und genau das ist eine offene Frage...
Was heißt "Lebenszeit des PCs"?
Tausche ich den ram schon ist es möglicherweise ein "neuer" ist die Grafikkarte oder Strecke eine Festplatte dazu...
Die Äußerung ist mit höchster Vorsicht zu genießen.

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von Unterwegs getippselt.

[Don P]

Zitat von floka.floka

http://www.focus.de/digital/computer...d_4382819.html

Ich würde, wenn es soweit ist, ein update machen, bis nichts mehr mit W7 geht dauert es aber noch bis ca. 2020

Ich werde ebenfalls bei WIN 7 bleiben...bis zum letzten Atemzug..

Bis dahin wird man sehen , ob WIN 10 wirklich so gut ist wie
behauptet wird.

[Fraenkie]

Also: Ich habe einen PC mit Win 8.1 gekauft und für das Win (und Office) viel Geld ausgegeben.

Nun behaupte ich mal, ich habe ne Lizenz für Win 8.1 und kann auch beim wechsel auf nen neuen PC diese (meine) Lizenz übertragen und habe wieder BS und Software.


Ist das so? (Sorry für die dumme Frage).

Nun upgrade ich auf Win 10 kostenlos. Gilt für die Lifetime meines PC. Toll, und was dann???

Übrigends: An alle die Win 7 benutzen: Lasst euch nicht in Versuchung führen :bf(Dass Win 8.x ne Scheisse ist geben die ja mit dem kostenlosen upgrde eher zu ----ich hatte vorher Win7 mit office XP aus der Steinzeit 1997, ein Traum, ohne Witz--)

[dieter]

Zitat von henne10

Und genau das ist eine offene Frage...
Was heißt "Lebenszeit des PCs"?
Tausche ich den ram schon ist es möglicherweise ein "neuer" ist die Grafikkarte oder Strecke eine Festplatte dazu...
Die Äußerung ist mit höchster Vorsicht zu genießen.
.

einfache Antwort "Quatsch" ... solange er läuft, läuft er, auch mit Austausch von Komponenten, mit Udates auf Lebenszeit. Selbst bei einem Mainboardtausch gibt es hier feste Vorgaben.

http://www.n-tv.de/technik/Windows-1...e15208791.html

@Fraenkie
normalerweise erwirbst du beim Kauf des Betriebssystems mit einem Computer eine sog. OEM Version, dieses auch geanu auf diesen Computer "lizensiert" und hat oftmals im Kleingedruckten eine Übertragung auf einen anderen Computer ausgeschlossen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

[diri]

für Bastelfreudige so wie ich,
die bestehende Installation komplett auf ne andere Festplatte kopieren, diese in den PC, die läuft problemlos wenn man alles richtig gemacht hat, diese auf w10 updaten und schon hat man zwei Versionen.
Könnte natürlich sein, dass bei Wiederverwendung der alten W7 aus der Ferne diese für ungültig erklärt wird, kein update mehr oder ähnliches, muss man mal sehen,

gruss dieter

[diri]

Zitat von dieter

einem Computer eine sog. OEM Version, dieses auch geanu auf diesen Computer "lizensiert" und hat oftmals im Kleingedruckten eine Übertragung auf einen anderen Computer ausgeschlossen (Ausnahmen bestätigen die Regel).

meine persönliche Erfahrung dazu, nach einer längeren Zeitspanne lässt sich diese auch auf einen anderen Comp übertragen, geht ohne meckern aus der Ferne, selbst probiert, natürlich Aktivierung nötig oder man versucht erstmal hiermit,

http://joshcellsoftwares.com/product...tokensmanager/

Zumindest erspart man sich bei Neuinstallation auf den gleichen Comp das ganze Aktivierungsprozedere

gruss dieter

[diri]

Zitat von ferenc

Es scheint aber auch immer langsamer zu werden, obwohl ich wirklich nur wenig Software auf dem Rechner habe.

Du solltest den PC mal über die hausinterne Datenträgerbereinigung entmüllen, die bereinigt Sachen was andere Fremdentmüller nicht können,
dann Defragmentierung und danach könnte die Welt schon wieder anders aussehen,

Unter > Ausführen > cmd > chkdsk lässt sich dann eventuell auch noch ne Fehler im Dateisystem finden wie bei mir grade,
sollte man ab und zu doch mal rein gucken.
Ne Computer ist eben wie ne Auto, ohne Inspektionen und eventuellen Reparaturen läuft das Ding auch nicht richtig,

gruss dieter

[Wolfgang EG]

Zitat von ferenc

.... Es scheint aber auch immer langsamer zu werden, obwohl ich wirklich nur wenig Software auf dem Rechner habe.

Frank, auf Deinem Screenshot steht "Windows-Leistungsindex". Gehe doch mal drauf (ist ein Link) und schaue Dir an, wodurch dieser niedrige Index zustande kommt. Dann kannst Du schon Rückschlüsse ziehen, ob z.B. die Grafik(karte) bremst usw. Der Leistungsindex setzt sich nicht aus dem Schnitt aller Werte, sondern nur aus dem niedrigsten Wert zusammen.

Auf diese Art und Weise habe ich z.B. eine Grafikkarte als "Bremse" erkannt ...

Wolfgang

[Superpapa]

Nun, es besteht erstmal kein Grund zur Eile!
Dieses kostenlose Win10-Upgrade ist erstmal auf ein Jahr befristet und soll dann Computer-lebenslänglich gelten.
Also sollte innerhalb eines Jahres die Entscheidung gefallen sein.
Als einer der Ersten upgraden, davon rate ich sogar PC-Experten ab, bei Laien erst recht.
Beachte bitte, dass der Windows-Mediaplayer und evtl gekaufte Antivirensoftware verschwinden.
Im Prinzip laufen die Preview-versionen schon halbwegs passabel, wie es denn mit der Finalversion aussieht, kann eh noch keiner sagen.
Fazit: Abwarte-Empfehlung
Gruß
Michael

[alaska]

Windows 10 soll ja die finale Version sein.
Da diese in Modulen aufgebaut ist, können diese zukünftig problemlos
ausgetauscht werden.
Wenn Windows 10 kostenfrei ist, ist die Frage, wird sich das auf
eine Grundversion beziehen und Optionen sind kostenpflichtig?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Microsoft das dauerhaft kostenfrei
in der Premiumversion anbietet. Ich warte ab.

[Molly Malone]

In meinen Augen ganz klar - man bekommt Heute nichts geschenkt.
Ich war schon mit Windows 2000 zufrieden, doch die Hardware forderte neue Betriebssysteme. Ich warte bis zum bitteren Ende auf ein Upgrade.
Win8.1 gefällt mir gar nicht u. Win10 hat auch diese Kacheln. :-(
Früher oder später wird man gezwungen sein zu wechseln - warum nicht zu Linux. ;)

[ferenc]

Ja der Wechsel zu Linux wäre eine Option.

Ich werde mal schauen, das ich einen zweiten Rechner an den Start bekomme, dann werde ich Linux mal aufziehen und probieren wie die Software damit funktioniert.

Ich habe auch keine Eile hinsichtlich Windows 10.

@Dieter: Datenträgerbereinigung und Defragmentieren mache ich regelmäßig.

Die Defragmentierung läuft aktuell ein mal wöchentlich automatisch.

[Superpapa]

Naja, mal davon abgesehen, dass eine Linux-Installation in einer guten Stunde incl. aller Updates durch ist, geht das auch parallel zum bestehenden Windows auf derselben Festplatte(da wird vom bestehendem Windows entsprechend abgeknappst). Es muss kein separater Rechner sein.

Zum Testen von Anwendungssoftware kann man das Linux seiner Wahl (oder mehrere) in einer virtuellen Maschine installieren. Das ist ein Rechner im Rechner, mit eigenem virtuellen BIOS und kann alle Peripheriegeräte der Muttermaschine mitnutzen. Als Freeware gibts die VirtualBox und den VmWareplayer (nur privat) kostenlos.
Das das Mutterbetriebssystem mitlaufen muss, ist jeder virtuelle Rechner schnarchiger, als ein direkt installierter. Aber man kann wunderbar testen und rückstandsfrei entsorgen.

Einzig die Installation von Spezialsoftware, schlecht unterstützten Gerätetreibern hält natürlich ewig auf. Einfach ne exe wild anklicken fällt vollkommen aus. Deshalb empfehle ich die Ubuntu-Derivate, weil die in deutschsprachigen Foren perfekt unterstützt werden. Ich persönlich finde Xubuntu auch bei schwachbrüstigen Rechnern recht optimal - das ist aber eine Glaubensfrage.
Beschäftigen sollte man sich aber schon mal mit open-source, wie Linux, wer weiß, was die Amis im Windows so alles versteckt haben...

Wer auswendig gelernte Mausschubserwege vermisst, clicki-bunti oder Super-Windows-Spezialsoftware zwingend benötigt, sollte bei MS bleiben, und evtl. schon mal die Vorschauversionen in einer oben genannten virtuellen Maschine testen und damit trainieren.

Gruß
Michael

[henne10]

Zitat von dieter

einfache Antwort "Quatsch" ... solange er läuft, läuft er, auch mit Austausch von Komponenten, mit Udates auf Lebenszeit. Selbst bei einem Mainboardtausch gibt es hier feste Vorgaben.

Nachfragen, welche beziehungsweise wie viele Hardwarekomponenten in dem Rechner nach dem kostenlosen Upgrade ausgetauscht werden können, blieben bislang unbeantwortet. Sicher ist bislang nur, dass in den USA der Wechsel des Mainboards zum Verlust der Lizenz führt, wenn es sich um eine OEM-Lizenz handelt. Ob das auch für Deutschland gelten soll: nicht bekannt.

Quelle

Soviel dazu.


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von Unterwegs getippselt.

[Zzindbad]

Natürlich hat das kostenlose Angebot von Microsoft einen erheblichen Nachteil. Bei meinen Versuchen mit Windows 8.1 stellte ich fest, dass ein Filmscanner, der mit Windows 7 zu betreiben ist, unter der neueren Version nicht mehr unterstützt wird.

Nachteil: Fehlende Unterstützung guter älterer Geräte

Es gibt digitale Geräte, die seit langem unübertroffen funktionieren, wie einige Drucker und Filmscanner, aber auch andere, die nicht in meinem Fokus sind. Sie werden durch ein Upgrade auf Windows 10, für das die Hersteller der alten Geräte keine neuen Treiber mehr entwickeln, zu Schrott erklärt, sind es aber nicht.

Dass Updates insgesamt sinnvoll sind, wage ich zu bezweifeln. Dies hängt vom Gerätepark und Nutzerverhalten der betreffenden Anwender ab. In meinem Elternhaus steht ein Computer, den ich vor knapp 10 Jahren für meine Mutter eingerichtet habe. Und zwar so, dass kein Programm, auch nicht ein Antivirusprogramm, sich selbst updatet. Das hatte ich so eingerichtet, weil meine Mutter mit bestimmten Vorgängen und Fragen, die dadurch entstehen können, nichts zu tun haben wollte, bzw. sie nicht verstand und auch nicht verstehen wollte.

Sehr selten habe ich die Virendefinitionen in der Zwischenzeit mal aktualisiert. Es wundert mich immer wieder, dass dieser, aus heutiger Sicht, schmalbrüstige Rechner von Dell, immer noch flott und zuverlässig läuft. Mit Windows XP, seit zehn Jahren ohne Updates.

An dem Computer werden Word-Dokumente geschrieben, CD/DVD abgespielt und gebrannt, im Web gesurft mit Betrachtung von YouTube Filmen, Fotos betrachtet und Ähnliches gemacht. Dieser Computer für den Hausgebrauch von Senioren funktioniert tadellos und noch nie habe ich erlebt, dass ein YouTube Film mittendrin abstürzte, um ein Plugin-Update zu fordern.

Auf dem älteren Rechner meines Vaters lief bis 2013 Windows Millenium auf dem letzten Updatestand aus dem Mittelalter der Heimcomputer und machte alles, was mein Vater wollte: Scannen, Textbearbeitung, speichern, Fotos zeigen.

Okay, mit dem Softwaremix wird ein mobiler Surfer mit seinem Tablet nichts anfangen können, aber das ist ein anderer Gerätetyp mit einem anderen Anwendungsverhalten.

Inzwischen haben viele von uns mehrere Computer, das Smartphone, ein Tablet, ein Notebook oder einen Desktop. Was hindert uns daran, das Smartphone mit Android, das Tablet mit Windows 8.1 oder 10 zu betreiben und den Desktop mit Windows XP, wenn alles prima funktioniert?

Tom

[Superpapa]

Zitat von Zzindbad

...Was hindert uns daran, das Smartphone mit Android, das Tablet mit Windows 8.1 oder 10 zu betreiben und den Desktop mit Windows XP, wenn alles prima funktioniert?...

Weil ein ungewarteter XP-Rechner ein offenes Scheunentor darstellt und Du damit private Daten Dritter, z.B. aus Deinem Adressbuch, (ungewollt?) im Internet verteilst.
Bedenke bitte, dass Sicherheitslücken bei aktuellen Betriebssystemen mehr oder weniger zügig geschlossen werden und dadurch "böse Hacker" Informationen zu eben diesen Lücken erhalten. Das Ausnutzen dieser Lücken bei ungepatchten Betriebssystemen ist selbst für Scriptkiddies ein Kinderspiel.

Auch ein sogenannter Virenschutz kann i.d.R. nicht die aktuellsten Viren/Trojaner erkennen, da in diesem Hase-Igel-Spiel die Signatur erst mit Verzögerung (durchaus mehrere Tage, Wochen) in die Datenbank kommt. Virenschutz beruhigt ungemein, hilft aber tatsächlich eher weniger.

Ich verstehe nicht, dass viele selbst beim Telefonbucheintrag eine Veröffentlichungsparanoia entwickeln, aber mithilfe ungeschützter Rechner private Daten freiwillig herausschleudern. Das ist nichteinmal eine Geizfrage, sondern lediglich Unbedarftheit/Desinteresse. Es gibt genügend, sogar kostenlose, aktuelle Betriebssysteme, aber dieses "Fachwissen", dass XP ausreicht, obwohl von echten Fachleuten schon länger "Alarnstufe rot" ausgerufen wird, erinnert an ein Volk von 82 Millionen Bundesligafußballtrainern, die auch alles besser wissen...
Beim Lieblingskind der Deutschen, dem Auto, verlässt sich fast jeder auf Fachwissen und wartet und repariert seine Bremsbeläge nicht selber, bei moderner Kommunikationstechnik wird blind ohne jede Wartung mit einem MS-Office-Führerschein auf uralten Mausschubserwegen drauflosgerast.
Gruß
Michael

[ferenc]

So smart wie ich Toms Ansatz finde, es entspricht meinem Hang nicht immer das Neueste zu brauchen, so überzeugend ist Michaels Ausführung.

Das bedenkliche ist das man ja nicht mal zwingend merkt, das der Computer erfolgreich attackiert wurde.

[Zzindbad]

Ich denke, man muss hier stärker differenzieren. Natürlich hätte ich meiner Mutter nicht geraten, auf dem Computer mit Stand von 2005 ohne Updates Online-Banking zu machen oder sensible Adressbücher anzulegen. Beides war gar nicht gefragt und erfolgte auch nicht. Mit xplite hatte ich diverse Online-Funktionen und Outlook Express aus XP deinstalliert, sodass einige der Hauptangriffsziele der Hacker gar nicht vorhanden waren.

Dennoch finde ich es interessant, dass die Funktionalität von alten Rechnern mit älterer Software gar nicht so stark abweicht von viel späteren Nachfolgern mit moderner Software.

Die Hinweise auf Gefahren für sich selbst und andere durch das Vermeiden von Updates, kann ich nicht uneingeschränkt teilen. Man macht sich zum Fürsprecher der Softwareindustrie, in dem man zum Multiplikator der seit vielen Jahren gebetsmühlenartig wiederholten Thesen wird.

Sicherlich gibt es Belege die dafür sprechen, aber wenn ich mir ansehe, welchen Umfang die Updates haben, gehe ich davon aus, dass viele genau das tun, was wir gar nicht möchten, nämlich bei uns Daten sammeln und sie verteilen. Ob es automatische Rückmeldefunktion sind bei Computerproblemen oder man registriert sich nach dem Installieren einer Software beim Entwickler, um in den Genuss (!) von Updates zu kommen, letztlich finden diese Prozesse völlig unkontrolliert statt und niemand weiß, was wir uns tagtäglich auf die Rechner laden. Kein Virenprogramm schützt mich davor, dass Microsoft mir über ein Update ungefragt in die Startleiste einen Button zum Download für Windows 10 integriert und vieles gar nicht Wahrgenommene dazu.

Bei meinen WordPress-Blogs vergeht kaum ein Tag, ohne Update-Meldungen. Sehen die Seiten danach anders aus? Funktionieren Sie anders? Immer mehr kehre ich zurück zum herkömmlichen HTML, das äußerst robust funktioniert und ganz lange Zeit unverändert bestehen kann. Meine erfolgreichste Website photoinfos.com basiert auf HTML trotz ständiger Anregungen aus professionellen Bekanntenkreis, jedoch reicht mir ein Blick in die Zugriffszahlen und tiefere Analyse, um diesen Einfluss nicht zu erliegen.

Aber zurück zum Betriebssystem. Es ging ja Windows 10.

Da wir mehrere Geräte haben, muss man sich gar nicht für das eine oder andere entscheiden; man kann vieles parallel betreiben. Die gesamten Sicherheitsbedenken sind total unnötig, wenn man sich zum Betrieb eines Scanners einen älteren Computer einrichtet, der gar nicht online ist, wie das erste Bild dieses Beitrags zeigt:

http://www.photoinfos.com/Scanner/re...roscan4000.htm

Das ist ein Notebook von Dell mit Win 7 und einem Filmscanner. Mit der Kombination arbeite ich gerne. Ab Windows 8 gibt es keine Treiber mehr für den Scanner. Beim Gebrauchtpreis von 100-200 € für gute Laptops, die ideal für solche Aufgaben geeignet sind, habe ich gar nicht das Bedürfnis, ein einziges Gerät für alles zu verwenden. Dieser Laptop wird ausschließlich zum Scannen verwendet und die Bilder hole ich mit einem USB Stick ab, um sie auf einem leistungsstärkeren Gerät zu bearbeiten.

Tom