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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 15.06.2015, 19:08
Boris Boris ist offline
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Standard BMW B220 Abgaskrümmer bauen

Hallo BF´ler
ich habe vor einen neuen Auspuffkrümmer aus V4a zu bauen.
Habe auch schon ein paar Vorbereitungen getroffen und die Planung im Kopf ist schon ziemlich abgeschlossen
Vielleicht hat der ein oder andere noch ein paar Verbesserungsvorschläge.
Was mir auch noch in den Sinn gekommen ist, ob ich das ganze zum Umschalten auf offene Auspuffanlage machen kann/sollte.
Habe da auch schon viel im Forum gelesen, doch meistens gingen die Diskussionen eigentlich immer nur in die Richtung Proleter, Angeber, ist zu laut und stört nur usw.
Auf diese Diskussion kann ich verzichten, da ich eh nur auf dem Meer fahre und für den Hafen ja Umschalten kann.
Vielmehr wurde mich interessieren, wie so ein 3,3L Reihenmotor offen klingt....
wie ne Nähmaschine oder blubbert der auch etwas ?
Das darauf kein V8 Bigblock wird ist mir klar aber vielleicht gibt es ja Erfahrungen von euch?

Aber erst mal die ersten Bilder meines Puzzles

Erst mal die angefrästen Rohre, sind natürlich 6

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und der Flansch ist auch schon fertig. Den finde ich sooo goil. Da hat der Fräser super Arbeit geleistet

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Auf ein U Stahl Löcher gebohrt um die Flansche mit dem richtigen Abstand und Winkel aufgeschraubt und mal zusammen gesteckt. Passt alles

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Gruß Boris
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  #2  
Alt 15.06.2015, 19:19
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wormdorm wormdorm ist offline
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Servus Boris

Der gute BMW Reihensechszylinder klingt mit Sicherheit nicht wie eine Nähmaschine!
Er wird richtig dreckig, rauh und heiser seinen unnachahmlichen R6 Sound hinten raus rotzen.

Auf die Klangprobe freue ich mich jetzt schon!
__________________
Gruss

Matthias

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  #3  
Alt 15.06.2015, 19:51
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Moin Boris,

geile Arbeit ! Die Idee mit dem U-Eisen ist super, beim Schweißen wird sich da so auch nix Nennenswertes verziehen.

Edelstahl dehnt sich unter Hitze ja nun ganz schön aus, achte da vielleicht später im Betrieb mal drauf.

Grüße Daniel
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  #4  
Alt 15.06.2015, 21:10
stefan78h stefan78h ist offline
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Da wirst wurde der wie der u-Stahl sich verzieht.
Du wirst ganz am Schluss sowieso die Flansche plan fräsen müssen.
Strömungstechnisch ist der Übergang zum Hauptrohr nicht so toll. Da wäre ein Bogen besser.
Gruß stefan
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  #5  
Alt 15.06.2015, 21:17
Boris Boris ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Moin Boris,

geile Arbeit ! Die Idee mit dem U-Eisen ist super, beim Schweißen wird sich da so auch nix Nennenswertes verziehen.

Edelstahl dehnt sich unter Hitze ja nun ganz schön aus, achte da vielleicht später im Betrieb mal drauf.

Grüße Daniel
Hi Daniel,
wenn sich das ausdehnt, soll ich dann die Löcher vom Flansch vergrößern, dass er "arbeiten" kann ?
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Gruß Boris
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  #6  
Alt 15.06.2015, 21:18
Boris Boris ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan78h Beitrag anzeigen
Da wirst wurde der wie der u-Stahl sich verzieht.
Du wirst ganz am Schluss sowieso die Flansche plan fräsen müssen.
Strömungstechnisch ist der Übergang zum Hauptrohr nicht so toll. Da wäre ein Bogen besser.
Gruß stefan
Hi Stefen,
das mit der "Strömung" stört mich auch, ich habe aber leider keinen Platz für Bögen und der Aufwand ist auch erheblich größer
Das mit dem U Stahl verziehen hab ich auch schon gehöhrt aber besser wie ohne.
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Gruß Boris
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  #7  
Alt 15.06.2015, 21:22
Boris Boris ist offline
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Zitat:
Zitat von wormdorm Beitrag anzeigen
Servus Boris

Der gute BMW Reihensechszylinder klingt mit Sicherheit nicht wie eine Nähmaschine!
Er wird richtig dreckig, rauh und heiser seinen unnachahmlichen R6 Sound hinten raus rotzen.

Auf die Klangprobe freue ich mich jetzt schon!
Hast du da Erfahrung, wäre natürlich geil, wenn der gut klingt
Gibt es da Unterschiede zum V6 ???
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Gruß Boris
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  #8  
Alt 15.06.2015, 21:43
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Bobo11 Bobo11 ist offline
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Zitat:
Zitat von Boris Beitrag anzeigen
Hi Stefen,
das mit der "Strömung" stört mich auch, ich habe aber leider keinen Platz für Bögen und der Aufwand ist auch erheblich größer
Das mit dem U Stahl verziehen hab ich auch schon gehöhrt aber besser wie ohne.
Ich habe mal 2 Links angehängt wie ich meine Krümmer gebaut habe.
Trotz 140 mm I-Träger waren die Flansche verzogen und mussten Plan geschliffen werden.
Wenn der Krümmer Wasser-gekühlt wird, sollte sich später im Betrieb nichts mehr durch Ausdehnung verziehen.

http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=194

http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=195
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Nur fliegen ist schöner

Grüsse Hermann
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  #9  
Alt 15.06.2015, 22:14
Boris Boris ist offline
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Zitat:
Zitat von bobo11 Beitrag anzeigen
Ich habe mal 2 Links angehängt wie ich meine Krümmer gebaut habe.
Trotz 140 mm I-Träger waren die Flansche verzogen und mussten Plan geschliffen werden.
Wenn der Krümmer Wasser-gekühlt wird, sollte sich später im Betrieb nichts mehr durch Ausdehnung verziehen.

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Wassergekühlt werden sie noch, mal sehen wie weit sie sich verziehen
Den Tröt hab ich auch schon mal gelesen
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Gruß Boris
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  #10  
Alt 15.06.2015, 22:19
stefan78h stefan78h ist offline
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kennst du das..

http://forum.bmw-02-club.de/board_en...DESC&be_page=1





Geändert von stefan78h (15.06.2015 um 22:27 Uhr)
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  #11  
Alt 15.06.2015, 22:23
stefan78h stefan78h ist offline
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ich finde das Thema sehr interessant!!


da ich einen AQ170 habe, brauche ich irgend wann auch wieder einen Abgasammler.

Es scheint aber nicht so einfach zu sein wie wir uns das vorstellen.. leider...

Das Problem muss das formieren beim Schweißen sein.

http://www.schoch-edelstahl.de/produ...-gepresst.html
http://www.schoch-edelstahl.de/de/pr...-din-2615.html

Gruß
stefan
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  #12  
Alt 15.06.2015, 22:40
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wormdorm wormdorm ist offline
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Zitat:
Zitat von Boris Beitrag anzeigen
Hast du da Erfahrung, wäre natürlich geil, wenn der gut klingt
Gibt es da Unterschiede zum V6 ???
Im Boot hab ich keine BMW R6 Erfahrung.
Aber mit den Autos.
Und wenn man sich den genialen, gedämpften BMW Sound im Boot vorstellt...
Dann herzlichen Glückwunsch...
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Gruss

Matthias

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  #13  
Alt 15.06.2015, 22:53
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mike-stgt mike-stgt ist offline
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Hallo Boris,

ich hatte das auch schon auf dem Zettel, aber dann doch auf GM V8 gewechselt.

Ich hätte keine Einzelflansche genommen, sondern eine starke Stahlplatte und die gebohrt und gefräst, bzw zum Schluss plangeschliffen. Das macht den Wassermantel anschliessend zum einfacheren Spiel.
Der Einlass ins Sammelrohr könnte eventuell wie eine Motorbremse wirken, hier wäre ein Knick mit mind 30 Grad , oder Rohrbögen bestimmt vorteilhaft gewesen. Ebenso auch hier eine dickere Rohrwandung, damit mehr zum Anpassen und schleifen da ist.
Aussehen tut die Arbeit schon mal ganz professionell.


Gruss Micha
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  #14  
Alt 16.06.2015, 21:05
stefan78h stefan78h ist offline
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und wie gehts weiter?
Willst was ändern?
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  #15  
Alt 16.06.2015, 21:47
Boris Boris ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan78h Beitrag anzeigen
Nee, bin gerade am lesen....sehr interessant und das Video ist auch klasse, kann das aber leider nicht so machen, da mir der Platz nach hinten fehlt
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  #16  
Alt 16.06.2015, 21:54
Boris Boris ist offline
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Zitat:
Zitat von mike-stgt Beitrag anzeigen
Hallo Boris,

Ich hätte keine Einzelflansche genommen, sondern eine starke Stahlplatte und die gebohrt und gefräst, bzw zum Schluss plangeschliffen. Das macht den Wassermantel anschliessend zum einfacheren Spiel.
Der Einlass ins Sammelrohr könnte eventuell wie eine Motorbremse wirken, hier wäre ein Knick mit mind 30 Grad , oder Rohrbögen bestimmt vorteilhaft gewesen. Ebenso auch hier eine dickere Rohrwandung, damit mehr zum Anpassen und schleifen da ist.

Gruss Micha
Platte war zuerst auch eine Überlegung, ist aber sau mäsig schwer und ich wusste nicht, ob der Platz dafür da ist (Boot liegt in HR)

Das mit dem Wassermantel verstehe ich nicht....wie meinst du das?

Mit Bögen geht es nicht...zu wenig Platz

Rohrwandung sind 2 mm, meinst du das ist zu dünn ?
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Gruß Boris
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  #17  
Alt 16.06.2015, 21:56
Boris Boris ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan78h Beitrag anzeigen
und wie gehts weiter?
Willst was ändern?


Da gehen die Rohre ja auch mit 90 Grad auf den Sammler
oder was meintest du?
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Gruß Boris
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  #18  
Alt 16.06.2015, 22:41
stefan78h stefan78h ist offline
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darf ich fragen wie du es beim Schweißen mit dem formieren vor hast?

Habe soetwas selbst noch nicht gemacht.

Gruß
stefan
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  #19  
Alt 16.06.2015, 22:52
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan78h Beitrag anzeigen
Da wirst wurde der wie der u-Stahl sich verzieht.
Du wirst ganz am Schluss sowieso die Flansche plan fräsen müssen.
Strömungstechnisch ist der Übergang zum Hauptrohr nicht so toll. Da wäre ein Bogen besser.
Gruß stefan

Sehe ich auch so. Das ist der Supergau. Die Rohre hätten wenigstens tangential leicht nach hinten eingeführt werden sollen, damit das Abgas in einer Spirale austreten kann. Der alte 3,3 ist so ein toller Motor. Der leidet unter so einer Abgasführung. Und was ist mit dem Gesamtquerschnitt
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  #20  
Alt 16.06.2015, 23:10
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von mike-stgt Beitrag anzeigen
Hallo Boris,

ich hatte das auch schon auf dem Zettel, aber dann doch auf GM V8 gewechselt.

Ich hätte keine Einzelflansche genommen, sondern eine starke Stahlplatte und die gebohrt und gefräst, bzw zum Schluss plangeschliffen. Das macht den Wassermantel anschliessend zum einfacheren Spiel.
Der Einlass ins Sammelrohr könnte eventuell wie eine Motorbremse wirken, hier wäre ein Knick mit mind 30 Grad , oder Rohrbögen bestimmt vorteilhaft gewesen. Ebenso auch hier eine dickere Rohrwandung, damit mehr zum Anpassen und schleifen da ist.
Aussehen tut die Arbeit schon mal ganz professionell.


Gruss Micha

Wollte auch mal was dazusteuern an Bildmaterial und wen der technische Hintergrund interessiert:

Korrigierte Fassung vom 28.03.2008 gemäß Aufforderung vom 13.03.2008
bezüglich
Aktenzeichen: 10 2007 057 325.3


Korrekturen beziehen sich auf:

die Mitteilung, dass die Bezeichnung des Gegenstandes in der Zusammenfassung und der Beschreibung korrekt sind. Im Anmeldeformular müsste jedoch eine Angleichung vollzogen werden.
Korrekte Bezeichnung lautet: Wassergekühlter Hochleistungsfächerauspuffkrümmer








Gez. Kurt Joachim Maass Ort / Datum .........Wadern,28.03.2008........................ ..........................


Unterschrift .................................................







Zusammenfassung nach § 36 PatG
1. Bezeichnung

Wassergekühlter Hochleistungsfächerauspuffkrümmer
LCH PES Liquid Cooled High Performance Exhaust System


2. Kurzfassung



2.1 Technisches Problem der Erfindung = technische Aufgabe und Zielsetzung

Bei Marinemotoren muß der am Zylinderkopf angeschraubte Auspuffkrümmer wassergekühlt sein. Bei leistungsstarken Rennmotoren werden wassergekühlte Fächerkrümmer verwendet. Im Leistungsbereich ab 900 KW bei Achtzylinder V-Motoren gestaltet sich der Kühlwasserstrom nicht gleichmäßig genug, um Dampfblasenbildung am inneren, abgasführenden Rohr zu verhindern.




2.2 Lösung des Problems bzw. der technischen Aufgaben


Die Neuerung bezieht sich auf die Art und Weise, durch die sichergestellt wird, daß die ganze Rohroberfläche gleichmäßig mit Kühlwasser versorgt wird.




2.3 Anwendungsgebiet

Yachtbau, maritimer Rennsport










-1-
Beschreibung




Bezeichnung

Wassergekühlter Hochleistungsfächerauspuffkrümmer
LCH PES Liquid Cooled High Performance Exhaust System



Stand der Technik und derzeitige Problematik

Bei Rennmotoren im maritimen Bereicht werden wassergekühlte Fächerrohrkrümmer verwendet. Obgleich die Abgasaustritte am Zylinderkopf unterschiedliche Entfernungen zum Sammelpunkt der Fächerrohre aufweisen, müssen die einzelnen Fächerrohre exakt gleich lang sein. Zudem sind die Rohre wegen der geforderten Wasserkühlung doppelwandig auszuführen.
An einem dem Zylinderkopf möglichst nahe liegenden Punkt wird nun in den Hohlraum des Fächerrohres Kühlwasser eingespült. Dieses Kühlwasser siedet unter Normaldruck ab etwa 100° C. Bei Motoren ab 900 KW wird die Wärmeentwicklung am Abgasrohr jedoch so hoch, daß Dampfblasenbildung nicht zu kontrollieren ist.

Quelle: Allgemeiner und vielfach angewandter Wissensstand im Boots - und Yachtbau.



Die Erfindung, für die Schutz begehrt wird

Die Neuerung bezieht sich auf Dreierlei:

Es wird bei der Fertigung ein Stahldraht um das Innenrohr steigend gewickelt, der schließlich einen spiralförmigen Spülkanal zwischen Innen - und Außenrohr realisiert. Die Steigung der Wicklung des Stahldrahtes richtet sich nach der Leistung des Motors.
Es wird das Kühlwasser tangential nahe am Zylinderkopf eingespült.
Beim derzeitigen Stand der Impellerpumpentechnik werden bis zu 270 Liter Wasser pro Minute mit einem Druck von bis zu 2,5 bar eingespült, das dann durch Düsenbohrungen fein zerstäubt in den Abgasstrom gelangt.
Der Austritt des Kühlwassers wird durch eine Bohrungsplatte beeinflußt.

Durch die Art und Weise der jeweiligen Gestaltung der Einspritzbohrungen in der Bohrungsplatte können angepasste Auspuffklangmuster erzeugt werden. Das unter hohem Druck stehende Kühlwasser am Fächerrohr hat einen deutlich erhöhten Siedepunkt. Somit ist diese Technik geeignet, auch Auspuffanlagen von Motoren mit deutlich mehr als 900 KW verläßlich zu kühlen.


Gewerbliche Anwendbarkeit

Yachtbau, maritimer Rennsport

- 2 -
Vorteile

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile stellen sich wie folgt dar.

Durch die Druckbeaufschlagung des Kühlwassers erhöht sich der Siedepunkt des Kühlwassers.
Durch die exakte Führung des Kühlwasser entfallen Bereiche, in denen die Kühlwasserfließgeschwindigkeit gegen Null geht.
Durch die exakte Führung des Kühlwasser fließt das Kühlwasser in allen Bereichen mit konstanter Geschwindigkeit, wodurch sich der Wärmeübergang erstmals rechnerisch exakt erfassen läßt.
Bis dato nicht erreichte Perfektion bezüglich der Optik, weil keine sichtbaren Schweißnähte vorhanden sind.
Kundenspeziefische Anpassungen der Auspuffklangmuster sind mit Hilfe der Bohrungsplatte mit Einspritzbohrungen möglich.




Wege zur Ausführung

Da die einzelnen Rohre teilweise sehr geschwungen verlaufen, wird ein
„ Rohr in Rohr - Biegen „ aufgrund der großen Rohrdurchmesser im Leistungsbereich ab 900 KW unmöglich. Zudem läßt sich beim „ Rohr in Rohr - Biegen „ keine Drahtspirale ( A ) einfügen.

Infolgedessen findet die Fertigung des LCH PES auf einem Schweißschemel statt, der die Form des Systems, sowie die Anfangs- und Endkoordinaten der Anschlußstellen fixiert.

So läßt sich anhand von Konstruktionszeichnungen des Bootes, für das ein LCH PES konstruiert werden soll, die Anlage CAD - gestützt gestalten. Für den Serienbau bedeutet dies zudem die Reproduktionsfähigkeit mit geringsten Toleranzen und in angemessenem Kostenrahmen.

Zur Fertigung werden die Fächerrohrendstücke, die in jedem Fall gerade verlaufen, in entsprechende Führungen im Schweißschemel gesteckt. Die gewundenen Teile der Außenrohre werden nach Plan gebogen und aneinander geheftet, sodaß schließlich ein durchgehendes Rohr zwischen Anfangs - und Endpunkt entstanden ist.

Dann werden die Stoßnähte unter Zuhilfenahme eines Formiergases verschweißt. Schließlich wird das so entstandene Rohr dem Schweißschemel entnommen und der Länge nach in zwei Halbschalen getrennt.

Das wesentlich dünnere Innenrohr wird nun entsprechend des Plans so gebogen, daß es in das Außenrohr passt.
Jetzt wird das Innenrohr mit einem der Hohlraumhöhe entsprechend dicken Edelstahldraht spiralförmig nach den Planvorgaben umwickelt und punktuell fixiert.





- 3 -
Das Innenrohr sollte nun passgenau in die beiden Halbschalen passen. Nachdem dies sichergestellt ist, wird das Innenrohr an den Zylinderkopfflansch ( B ) angeschweißt.
Die erste Halbschale des Außenrohres wird nun mit Hilfe von Schraubzwingen mit dem Innenrohrverbund fest zusammengepresst und punktuell verschweißt.
Dann wird die zweite Halbschale ebenfalls mit dem bereits verschweißten System zusammengeführt, wobei ein geeignetes Markierungsmaterial die Position der Berührungspunkte zwischen Spirale und zweiter Halbschale visualisiert. An diesen Stellen wird die zweite Halbschale mit Bohrungen versehen, durch die die Spirale mit der zweiten Halbschale punktverschweißt wird.

Die Kühlwasseranschlüsse ( C ) werden jetzt tangential an der zweiten Halbschale von innen verschweisst angebracht.
Nach der Punktfixierung der zweiten Halbschale mit der Ersten und der Durchführung der Punktverscheißungen zwischen Halbschale und Spirale, wird das Rohr erneut dem Schweißschemel zugeführt und fixiert.
Jetzt erfolgt die Verschweißung der Längsnähte der beiden Außenrohrhälften und ein eventuelles Spannungsarmglühen und Nachrichten.

Der Abschließende Arbeitsgang am einzelnen Doppelrohr bezieht sich auf das Verschleifen der Nähte und das Polieren der Oberfläche.

Nachdem die geschilderten Arbeitsgänge bei allen Rohren durchgeführt worden sind, werden die Rohre mit dem hochglanzpolierten Fächerrohrendstückadapter und der ebenfalls hochglanzpolierten Zylinderkopfflanschplatte verdeckt verschweißt.

In den Fächerrohrendstückadapter wird eine nach Anforderung anzufertigende Endplatte eingeschraubt, die die Art und Weise der Wassereinspritzung in den Abgasstrom reguliert und damit auch den Klang und den Druck im Kühlwasser.

Bei der gesamten Konstruktion existieren keine sichtbaren Schweißnähte, womit der
LCH PES auch optisch neue Maßstäbe setzt.

Nach der Fertigstellung der Edelstahlarbeiten, steht weiterer Oberflächenbehandlung, wie zum Beispiel einer Verchromung, nichts im Wege.

















-4-
Patentanspruch


1. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

dadurch gekennzeichnet,

dass sich durch Druckbeaufschlagung des Kühlwassers ein höherer Siedepunkt des Kühlwassers ergibt, wodurch örtliche Dampfblasenbildung weniger wahrscheinlich ist.

Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass durch die exakte Führung des Kühlwassers vermittels einer zwischen Innenrohr und Außenrohr eingebrachten Drahtspirale in Verbindung mit tangentialer Wassereinspritzung Bereiche entfallen, in denen die Kühlwasserfließgeschwindigkeit gegen Null geht und somit Dampfblasen mit anschließendem Kühlungsausfall enstehen.

3. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass durch die exakte Führung das Kühlwasser in allen Bereichen mit konstanter Geschwindigkeit fließt, wodurch sich der Wärmeübergang erstmals rechnerisch exakt erfassen läßt.

4. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass durch Verwendung von verdeckten Schweißnähten eine schweißnahtfreie Optik erreicht wird, die eine bis dato nicht übertroffene optische Perfektion zuläßt.
5. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass Kundenspeziefische Anpassungen der Auspuffklangmuster mit Hilfe einer austauschbaren Bohrungsplatte mit Einspritzbohrungen möglich sind.
- 5 -
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Geändert von seebaer150 (16.06.2015 um 23:52 Uhr)
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Alt 17.06.2015, 15:36
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Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Wollte auch mal was dazusteuern an Bildmaterial und wen der technische Hintergrund interessiert:

Korrigierte Fassung vom 28.03.2008 gemäß Aufforderung vom 13.03.2008


bezüglich

Aktenzeichen: 10 2007 057 325.3


Korrekturen beziehen sich auf:

die Mitteilung, dass die Bezeichnung des Gegenstandes in der Zusammenfassung und der Beschreibung korrekt sind. Im Anmeldeformular müsste jedoch eine Angleichung vollzogen werden.
Korrekte Bezeichnung lautet: Wassergekühlter Hochleistungsfächerauspuffkrümmer








Gez. Kurt Joachim Maass Ort / Datum .........Wadern,28.03.2008........................ ..........................


Unterschrift .................................................

















Zusammenfassung nach § 36 PatG

1. Bezeichnung

Wassergekühlter Hochleistungsfächerauspuffkrümmer
LCH PES Liquid Cooled High Performance Exhaust System


2. Kurzfassung



2.1 Technisches Problem der Erfindung = technische Aufgabe und Zielsetzung

Bei Marinemotoren muß der am Zylinderkopf angeschraubte Auspuffkrümmer wassergekühlt sein. Bei leistungsstarken Rennmotoren werden wassergekühlte Fächerkrümmer verwendet. Im Leistungsbereich ab 900 KW bei Achtzylinder V-Motoren gestaltet sich der Kühlwasserstrom nicht gleichmäßig genug, um Dampfblasenbildung am inneren, abgasführenden Rohr zu verhindern.




2.2 Lösung des Problems bzw. der technischen Aufgaben


Die Neuerung bezieht sich auf die Art und Weise, durch die sichergestellt wird, daß die ganze Rohroberfläche gleichmäßig mit Kühlwasser versorgt wird.




2.3 Anwendungsgebiet

Yachtbau, maritimer Rennsport















-1-
Beschreibung




Bezeichnung

Wassergekühlter Hochleistungsfächerauspuffkrümmer
LCH PES Liquid Cooled High Performance Exhaust System



Stand der Technik und derzeitige Problematik

Bei Rennmotoren im maritimen Bereicht werden wassergekühlte Fächerrohrkrümmer verwendet. Obgleich die Abgasaustritte am Zylinderkopf unterschiedliche Entfernungen zum Sammelpunkt der Fächerrohre aufweisen, müssen die einzelnen Fächerrohre exakt gleich lang sein. Zudem sind die Rohre wegen der geforderten Wasserkühlung doppelwandig auszuführen.
An einem dem Zylinderkopf möglichst nahe liegenden Punkt wird nun in den Hohlraum des Fächerrohres Kühlwasser eingespült. Dieses Kühlwasser siedet unter Normaldruck ab etwa 100° C. Bei Motoren ab 900 KW wird die Wärmeentwicklung am Abgasrohr jedoch so hoch, daß Dampfblasenbildung nicht zu kontrollieren ist.

Quelle: Allgemeiner und vielfach angewandter Wissensstand im Boots - und Yachtbau.



Die Erfindung, für die Schutz begehrt wird

Die Neuerung bezieht sich auf Dreierlei:

Es wird bei der Fertigung ein Stahldraht um das Innenrohr steigend gewickelt, der schließlich einen spiralförmigen Spülkanal zwischen Innen - und Außenrohr realisiert. Die Steigung der Wicklung des Stahldrahtes richtet sich nach der Leistung des Motors.
Es wird das Kühlwasser tangential nahe am Zylinderkopf eingespült.
Beim derzeitigen Stand der Impellerpumpentechnik werden bis zu 270 Liter Wasser pro Minute mit einem Druck von bis zu 2,5 bar eingespült, das dann durch Düsenbohrungen fein zerstäubt in den Abgasstrom gelangt.
Der Austritt des Kühlwassers wird durch eine Bohrungsplatte beeinflußt.

Durch die Art und Weise der jeweiligen Gestaltung der Einspritzbohrungen in der Bohrungsplatte können angepasste Auspuffklangmuster erzeugt werden. Das unter hohem Druck stehende Kühlwasser am Fächerrohr hat einen deutlich erhöhten Siedepunkt. Somit ist diese Technik geeignet, auch Auspuffanlagen von Motoren mit deutlich mehr als 900 KW verläßlich zu kühlen.


Gewerbliche Anwendbarkeit

Yachtbau, maritimer Rennsport

- 2 -
Vorteile

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile stellen sich wie folgt dar.

Durch die Druckbeaufschlagung des Kühlwassers erhöht sich der Siedepunkt des Kühlwassers.
Durch die exakte Führung des Kühlwasser entfallen Bereiche, in denen die Kühlwasserfließgeschwindigkeit gegen Null geht.
Durch die exakte Führung des Kühlwasser fließt das Kühlwasser in allen Bereichen mit konstanter Geschwindigkeit, wodurch sich der Wärmeübergang erstmals rechnerisch exakt erfassen läßt.
Bis dato nicht erreichte Perfektion bezüglich der Optik, weil keine sichtbaren Schweißnähte vorhanden sind.
Kundenspeziefische Anpassungen der Auspuffklangmuster sind mit Hilfe der Bohrungsplatte mit Einspritzbohrungen möglich.




Wege zur Ausführung

Da die einzelnen Rohre teilweise sehr geschwungen verlaufen, wird ein
„ Rohr in Rohr - Biegen „ aufgrund der großen Rohrdurchmesser im Leistungsbereich ab 900 KW unmöglich. Zudem läßt sich beim „ Rohr in Rohr - Biegen „ keine Drahtspirale ( A ) einfügen.

Infolgedessen findet die Fertigung des LCH PES auf einem Schweißschemel statt, der die Form des Systems, sowie die Anfangs- und Endkoordinaten der Anschlußstellen fixiert.

So läßt sich anhand von Konstruktionszeichnungen des Bootes, für das ein LCH PES konstruiert werden soll, die Anlage CAD - gestützt gestalten. Für den Serienbau bedeutet dies zudem die Reproduktionsfähigkeit mit geringsten Toleranzen und in angemessenem Kostenrahmen.

Zur Fertigung werden die Fächerrohrendstücke, die in jedem Fall gerade verlaufen, in entsprechende Führungen im Schweißschemel gesteckt. Die gewundenen Teile der Außenrohre werden nach Plan gebogen und aneinander geheftet, sodaß schließlich ein durchgehendes Rohr zwischen Anfangs - und Endpunkt entstanden ist.

Dann werden die Stoßnähte unter Zuhilfenahme eines Formiergases verschweißt. Schließlich wird das so entstandene Rohr dem Schweißschemel entnommen und der Länge nach in zwei Halbschalen getrennt.

Das wesentlich dünnere Innenrohr wird nun entsprechend des Plans so gebogen, daß es in das Außenrohr passt.
Jetzt wird das Innenrohr mit einem der Hohlraumhöhe entsprechend dicken Edelstahldraht spiralförmig nach den Planvorgaben umwickelt und punktuell fixiert.





- 3 -
Das Innenrohr sollte nun passgenau in die beiden Halbschalen passen. Nachdem dies sichergestellt ist, wird das Innenrohr an den Zylinderkopfflansch ( B ) angeschweißt.
Die erste Halbschale des Außenrohres wird nun mit Hilfe von Schraubzwingen mit dem Innenrohrverbund fest zusammengepresst und punktuell verschweißt.
Dann wird die zweite Halbschale ebenfalls mit dem bereits verschweißten System zusammengeführt, wobei ein geeignetes Markierungsmaterial die Position der Berührungspunkte zwischen Spirale und zweiter Halbschale visualisiert. An diesen Stellen wird die zweite Halbschale mit Bohrungen versehen, durch die die Spirale mit der zweiten Halbschale punktverschweißt wird.

Die Kühlwasseranschlüsse ( C ) werden jetzt tangential an der zweiten Halbschale von innen verschweisst angebracht.
Nach der Punktfixierung der zweiten Halbschale mit der Ersten und der Durchführung der Punktverscheißungen zwischen Halbschale und Spirale, wird das Rohr erneut dem Schweißschemel zugeführt und fixiert.
Jetzt erfolgt die Verschweißung der Längsnähte der beiden Außenrohrhälften und ein eventuelles Spannungsarmglühen und Nachrichten.

Der Abschließende Arbeitsgang am einzelnen Doppelrohr bezieht sich auf das Verschleifen der Nähte und das Polieren der Oberfläche.

Nachdem die geschilderten Arbeitsgänge bei allen Rohren durchgeführt worden sind, werden die Rohre mit dem hochglanzpolierten Fächerrohrendstückadapter und der ebenfalls hochglanzpolierten Zylinderkopfflanschplatte verdeckt verschweißt.

In den Fächerrohrendstückadapter wird eine nach Anforderung anzufertigende Endplatte eingeschraubt, die die Art und Weise der Wassereinspritzung in den Abgasstrom reguliert und damit auch den Klang und den Druck im Kühlwasser.

Bei der gesamten Konstruktion existieren keine sichtbaren Schweißnähte, womit der
LCH PES auch optisch neue Maßstäbe setzt.

Nach der Fertigstellung der Edelstahlarbeiten, steht weiterer Oberflächenbehandlung, wie zum Beispiel einer Verchromung, nichts im Wege.

















-4-
Patentanspruch


1. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

dadurch gekennzeichnet,

dass sich durch Druckbeaufschlagung des Kühlwassers ein höherer Siedepunkt des Kühlwassers ergibt, wodurch örtliche Dampfblasenbildung weniger wahrscheinlich ist.

Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass durch die exakte Führung des Kühlwassers vermittels einer zwischen Innenrohr und Außenrohr eingebrachten Drahtspirale in Verbindung mit tangentialer Wassereinspritzung Bereiche entfallen, in denen die Kühlwasserfließgeschwindigkeit gegen Null geht und somit Dampfblasen mit anschließendem Kühlungsausfall enstehen.

3. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass durch die exakte Führung das Kühlwasser in allen Bereichen mit konstanter Geschwindigkeit fließt, wodurch sich der Wärmeübergang erstmals rechnerisch exakt erfassen läßt.

4. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass durch Verwendung von verdeckten Schweißnähten eine schweißnahtfreie Optik erreicht wird, die eine bis dato nicht übertroffene optische Perfektion zuläßt.
5. Spezielles Hochleistungsfächerrohrauspuffsystem

nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

dass Kundenspeziefische Anpassungen der Auspuffklangmuster mit Hilfe einer austauschbaren Bohrungsplatte mit Einspritzbohrungen möglich sind.


- 5 -
Sehr interessant, allerdings nicht meine KW Klasse
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  #22  
Alt 17.06.2015, 15:42
Boris Boris ist offline
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Was mich mal interessieren würde ist,
was macht in der Realität so ein Fächerkrümmer, im Gegensatz zu einem normalen und dann auch noch zu so einem ungünstig verlaufenden Krümmer wie meine, für Unterschiede?
Leistung...Ok wie viel?
Was noch...schadet es dem Motor ?
Was gibt´s noch?

Die frage was sich mir auch noch stellt, wie viel PS hat mein 30 Jahr alter Motor überhaupt noch? Merke ich da noch was
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  #23  
Alt 17.06.2015, 16:21
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Zitat:
Zitat von Boris Beitrag anzeigen
Was mich mal interessieren würde ist,
was macht in der Realität so ein Fächerkrümmer, im Gegensatz zu einem normalen und dann auch noch zu so einem ungünstig verlaufenden Krümmer wie meine, für Unterschiede?
Leistung...Ok wie viel?
Was noch...schadet es dem Motor ?
Was gibt´s noch?

Die frage was sich mir auch noch stellt, wie viel PS hat mein 30 Jahr alter Motor überhaupt noch? Merke ich da noch was
Ich fürchte du wirst mit deiner Konstruktion ein Leistungs-Verlust im Vergleich zum Serienkrümmer haben.
Es könnte auch Probleme mit der Motortemperatur geben .
Durch die unterschiedlichen Druckverhältnisse im Sammelrohr wird der Motor sehr unrund Laufen.

Besser wäre es wenn kein scharfer Winkel die Abgase bremst, und die Rohre
Der einzelnen Zylinder im Bündel zusammen In den Sammler Führen.
Unter dem Link zum Bsp. Eine Anlage die fast optimal ist.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=82560
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  #24  
Alt 17.06.2015, 16:35
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Diese Krümmer sind natürlich ein Traum
Wie gesagt selbst wenn ich wollte, hätte ich nicht den Platz

Hoffe mal, das das mit dem unrunden laufen nicht Eintritt.

Unterschied Fächer - normalo 5-10% ? ? ?
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  #25  
Alt 17.06.2015, 16:57
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Schau dir mal das an: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=198663
Der hatte auch so eine Anlage wie du vorhast gebaut, nach kurzer Zeit ist die wider rausgeflogen.
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