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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Flying Combi Sport FCS Boden Öffnen
hallo ich bin neu und ich hoffe es ist richtig wo ich schreibe ,habe auch das fcs und am sonntag beim fahren ist der boden der hinteren schale hochgekommen und der kiel nach oben eingeknickt somit auch gerissen ,raustropfendes wasser hatte ich letztes jahr schon ,jetzt habeich richtig wasser im zwischenboden,er hat sich auch beim fahren recht viel bewegt (gewabbelt) durch den riss ist schaum zu erkennen, habe jetzt an der seite der teilung den kiel aufgesägt kam erstmal ein schwall wasser raus und es ist zu erkennen das der schaum sich von ober und unterschale großflächig gelöst hat und dadurch instabil geworden ist.
jetzt die frage wie bekomme ich es wieder hin .?? habe jetzt gedacht den innenboden rauszutrennen nur die untere grade fläche schaum raus und trocknen den kiel mit einem edelstahlwinkel von innen verstärken und einlaminieren dann den schaum (sind größere plattenartige stücke) verkleben dann den boden aufkleben und an der Naht zulaminieren . was haltet ihr davon hat es schon einer gemacht fahre übrigens eine 25 ps yamaha |
#2
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Hallo Lars,
das hört sich nach viel arbeit an.... Suche mal hier im Forum nach zb nasser Schaum oder Boden weich da gibt es viel zu lesen und lernen Torsten
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manche Boote fahren elektrisch..... |
#3
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Semper Fidelis |
#4
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hallo
gesagt getan boden ist raus der schaum wurde auf verschiedenen ebenen laminiert es hat sich großflächig gelößt daher der stabilitäts verlust alles nass also alles raus, da ich keine möglichkeit habe schaum einzubringen werde ich folgendermaßen vorgehen kiel mit matte und angepasster edelstahlschiene verstärken und einlaminieren dann diagonal allu flach profile einlaminieren wie eine Fischgräte ca 30cm abstand dann habe ich mir ausgedacht storopoorkügelchen(aus dem sitzsack zb) mit epxidharz zu vermischen und den brei in die holräume am boden verteilen und den neuen boden formen dann 400er gewebematte drüber und das ganze mit topcoad versiegeln das ganze sollte so stabil und leich genug sein um es weiter auf dem autodach zu tranzportieren rechne mit ca 5kg gewichtszunahme. was sagen die fachleute. bilder werde ich weiter machen und mal einstellen |
#5
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Ich halte aber von der ganzen Idee nicht viel... Meine Befürchtung ist, dass die Außenschale im Bereich der eingeklebten Aluprofile früher oder später brechen würde und irgendwo sind noch Schwachstellen, wo das Wasser mal herkam. Die Combisport hat zwei Schalen und beide Schalen zusammen also Innen- und Außenschale ergeben die Stabilität. Die Heckschale ist durch Dein Aufschneiden des kompletten Innenbodens imho unrettbar verloren. Jedenfalls mit den eingangs erwähnten 25PS dran. Zudem muß das Wasser irgendwoher kommen. Eine Ursache gefunden? Nach meiner Erfahrung und der 3. FCS liegen diese Schäden an Übermotorisierung mit zu schweren (>35g) oder zu starken (>35PS) Motoren. Zweite Ursache sind unsachgemäß montierte Beschläge wie Wasserskiösen ohne Abdichtung...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#6
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Die Längs und querprofile kannst du aus holz machen, das ganze nennt sich dann Stringergerüst.Wenn innen alles trocken sauber und geschliffen ist, kannst du so ein kleines holzgerüst mit 3 lagen matte einlaminieren.
Auf die Flächen wo der neue Boden raufkommt machst du etwas polyesterspachtel und die neue boden platte schraubst du fest.Diese muss dann vernünftig in den seitenbereich und ans heck anlaminiert werden... Ist zwar ein großer aufwand, aber das hält und trägt dann auch den motor... An unserer FCS (der erbauer hieß Schwabenwerft bähr und Boss) war damals ein 40er Tohatsu dran...
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Semper Fidelis
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#7
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wenn ich es richtig verstanden habe,dann geht es leider so nicht da der zwischenraum zum teil nur 1,5cm höhe hat die außenhaut ist dermaßen dünn das ich die erstmal verstärken muss dann ist holz in 0,5-0,8 cm stärke wohl zu dünn.den innenboden schrauben geht dadurch dann auch nicht.ich kann den boden auch nicht höher setzen da dann die transportfhigkeit verlohren geht wenn die schalen nicht mehr inneinander passen.
wie OceanixTS schon sagt ist das mit den styropur kugeln vieleicht keine gute idee habe mal gegoogelt und bin auf microballons gestoßen sind kleine glaskugeln die mann bis 100% mit harz vermischen kann(wird wohl auch für Surfbretter genommen zum verfüllen) und das ergibt eine sehr leichte und druckstabiele spachtelmasse mit der ich den boden glatt bekomme(soll auch sehr gut schleifbar sein) ,darauf noch eine 400 oder 600er matte und das ist der neue boden auf altem niveau. |
#8
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Sicher kann man die Schale mit viel Laminat retten und stabil wieder aufbauen - nur ist die dann 1. nicht mehr unsinkbar 2. viel schwerer (Dachtransport...) 3. passt zerlegt der Bugteil nur noch bedingt hinein Evtl. kann ich als schnelle, sparsame Lösung auch das Heck dieser FCS anbieten aber wir müßten a) sehen, ob es paßt (gab ja einige FCS Werften und Modelle - zu meiner orangenen ist es inkompatibel) und b) wie der Zustand ist ehe ich es hier nun als Lösung anbiete... Hat aber auch mindestens eine gründliche Innen- und Außenpolitur nötig.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#9
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soviel gewicht kommt da nicht zusammen...wenn das spantengerüst wie er schon sagt wie ein gerippe, also 2-3 längsfundamente und 4-5 querspanten,aufgebaut ist, bewegt sich da am boden nichts.
Viel schwerer als mit nassen Schaum wird da nichts.Das hat auch nichts mit dem Motor zu tun, der Boden kann durch die höhere Geschwindigkeit einfach eingedrückt werden...mit einem spantengerüst bewegt sich da nichts, und wenn der er viele spanten als auflägefläche hat, reicht eine anlaminierte 6mm AW 100 platte... Und wenn das alles mit bedacht gemacht wird, ist der boden samt Schwimmkörper auch wieder Luftdicht verschlossen...
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Semper Fidelis |
#10
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Hallo
wegen dem gewicht der neuaufbau wiegt ca 12kg nach meinen berechnungen da der alte kram wegfällt und ca 6,5 kg gewogen hat bleiben ca 5 kg mehrgewicht ,und das gerüst da binn ich noch nicht überzeugt das das die richtige lösung ist da ich im vorderen bereich mx 2 cm höhe zur verfügung habe aber wie soll das aussehen wenn die längs und querspanden 1,5cm stark sind und der boden dazwischen selbst enn sie eng gelegt sind weiter flattert dann gibt es risse selbst wenn das boot selber stabil ist also boden verstärken oder oder zwischenraum verfüllen und das dann mit ultleicht spachtelmasse aus microballons (ist wasserfest und schwimmt). mfg lars ps ps schon mal danke an alle interessierten mitdenker |
#11
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Hallo Lars,
bei Unsicherheit scheint es sinnvoll zu sein, den Ratschlägen eines erfahrenen Users zu folgen. Und Mucke gibt sich dabei redlich Mühe dir den Weg zu weisen. |
#12
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hallo frank und alle anderen
es ist nicht so das ich die ratschläge nicht befolgen möchte aber wie ich schon geschrieben habe ist mir nicht klar wie es mit einem gerüst funktionieren soll wo die spanden nur ca 1-1,5 cm hoch sein dürfen ,und da der innenboden gewölbt(läuft vorne im Kiel nach unten) sein muß damit die schalen wieder ineinander passen fällt auch die grade bodenplatte raus zumal die außenhaut nur so dünn ist wie eine LKW plane ,ich denke einfach nur das es noch andere möglichkeiten geben muß das wieder aufzubauen die werft hat es ja auch geschaft die haben als stabiliesierung und verstärkung schaumstoffplatten einlaminiert und mit schaum vergossen /verklebt das ganze ist 30 jahre her es sollte doch mit heutigen materialien ein evt leichterer stabielerer und wasserfester aufbau möglich sein alla surfbretter die sind doch auch extrem stabiel bei geringem gewicht und dünner außenhaut. mfg lars |
#13
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Hallo Lars,
die industrielle Herstellung beherrscht es eine Schale gleichmäßig mit einem homogenen Schaum zu füllen, der Laie ist damit überfordert. Die Kombination von Styropor und Polyester scheitert an der Tatsache,das Styrol das Styropor löst. Wie man Stringer oder Spannten abnehmen kann siehst du hier, der gesamte Strang steckt voller Tipps zur Restaurierung von Booten. |
#14
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Die FCS ist ein leichtes, teilbares Autodachboot und da kann man nicht massiv reinlaminieren wie bei einer IBIS, Hille, Hellwig oder anderen ohne Idee und Konzept komplett zu zerstören. Zudem ist der Kiel extrem flach ausgebildet...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#15
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Ich habe noch kein FCS besessen, und ich möchte auch keins. Aber dennoch sehe ich darin keine Möglichkeit, den herausgesägten Teil wieder mit dem Rest zu verbinden und dabei das Niveau vorzugeben, indem zwischen Unter und Oberschale diffuse Batzen aus Harz und Füllmaterial gefügt werden. Das ist doch kein Trockenbau mit Ansetzgips. Oder hältst du das Teil für völlig irreparabel? |
#16
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Klar ist die reparabel, nur aus meiner Sicht nicht wie bisher beschrieben und vermutlich nicht wirtschaftlich, da Du den verbliebenen Rest der Innenschale so wie er jetzt dasteht nicht mehr dauerhaft fixiert bekommst. Die Endverbraucherlösung - Spanten, Stringer und massiv laminieren, da müßte man dann auch die Kräfte des Spiegels berücksichtigen und die verbliebenen Rest der Innenschale vermutlich weiter entfernen oder später wieder aufsetzen. Zudem stimmt dann vermutlich das Freibord nicht mehr und die sonstigen Vorteile der FCS (s.o.) sind auch hin. Materialkosten ~ 120€ + 20h Arbeit. Die Flying Lösung - Schalen trennen, rausgetrennten Bereich wieder ansetzen, Formverbund durch epoxygetränkten PE-Schaum oder ähnliches herstellen - von mir aus mit Hilfsgerüst dazwischen ist zeit- und materialaufwändig. Und Lars hat sich noch nicht geäußert, wo das Wasser mal herkam, welche Schäden in der Außenschale sind. Das wäre einfacher gegangen, wenn der Rumpf bei Threaderöffnung nicht schon aufgeschnitten gewesen wäre ... Materialkosten ~ 90€ + 40-60h Arbeit. Wenn wir dann gucken, was akzeptable FCS Rümpfe kosten, lohnt sich das Unterfangen nicht wirklich...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#17
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scheiße habe grade einen echt langen text geschrieben und das foum meinte ich wäre nicht angemeldet:wal l:
so jetzt kurzform vom vorbesiter angebrachte bohrungen haben meinen ersten wassereinbruch verursacht der depp hat das boot am dachträger über bohrungen festgeschraubt. eine vor meinem besitz verspachtelte stelle war wohl der erste wassereinbruch styropoorkügelchen und glasfasern mit epxidharz mischen ,epoxid löst styropoor nicht an der boden war bei tröötöffnung noch drinn lediglich ein kleines loch im kielbereich im verbindungsbereich habe ich geschnitten konnte dort den gelösten boden sehen aber den ganzen schaden war erst ohne boden zu sehen wie auf den bilder des bodens zu sehen dieser war an keiner stelle mehr fest und darunter hat sich die kielverstärkung von vorne bis hinten gelöst. so kein bock mehr auf schreiben. bis morgen mfg an alle |
#18
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ja, das ist tricky und nahezu jeder User wohl zu Anfang oder bei wechselnden Geräten mal reingefallen. Du musst bei der Anmeldung das Häkchen setzen, "angemeldet bleiben", sonst passiert genau das. Das mit dem Styropor ist richtig, nur bitte nicht das aus dem Sitzsack. Da das möglichst weich sein soll, ist es i.a.R mit Wasser extrudiert, nimmt dieses dann später auch wieder auf und ist aufgrund der Struktur als Sitzschaum nicht für tragende Bereiche geeignet (für Schallschutz oder so was eingeschränkt schon). Hartstyropor aus der Dämmung, häufig auch als Styrodur vertrieben geht, nimmt aber kein Epoxy auf, um selbst eine tragende (Schaum-)Struktur zu bieten, die fast geschlossenzellig ist. Frage ist eben, ob man damit einen Verbund hinbekommt, der die Zug-, Druck- und Scherkräfte zwischen den beiden Schalen dauerhaft aufnehmen kann. Da eignen sich PE Hartschaum oder PU Schallisolierschaum imho besser als Ausgangsbasis - meine subjektive Meinung.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#19
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hat den schon mal einer das problem mit dem boden der FCS repariert bzw gelöst,
ich habe das gefühl das ich als Pionier tätig werden muss. PU hartschaum gibt es nur als platten??? oder gibt es den auch als losen schaum??? Pu schaum ist zwar druckstabil und flexibel im zwischenraum aber zermalt bzw wird der nicht weich und zerbröselt wenn sich dann der boden weiterbewegt ich glaube der ist nicht auf dauernde bewegung ausgelegt und der boden wird sich bei 2cm schaumstärke bewegen. mfg lars |
#20
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Habe mal sitzsackkugeln gegoogelt hört sich doch an wie wasserdicht
ARTIKELBESCHREIBUNG: Material : EPS ( Styropor-Perlen - 2%Polystyrol und 98%Luft ) Waschecht : lassen sich in verschlossenen Materialien in der Waschmaschine bis 60°C waschen und sind Trocknergeeignet. Durchmesser : PERLEN 1-5 mm Farbe : reinweiss |
#21
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das sind meine verbinder was habe ich eigendlich für einen hersteller
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#22
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Zitat:
ein spantengerüst muss auf alle fälle rein, alles andere bringt keine Festigkeit in den Boden.
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Semper Fidelis |
#23
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Zumindest bei den Styroporkügelchen sind wir dann einer Meinung
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#24
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und was ist mit microballons bzw airballons irgendwie muss ich ja eine leichte füllmasse zu stande bringen.Da schaum wohl raus ist auf grund von einbringproblemen(gleichmäßigkeit)und der dann unterschiedlichen ausdehnung.
tut mir leid mucke ich gebe dir recht das es mit dem spandengerüst stabil wird aber da ich das boot auf dem dachtransportiere und dann die schalen nicht mehr ineinander passen ist die variante für mich raus. für welche möglichkeit ich mich entscheide hängt von den vorschlägen derjenigen ab die für mich realisierbare vorschläge machen genausowichtig ist das gewicht da der dachträger nicht unbegrenzt gewicht verträgt. im zweifel werde ich nach einer neuen FCS suchen in der hoffnung das die besser ist.und ich mittlerweile weiß worauf ich achten muss. mfg Lars |
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