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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
27.07.2015, 16:31
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Wartung Außenborder
Moinsen zusammen,
ich vermute, dass ist hier auch schon öfter diskutiert worden aber wenn man nach dem Begriff "Außenborder" sucht, kriegt man auch schon 25 Millionen Einträge...  Sorry, dass ich schon von Herbst rede aber ich wollte fragen, was man an einem Außenborder so an Wartung macht, wenn man das Teil im Winter ausm Wasser holt. Ich denke da an:
Wäre nett, wenn ein AB-Experte hier mal was zu schreiben kann. Fehlt was? Ist hier was zuviel? Ich hab einen 50PS 2-Takter Evinrude aus 1990 und würde ungern irgendwann mit einer roten Flagge auf der Elbe rumturnen und paddeln... Danke vorab und Gruß, Bert
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! 
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#2
27.07.2015, 16:55
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Ok - bin nur Laie aber in Kürze soweit ich es weiß:
- Impeller kann man jedes Jahr machen, schadet sicher nicht. Muss man meiner Meinung nach nicht. Denke alle zwei Jahre reicht. Wenn man sich allerdings die Mühe macht den alten zu kontrollieren kann man gleich nen neuen einbauen. - Zündkerze - gilt das selbe sinngemäß. Denke beim Auto werden die auch nicht jedes Jahr gewechselt, ich würde nur wechseln wenn es Probleme gibt. Vielleicht so alle drei Jahre routinemäßig. - Luftfilter - gibt es sowas? Mein AB hat keinen. Nur einen Schallschutz. - Anode würde ich nur wechseln wenn diese angefressen ist, wenn sie aussieht wie neu würde ich eher mal schauen ob die alte Anode richtig eingebaut ist. - Kühlsystem leeren braucht man beim Zweitakter nicht, Wasser läuft ja jedes mal komplett raus sobald man ihn hochklappt - Getriebeöl würde ich jährlich, spätestens alle zwei Jahre wechseln. Wobei einige da auch wieder aufs Auto verweisen, da hält das Getriebeöl auch ein Leben lang. - anschauen würde ich mir noch den Benzinfilter ob da was drin hängt. Gruß Chris
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#3
27.07.2015, 17:04
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Zitat:
Gruß Robert
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#4
27.07.2015, 17:06
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Das Getriebeöl kostet ca. 10 EUR pro Liter (zumindest bei PropDiscount).
Das Wechseln ist in 5-10min erledigt, inklusive Rüstzeit und Wegputzen der Sauerei. Dafür zu riskieren, dass Wasser im Getriebeöl ist was zu einem Frostschaden führen kann, muss jeder selbst entscheiden. Zündkerze rausschrauben, Zustand kontrollieren, ggfs. Kontakte nachbiegen kostet nichts und schadet nichts. Ersatzzündkerzen sollte man auf dem Wasser so oder so mitführen. Den Impeller würde ich kontrollieren, wenn es Grund dafür gibt, wie beispielsweise ein fehlender Kontrollstrahl oder eine Überhitzung. PS: Robert war schneller 
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen. Geändert von mcgrymelon (27.07.2015 um 17:06 Uhr) Grund: Robert
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#5
27.07.2015, 17:47
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Zum Thema Impeller sagte mir ein Mechaniker, dass er schon rissige gesehen habe bei denen der Kontrollstrahl vollkommen in Ordnung war. Wenn dann ein Stück abbricht ist das ärgerlich.
Aber ich denke auch, dass die zwei bis drei Jahre ohne Probleme halten. Ansonsten würde ich gerne wissen warum man bei der Zündkerze die Kontakte nachbiegt? Reinigen verstehe ich ja noch. Mit der Anode stimmt sicherlich, die muss ja angefressen werden. Hier noch was zu dem Thema: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=185189 Gruß Chris
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#6
27.07.2015, 17:48
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Sonst Zustimmung,
Nur bei Impeller, ich würd den Impeller regelmässig einfach alle 2 Jahre wechseln. Hintergrund: Wechseln, wenn es einen Grund gibt kann zu spät sein - das Gummi geht auf Wanderschaft. Je nach Grösse setzt es irgendwas zu, bleibt irgendwo hängen. Wenns ein grosses Stück ist, kann das m.E. schon potentiell zum Motorsterben führen. Wenns ein kleines Stück ist, kommt "nur" kein Kontrollstrahl oder sowas. So oder so, man muss das Stück Gummi suchen, bis man es gefunden hat. Wo auch immer es klemmt im Motor. Das ist ziemlich nervig, und allein das kann schon ein Haufen Arbeit sein - für nix - finde ich. Nicht alles löst sich per Druckluft... Und wenns irgendwie doch seinen Weg nach draussen gefunden hat - suchst dich zu Tode...
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posted by Tom (vergesse immer den Namen drunter zu setzen) Früher wohnten die Monster unterm Bett. Heute im Briefkasten.
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#7
27.07.2015, 17:55
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Zitat:
das macht man beispielsweise mit einer Fühlerlehre. Gruß Robert
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#8
27.07.2015, 20:36
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das mit dem Nachbiegen hat folgenden Grund:
Jeder Motorhersteller gibt einen gewissen Kontaktabstand vor, den die Zündkerzen haben sollen (müssen). Das liegt daran, dass die Leistung der Zündspule so dimensioniert ist, dass bei diesem Kontaktabstand der Zündfunke ideal ist. Mit der Zeit nutzt sich jedoch die Mittelelektrode ab (Abbrand), was dazu führt, dass der Abstand größer wird. Dann wird der Zündfunke zunächst länger, was noch ok ist, bis er letzten Endes garnicht mehr überspringt. Aller Klarheiten beseitigt ?
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Grüße, Thorsten Boot fahren muss man sich leisten können, entweder mit Geld für Mechaniker oder mit Hirnschmalz fürs Selbermachen.
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#9
27.07.2015, 21:34
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ein Impeller der immer gut behandelt wurde hält im Außenborder locker 8-10 Jahre
wenn du nicht weist wie lange der schon drin ist besorge dir den ganzen Rep.Satz und tausche alles, dann hast du lange Zeit Ruhe Anode tauscht man wenn sie unter 50 % abgenutzt ist, für die meisten älteren Außenborder gibt es nur Salzwasser Anoden, die halten im Süßwasser ewig
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.  Bertrand Russell
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#10
28.07.2015, 05:53
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Hallo Bert,
außer den Motor senkrecht zu stellen, damit alles Wasser ablaufen kann, musst Du nichts machen. Jährlich den Impeller zu wechseln ist Unsinn, bei meinem Viertakter ist das alle 3 Jahre vorgesehen. Ich habe ihn nach 4 Jahren gewechselt und da war er noch tadellos in Schuss. Ich lasse jährlich Motoröl (entfällt bei Deinem Zweitakter), Getriebeöl und Kraftstoff-Filter wechseln. Zündkerzen sind auch alle 3 Jahre fällig. Als Anlage zur Orientierung der Wartungsplan für Mercury ABs. Von Evinrude sollte es so was auch geben, die wichtigsten Schritte zum Einwintern sollten auch im Handbuch beschrieben sein. Ansonsten noch ein paar Links: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=28953 http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=109466 http://www.boote-forum.de/showpost.p...postcount=8014
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#11
28.07.2015, 10:57
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Moin Bert,
wie die Vorredner schon beschrieben haben, kein Hexenwerk. Impeller alle 2-3 Jahre kontrollieren, wenn die Kühlung und der Kontrollstrahl in Ordnung sind. Ich nehm für meine Motoren Fogging Oel. Beim letzten Start Haube ab und solange in den Ansaugtrakt gesprüht, bis er aus geht. Kerzen raus, kurz reingesprüht in die Zylinder und Kerzen wieder rein. Verhindert das Anrosten der Zylinderwände bei monatelanger Lagerung. Geht aber auch ein Schuß Zweitaktöl in die Zylinderöffnung gespritzt, zwei, dreimal den Motor mit der Hand durchgedreht und fertig. Gruss Mario von unterwegs
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Grüße DerMajo  Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast!
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