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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Verschiedene Winterlager
Moin zusammen,
es gibt ja einige Möglichkeiten, sein Boot (GfK) bzgl. Winterlager abzustellen bzw. zu lagern. Mich interessieren dazu mal folgende Varianten, bzw. wo seht ihr Vor- bzw. Nachteile ?!? - Winterlager an Land (im Freiland) unter Plane. - Winterlager an Land (im Freiland) ohne Plane (nur zusehen das sich keine Eisflächen bilden können). - Winterlager in ungeheizter Halle mit Plane. - Winterlager in ungeheizter Halle ohne Plane. Meine Sorge bei einer kpl.-Plane ist immer das Schwitzwasser und die damit verbundene Feuchtigkeit ?!? Kann es aber nicht wirklich einschätzen da Erfahrungswerte fehlen. Jetzt hörte ich gestern von einem Händler, selbst Neuboote einfach im Freiland abstellen und zusehen das sich keine Pfitzen bilden können zwecks Eisbildung. Wo seht ihr wie gesagt die Vor- und Nachteile bei den genannten Varianten. Danke vorab. Frank
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Eine Hand wäscht die andere........ |
#2
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Verschiedene Winterlager
Ich hatte meine Maxum im der Halle unter Vollplane.
1) in der Halle kann ich arbeiten 2) die Halle war beheizt, das einwintern konnte ich weglassen 3 )Vollplane schützt vor Staub usw 4) ist mein Boot ja definitiv besser geschützt in ner Halle als im Freien nackt. Mit Vollplane meine ich eine dünne Plastikplane, nicht fest verschnürt und Entlüfter im Boot trotz Heizung Nachteile: 1) Preis 2) Preis 3) Preis Frank!! Überleg doch auch mal, das Boot im Wasser zu lassen im eisfreien Hafen. Günstig und Boot fahren im Winter ist ein Traum!! Jakob |
#3
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Unseres steht in einer Trockene Halle und wird nur mit Bettlaken zugedeckt gegen Staub.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#4
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Unseres steht im Wasser im eisfreien Hafen unter einer Plane, die gut durchgelattet ist, da kann dann der Wind durchpusten und alles bleibt trocken.
Frage doch mal im Bootshaus Stößensee nach, ob die noch einen Winterwasserplatz haben, bei deiner Bootsgröße dürfte das kein Problem sein.Liegen dieses Jahr die 4. Saison dort
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#5
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Mein Boot steht in einer Scheune gut belüftet mit einer lockeren plane zum atmen da drauf gegen Dreck malerfolie im Boot ein lüftentfeuchter das reicht .
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Schönen Gruß Totti Lieber ein Häschen in der Koje, als eine Möwe an Deck... Youtube Tipp, Video 2012 : http://www.youtube.com/watch?v=A7PkYyFucFg&feature=plcp Youtube Tipp, Video 2013 : http://www.youtube.com/watch?v=BzhZFXxMJbw
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#6
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Moin,
rein vom Gefühl würde ich sagen, ab in die Halle und leicht abdecken. Wobei Wasserlieger sich auch irgendwie interessant anhört. Kennt ihr Firmen bzw. Hallen die um Werder Winterstellplätze in der Halle oder Eisfrei im Wasser anbieten ? Danke vorab. Frank
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Eine Hand wäscht die andere........
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#7
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Wir haben uns für den Wasserleigeplatz entschieden, weil dann unsere Saison einfach 2 Monate länger im Winter und 1-2 Monate früher im Frühjahr losgeht.
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes.
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#8
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Das stimmt Etoile-Frank! Plus zu Sylvester, zu Weihnachten usw usf....
Heizung an und los geht's. Zumal ein neues Boot ja auch nicht poliert werden muss, kein Antifouling braucht und so weiter. Eisfrei muss der Hafen gar nicht sein. Er muss so liegen, dass du kein Packeis reingesetzt bekommst von der Binnenschifffahrt. Eisfrei machst du dann selber mit zwei Aquarienpumpen. Haben die Hamburger auf der Dove Elbe viel selber gemacht, war auch mal ne Anleitung in der Boote dazu. Jakob |
#9
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Hoch und trocken: kein Zaun, kein Strom, keine Halle, kein Alarm, keine Kamera: Selbstbau-Bock, erdbebensicher, Miniplane über Niedergang, Lüfter auf, ein Entfeuchter, Abläufe frei, gut kontrolliert, gewartet, und Fallen weggebunden, 6 Monate sorgenfrei und es kann in Hellas im Winter wie Sau schütten - seit sechs Jahren problemlos und umsonst.
Ein Boot sollte ein Boot bleiben! |
#10
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Zitat:
Man muss ja damit rechnen, dass es vielleicht doch mal einen ordentlichen Winter gibt, wo es bis da unten gefriert... Mein Boot steht im Winter an Land, vollkommen unter freiem Himmel und ohne jegliche Abdeckung. Und ausreichend weit weg von Gebäuden. In eine Halle kommt es ganz sicher nie wieder, so viel Glück wie damals werde ich wohl kein zweites Mal haben. Aber ansonsten vertrete ich durchaus die Meinung, dass ein Boot am besten im Wasser aufgehoben ist. Matthias |
#11
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Hallo Matthias!
Unser Boot war auch im letzten "Winter" im Wasser und wird es auch im nächsten sein. Ich hänge unter den Kiel eine Schmutzwasser-Tauchpumpe, die wärmeres Tiefenwasser fördert. Damit bleibt um den Rumpf immer ein Spalt eisfrei. Das ganze noch mit einem GSM-Modul und einer Zeitschaltuhr zum Steuern gekoppelt, sollte funktionieren! Das GSM-Modul hat einen Temperaturschalter und der Fühler liegt in der Bilge. Weiterhin bekomme ich eine SMS, wenn der Strom ausfallen sollte. Die Zeitschaltuhr steuert den Einschaltrhythmus (ca. 15 Min./Stunde je nach Bedarf).
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Gruss von Haus zu Haus Klaus
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#12
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Zitat:
Die Kugelhähne fülle ich mit Frostschutz, den äußeren Kühlkreislauf auch. In den Motorraum kommt eine kleine Notheizung die bei 0,5°C anspringt, ist sie aber in den letzen Jahren noch nie. Da wir ein Stahlboot haben, bleibt der Rumpf auf Wassertemperatur wo er im Wasser liegt, also +4°C. Habe die letzten Winter mal die Temperatur dauerhaft am Seeventil überwacht, +2°C war die tiefste Temperatur, sollte also gut passen
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
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#13
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Ja, ich erinnere mich, dazu hattest Du ja mal was geschrieben. Ich meine ja auch, dass in den meisten Fällen genug "warmes" Wasser unter dem Boot ist. Nur frage ich mich eben, was man macht, wenn dann doch die totale Einfrierung passiert, dann womöglich ein Schaden entsteht und man zu diesem Zeitpunkt das Boot nicht mal aus dem Wasser bekommt, weil alles zugefroren ist. Frierendes Wasser hat wirklich enorme Kräfte.
An Land wird alles im und am Boot aber sicher mehr einfrieren als im Wasser, das ist mir klar. Allerdings weiß ich immer noch nicht, wie Du bei Kugelhähnen unter der Wasserlinie sicherstellen möchtest, dass dort genug Frostschutz hinter die Kugel kommt, wenn von außen die Havel drückt. Matthias |
#14
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Moin,
irgendwie will aus meinem Kopg nicht raus, dass wir mit der kalten Halle - Variante, dazu Tücher drüber am besten fahren würden. Muss man in der Nähe nur noch die entsprechende Halle finden. Also...wer dazu einen Tipp hat, immer her damit. Danke vorab. Frank
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Eine Hand wäscht die andere........ |
#15
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Da die Kugelhähne zur Havel hin ja offen sind, kann da auch nichts drücken, und wie gesagt, bei uns friert nichts zu, wir sind eisfrei den ganzen Winter
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
#16
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So lange das Wasser um das Boot herum nicht friert, werden auch die Hähne nicht einfrieren. Was aber macht man, wenn es doch mal einen extrem strengen Winter gibt und es bis unten durchfriert? Dann ist es zu spät zum Einwintern.
Ich würde mein Boot ja auch am liebsten im Wasser lassen, aber ganz geheuer ist mir das nicht... Matthias |
#17
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Dann legt man notfalls einen heizdraht um die ventile - dann bleiben die eisfrei
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#18
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Unser Schiff bleibt immer im Wasser. Die Heizung steht auf Frostschutzstellung bei 6 Grad und selbstverständlich wird auch der Maschinenraum beheizt.
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#19
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Zitat:
Zitat:
Matthias |
#20
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Wie sich das auf die Stromrechnung auswirkt kann ich nicht sagen. So oft springt die Heizung ja nicht an. Das Schiff kommt jede 2-3 Jahre mal kurz aus dem Wasser.
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#21
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Im Winter 2012 auf 2013 ist mein Boot auch im Wasser geblieben. Ab ca. Ende Januar hatte es gefroren bis weit in den April rein. Mein Boot war die drei Monate eingefroren. Im Motorraum waren trotz allem immer Plus Grade. Ich hatte nur den inneren Kreislauf mit Frostschutz versehen...
Geändert von Triumph+Mini (30.06.2015 um 14:57 Uhr) |
#22
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So haben wir das auch gemacht. Matthias, ich kann Deine Bedenken verstehen, aber diese Heizschläuche sind sehr sicher, und meine mini Heizung in der Bilge ist auch zuverlässig. Bei Diesel braucht man keine Angst haben, dass sich Dämpfe entzünden. Ein Stahlboot gehört ins Wasser nicht an Land, ist auch schonender fürs Boot, weil es nicht punktuell belastet wird durch die Böcke.
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Der Unterschied zwischen "Board" und "Bord" liegt in ihrer Bedeutung und Verwendung:
"Board" bezeichnet eine Platte oder ein Brett. "Bord" bezieht sich auf den Rand oder die Seite eines Fahrzeugs (Boot) oder Objektes. |
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