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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Michigan Motirz CE Zertifikat
Hallo Leute. Ich habe im vergangenen Jahr einen neuen 4,3l V6 Motor bei Michigan Motorz gekauft. Nun wollte ich den neuen Motor eintragen lassen und die lokalen Behörden verlangen ein CE Zertifikat von mir. Wo bekomme ich am einfachsten solch ein Zertifikat? Es ist ja zu 100% ein GM/Mercruiser Block. Ich versteh den ganzen Stress der Behörden nicht.
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#2
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Oh OH!
Die Behörden halten sich halt nur an bestehnde Gesetze! Wenn dir der Hersteller keine CE liefert wirds wohl schwer! Glaube das sind keine Orginalen von Merc gelieferten Motoren und daher werden die auch keine CE ausstellen vermute ich! Vielleicht können dir so Firmen, die CE Abnahmen machen , da helfen!? Mfg Michael
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5 LITER IS A GAS CANISTER, NOT AN ENGINE SIZE Überschüsiges Bootszubehör findet Ihr im Link unten! https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=5947 |
#3
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Ich verstehe es nicht ganz. Ich habe keinen kompletten Moter eingebaut. Es war nur ein longlock. Vergaser, Starter, Wassserpumpe, Generator usw. wurden vom alten Motor umgebaut. Also wurde eigentlich nichts verändert.
Hat jemand eine Idee wo ich den Motor in Österreich zertifizieren lassen kann? Kann man nicht einfach das Zertifikat eines z.B. Mercruisers nehmen? Der Motor kommt ja aus der gleichen Fertigung. |
#4
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In Ö is es ja noch Schlimmer.
Soweit ich weiss hab ihr ja sowas wie einen TÜV für Boote. Was sagen die denn Genau? Auf einer CE steht immer die Seriennummer soweit ich weiss. Verkäufer hast du schon beim Verkäufer nachgefragt? Mfg Michael
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#5
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Wenn ich nicht ganz stark irre, gibt es für Vergasermotoren (Abgas!) sowieso nichts mehr mit CE, die spinnen doch in A,
gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
#6
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Alternative ist nicht vielleicht die Plakette mit Motornummer vom alten Block übernehmen!?
Mfg Michael
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#7
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Zitat:
aber laut Sportbootrichtlinie ändert ein anderer Motor gleicher Bauart mit gleicher Leistung nichts an der CE des Bootes, nur wenn sich die Leistung ändert und damit auch das Abgasverhalten, dann ist nichts mehr mit CE , gruss dieter
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#8
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Es ist ja nicht mal ein ganzer Motor der getauscht wurde. Es ist nur der Motorblock mit Zylinderköpfen (longblock). Vergase und Alles andere wurde wieder verwendet.
Die spinnen total. Ich versenk jetzt mein Boot in der Donau |
#9
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Das solltest Du Dir vorher genehmigen lassen ...
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#10
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Ich habe ein wenig recherchiert. MichiganMotorz vertreibt GM Marine longblocks. Das sind die gleichen wie auch Mercruiser und Volvo Penta verbauen. Da ich die Aggregate des alten Motors verwendet habe sollte es ja eigentlich kein Problem geben. Ich bin jetzt mit den Jungs von MichiganMotorz in Kontakt um eine Bestätigung zu bekommen, dass der Motorblock von GM Marine ist.
Hat jemand noch eine andere Idee? Wo kann ich den Motor zertifizieren lassen? Was kostet das? |
#11
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Mal eine andere Frage , merkt das einer überhaupt ? CE kann bist zu 2000 Euro kosten , mit Abgas Gutachten usw. Gut das ich nicht in Sachen Boot in Ö lebe .
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#12
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Der Bootstüv da wird mit Sicherheit die Nummern kontrollieren!
Habe schon gehört wie da so Abnahmen laufen! Mfg Michael
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#13
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Soll ja sogar Leute geben, die die Motornummer selbst einschlagen. Hab ich vom Bekannten eines Freundes mal im Vorbeigehen gehört
1st Edit: Das mit dem Motor zertifizieren lassen - vergiss es besser. Du wirst feststellen, dass die unterschiedlichen Landesprüfstellen unterschiedliche Meinungen dazu haben. Aufreibend, teuer, unnötig.
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (16.06.2015 um 22:43 Uhr)
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#14
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Oh ja, bei uns spinnen die - kann da n Lied davon singen...
1. Boot, Prüfer A: Boot stand auf dem Trailer, komplette Ausrüstung (Anker, Leinen, Schwimmweste, Rettungsring,...) lag im Boot. Prüfer meinte nur: "Ah, da haben Sie ja alles mit, auch die Paddel?" (Ja auch die, aber was zum Teufel will ich mit denen - damit komme ich keine 20m...) Es gab keine Probefahrt, keinen Motorlauf - nichts. 2. Boot, Prüfer B: Prüfer hat sämtliche Seriennummern (HIN, Motor, Antrieb) kontrolliert. Gab dann sogar eine Probefahrt (könnte ja sein, dass das Boot zu laut ist.) Der Prüfer hat damals die Motornummer am Block nicht gefunden und mich danach gefragt. Ich zeigte dann auf den Vergaserabdeckung und die dort vermerkte Motornummer. Der Prüfer meinte natürlich, dass ihm das nicht reicht, da man da ja jeden x-beliebigen Deckel montieren könnte. Nachdem er dann kurz am Block nach der Nummer suchte und keine fand reichte die Nummer am Vergaserdeckel doch... Aja und das Beste: Bei der Anmeldung der Stingray musste ich die Bruttoraumzahl (bei einem 6m Sportboot!!!) des Bootes angeben. Wusste natürlich nicht wo ich die herbekomme. Es stellte sich dann raus, dass es dafür eine Formel in der österr. Jachtzulassungsverordnung gibt. Habe dann den nichtssagenden Wert errechnet und eingetragen bekommen. Ein paar Wochen später stellte ich fest, dass ich mich bei der Berechnung tatsächlich vertippt hatte und mein Ergebnis komplett falsch war. Hätte den Damen und Herren der Behörde eigentlich auffallen müssen...eigentlich Das war jetzt alles etwas off-topic aber bei dem Thema der Zulassung in Ö werde ich immer heiß... Kern der Geschichte: Wie, was und vor allem wie streng geprüft wird hängt extrem vom Prüfer ab und anscheinend werden nicht alle Angaben sehr genau auf Plausibilität geprüft...
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Grüße Fritz
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#15
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Überprüfung problemlos bestanden. Der Prüfer hat mich darauf hingewiesen, dass die von mir gefundene Nummer am neuen Block die Motorblocknummer ist und dass er keine Motornummer hat. Somit ab zum alten Block. Der hat doch tatsächlich eine kleine Blechplakette mit der Motornummer auf den Motorblock genietet. Ihr wisst jetzt sicher schon was kommt. Der Prüfer sagt zu mir. Die Blöcke sind ja identisch, somit bleibt die Motornummer bestehen. Ich muss jetzt nur noch die Plankette vom alten auf den neuen Motorblock nieten.
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