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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit! |
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Maas, Verdun-Liege mit dem Kajak
Zusammenfassung einer Kajaktour auf der Maas von Verdun nachLiege/Lüttich/Leuk
Meine bessere Hälfte und ich haben eine Kajakgepäcktour auf der Maas gemacht. Die Anreise erfolgte mit der Bahn überKoblenz-Trier-Luxemburg-Metz nach Verdun. Nach einer kurzen Besichtigung derStadt und des Schlachtfeldes ginge es am Mittwoch los. Die ersten beide Tageverliefen paddeltechnisch sehr ruhig. Dank der Autorisation wurde wir an allen Schleusen geschleust und die Schleusenwärter waren weitestgehend auf unsere Ankunft vorbereitet und warteten mit offenen Toren auf uns. Die ersten Etappen waren Consenvoye-Inor-Sedan. Zwischen den Orten war das Tal weit und der Kanal klein und schmal, zwischen Inor und Sedan wurden die manuell bedienten Schleusen wurden durch die automatischen Schleusenersetzt, die für uns durch einen Bediensteten des VNF bedient wurden; dieser kam jeweils auf Anruf an die Schleuse gefahren. Von den Motorbootfahrern erfuhren wir, dass diese eine Vignette kaufen mussten und eine Fernbedienungfür die Schleusen bekamen. Ab Sedan wurde das Tal enger und die Landschaftschroffer. Die Getreidefelder der vorherigen Tage wurden getauscht durchbewaldete steile Hänge und der Kanal ging im Fluss auf. Teilweise konnten wirhier wegen der höheren Dichte direkt mit Sportboote mitschleusen und waren nicht auf den VNF angewiesen. Über Charleville Monthermé-Fumay-Givet ging es nach Dinant.Erschrocken haben wir uns über die teilweise leeren Städte/Dörfer, in denen es schwierig wurde, eine Gaststätte oder der Gleichen zu finden. Dinant scheint das Outdoorzentrum Belgiens zu sein, solche Menge an Leihkanus habe ich zuvor noch nicht gesehen. Hier gibt es auch direkt in der Stadtmitte einen Sportbootanleger, der auch wie viele Anleger in Frankreich, gut aussah. Wenn ich von dem Eisenbahnverkehr absehe, ein schöner Ort. Die weitere Tour ging dann über Namur-Huy nach Liege. Der Charakter des Flusses hatte sich nun in einen breiten Fluss verwandelt, und auch die Berufschifffahrt nahm zu, dafür wurden touristische Sportbootanleger mit Schwimmstegen weniger und die Sportboote lagen an Kaimauern, hinter mancher Schleuse sah es auch wie im alten Berlin,beideitig nur hohe Mauer (> 2 m). Mit jedem Meter näher an Liege wurde auch die Industrie mehr und mit der Einfahrt in den Großraum Liege hatten wir beidseitig nur noch Bebauung und Industrie (aktiv und inaktiv), bis wir im Zentrum beim Ruderverein ausgestiegen sind und die Tour beendeten. Zurück ging es wieder mit dem Zug über Aachen nach MG. Im Fazit ein schöne Tour, die auch mit dem Motorboot vieleEindrücke vermittelt und einen schönen Einblick in eine eher verkannte Regiongeben kann.
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Motorleistung wird völlig überbewertet.
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#2
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weitere Bilder
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und noch ein Satz
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Motorleistung wird völlig überbewertet.
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