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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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Restaurierung "Emma" Stahlboot
Liebes Forum,
ich bin neu hier und freue mich sehr auf spannende Themen ( ich habe derzeit selbst eines) und hoffe auf einen regen Austausch mit Euch ! Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer dieses wunderschönen Stahlbootes in HH. Gekauft und mit Naivität gepaarter "Schnellschuss". Jetzt hat sich leider herausgestellt dass die Achterkajüte vollständig durchfeuchtet ist. Erste Maßnahme, rausreißen und das ist bis jetzt auch zur Hälfte schon geschehen. Bilanz: Schimmel, vollgesogenes Styropor, undichte Luken, nicht verschweißtes Aluminiumdeck etc...auf Bildern sah das Schiff super aus, stellt sich aber nun leider als Sanierungsfall heraus. Verzweifelnd und Ärger vorprogrammiert...Aber,wir wollen nicht aufgeben und haben uns entschlossen diese wunderbare Schiff zu sanieren. Kurzum, ich brauche Rat und Hilfe. Bin völliger Neuling und auch nicht im Besitz eines Führerscheins... Schritt 1: rausreißen und zwar alles inkl Galley und alles Inventars und Versiegelung des Aussenschiffs mit Soudaseal MS. Versiegelung des Achterdecks aus Alumininiumplatten und Abdichten der Luken, Relingfüsse... Schritt 2: Entrosten des Innenraumes mit Tercoo oder Peragoscheiben Schritt 3: Farbaufbau mit Owatrol und Brantho Korrux 3 in 1 Schritt 4: weiß ich noch nicht und soweit erstmal eine Fülle von Fragen und Unsicherheiten Diesen Plan habe ich erstellt duch Intensivlesen in diesem Forum. An dieser Stelle vielen Dank an die fleißigen Teilnehmer hier! Nun zu meiner Frage. Ist das ein sinnvoller Plan bzw. Materialwahl? Der Aufbau ist, glaube ich aus ALuminium. Die Bereiche zwischenStahl und AL sind angerostet... |
#2
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Hallo (hier könnte Dein Name stehen ),
zuerst möchte ich Dich hier im Forum herzlich willkommen heißen!! Du solltest aber auch ein paar Fotos von dem zu restaurierenden Boot hier einstellen damit man sich vorstellen kann um was es geht. Sicherlich wirst Du reichlich Antworten und Hilfestellungen bekommen. Ich wünsche Dir viel Spaß.
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Gruß Gerd Der beste Beweis für Mißtrauen ist: Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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#3
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Lieber Gerd,
Vielen Dank für die schnelle Reaktion! Ich habe soeben ein Album erstellt mit einigen Bildern die hoffentlich einen ersten Eindruck vermitteln über den Zustand... |
#4
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JA dann mal viel Spass und Kraft. Mache das gleiche. Schaue mal in mein Projekt. Kann dir gerne Helfen wegen Farbaufbau und entrosten. Bin bei meinen Innen dran und zur Hälfte fertig.
Grüße |
#5
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Danke! Dank Dir bin ich auf Owatrol als Vorbehandlung und Brantho 3in1 gekommen. Bist Du zufrieden? Donnerwetter, Respekt für dein Projekt
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#6
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Ja klappt sehr gut.
Hab gerade Nachschub bestellt. |
#7
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So, da bin ich wieder! Viel Arbeit liegt hinter mir und mich beschäftigt derzeit ein Problem. Die Aussenhülle ist nicht dicht und ich dachte an eine Abdichtung mit Fensterkitt. Was haltet Ihr davon?
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#8
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Wo ist den was nicht dicht? Fotos? genau Stelle?
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#9
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Zitat:
Ja,nee also,wenn man nicht weiss welche Stelle da abgedichtet werden soll. Mal von vorne:Leinölkitt wie er für Fenster verwendet wurde(immer seltener wird)ist in Verbindung mit Stahl keine schlechte Wahl.Ich selber habe da vor kurzem erst neue Scheiben mit in mein fast schon historisches Schuppenfenster aus Stahl eingesetzt. Aber bei Booten kenn ich eigentlich nur die Anwendung als Dichtkitt in den Plankennähten von hölzernen Fischkuttern,da wurde der Kitt nach dem Kalfaten(odere Kalfatern) mit Werk,als krönender Abschluss reingespachtelt. Für Abdichtarbeiten an Aufbauten,oder Decks von Stahlbooten benutzt man das lieber nicht. gruss hein
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#10
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Moin Hein,
also der Fensterkitt ist auch erstmal nur eine Notlösung um die Fugen auch bei kalter Witterung und ständiger Nässe erstmal dichtzumachen. Innen wird der Stahl dann mit der Heissluftpistole trockengefönt um die Restfeuchtigkeit zu entfernen. Wenn das Wetter besser wird mit Polymer nochmals von außen drüber. |
#11
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Photos sind hochgeladen
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#12
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Moin lieber Emmarestaurierer
Ganz ehrlich? Entkerne erstmal zuende,dann schaue was Schwitzwasserschäden sind,und wo es reinsuppt.Für die weiteren Arbeiten sollte das Boot midestens unter ein Planendach,aber ein ordentliches mit gefälle für guten Wasser/Schneeablauf oder mal einen im Sommer meistens günstig zu bekommenden Hallenplatz ergattern,da wird es aber oft eng wenn man einen Platz mit Schweisselaubnis braucht. gruss hein
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#13
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Wär doch vielleicht ein echter Bringer, wenn Deine Fotos hier im Text stehen. Laum einer hat Lust, sonstwo suchen zu gehen, nur mal so als Gedanke.
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#14
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Zitat:
Mann,Mann,Mann.Für solche geborenen Computerlegastheniker wie mich hat es auch ewig gebraucht bis ich den Bogen raus hatte wie man Bilder in das Album läd und noch mal so lange wie man die dann wie man die an die Beiträge anhängt,habs auch fast schon wieder vergessen und viele Bilder aus meiner Bootsbaufrühzeit müssen auch erst eingescant werden. Also etwas Nachsicht mit neuen Usern. gruss hein
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#15
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Also der Abbau im Inneren ist nun vorangeschritten und ich habe festgestellt das der Aluminiumaufbau mit dem Stahlrumpf durch Silikon abgedichtet worden ist. Das alte Silikon ist raus und jetzt stellt sich die Frage:
Sikaflex, Polymer oder doch wieder Silikon? Wer weiß Rat, liebes Forum? |
#17
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Und was wäre eine gute Verbindung zwischen Stahl und Aluminium? Wenn Silikon nicht in Frage kommt...?
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#18
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Zitat:
Im Flugzeugbau werden Stahl und Alu sogar verschweißt.
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Cheers, Ingo
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#19
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Danke für die Antworten, aber leider nicht auf meine Frage;) verkleben von Aluminiumaufbaz und Stahlrumpf mit WAS? Polymer, Sikaflex oder Tips?
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#20
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Von welcher Art "Aufbau" reden wir hier. Ist ja ein dehnbarer Begriff. Fotos?
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Cheers, Ingo |
#21
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Das Achterdeck ist vollständig aus Aluminium. Fotos im Album.
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#23
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Hier im Trööt und nicht im Album. Da findet ja sonst keiner durch.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#24
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Fotos im Album. Der Aufbau ist die Achterkajüte. Es darf gern auf meine Frage geantwortet werden, das Silikon nichts auf einem Boot zu suchen hat, mag ja sein....
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#25
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Silikon ist nicht überstreichbar. Du wirst das Zeug nie wieder wirklich los. Über Werkzeuge , Putzlappen usw. verschleppst du das Zeug über das komplette Boot und hast ständig Probleme mit nicht haftenden Anstrichen.
Auf einem Boot verwendet man daher nur Silikonfreie Dichtmittel. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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