boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Allgemeines zum Boot



Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 37 von 37
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 29.07.2015, 15:40
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard Wasserski...Anfänger...Start gegen Strom leichter...warum?

Moin,

in der aktuellen "Boote" steht einiges über das richtige Wasserski lernen und laufen.

Unter anderem steht da das man bei Sonnenwetter anfangen sollte und gegen den Strom starten soll.

Mir erschließt sich nicht warum man gegen den Strom starten soll.

Wenn wir davon ausgehen das freies Wasser vorhanden ist und es bei Sonnenwetter windstill ist halte ich die Richtung in die gestartet wird für absolut egal.

Ob mit dem Strom, gegen den Strom oder quer zum Strom, sowohl Boot als auch Wasserskiläufer treiben mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Richtung im selben Strom.

Kann mir jemand erklären warum es leichter ist für Anfänger gegen den Strom zu starten?
__________________
Gruß
Christoph
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #2  
Alt 29.07.2015, 15:42
Benutzerbild von wormdorm
wormdorm wormdorm ist offline
Ehrenmitglied
 
Registriert seit: 21.04.2009
Ort: Bodensee, Schweiz
Beiträge: 1.840
Boot: Sea Ray 280 Sundeck
4.471 Danke in 1.447 Beiträgen
Standard

Hi Christoph

Die einzige Erklärung, die für mich Sinn macht, ist folgende.
Gegen den Strom ist der Auftrieb für den Skifahrer stärker und er kommt noch
schneller aus dem Wasser. Der Start bzw. das zügige aus dem Wasser kommen ist ja
das einzige schwierige beim Wasserski laufen.
__________________
Gruss

Matthias

Sommer, Sonne, Boot
Mit Zitat antworten top
  #3  
Alt 29.07.2015, 15:46
Generador Generador ist offline
Captain
 
Registriert seit: 05.06.2014
Ort: Biblis Nordheim
Beiträge: 648
Boot: Fiberline G 15
301 Danke in 255 Beiträgen
Standard

Ich würde jetzt mal darauf tippen das, wenn man gegen die Strömung fährt, du weniger Geschwindigkeit brauchst um aus dem Wasser zu kommen.
Ich persönlich finde es ebenfalls angenehmer gegen die Strömung zu fahren als mit der Strömung.
__________________
MFG Dieter
Fiberline G 15 Bj. 1972
Suzuki DT 65 Bj. 1995
Mit Zitat antworten top
  #4  
Alt 29.07.2015, 15:50
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 17.07.2003
Ort: St.Leon-Rot
Beiträge: 38.279
Boot: Bayliner 2855 Bj. 1996
33.058 Danke in 20.144 Beiträgen
Standard

Ich denke nicht das man durchs Wasser eine andere Geschwindigkeit benötigt um zum stehen zu kommen. Ob gegen oder mit der Strömung dürfte egal sein. Stehen kann man erst ab einer gewisen Geschwindigkeit durchs Wasser .

Ich denke eher es hat was mit Psychologie zu tun. Wenn man an Land schaut ist man zu Tal mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit zu Tal unterwegs als zu Berg. Eventuell wird man dann zu Tal eher unsicher.
__________________
Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 29.07.2015, 15:53
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard

@wormdorm & Generador

Aber genau das halte ich für nicht richtig.

Alle sind im selben System, also Wasserskiläufer und Boot sind im Wasser das sich für beide in die selbe Richtung bewegt.

Um nun auf 15 Knoten Speed durchs Wasser zu kommen benötigt das Boot und der Wasserskiläufer genau die gleiche Energie egal ob mit der Strömungsrichtung gefahren wird oder gegen die Strömungsrichtung.

Wenn wir das ganze etwas extrem sehen und der Fluss mit 100 Knoten gen Mündung fließt dann braucht das Boot und der Läufer noch immer die selbe Energie um 15 Knoten in Strömungsrichtung zu fahren oder gegen die Strömungsrichtung oder quer zur Strömungsrichtung.
__________________
Gruß
Christoph
Mit Zitat antworten top
  #6  
Alt 29.07.2015, 15:58
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich denke eher es hat was mit Psychologie zu tun. Wenn man an Land schaut ist man zu Tal mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit zu Tal unterwegs als zu Berg. Eventuell wird man dann zu Tal eher unsicher.
Ich würde sagen das hätte dann aber in dem Artikel anders rauskommen müssen.

An anderer Stelle wurde auch geschrieben das der Blick ins Boot gerichtet sein soll.

Und es geht ja um den Start wo gewiss die Gedanken des Anfängers überall sind aber nicht beim sightseeing am Ufer.
__________________
Gruß
Christoph
Mit Zitat antworten top
  #7  
Alt 29.07.2015, 16:01
VVulf VVulf ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 19.05.2014
Ort: Schliengen
Beiträge: 42
Boot: Four Winns H260RS
31 Danke in 9 Beiträgen
Standard

Also wir handhaben das ebenfalls gegen den Strom, zumindest bei Anfänger. Denn diese brauchen im Regelfall länger im Wasser als solche die es bereits können. Es ist für den Fahrer des Boots und den Wasserskifahrer einfacher sich gegen den Strom zu positionieren. Es reicht oftmals aus nur für kurze Momente den Gang einzulegen und somit das Boot an der Stelle zu halten, denn die Strömung treibt den Wasserskifahrer automatisch hinter das Boot und somit in ideale Startaufstellung. Dann hat man genug Zeit alles nochmals zu erklären und auf den perfekten Moment für den Wasserskifahrer zu warten. Außerdem gibt es den idealen Druck auf die Skier wenn das Boot steht und der Rhein in seiner üblichen Strömung dahin fließt.

Bei den Profis, sei es Wakeboard, Monoski oder Duo Ski ziehen wir in alle erdenklichen Richtungen an. Da ist das Ergebnis immer das selbe.

Mit freundlichen Grüßen,
Dennis
Mit Zitat antworten top
  #8  
Alt 29.07.2015, 16:17
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von VVulf Beitrag anzeigen
Also wir handhaben das ebenfalls gegen den Strom, zumindest bei Anfänger. Denn diese brauchen im Regelfall länger im Wasser als solche die es bereits können. Es ist für den Fahrer des Boots und den Wasserskifahrer einfacher sich gegen den Strom zu positionieren. Es reicht oftmals aus nur für kurze Momente den Gang einzulegen und somit das Boot an der Stelle zu halten, denn die Strömung treibt den Wasserskifahrer automatisch hinter das Boot und somit in ideale Startaufstellung.
ich denke das man den selben effekt in alle Richtungen hat.
Ein kurzes einkuppeln, das Boot fährt vor und die Leine Wird stramm.
Im Verhältnis zum Boot treibt der Wasserskiläufer gar nicht sondern das Boot fährt durch seinen Antrieb. Beide sind doch im selben System.

Es ist doch das selbe als wenn man in einem See Wasserski fährt der auf einem LKW mit 80 km/h über die Autobahn fährt. Im Verhältnis zueinander treibt niemand ausser der der zum ausrichten den Motor kurz einsetzt oder mit den Armen paddelt.


Anders natürlich wenn die Wasserskistrecke begrenzt ist und man gemeinsam auf das Ende zutreibt, da macht es Sinn jeden Ausrichtungsgasstoß gegen den Strom zu richten oder gegen den Strom zu fahren um die durchs Wasser längere Strecke vor der Wende zu haben. Das ist aber eine andere Sachlage und ich unterstelle freies Wasser das es "nur" darum ging das der Start gegen Strom anfängerfreundlicher ist.
__________________
Gruß
Christoph
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 29.07.2015, 16:29
Benutzerbild von Frank mannheim
Frank mannheim Frank mannheim ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 23.05.2013
Ort: Mannheim
Beiträge: 1.056
Boot: Sprint 370 Karl Class
840 Danke in 488 Beiträgen
Standard

Mit dem Strom zu fahren benötigt rein theoretisch weniger Energie, was für das Wasserskilaufen warscheinlich nicht zur sache trägt. Um mit dem Auto Bergab 100 zu fahren benögt man auch weniger Energie als mit 100 Bergauf.
Ich für mein Teil denke das es bergauf also gegen die Strömung leichter ist und man schneller aus dem Wasser kommt. Das ist aber nur ein Gedanke. Bis jetzt bin ich immer nur auf dem See an der Leine im Rundkurs Wasserski gelaufen.

Warum wird Wasserski gelaufen und nicht gefahren ?
__________________
Gruß
Frank
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 29.07.2015, 16:41
TK,s-TJ TK,s-TJ ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.01.2006
Ort: Wermelskirchen
Beiträge: 1.179
391 Danke in 285 Beiträgen
TK,s-TJ eine Nachricht über AIM schicken
Standard

Also gegen den Strom wird der Wasserskifahrer wie ein Treibanker abgetrieben vom Boot das ja mit eingelegtem Gang nicht gegen den Strom ankommt aber sich manövrieren lässt, stabil gehalten. Und sanfter gestartet.

Wenn du das querab zum Strom machst wird das nix weil Wasserskifahrer und Boot unterschiedliche Angriffsfläche dem Strom biete und somit unterschiedlich abtreiben.

Mit dem Strom natürlich das gleiche mit der Drift zumal sich dann um die Leine zu straffen/zu halten zusätzliche Geschwindigkeit über Grund gemacht wird. Das schaffst nicht 1 Minute zu halten. Und die Fahrt des Skiläufers über Grund(durch die Strömung) hört ja mit dem Stehen "quasi" auf und muss vom Boot übernommen werden. Dumm zu erklären aber am Gashebel merkst das schon sehr oder der hinten dran wenn es auf einmal flott vorwärts geht.

Wie gesagt wenn es ein Könner hinten dran ist ist es egal wie wann wo...

Gruß Thomas
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #11  
Alt 29.07.2015, 17:14
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard

Wenn kein äußerer Einfluss wie z.B. Wind im Spiel ist bin ich sicher das beide genau gleich treiben, Richtung und Geschwindigkeit. Egal ob 3kg oder 3t.

Ich glaube auch nicht das ich ein Microwatt mehr Energie brauche um gegen den Strom 15kn zu fahren als ich brauche um mit dem Strom 15kn zu fahren.

Es geht ja nur um die Fahrt durchs Wasser und nicht über Grund.



Gibt's denn hier keine Physiker die mir das schlüssig erklären können?
__________________
Gruß
Christoph

Geändert von She's_a_Lady (29.07.2015 um 17:30 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 29.07.2015, 17:47
MarkusP MarkusP ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.08.2008
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.043
Boot: Campion Allante 200cc
1.152 Danke in 652 Beiträgen
Standard

Das Boot hat eine andere Angriffsfläche als der Wasserskifahrer. Wenn Du beide ne halbe Stunde ohne Wind treiben läßt isses wurscht da haben beide die exakte Flussgeschwindigkeit - will aber keiner...
Sonst ist wahrscheinlich der Wasserskifahren zu Beginn zwecks weniger Masse schneller
Mit Zitat antworten top
  #13  
Alt 29.07.2015, 17:59
TK,s-TJ TK,s-TJ ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 27.01.2006
Ort: Wermelskirchen
Beiträge: 1.179
391 Danke in 285 Beiträgen
TK,s-TJ eine Nachricht über AIM schicken
Standard

Zitat:
Zitat von She's_a_Lady Beitrag anzeigen
Wenn kein äußerer Einfluss wie z.B. Wind im Spiel ist bin ich sicher das beide genau gleich treiben, Richtung und Geschwindigkeit. Egal ob 3kg oder 3t.

Ich glaube auch nicht das ich ein Microwatt mehr Energie brauche um gegen den Strom 15kn zu fahren als ich brauche um mit dem Strom 15kn zu fahren.

Es geht ja nur um die Fahrt durchs Wasser und nicht über Grund.



Gibt's denn hier keine Physiker die mir das schlüssig erklären können?
Ne nur Wasserskiläufer die das schon gemacht haben
Mit Zitat antworten top
  #14  
Alt 29.07.2015, 18:22
Benutzerbild von Mr.J
Mr.J Mr.J ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 05.06.2012
Ort: Mannheim
Beiträge: 182
Boot: caravelle interceptor232
143 Danke in 67 Beiträgen
Standard

also geglaubt wird Sonntags in der Kirche. Es ist definitiv so, dass der Wasserskifahrer schneller abtreibt, als das Boot. Bedingt durch die Massenträgheit. Das Starten gegen den Strom ist in der Tat leichter. Eine leichte Person wird mit dem Wakeboard jedenfalls gegen den Strom fast schon aufgetrieben, wenn das Boot nur mit eingelegtem Gang stromtot fährt. Dann reicht ein leichter gasstoss und der Wakeborder steht, lange bevor das Boot im Gleiten ist. Das wurde schon ganz richtig von VVulf beschrieben. Auch das richtige ausrichten ist mit ein wenig strömungsdruck wesentlich einfacher. Da liegt der Unterschied drin, das richtige Ausrichten ist wichtig für Anfänger. Klar, für Könner spielt es keine Rolle. Das mit der Psychologie kommt erst dann zum Tragen, wenn man steht und den Start geschafft hat, weil man mit dem Boot wesentlich langsamer fahren kann, ohne dass der Gezogene wieder einsinkt, weil im Stand das Wasser unter den Brettern schon 10km/h hat. Ich fahre seit 12 Jahren Wakeboard auf dem Rhein und ziehe Anfänger auch immer gegen den Strom. Und wer vom Boot wegschwimmt, wird abgetrieben, das ist so, definitiv, mit Wind hat das nichts zu tun, eher die Massenträgheit. Wir sind uns ja einig, das das Boot mehr Masse hat als der Fahrer im Wasser und somit träger ist.
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #15  
Alt 29.07.2015, 18:41
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard

Sorry aber da gehe ich nicht mit.

Wenn jemand mit Wasserski an von der Badeplattform eines im Wasser still stehenden Bootes ins Wasser springt dann treibt er genau so weiter wie das Boot mit gleicher Richtung und gleicher Geschwindigkeit.

Wenn beide zeitgleich mit nem Kran und Null fahrt über Grund in der Strömung abgesetzt werden dann stimme ich zu das der Wasserskifahrer schneller auf Stromgeschwindigkeit beschleunigt als das Boot aber nicht mehr wenn sich beide längere Zeit im strömenden Wasser befinden und nur durch Antrieb ( Motor oder paddelnde Arme ) in Bewegung gebracht werden.

Das Boot setzt sich durch den Abtrieb in Bewegung um die Leine auf Spannung zu bringen.

"Weil im Stand das Wasser schon 10 km/h hat" <--- da reden wir dann aber schon wieder von im Stand über Grund und nicht durchs Wasser.

Hier geht es aber nur um Fahrt oder Stand durchs Wasser und nicht über Grund.
__________________
Gruß
Christoph

Geändert von She's_a_Lady (29.07.2015 um 18:48 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #16  
Alt 29.07.2015, 19:50
MarkusP MarkusP ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.08.2008
Ort: Regensburg
Beiträge: 2.043
Boot: Campion Allante 200cc
1.152 Danke in 652 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von She's_a_Lady Beitrag anzeigen
Sorry aber da gehe ich nicht mit.

Wenn jemand mit Wasserski an von der Badeplattform eines im Wasser still stehenden Bootes ins Wasser springt dann treibt er genau so weiter wie das Boot mit gleicher Richtung und gleicher Geschwindigkeit.
Dann spring mal mit nem Wakeboard ins Wasser und Du wirst feststellen, das Du anders treibst als das Boot, zumindest bis beide die Fließgeschwindigkeit erreicht haben. Diese wird aber wegen der unterschiedlichen Gewichte und den unterschiedlichen Angriffsflächen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreicht.
Nimm als Extrembeispiel einfach mal ne dicke, breite Yacht mit wenig Tiefgang...
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 29.07.2015, 20:06
Benutzerbild von Konsul
Konsul Konsul ist offline
Captain
 
Registriert seit: 25.09.2009
Ort: Hochwald
Beiträge: 459
Boot: Fletcher Arrowflyte 140 Bj79 55PS
2.202 Danke in 759 Beiträgen
Standard

Nabend,
Es ist in fließenden Gewässern ja so, dass die Wasserskistrecken irgendwo enden. Angenommen das Wasser fließt mit 5 km/h und das Gespannn Boot/Läufer braucht 5km/h Geschwindigkeit durchs Wasser um eine ausreichende Vorspannung zu haben. Fährt das Boot gegen den Strom, "steht" das Gespann über Grund. Gleiches Manöver mit dem Strom, macht es 10 km/h über Grund. Bis der Läufer (Anfänger) sich sortiert hat ist möglicherweise schnell das Ende der Wasserskistrecke erreicht.
__________________
Liebe Grüße,

Jörg


- Boot statt Böller! -
Mit Zitat antworten top
  #18  
Alt 29.07.2015, 20:18
Benutzerbild von huebi
huebi huebi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 05.12.2005
Ort: Bornheim, Rheinland
Beiträge: 6.604
Boot: keins mehr, Charter auch nicht mehr
Rufzeichen oder MMSI: kein Bier mehr da!!!
15.020 Danke in 5.667 Beiträgen
Standard

Vergiss, was hier geschrieben ist!

Hebel auf den Tisch! Egal in welcher Richtung, Hauptsache der Wasserskiläufer zieht sich nicht selbst an der Leine nach vorne, sondern läßt sich ziehen, also Arme lang!
__________________
Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #19  
Alt 29.07.2015, 20:19
frimeur frimeur ist offline
Commander
 
Registriert seit: 24.11.2013
Beiträge: 344
395 Danke in 217 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von VVulf Beitrag anzeigen
Also wir handhaben das ebenfalls gegen den Strom, zumindest bei Anfänger. Denn diese brauchen im Regelfall länger im Wasser als solche die es bereits können. Es ist für den Fahrer des Boots und den Wasserskifahrer einfacher sich gegen den Strom zu positionieren. Es reicht oftmals aus nur für kurze Momente den Gang einzulegen und somit das Boot an der Stelle zu halten, denn die Strömung treibt den Wasserskifahrer automatisch hinter das Boot und somit in ideale Startaufstellung. Dann hat man genug Zeit alles nochmals zu erklären und auf den perfekten Moment für den Wasserskifahrer zu warten. Außerdem gibt es den idealen Druck auf die Skier wenn das Boot steht und der Rhein in seiner üblichen Strömung dahin fließt.

Bei den Profis, sei es Wakeboard, Monoski oder Duo Ski ziehen wir in alle erdenklichen Richtungen an. Da ist das Ergebnis immer das selbe.

Mit freundlichen Grüßen,
Dennis
genau so ist es….. man 'sortiert sich als Anfänger leichter, hat Druck auf den Skiern, das Seil ist straff, so geht's leicht…
__________________
Mehr Speed durch höhere Geschwindigkeit

https://www.flickr.com/photos/36573929@N00/
Mit Zitat antworten top
  #20  
Alt 30.07.2015, 07:06
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 16.05.2010
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.935
Boot: Coronet 21 / IOR Eintonner
3.347 Danke in 1.242 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Konsul Beitrag anzeigen
Nabend,
Es ist in fließenden Gewässern ja so, dass die Wasserskistrecken irgendwo enden. Angenommen das Wasser fließt mit 5 km/h und das Gespannn Boot/Läufer braucht 5km/h Geschwindigkeit durchs Wasser um eine ausreichende Vorspannung zu haben. Fährt das Boot gegen den Strom, "steht" das Gespann über Grund. Gleiches Manöver mit dem Strom, macht es 10 km/h über Grund. Bis der Läufer (Anfänger) sich sortiert hat ist möglicherweise schnell das Ende der Wasserskistrecke erreicht.

Für das eventuelle Raumproblem habe ich volles Verständnis, wie ich oben auch schon schrieb.

Aber das es einfacher sein soll erschließt sich mir, trotz aller Erklärungsversuche hier, nicht.

Die Leine spannt sich ausschließlich durch die Fahrt durchs Wasser des Zugbootes. Und da ist es egal ob das auf einem strömungsfreien See passiert oder mit dem Strom fahrend oder gegenan oder quer.

Eine fest verankerte Fahrwassertonnne hat eine Heckwelle durch das vorbei fließende Wasser und die Tonne macht Fahrt durchs Wasser aber nicht über Grund.

Wenn Boot und Mann im Wasser unterschiedlich schnell treiben würden dann hätte einer von beiden eine Heckwelle, nämlich der der schneller oder langsamer treibt als die Strömung. Ich habe aber noch nie einen Mann im Wasser oder ein treibendes Boot mit Heckwelle gesehen.

Erst wenn einer von beiden einen Antrieb nutzt ändert sich die Position zueinander. Durch mit den Armen paddeln oder durch den Motor. Dadurch kann man sich ausrichten und sortieren bevor man Gas gibt.

Wir lassen auch beim Wasserskiläufer Wechsel die Prallweste und die Skier im Wasser während der eine raus kommt und der andere rein geht. Die Teile bleiben bei Windstille exact in der selben Position zum Boot. Nach der Theorie weniger Masse treibt schneller müssten die leichten Sachen unglaublich schnell davon treiben.
__________________
Gruß
Christoph
Mit Zitat antworten top
  #21  
Alt 30.07.2015, 07:22
Benutzerbild von wormdorm
wormdorm wormdorm ist offline
Ehrenmitglied
 
Registriert seit: 21.04.2009
Ort: Bodensee, Schweiz
Beiträge: 1.840
Boot: Sea Ray 280 Sundeck
4.471 Danke in 1.447 Beiträgen
Standard

Hi Chris

Dann schreib doch eine email ans Boote Magazin, mit der Bitte diesen Tip zu erläutern.
Sie müssen sich ja was gedacht haben bzw. einer Logik folgen, wenn Sie das für Anfänger empfehlen.
__________________
Gruss

Matthias

Sommer, Sonne, Boot
Mit Zitat antworten top
  #22  
Alt 30.07.2015, 07:24
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.708
15.200 Danke in 8.407 Beiträgen
Standard

Grundsätzlich ist es bestimmt wurscht, am Bodensee wo wir fahren kümmern wir uns auch net um (ist eh minimal an den meisten Stellen) die Strömung.

Wir starten dahin wo Platz ist, ob nach Kalifornien zum die Abendsonne putzen oder nach Arabien.

Also ne physikalische Begründung gibt es net.

Nur im Fluss mit richtig Wallung , wo ein Anfänger ewig rumsortiert, du das "Gespann" auf Zug halten musst, der 3 Startversuch braucht und du jedes mal um ihn rumfahren musst würde ich auch bergauf fahren, sonst spült´s euch ja an die nächste Schleuse bis es endlich soweit ist.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #23  
Alt 30.07.2015, 07:35
JohnB JohnB ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 03.11.2009
Beiträge: 5.726
Boot: Hellwig Milos
7.873 Danke in 3.930 Beiträgen
Standard

Einen Unterschied sehe ich in der geringeren Windgeschwindigkeit gegen den Strom.
__________________
Beste Grüße

John
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #24  
Alt 30.07.2015, 10:07
Benutzerbild von peppschmier
peppschmier peppschmier ist offline
Commander
 
Registriert seit: 22.06.2007
Ort: Düsseldorf-West
Beiträge: 259
Boot: Tige 21v Riders Edition
204 Danke in 128 Beiträgen
Standard

Sobald durch den eingelegten Gang Spannung auf der Leine ist und die Person im Wasser ihr deutliches OK vermeldet hat, wird gestartet. Egal ob er/sie sich direkt in der Kiellinie des Zugbootes befindet oder mit, gegen oder quer zum Strom. Geht alles mit der entsprechenden Erfahrung.
Am wichtigsten ist das richtige Verhalten des Boarders. Klein und kompakt, Körperspannung, Arme lang, Knie durch den leichten Druck Richtung Brust und das Boot die Arbeit machen lassen. Viele reagieren am Anfang fast reflexartig und strecken die Beine schon im Wasser durch, da wird der Druck dann zu groß.
__________________
Gruß Patrick
Mit Zitat antworten top
  #25  
Alt 30.07.2015, 10:25
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: im Süden
Beiträge: 6.708
15.200 Danke in 8.407 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von peppschmier Beitrag anzeigen
Sobald durch den eingelegten Gang Spannung auf der Leine ist und die Person im Wasser ihr deutliches OK vermeldet hat, wird gestartet. Egal ob er/sie sich direkt in der Kiellinie des Zugbootes befindet oder mit, gegen oder quer zum Strom. Geht alles mit der entsprechenden Erfahrung.
Am wichtigsten ist das richtige Verhalten des Boarders. Klein und kompakt, Körperspannung, Arme lang, Knie durch den leichten Druck Richtung Brust und das Boot die Arbeit machen lassen. Viele reagieren am Anfang fast reflexartig und strecken die Beine schon im Wasser durch, da wird der Druck dann zu groß.
Es ging ja um Anfänger,

Da sollte schon relativ kontrolliert und gerade angefangen werden und man wissen wie der Z- oder das Ruder stehen etc.bevor man den Hebel drückt net das man erstmal noch nen Haken schlägt.
(Mit mir oder meinen Kids kannst auch unter 45° anfahren, dass wird schon irgendwie. Aber angefangen haben die auch "inline".

Und das alles lässt sich doch (wenn Strömung herscht) bergauf leichter herstellen.

Wie gesagt, mit 25 km Platz in der Breite und 70km in der Länge am BS ist das alles wurscht. Aber in nem links und rechts begrenzten Schlauch machen wir das tendenziell auch so, gegen den Strom.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PICT0967.jpg
Hits:	81
Größe:	81,9 KB
ID:	643782   Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	PICT0969.jpg
Hits:	80
Größe:	73,5 KB
ID:	643783  
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (30.07.2015 um 10:32 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort
Nächste Seite - Ergebnis 26 bis 37 von 37



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 13:02 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.