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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Batterie für Verbraucher, die sich über die Lima an Bord aufladen läßt
Hallo, beim Thema Batterien steige ich nicht richtig durch. Ich habe zwei Autobatterien an Bord, die durch die Lichtmaschiene des Motors geladen werden.
Für die Verbraucher wurde mir empfohlen, eine der Batterien gegen eine Gel-Batterie auszutauschen. Dafür wäre aber spezielle Ladetechnik nötig. Darauf habe ich eigentlich keinen Bock, weil mir noch mehr Technik auf meinem kleinen Boot nicht zusagt. Ist es überhaupt richtig, dass man für alle Gel-Batterien ein spezielles Ladegerät braucht und gäbe es eine Alternative, die ohne zusätzliche Technik von der Lima geladen wird? Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de |
#2
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Zitat:
Einfach Anschliessen und glücklich sein. Allerdings.... es geht nicht um Säure, AGM oder Gel, sondern um die Plattengeometrie, Die aus einem Bleiakku entweder eine Hochstromfähige Starterbatterie, oder eine Zyklenfeste Versorgerbatterie macht
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#3
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Cheers, Ingo
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#4
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Zitat:
Selten soviel Schwachsinn auf einer Seite gelesen
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#5
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Klar... die stellen die Dinger ja nur her - woher sollen die dann was wissen.
Kannst Du den Schwachsinn ein wenig konkreter werden lassen?
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (11.07.2015 um 14:55 Uhr) |
#6
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ich finde dieses Frage-Antwort-Spiel auch sehr einseitig.
Bei Herstellern, die nahezu alle Bauformen der Bleibatterien liefern, bekommt man da seriösere Hinweise zu den Unterschieden. Wenn eine Versorgungs-Batterie so kompliziert sein sollte, dass ich dafür wirklich eine andere Ladetechnik benötige, als sie für meine normalen Säurebatterien nötig ist, würde ich einfach eine andere Versorgungsbatterie wählen, die, laut Datenblatt, mit meiner Ladetechnik zufrieden ist. Zuviel Aufstand muss man deswegen nicht machen und ewig halten die alle nicht.
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#7
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Zitat:
Ja, die Stellen die Dinger her, und bewerben sie natürlich entsprechend. Die wollen nämlich nicht nur Herstellen, sondern auch Verkaufen!!!!! Aber bitte.... Ich hoffe du hast ein bisschen Geduld: Bitte Lies es dir wirklich durch, und denk auch über die Punkte nach. Ich hab mir echt mühe gegeben, das einigermassen übersichtlich zu gestalten. Fragen und Antworten zu den verschiedenen Batterietechnologien Blei/Antimon, Hybrid, Kalzium/Kalzium, GEL, AGM Ich wüsste nicht dass in den letzten 20 jahren noch Antimon Legiert wird, in dem Punkt lass ich mich aber gerne eines besseren Belehren Welche Batterie ist für mein Fahrzeug die richtige? Wichtig ist, zunächst die Ladespannung der Lichtmaschine festzustellen, denn Fahrzeuge bis zum Bj. 2000 haben Lichtmaschinen mit 13,8 Volt Ladespannung und Fahrzeuge ab dem Bj. 2000 haben Lichtmaschinen mit 14,4-14,7 Volt Ladespannung. Kann man so ganz sicher nicht sagen!!!! Wer also eine Lichtmaschine mit 13,8 Volt Ladespannung hat, der braucht eine Blei/ Antimon- oder Nanotechbatterie, sonst wird seine Batterie nie richtig geladen. Falsch... Jegliche Bleibatterie wird bei dieser Ladespannung Vollgeladen, sofern man ihr Zeit lässt Wer aber eine Lichtmaschine mit 14,4 – 14,7 Volt Ladespannung hat, der sollte eine Kalzium/Kalzium- oder Nanotechnologie-Batterie kaufen. Nur die Nanotechbatterie hat mit beiden Lichtmaschinen keine Probleme. Warum sollte das so sein? Gibt es etwas Besseres als die normale Starterbatterie und was ist das? Die Batterie mit der besten Startleistung ist eine echte AGM-Batterie, wohlgemerkt „echte“, Nun, in einer AGM Batterie ist die Säure in Glasvlies gebunden, dadurch verbessert sich die Startleistung sicher NICHT!! denn es gibt unglaublich viele Nachahmungen, die ihr Geld nicht wert sind und da hat man es als Laie schon schwer, durchzublicken. Eine richtige AGM-Batterie erkennt man daran, dass sie für jede Zelle ein separates Ventil (keine normalen Stopfen, meist unter einem Deckel verborgen) hat. Aha... Ist praktisch nicht Zerstörungsfrei zu erkennen. und woran erkennt man dann eine VRLA?? Die Startleistung der Batterie muss mindestens 50% höher sein als bei einer normalen DIN-Batterie. Was bitte ist eine "DIN-Batterie"?? Hat sie eins von beiden nicht, dann sollte man die Finger davon lassen, denn der einzige Vorteil, den sie dann noch hat ist, dass man nicht mehr so viel Geld mit sich herumtragen muss. Den Vorteil hat jede Batterie Welche Batterie ist für mein Wohnmobil die richtige? Die beste aller Bleibatterien ist eindeutig die GEL-Batterie. Kommt immer auf die Anforderungen an. Sie ist tiefentladefest, zyklenfest, sehr langlebig sind andere mit entsprechender Plattengeometrie auch und vor allem sie gast nicht. Auch AGM und VRLA gasen nicht Dazu nimmt sie viele Behandlungsfehler weniger übel als jede andere Bleibatterie. Die GEL-Batterie kann auch mal aus Versehen auf Null heruntergefahren werden. Dann kann sie ohne Probleme wieder aufgeladen werden. DAS würd ich gerne sehen. Da es die gleiche Chemie ist, ist die GEL genauso bedient wie jede andere Bleibatterie GEL-Batterien halten etwa 3 bis 4 mal so lange wie jede andere Batterie :w all: Ist GEL nicht furchtbar teuer? Das Gegenteil ist der Fall. In der Zeit, die die GEL-Batterie hält, braucht man mindestens 3 andere Batterien. DAS ist schon eine Frechheit sondergleichen!!!! Dazu kommen die Kosten für den Wechsel der Batterie mit An- und Abfahrt. Auf 10 Jahre gerechnet, ist eine GEL-Batterie nur halb so teuer wie andere Batterien. Wer schon einmal im Winter liegen geblieben ist und brauchte den Service, der weiß was das kostet. ?????????? Liegt nicht an der Batterie, sondern an mangelnder Wartung!!! Ich habe gehört, dass AGM-Batterien für Wohnmobile die bessere Lösung sind. Stimmt das? AGM-Batterien sind die besten Starterbatterien – das stimmt, Stimmt nicht, wie oben schon erklärt. aber sie sind schlechte Versorgungsbatterien. Stimmt daher auch nicht Die wirklich nutzbare Kapazität liegt bei nur 20 % der Nennleistung. Selbst der größte Hersteller von Batterien gibt zu, dass AGM-Semitraktionsbatterien nur bis auf 80 % entladen werden können. Klar... wenn man die Falschen Batterien einbaut (Starter oder Semitraktion anstatt Versorger/Solar) dann wird das nix. Liegt aber wieder NICHT an der Verwendeten Batterietechnologie (siehe www.johnsoncontrols.de). Entnimmt man also ständig mehr als diese 20 %, dann hat die AGM-Batterie ein sehr kurzes Leben. Das hat jede Starterbatterie Was ist der Vorteil von GEL gegenüber völlig normal en Starterbatterien, die ja sehr viel billiger sind? Also zunächst einmal die sehr viel längere Lebenserwartung. Achja... Es ist nicht ungewöhnlich, wenn man bei GEL über 10 bis 15 Jahre oder 2.000 Zyklen spricht. HAHAHaaaa... bitte zeigt mit EINE Gelbatterie die 15 Jahre Zyklische Belastung überstanden hat. Die normalen modernen Starterbatterien kommen aber nur auf maximal 100 Zyklen, Logisch... sind ja eben NICHT für Zyklische Belastung gebaut!!! Säurebatterien als Semitraktionsbatterien kommen, wenn sie gut sind, auf 300 Zyklen. Ein Zyklus ist eine Ent- und Wiederaufladung. Dann ist natürlich die GEL-Batterie absolut wartungsfrei und kann auch in Wohnräumen einsetzt werden, da sie nicht gast. Gibt es heute noch Batterien die man Warten kann??? LEIDER NICHT Bei der normalen Starterbatterie braucht man dazu eine Säure-Auffangwanne, eine Ableitung für die Gase usw. Man Startet im Wohnraum selten Motoren, und für andere Zwecke sollte man Starterbatterien nicht einsetzen. Kann ich eine GEL-Batterie auch als Starterbatterie verwenden? Unsere GEL-Batterien können auch sehr gut als Starterbatterien eingesetzt werden. Sie haben Startwerte (nach DIN) wie bei normalen Starterbatterien, Dann sind es Starterbatterien sind unempfindlicher gegen Hitze Warum? Blei-Säurebatterien im Motorraum ertragen auch locker 60-80C° und sie nehmen nicht übel, wenn sie mal auf Null entladen werden JEDE Bleibatterie nimmt das Übel, Starter mehr als Versorger, aber Schaden wird in jedem Fall angerichtet. Alleine schon durch Mechanische belastung (vorausgesetzt man lädt sie umgehend wieder voll auf). Sollte man auch bei JEDER Batterie tun! Nur das wird in den meisten Fällen für den Verbraucher zu teuer sein. Außer man pflegt einen Oldtimer, der wenig bewegt wird. Den Satz kann ich nicht ganz Nachvollziehen ??? Ich habe in meinem Motorrad eine GEL-Batterie. Sie macht aber bereits nach 1 Jahr Betriebsdauer Probleme. Was kann die Ursache sein? Das ist dann ziemlich sicher keine GEL-Batterie sondern eine völlig normale Vlies-Batterie. Diese würde sonst nach einer erneuten Vollladung wieder fit werden. Nicht schon wieder Vom mehrfachen Wiederholen wirds nicht richtiger In Asien gibt es viele Hersteller, die produzieren und verkaufen, was der deutsche Händler will. Sie füllen auch in völlig normale Batterien ein bisschen GEL, nur um sagen zu können, dass das eine GEL-Batterie ist. Ja, wenn Die Säure mit Kieselgur eingedickt ist, dann ist es eine Gel-Batterie, auch wenn sie aus Asien kommt! Man bezeichnet so etwas als Mogelpackung. Es gibt nur eine wirkliche GEL-Motorradbatterie und zwar eine 12 Volt 19 Ah von EXIDE für BMW. Alle anderen sind entweder zugekauft oder es sind Mogelpackungen. Und wie darf ich das Verstehen???? Wie kann ich AGM – und GEL-Batterien auseinander halten ? Rein äußerlich sind AGM- und GEL-Batterien durch Laien kaum voneinander zu unterscheiden. Aber bei Motorradbatterien wird in den Deckel und quer über das, was bei normalen Batterien die Stopfenöffnungen sind, eine Abdeckplatte geklebt oder im Ultrasonicverfahren angeschweißt. Das darf nicht absolut dicht sein, denn ansonsten würde die Batterie explodieren. Diese Abdeckplatte kann man mit einem scharfen, spitzen Gegenstand vorsichtig herausbrechen, ohne die Batterie zu beschädigen. DAS ist fast schon eine Anleitung zu grobem Unfug!!! Dann erscheinen 6 Gummipuffer, die als Ventile dienen sollen, diese Funktion aber nicht richtig ausführen können, weil sie nicht wieder verschließen. Bei einer richtigen AGM – oder auch GEL-Batterie müssten das Ventile sein, die öffnen und schließen. Wenn man also diese Gummipuffer sieht, dann kann man ziemlich sicher sein, dass dies weder eine GEL-Batterie noch eine richtige AGM-Batterie ist, denn beide Batterien zählen zur Gruppe der sogenannten VRLA –Batterien und das heißt: Ventil regulierte Blei/Säure- Batterie. Wenn also kein Ventil vorhanden ist, dann redet man nur über eine Vlies-Batterie. Das ist der Teil den ich einfach mal als Schwachsinn bezeichne. Trifft evtl. auf die hier beworbenen Batterien zu, aber sicher nicht auf alle am Markt befindlichen!! Was ist denn so negativ an einer Vlies-Batterie ? Vlies-, aber auch AGM-Batterien Was ein und dasselbe ist haben einen Micro-Glasfaser-Separator zwischen den positiven und negativen Platten. Dieses Gewebe hat – batterietechnisch gesprochen – scheunentorgroße Löcher. DAS ist die Blei-Säre Batterie, Die AGM hat keine Seperatoren im herkömmlichen Sinn, das Glasvlies in dem die Säure gebunden ist wirkt als solcher Das ist gut für hohe Ströme. Deshalb sind diese Batterien auch so ideal als Starterbatterie verwendbar, denn der Anlasser bekommt viel Power. Das liegt an den porösen Bleiplatten, die eine sehr grosse Aktive Oberfläche haben Das hat aber auch einen sehr großen Nachteil, denn mit dem Strom fließt auch immer etwas Blei mit und bildet von der positiven zur negativen Platte und zwar durch diese großen Löcher im Separator hindurch, dünne Bleifäden. Schwachsinn!!!!! Die nennt man Dendriten. Sie wachsen wie in Tropfsteinhöhlen die Stalagtiten und werden bei jeder Entladung massiver. Das ist das Bleisulfat, und "Wachsen" wird das nur wenn man die Batterie nicht Nachlädt Zuerst merkt man es daran, dass die Batterie immer schneller entlädt Naja, so Ähnlich... Die Kapazität schwindet, da Normale Ladegeräte diese Dendriten nicht aufbrechen können, und in Aktive Masse zurückverwandeln und schließlich endet das Leben im Kurzschluß. Beim Einsatz als Starterbatterie wird ja nicht so tief entladen und die Lichtmaschine lädt auch immer wieder auf, aber als Versorgungs- oder Semitraktionsbatterie wird sie gezykelt, also ent- und wieder geladen. Je intensiver das geschieht, um so schneller ist das Leben der Batterie beendet. Jep, Das liegt aber NICHT an Sulfatierung, sondern an Gitterkorrosion, Abschlämmung, Mechanischen beschädigungen Ist also kein Thema von Gel AGM oder Flüssigsäure, sondern wieder Plattengeometrie und entsprechende Nutzung/Behandlung Warum halten Vlies-Batterien bei Notstromanwendungen zum Teil 10 Jahre und länger ? Die Notstromversorgung ist, wie der Name sagt, eine Notanwendung. Nur, wenn es zum Ausfall der normalen Stromversorgung kommt, wird die Batterie aktiv. Meist geschieht das in 10 Jahren einmal oder überhaupt nicht. Es fließt also kein Strom und mithin bilden sich auch keine Dendriten. Das kann sie aber auch nur, wenn Sie in regelmäßigen Abständen nachgeladen wird, denn auch solche Batterien haben eine Selbstentladung! Warum hier auf USV eingegangen wird ist mir unklar, aber bitte: LEIDER wird da nicht "Nachgeladen" sondern permanent eine Erhaltungsladung durchgeführt. meistens mit zu hoher Spannung, was der Lebensdauer der BAtterien abträglich ist. Hier sollten KEINE Starterbatterien verwendet werden, da keine Hochstromanwendung erforderlich ist. Säurebatterien funktionieren aber ebenso Was muss ich beim Laden von Batterien beachten? Zunächst liegt man immer richtig, wenn man keinen Konstantlader benutzt, sondern ein Gerät mit Automatik, das die Batterie vor Überladung schützt, denn das Überladen zerstört die Batterie. Aha.... Wenn ich einen Konstantlader mit entsprechender Spannung verwende, KANN ich die nicht Überladen!!!! Eine LiMa macht nix anderes!!! Normale Blei/Säure-Batterien kochen aus und VRLA-Batterien, also GEL und AGM trocknen aus. Nur bei zu hoher Ladespannung!! Dann kommt es auf die Legierung an. Blei/Antimon wird mit 13,8 Volt geladen und Kalzium/Kalzium- Batterien, zu denen auch GEL- und AGM-Batterien zählen, benötigen 14,4 – 14,7 Volt Ladestrom. Die Ladung mit einem Temperatursensor ist immer empfehlenswert! "Volt Ladestrom" Mein Vertrauen zu der Fachlichen Kompetenz ist nun endgültig beseitigt zu 13,8-14,7V LadeSPANNUNG... siehe oben, vom Wiederholen wirds nicht richtiger Was kann ich als Verbraucher tun, um meine Batterie immer in optimalem Zustand zu haben. Optimaler Zustand bedeutet längstmögliche Lebensdauer. Das ist möglich, wenn man der Aufschrift „total wartungsfrei“ nicht wortwörtlich glaubt, denn man verbindet damit: „Einbauen und Vergessen“. Genau das ist jedoch falsch. Man sollte: 1. schon beim Einbau der Batterie darauf achten, dass sie mindestens 12,8 Volt hat. 2. jedes Vierteljahr kontrollieren, ob diese Ruhespannung auch noch vorhanden ist, sonst laden. 3. Batterie-Oberfläche sauber halten, ansonsten gibt es Kriechströme, die die Batterie entladen (Pole einfetten). 4. Batterien, die sich in teilgeladenem Zustand befinden, starten ein Fahrzeug meist ohne Problem, aber in diesem Zustand befindet sich Sulfat in den Platten, das die Startfähigkeit und Kapazität der Batterie herabsetzt, kristallin wird und zum schleichenden Tod der Batterie wird. Dauerhaft 10% geringerer Ladezustand bedeutet 1 Jahr kürzeres Leben der Batterie. Na endlich mal ein Fachlich Korrekter Absatz Wobei ich die 10% nicht Verifizieren kann, aber das könnte schon hinkommen Gibt es einen Memory-Effekt bei Auto- oder Semi-Traktionsbatterien? Den Memory-Effekt gibt es nur bei Gerätebatterien (Batterien für Laptop, Taschenlampen, Radios usw.) Batterien auf Bleibasis kennen keinen Memory-Effekt. Grundsätzlich Ja, wenn man Gerätebatterien durch NiCd oder NiMH ersetzt Kann ich mir ohne Probleme eine größere Batterie in mein Fahrzeug einbauen? Hat man sich mehr elektrische Verbraucher ins Auto eingebaut, dann bekommt man unter Umständen Probleme mit der Stromversorgung. Eine größere Batterie sollte jedoch nie mehr als 10% größer sein als die Original-Batterie, denn die Lichtmaschine schafft es sonst nicht, die Batterie richtig aufzuladen und das bringt noch größere Probleme (Sulfatierung). Kommt man nicht umhin, mehr Kapazität zu installieren, dann muss man notgedrungen auch eine größere Lichtmaschine einbauen. Aha.... die grösste LiMa schafft es nicht die Batterien VOLLzuladen wenn man ihr keine Zeit dazu lässt. Sie kann aber am beginn der Ladung deutlich schneller Laden Sind billige Batterien schlechtere Batterien? Es ist immer wieder zu lesen, dass in Batterietests gesagt wird, dass die billigen Baumarktsbatterien es genau so tun und man nicht unbedingt eine teure Markenbatterie kaufen muss. Im Prinzip ist das richtig, aber solche Tests sind mit sehr viel Vorsicht zu beurteilen, denn die einzelnen Beurteilungskriterien sind subjektive Betrachtungen des Testers. Das heißt, mit einem einfachen Beispiel gesagt, wenn dem Tester der Preis wichtig ist, dann gibt er für einen hohen Preis wenig Punkte und für einen niedrigen Preis sehr viel Punkte. Kann sein, dass dann die Lebensdauer der Batterie dabei unterbewertet wird. Dass das falsch ist, kann auch wieder an einem Beispiel erläutert werden, denn im Großraum Berlin kostet eine Batterie des Herstellers X halb so viel wie im Landkreis Bamberg. Das Beurteilen des Preises ist also Unsinn. Genau so werden andere Kriterien so beurteilt, wie es diese Person sieht, die den Test durchführt. Das Endergebnis kann bei 10 Testern 10 verschiedene Batterien als Nr. 1 sehen. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass eine billige Batterie kein langes Leben hat, denn meist wird am Blei gespart und Blei ist Leistung. Nein, Blei ist Kapazität Eine solche Batterie, eingebaut in ein Fahrzeug mit vielen elektrischen Verbrauchern, wird dann sicher in relativ kurzer Zeit überfordert und gibt auf. Wenn das dann noch am falschen Ort geschieht, dann merkt man, dass man am falschen Ende gespart hat. Ja, am ordentlichen Aufladen der Batterie, oder werden teure Batterien nicht leer? Außerdem weiß man nie, wie lange eine Säurebatterie bereits im Baumarkt/ Großhandel rumgestanden hat, ohne dass sie nachgeladen wurde; dies sollte alle 3 Monate geschehen. Das ist nicht nur im Baumart so, sondern überall!!!!! Meine Batterie verliert viel Flüssigkeit, muss ich Säure auffüllen? Nie Säure auffüllen, denn eine Bleibatterie verliert keine Säure sondern nur Wasser (außer sie hat ein Leck). Also nur destilliertes Wasser nachfüllen. Wenn aber zu viel Wasser verloren geht, dann stimmt was mit dem Regler nicht. Der sollte dann unbedingt kontrolliert werden. Denn wenn der Regler defekt ist, wird die Batterie überladen und das bekommt ihr nicht. Sie wird sehr bald ausfallen. Wieder ein Fachlich Korrekter Absatz Meine noch nicht sehr alte Kalzium/Kalzium-Batterie ist tot, also Null Volt Spannung. Ich habe versucht, sie aufzuladen, aber sie nimmt keine Ladung an. Was ist passiert? Meist gibt es irgendeinen versteckten Verbraucher. z.B. Licht im Kofferraum geht nicht aus, wenn der Deckel geschlossen wird, Licht hat über Nacht gebrannt oder irgendetwas anderes ist passiert. Wenn die Batterie also total leer ist, dann liegt zu 99,9 % kein Defekt vor sondern eine Tiefentladung und die bekommt einer Kalzium/Kalzium-Batterie absolut nicht. Es gibt einen Trick, sie wieder zu aktivieren: 10 Minuten mit höherer Spannung, also 18 Volt laden, dann zurückschalten auf Normalladung. Auaaaaaaa Ich würd sagen 15-15,5V für max. 10Minuten, wenn sie anfängt Strom aufzunehmen, runter auf 14,7V Dafür braucht man aber einen (angeblich nicht empfohlenen) regelbaren Konstantspannungslader, ein Computerlader schafft das nicht Aber Achtung: Es kann auch das Ende der Batterie sein, deshalb betrachten Sie dies als letzten Versuch, eine so und so ausgefallene Batterie nochmals für ein paar Wochen und Monate gebrauchsfähig zu machen. Das wird also nicht garantiert. RICHTIG und das gilt auch für die GEL, der das ja angeblich nix ausmacht Ich habe gesehen, dass es jetzt sogenannte NanoTech-Batterien gibt. Was ist das und welche Vorteile hat eine Nanotech-Batterie gegenüber normalen Starterbatterien ? Bei NanoTech-Batterien wird der aktiven Masse ein Mikro-Sulfat in Nanogrösse beigemischt. Dieses Sulfat steuert die Größe der Bleikristalle und macht die Masse porös. In dieser porösen Schicht bleibt weniger Sulfat hängen, wenn die Batterie geladen wird. Das funktioniert wie bei einem grobmaschigen Sieb. Eine feinmaschige Struktur fängt das Sulfat auf und hält es fest. Das führt zu schneller Sulfatierung, Verlust an Kapazität und Startfähigkeit. Eine grobe, poröse Struktur gibt das Sulfat wieder frei, verstopft die Platten also nicht. Eine solche Batterie verzeiht Fehler viel eher als jede andere Batterie. Die Chance, eine solche aus Versehen entladene Batterie wieder laden zu können, ist bei NanoTechbatterien sehr viel größer. Wenn ich diesen Absatz richtig interpretiere, wird also die Batterie ab Werk schon nur Teilweise Geladen produziert (Bleisulfat ist das Entladeprodukt) Die gröbere Oberfläche liefert WENIGER Startstrom als eine feinporöse Platte. Im Prinzip ist es also eine Traktionsbatterie mit "Nano" im Namen zur Verkaufsförderung? Macht es Sinn, ein Auto mit Elektroantrieb zu kaufen ? Wenn der Strom, mit dem die Batterien geladen werden, aus regenerativer Energie kommt, dann ist das auf jeden Fall eine gute Sache. Wenn man aber glaubt, dass damit unser heutiges Langstrecken-Auto ersetzt werden kann, dann muss man ehrlicherweise noch nein sagen. Alle reißerischen Pressemeldungen über Elektrofahrzeuge, die über 200 km schnell sind, sind barer Unsinn. Was nutzt ein solches Auto, wenn man Stunden braucht, um es wieder aufzuladen und noch keinerlei brauchbare Wechselsysteme zur Verfügung stehen. Realistisch wäre, wenn man zugibt, dass das reine Utopie ist und sich intensiv um die Zweitfahrzeuge bemüht. Wenn jeder, der über ein Zweitfahrzeug verfügt, dies mit Elektroantrieb betreibt, damit zur Arbeit und zurück und zum Einkaufen nutzt, dann wäre ein guter Anfang gemacht. Dazu müsste die Politik ein paar Weichen stellen. Ein solches Fahrzeug muss steuerlich gefördert werden und wenn man es alternativ zum Erstfahrzeug fährt, dann darf diese Fahrt nicht doppelt besteuert und versichert werden. Es muss erschwinglich sein. Das heißt, die Batterien müssen das Fahrzeug keine 300 km weit bringen. Eine Reichweite von 50 km hin und 50 km wieder zurück sind völlig o.k. und wenn man davon ausgeht, das am Ziel, also beim Arbeitgeber 8 Stunden nachgeladen werden kann, dann können es auch 100 km + 100 km sein. So ein Fahrzeug muss für unter 10.000 € zu haben sein. Wenn dann einmal zehntausende solcher Zweitwagen existieren, dann entwickeln sich andere Batteriesysteme und weitere Reichweiten ganz automatisch. DEN ABSATZ KOMMENTIERE ICH NICHT, DA ER VÖLLIG AM THEMA VORBEIFÜHRT, UND AUCH NOCH SCHLECHT/FALSCH RECHERCHIERT IST Kann eine Batterie bei unsachgemäßer Behandlung oder falscher Ladung explodieren oder platzen? Bei normalen Blei/Säurebatterien ist das früher schon passiert, denn beim Laden einer Batterie entsteht Wasserstoff (Knallgas). Nein.. Knallgas entsteht nur beim ÜBERladen Wasserstoff ist leicht entzündbar und es hat genügt, dass man mit einem Tuch auf der Oberfläche der Batterie rieb und dabei entstand statische Elektrizität, die den austretenden Wasserstoff entzündete. Moderne Blei/Säure-Batterien haben einen Explosionsfilter. Da sollte das nicht mehr passieren. Auch GEL-Batterien oder AGM-Batterien haben immer eine Zwangsentlüftung. Beim Überladen kann das entstehende Gas problemlos aus der Batterie austreten und so kann es von alleine nicht explodieren oder platzen. Anderst ist das, wenn man mit einer glühenden Zigarette über dem Gasaustritt steht und dieses Knallgas damit entzündet. Dann explodiert die Batterie. Man soll eine Batterie ja auch nicht ÜBERLADEN !!!!!!!!!! Wie lange lebt eine Batterie ? Die Lebenserwartung einer Batterie hängt immer davon ab, wofür sie eingesetzt wird und wie man sie behandelt. Ach wo..... weiter oben wurde doch erwähnt dass die Gel 10-15 Jahre hält...... Hat da jemand gehofft dass wir nicht soweit Lesen???? Nehmen wir die Behandlung vorweg. Eine Batterie sollte immer optimal geladen sein. Egal, ob sie steht oder benutzt wird. Korrekt Wichtig ist, dass man von Zeit zu Zeit die Ruhespannung misst. Liegt sie unter z.B. 12,5 Volt bei einer 12 Volt-Batterie, dann sofort nachladen. Korrekt Schwieriger ist schon die Aussage, wofür man welche Batterie einsetzen sollte. Deshalb ist diese Aussage auch nur als Daumenangabe machbar. Also Starterbatterien nie als Versorgungsbatterie einsetzen, Korrekt ansonsten sulfatiert die Batterie und geht langsam aber sicher in die Knie. Wenn man Pech hat, lebt sie weniger als 2 Jahre. Korrekt Gleiches gilt für AGM-Batterien und Vlies-Batterien, denn sie sind auch nur Starterbatterien. DAS ist SO NICHT Korrekt Für Versorgungszwecke gibt es den Unterschied zwischen Blei/Säure und GEL. Bei gleicher Behandlung und gleichem Einsatz ist der Unterschied 1:4, d.h. die GEL-Batterie lebt 4 mal länger. Und das ist völlig Falsch... wie schon oben es geht um die Platten, nicht um den zustand der Säure Statistisch lebt eine Starterbatterie, wenn sie denn nur startet 3,3 Jahre im Durchschnitt, eine AGM- Batterie, als Starterbatterie eingesetzt, hat etwa die gleiche Lebenserwartung. Korrekt Wird eine Batterie für die Stromversorgung eines Wohnmobils eingesetzt und – intensiv genutzt, d.h. nicht nur 1x im Jahr im Urlaub und immer zu 50% entladen, dann muss man mit folgenden Lebenserwartungen rechnen: Starterbatterie (Blei/Säure): 1 bis 2 Jahre Starterbatterie (AGM): ca. 2 Jahre Starterbatterien sollten nicht so tief entladen werden. Versorgungsbatterie (Blei/Säure): 2 bis 4 Jahre Fliesbatterie bis 2 Jahre Definitiv FALSCH bei entsprechender Behandlung GEL-Batterie: 8 bis 12 Jahre Ach plötzlich sind es 2-3 Jahre weniger??? Ganz sicher gibt es sehr große Unterschiede, die jedoch in erster Linie von dem Einsatz abhängen. Als besonders krasses Beispiel gilt hier die Flies-Batterie. In der Notstromversorgung hält sie bis zu 15 Jahren und im Golfcaddy wenig mehr als 1 Jahr. Leute rechnet euch mal den Ladungsdurchsatz und damit den Verschleiss der Platten aus!!!! In KEINER USV wird eine Batterie länger als 10 Jahre sein Ich habe eine fast neue Blei/Säure-Batterie. Sie ist aber verschlossen, so dass ich die Säuredichte nicht messen kann. Nun macht die Batterie Probleme, denn morgens springt der Wagen nicht gut an. Die Spannung ist allerdings mit 12,8 Volt völlig o.k. Was kann da nicht in Ordnung sein? Batterien werden manchmal zu lange gelagert und dabei entladen sie sich. Mancher Händler greift dann mehrfach zum Ladegerät und bringt die Batterie wieder auf eine ordentliche Spannung. Sie hat aber durch die lange Lagerung schon viel Sulfat aufgenommen und die Startfähigkeit leidet darunter. Dieser Prozess lässt sich nicht rückgängig machen. DOCH .... Nadelimpulse.... können aber nur wenige (teure) Geräte Eigentlich ist die Batterie schon so gut wie Schrott. Man kann jetzt mit einem speziellen Messgerät den Kaltstartwert messen. Bestes Gerät ist von BOSCH. ?????? Wasnjetzlos?????? Noch ein bisschen Werbung für Bosch einstreuen? Der ideale Wert steht auf der Batterie. Wird der Wert nicht erreicht, dann sollte die Batterie ausgetauscht werden. Sie wird ansonsten den nächsten Winter nicht überleben. Korrekt Wie schütze ich mich gegen Betrug beim Batteriekauf ? Grundsätzlich wollen wir hier niemandem unterstellen, Kunden vorsätzlich zu betrügen. Aber wir wissen, dass es nur wenige Händler gibt, die über das notwendige Wissen verfügen, um Kunden richtig zu beraten. DAS WIRD MIR MIT JEDER ZEILE KLARER!!!!!!!! Deshalb müssen Sie den Verkäufer zwingen, sich bei seinem Großhändler sehr genau zu erkundigen, ob es sich auch um die Batterie handelt, die Sie haben wollen. Verlangen Sie ein Zertifikat oder eine Garantieerklärung. Es genügt einfach nicht, dass er Sie auf den Text der Verpackung hinweist. Das ist meist schon falsch. Wenn Sie z.B. eine GEL-Batterie haben wollen, dann muss er Ihnen garantieren, dass es sich um eine Batterie in GEL-Technologie handelt. Darüber hinaus sollten Sie darauf bestehen, dass die Batterie „made in Germany“ ist, denn Asiaten wissen oft nicht, wie man GEL-Batterien herstellt oder sie schreiben einfach das drauf, was ihnen der Besteller in Auftrag gibt.
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#8
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Das ist ja eine schöne Lektüre. Jetzt weiß jeder was er kaufen muß.
Das billigste was auf dem Markt ist, keine Gel- oder Fliesbatterie sondern nur Flüssigbatterien, keine Starter und Versorgungsbatterie wegen Verwechselungsgefahr sondern nur Starterbatterien und dann jährlich die Starterbatterie mit der Versorgungsbatterie tauschen. Bei mehreren Versorgungsbatterien wird das natürlich schwer aber dann wechselt man eben im 2- oder 3-Jahrestakt.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#9
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Zitat:
Deren Facebook-Seite wirkt jedenfalls nicht gerade sehr überzeugend. Sorry... Nächstes Mal check ich die "Referenzen" besser durch, bevor ich einen Link poste
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Cheers, Ingo
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#10
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Zitat:
(oder willst es nicht) Starterbatterie zum Starten, Zyklenfeste als Versorger..... Dieser Unterschied hat aber NICHTS mit dem Zustand des Elektrolyten zu tun. Wieoft man sie erneuern muss hängt von der nutzung und der Pflege ab. Ist das wirklich SO schwer zu verstehen?
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#11
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Doch, ich verstehe diese hoch wissentschaftlichen und zurechtgelegten Erklärungen schon. Damit sind sie ja auch Gesetz und jeder der was anderes macht ist doof, versteht was nicht oder hat keinen Durchblick oder wird angemacht usw.
Ich habe vor einigen Jahren schon geschrieben wie ich es mit meinen Batterien handhabe. Ich habe dafür aber keine Herstellerbescheinigung und einen wissentschaftlichen Beweiß kann ich auch nicht vorlegen, ich kann nur die Lebendauer der Batterien anhand der Rechnungen vorlegen. Das gibt mir somit auch das Recht einen Kommentar zu schreiben.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#12
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...mit den m.E. einseitigen Ausführungen (Lektüre) des Gel-Batterien-"Herstellers" bist du aber einverstanden, oder?
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#13
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Wenn du mich meinst.....
In meinem Auto ist eine hochwichtige AGM-Batterie. Die hat satte 5 Jahre gehalten, kostet unter Freunden 170 Euro, eine vergleichbare Flüssigbatterei würde ca.90 Euro kosten. In dem Auto meiner Frau ist eine stinknormale Flüssigbatterie, hat auch unter Freunden 55 Euro gekostet und wird im Januar 7 Jahre alt, und das alles bei gleicher Pflege, garkeiner, bzw. nur wenn nötig dest.Wasser nachgefüllt. Soviel zu irgendwelchen Lektüren, Anpreisungen, Versprechungen und .......
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... Geändert von uli07 (12.07.2015 um 13:49 Uhr) |
#14
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1. meinte ich dich
2. ging es um die Beurteilung des Textes des Gel-Batterien-Herstellers. 3. hat auch mein Auto eine AGM-Batterie und die hat es deswegen, weil sie durch Start&Stop plus Rekuperation ganz anders gefordert wird, als es bei meinen älteren Autos mit 08/15-Starterbatterie der Fall war. ich gehe daher ohnehin nicht davon aus, dass meine jetzige AGM-Batterie, die durch die Rekuperation immer nur auf ca 80-90% Ladezustand gehalten wird, länger hält, als die einfachen Starterbatterien der Vorgänger -Autos (die nahezu immer voll geladen waren und als einzige Aufgabe das früher viel seltenere Starten hatten), bin aber schon der Überzeugung, dass die einfachen Starterbatterien unter diesen Bedingungen weniger lange halten, als die AGM. Die Autohersteller sind offenbar der gleichen Ansicht, denn wenn sie es nicht wären, hätten sie den Aufpreis für die AGM-(oder EFB-)Batterie ganz sicher gerne gespart, denn bei denen zählt jeder Cent.
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#15
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Ja, man geht davon aus das das bei Start&Stopp-Automatik und Rekuperation die Gelbatterien länger halten als die normalen, so richtig probiert hat es aber keiner. Wird auf jeden Fall so verkauft das das alles nur mit AGM / Gel funktioniert. Mein Auto hat auch all so einen Kram, wie lange die Batt. gehalten hat habe ich ja geschrieben.
In den 80igern hat es auch schon mal solche Start&Stop-Systeme gegeben. Das hat super funktioniert, damals gab es noch keine AGM-Batterien Die Lektüren von Herstellern oder Warenanpreisern sind alle egoistisch und anpreisend aufgebaut. Ist doch völlig normal das man seine Ware nicht schlechtredet.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#16
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Zitat:
Hattest du eine Auswahl bei der Batterie? ich hatte bei meinem Produkt des VW-Konzerns keine Auswahl, als Autokäufer weißt du normalerweise nicht einmal, dass eine AGM-Batterie verbaut wird. Verkauft wurde die AGM-Batterie dem Autohersteller und beim Autohersteller nehme ich zumindest mal an, wird sicher sehr viel mehr darum gekümmert, ob es eine AGM sein muss oder ob es auch eine einfache Starterbatterie tut. Hersteller von massenhaft gebauten Autos würden garantiert eine einfache Starterbatterie verbauen, wenn die unter den Umständen ähnlich lange halten würde. Zitat:
Die Herausforderung bei der Rekuperation sind 80-90%-permanenter Ladezustand und wenn eine Batterie unter den Bedingungen, bei nahezu täglichem Betrieb 5 Jahre hält, finde ich das schon beachtlich. |
#17
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Auch von mir ein dickes Extra DANKE an den Banditen für seine Mühe !
Der Text ist ja sehr lang und eine Menge Fachchinesisch ist auch dabei. Darum will ich mal zusammenfassen was ich heute gelernt habe und was für Fragen ich dennoch habe. 1. Nicht die Befüllung macht eine Batterie zu Starter / Versorger, sondern die Bauart. (Anordnung der Bleiplatten) 2. Starterbatterien sind dafür gebaut hohe Ströme für eine kurze Zeit zu liefern. Ihnen sollte nicht regelmäßig mehr als 10% ihrer Kapazität entnommen werden. 3. Verbraucherbatterien sind für die Entnahme geringer Ströme über einen langen Zeitraum gedacht. Es sollten nicht mehr als 50% der Kapazität verbraucht werden. 4. Blei - Säure Batterien können bei Überladung (defektes Ladegerät) Knallgas erzeugen. Daher werden sie in geschlossenen Räumen ungern verwendet. 5. Gelbatterien brauchen eine höhere Ladeschlussspannung um auch in kurzer Zeit richtig voll geladen zu werden. AGM auch ? 6. Die Anschaffung von teuren Batterien lohnt nur, wenn auch entsprechende Ladetechnik vorhanden ist und sie gemäß ihrer Bestimmung belastet werden. Aber woran erkenne ich nun was Verbraucher- und was Starterbatterie ist? Den Verkäufern / Beratern kann man ja offenbar nicht wirklich trauen. Kann eventuell mal jemand die Daten für uns aufschlüsseln ? Volt und Amperestunden sind wohl klar. Ich meine der Kaltstartstrom ist auch auf jeder Batterie angegeben. Gibt es noch andere "Technische Daten" aus denen auch ein Laie ablesen kann, für welcherlei Einsatz die Batterie gebaut wurde? Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#18
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zu 5.
Die LAdeSCHLUSSspannung ist bei allen Bleiakkus die gleiche. bis ca. 80% Ladung, bestimmt dein Ladegerät wie schnell geladen wird (Wieviel Strom KANN es Liefern (Stärkere LiMa)) Darüber flacht die Ladekurve immer weiter ab, d.H. es wird immer langsamer geladen. Mehr Strom kann man nur durch erhöhung der Ladespannung in die Batterie Quetschen. Und DAS Vertragen AGM oder Gel besser, da sie nicht Gasen. Gitterkorrosion durch die hohe Spannung erleiden aber auch die. Reine Versorgerbatterien erkennst meistens daran, dass KEIN Kaltstartstrom angegeben ist.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#19
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Zitat:
Weiterhin sollte bei einer Verbraucher- oder Antriebsbatterie eine Angabe wie "X Zyklen bei Y% Entladetiefe" vorhanden sein. Damit wird angegeben wie oft der Batterie wieviel Prozent der Kapazität entnommen werden können. Manchmal ist statt der Angabe ein Diagramm mit den Werten für verschiedene Entladetiefen angegeben. Eine Batterie ohne solche Angabe ist in meiner Beurteilung nicht zyklisch belastbar -> Starterbatterie. Im Zweifel beim Händler ein Datenblatt einfordern. Wenn das nicht kommt oder keine Angaben enthält... Gruß, Jörg
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#20
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@ tritonnavi
Nein, ich hatte keine Alternative ob AGM oder flüssig. Das Auto war ganz einfach "zu voll". Mit weniger Ausstattung gibt es noch eine Flüssigbatterie. Es ist auch müßig über die Batteriearten zu diskutieren. Die Entwickler werden es schon richtig machen ( oder auch nicht ). Ich habe lediglich über meine Erfahrungen geschrieben.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#21
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und die Erfahrung bezüglich deiner AGM-Batterie im Auto ist die, dass diese Batterie unter vermutlich ganz anderen Bedingungen, als es bei den Batterien anderer, einfacher ausgestatteter Autos der Fall war/ist, 5 Jahre gehalten hat.
Ein Vergleich zu normalen Starterbatterien ist diese Erfahrung ganz bestimmt nicht. |
#22
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Da ich mein Fahrprofil nicht geändert habe muß ich dann wohl eine schlechte Batterie erwischt haben oder sowas .................
Auf jeden Fall kann ich in diesem Fall der Werbung von AGM-Batterien wegen der Lebensdauer nicht zustimmen und sowas nenne ich dann Erfahrung. Mal abwarten wie lange die neue hält.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#23
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Was hätte es mit deinem Fahrprofil zu tun, wenn dein Auto jetzt auf einmal Funktionen wie Startr&Stop und/oder Rekuperation zusätzlich hat, die du normalerweise gar nicht beeinflussen kannst?
Ich kann an meinem Auto jedenfalls nicht verhindern, dass das Batteriemanagement den Batterieladezustand permanent auf ca 80-90% hält und damit die Sulfatbildung beschleunigt. Wenn ich jetzt noch die Standheizung im Winter ordentlich benutze, die ich bei älteren Autos gar nicht hatte, wird das noch "besser".
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#24
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Start&Stopp kann ich beeinflussen, ist deaktiviert. Standheizung wird auch wie in den anderen Auto's genutzt. Rekuperation ist bei meinem Auto nur eine Anhebung der Spannung, also nichts was die Lebensdauer der Batterie beeinträchtigen sollte sonst wäre das ja völliger Blödsinn und kontraproduktiv.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#25
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Zitat:
Gerade die Rekuperation verlangt, dass das BMS die Batterie auf ca. 80% Ladezustand hält (Schlecht für JEDE Art von Bleibatterie wegen Sulfatierung), denn sonst könnte man ja nirgends hinladen. Wenn du nun vom Gas gehst (Schubbetrieb) dann wird die LiMa voll erregt, (Ladespannung oft >15V) die Energie wird in die Batterie gepresst. Wenn du nun Gas gibst, wird die LiMa-Erregung zurückgenomen, um den Strom wieder aus der Batterie zu ziehen (1. um die 80% wieder zu erreichen, 2. um hier Sprit zu sparen) Das ist natürlich nochmals schlecht für die Batterie, da die extrem hohe Ladespannung sowohl Gasung als auch Gitterkorrosion fördert. Weiters wird dadurch natürlcih ein unnötiger Ladungsdurchsatz generiert. AGMs können zumindest das Problem der Gasung abfedern. Dadurch halten die Batterien (wenigstens grossteils) über die Garantiezeit!!!!! Über Sinn und Unsinn der BMS/Rekuperation brauchen wir hier NICHT zu diskutieren. Der Unterschied ist Messbar, und damit für Flottenverbrauch und als Verkaufsargument entscheidend. Dass der Konsument einen Batteriekiller kauft, erfährt er wenns zu spät ist!!
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