#1
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Einhand anlegen an Mooring
Hallo Zusammen,
hat jemand Tips wie man am besen einhand an einer Moring anlegt ? Stelle es mir sehr schwierig vor man kann ja nicht gleichzeitig überall sein Für Tips bin ich dankbar Gruss andreas |
#2
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Hilft Dir das weiter?
http://youtu.be/HAqHWX6vyT4
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!" -------------------------------------------------------- Björn - JATYJU - Neumorschen |
#3
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Perfekt !
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Gruß, Jacky ...solange meine Frau zwei gesunde Hände hat, kommt mir kein Motorboot ins Haus !!! |
#4
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Meinst Du mit Mooring eine einfache Ankertonne oder zwei (eine vorne und eine hinten) oder Ankertonne vorne und Kaimauer hinten?
Wie auch immer: Rückwärts geht vieles (wenn langsam gefahren werden muß) besser als vorwärts, es gibt spezielle Bootshaken, mit denen man Leinen mit Karabiner am Ende an Tonnen einhaken kann etc etc. Für eine einfache Ankertonne mit Ringöse oben könnte das so aussehen: Vorbereitung: Ein Leinenende auf der Vorschiffsklampe belegen, anderes Ende ins Cockpit mitnehmen, vielleicht mit Karabiner / Schnappschäkel. Rückwärts zur Tonne bis Tonne neben dem Cockpit liegt, Ringöse mit Bootshaken ranholen, Schnappschäkel in Ringöse einhaken und mit der Tonne an der Leine nach vorne gehen und das alles sauber festmachen. An einem Schnappschäkel täte ich nicht übernachten wollen, aber zum Einfangen geht das wohl. Dabei natürlich darauf achten, dass man sich nichts um Ruder oder Kiel wickelt
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#5
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Zitat:
Ich bin daher davon ausgegangen, das er das gemeint hatte, denn das Fest machen an einer Ankerboje empfinde ich nicht als schwer, außer die letzte von Dir genannte Variante, Kaimauer/Steg -> Ankerboje ist vielleicht sogar Einhand noch schwerer, als mit Mooringleine am Steg, man müsste diese dann wirklich schon beim ran fahren einhaken.
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!" -------------------------------------------------------- Björn - JATYJU - Neumorschen Geändert von Der Bodo (07.08.2015 um 07:38 Uhr)
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#6
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Moorhuhn
Moin ok, tosomen,
Jo Bodo, dat segg man. Abers der Begriff ist gar nicht so eng gefasst. Kiek mol de Billers an. Und dat is man nur eine kleine Auswahl. Im Prinzip ist eine Mooring alles was irgendwie am Grund verankert (festgemacht ist) ist und irgendwas (Klampe, Schäkel, Ring...) hat, woran Du Dein Bootje fastmoken (festmachen) kannst. Zu vermeiden sind Periskope von getaucht liegenden U-Booten. So selten eigentlich Moorings bei us in Dütschland sind, so häufig sind sie bei unseren britischen Freunden. --- im übrigen bin ich der Meinung, dass die Tommies die Skagerrakschlacht doch verloren haben --- Soveel mol dorto. Lieber Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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#7
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Ich praktiziere es wie Hesti bis zu dem Punkt Schnappschäkel. Ich ziehe den Festmacher durch die Öse und gehe mit dem Tampen dann zum Bug und belege ihn an der zweiten Klampe.
Da ich die Tonne oder Boje rückwärts gegen den Wind angefahren bin, habe ich genug Zeit zum belegen während sich das Boot gemütlich in den Wind dreht.
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Gruß, Jacky ...solange meine Frau zwei gesunde Hände hat, kommt mir kein Motorboot ins Haus !!! |
#8
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Kommt obendrein immer auf das Boot an. Mit einem schweren Langkieler kann man möglicherweise die Tonne vorwärts besser anfahren, abstoppen wenn die am Bug ist, in aller Ruhe nach vorne gehen, mit einem Bootshaken (Einhandsegler haben gerne lange Bootshaken, warum nicht z.B. 3 Meter?) dat Ding ranziehen. Geht bei einem schweren Langkieler oft besser als rückwärts, weil die rückwärts zum Teil übel Propkick haben.
Der leichte Kurzkieler mit sehr wenig Lateralfläche andererseits ... Dann kommt es noch darauf an, woher der Wind weht. Vielen Booten weht es den Bug leicht weg, da hilft häufig rückwärts zum Wind. Ausprobieren, üben und manchmal gibt's dann trotzdem Hafenkino ...
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#9
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Wie wäre es damit? Viele schöne Moorings zum fest machen!
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#10
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Meeresfauna
Moin ok, tosomen,
Lieber Bodo, bei aller Liebe.....aber Du solltest aufhören lernwillige Forumsmitglieder auf diese Art und Weise zu verunsichern. Bei den Abbildungen handelt es sich um männliche Seeigel der Gattung Iglo hornum zur Paarungszeit, die - aus Gründen der besseren Übersicht - aufgetaucht die Lage nach Weibern peilen. Sie sehen den in beiden Weltkriegen mit Erfolg angewandten Ankertauminen zum Verwechseln ähnlich. Jene aber pflegen perfiderweise so verankert zu sein, dass sie ein paar Meter unter der Wasseroberfläche auf Beute warten. Mit anderen Worten: Sie sind unter Wasser und daher nicht sichtbar. Also, lieber Bodo. Ich darf doch bitten. Lieber Gruß Rolf
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#11
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Vielleicht ganz interessant: Hafenmanöver Schritt für Schritt
Quelle Yacht.de Habe ich mir gegönnt, um den ewigen Unsicherheiten Anlegen/Ablegen einhand entgegen zu wirken. Tolles Buch, Mooring ist unter anderem auch drin. Mein Anlege/Ablegemanöver am Fingersteg ist allerdings nicht drin, da muss ich noch mal nachfassen Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#12
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Hallo Peter, Du hast zwar eine Quelle angegeben, aber wie heißt das tolle Buch?
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
#13
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Das Buch heißt "Hafenmanöver Schritt für Schritt"
Delius Klasing, ISBN 978-3-7688-3256-4, EUR 19,90 Gruß Peter
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#14
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Zitat:
Ich muss aber immer vorwärts anlegen, weil ich sonst sehr schlecht aussteigen kann. Was gibt es da für einen Trick einhand vorwärts anlegen? |
#15
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Asbach Uralt
Moin ok, tosomen,
ich hebb mal vor Jahrenden dem neuen Master und Commander meiner Marieholm 261, einem klassisch schönen Langkieler, der logischerweise im Hafen nicht so easy zu manövrieren war, eine ´Gebrauchsanweisung´ für das Einhand - Vorwärtsanlegen in eine Box bei ordentlich Seitenwind, geschrieben. Damit ihr nicht erst über einen Link da hindackeln müsst, habe ich das kopiert und hier eingefügt. (Wie ich es übrigens schon öfter mal gemacht habe) Es trifft genau Dein Problem, oole kurz. Nur legst Du Deine Achterleine nicht über einen Pfahl sondern machst sie an der Mooring fest. Man tau, old chap, dat funkschoniert hunnertperzentig. Bin ich nicht lieb zu Dir? Segg doch mol sülbens. #1 24.11.2008, 12:38 Chippy Fleet Captain Registriert seit: 09.04.2008 Ort: Manubach Beiträge: 914 Boot: Finn-Dinghy 2.018 Danke in 601 Beiträgen An- und Ablegetricks Moin ok, tosomen, ich habe gestern, mit einem ebenso alten Schotenreißer wie ich einer bin, einige schöne Pilschen getrunken. Wir haben dabei denn auch festgestellt, dass wir so einige - meist leidvoll erfahrene - Tricks kennen, die es vielleicht wert sind, dass wir sie auch anderen Segelkameraden vertelln. Wer von Euch auch so ein paar tricky Sachen kennt, der könnte ja vielleicht hier mal die Seekatzen aus dem Seesack lassen. Na? wat meent ji? Ick mok hier mol den Anfang. Garantiert in Hochdütsch. In Beitrag 11 beschreibt Woody seinen Anlegetrick bei Strom längsseits in eine Lücke am Steg. In Beitrag 15 beschreibt Emotion wie man mit Mobo bei Strom und Seitenwind rückwärts in eine Schwimmstegbox kommen kann. So, ich habe vor 2 Jahren dem neuen Eigner meines Langkielers eine Mail geschrieben, wie er mit seinem - für einen Anfänger nicht ganz so einfach manövrierbaren - neuen Boot, bei starkem Seitenwind einhand in jede Box manöverieren kann. Garantiert streßfrei. Damit ich das nicht alles nochmal schreiben muß, habe ich die alte Mail mal kopiert und hier blau eingefügt: Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt. Na? Wie fühlt man sich so als frischgebackener Captain? .................. .................. Sie hatten mich noch gefragt wozu ich denn die beiden rechteckigen Ausschnitte achtern in Höhe der Genuawinschen in das Relingsnetz geschnitten hätte. Die Ausschnitte sind dafür da, dass man zB. eine Achterleine, die Sie auf der Genuawinsch belegt haben, nach außen zum Dalben führen können. He? Werden Sie sagen. Achterleine? Genuawinsch? Wat is dat denn für´n Tühnkrom? Tja, das ist was für alte Seebären mit Moos auf der Brust - wie wir früher bei der Marine immer sagten. Ich verrate ihnen jetzt mal den Trick, mit dem Sie auch bei starkem seitlichen Wind ganz elegant und völlig ohne Hilfe in eine Box hinein oder hinausfahren können. (Dafür müssen Sie mir aber bei einem Wiedersehen ganz gehörig einen ausgeben) Die Boxen sind ja nicht immer so eng und kuschelig wie die, in der Sie jetzt liegen. Meistens sind Sie größer als man meint und auch die Dalben sind häufig aasig weit auseinander. Dh. man kann nicht einfach beide Achterleinen gleichzeitig über die Dalben legen und eindampfen. Wenn Sie in eine solche Box kommen (zB. in Sonderburg oder auch schon in Timmendorfer Strand auf Poel) müssen Sie froh sein wenn Sie nur einen Festmacher drüberkriegen. Und dann? Bei starkem Seitenwind wird Ihr Vorschiff gnadenlos zur Seite und zielgenau auf das Nachbarschiff getrieben. Da hilft Ihnen gar nichts mehr, keine Fender und kein Bootshaken, auch die Muskeln Ihrer Frau dürften in der Situation nicht nicht gegen 2,6 Tonnen Bootsgewicht ausreichen. Folge : Hilfloses Brüllen (Sie werden es bei anderen noch erleben!) dumpfer Aufprall, grimmiges Gesicht des betroffenen Nachbarn und ebenso schadenfrohe Mienen bei den unbetroffenen. Tja, so issesnunmal. Peinlich. Nun schreiten wir zur angewandten Langkielerseemannschaft. Der Wind kommt zB. von Stb quer zur Box. Der Luvdalben ist also der Dalben den Sie einlaufend an Iherer Stb-Seite haben. Sie haben vorher eine lange Achterleine mit dem großen Palstek voran durch die Öffnung im Netz nach aussen gesteckt und über die Seereling wieder nach innen geholt. Das andere Ende legen Sie mit 2 Schlägen (im Uhrzeigersinn) um die Stb Winsch und klemmen sie in die Ratsche (die beiden gezahnten Klemmen unter der Winsch) . N I C H T festknoten. Die Achterleine sollte so 2 - 3 Meter (je nach Boxengröße auch länger) von der Winsch bis zum Ende des Palsteks gemessen, lang sein. Alles Andere kann Ihnen Wurscht sein. Vorleinen brauchen Sie noch nicht. Ihre Vorschiffsballerina kann in der Plicht bleiben und gelassen dem entgegensehen, was Sie nun - ebenso gelassen - dem staunenden Publikum servieren werden. Denen stehen inzwischen die Haare zu Berge und die Münder offen über Ihre Kaltblütigkeit. Im Hafen ein Höllenlärm, die Flaggen knattern, die Fallen der anderen Boote klingeln wie verrückt und der Wind jault durch Ihre Takelage. Nur die wenigen Eingeweihten gucken nur kurz, sehen Ihre Luvleine manöverbereit über der Reling - und wissen Bescheid. Vielleicht doch einen Fender an Bb-Seite? Da wo das "J" von Johanne steht? Zur Nervenberuhigung? Na von mir aus. So, nun beginnt Ihre Show. Sie tuckern mit Ihrem Schiff ganz langsam (Motor geradeeben eingekuppelt) und ganz easy in die Box. Ganz dicht am Luvdalben vorbei. Schön langsam. Lassen Sie die Flaggen der anderen Boote knattern und die Fallen klingeln. Keine Bange, ich bin in Gedanken bei Ihnen. Ihnen soll es an nichts mangeln. Mit dem gleichgültigsten Gesicht der Welt legen Sie Ihre Achterleine über den Dalben und lassen die Maschine langsam weiterarbeiten. Das Boot dampft in die Leine ein und bleibt ruhig in der Box liegen. Parallel zu den anderen Booten und ohne vom Wind gedreht zu werden. Das liegt daran, dass der Wind zwar Ihr Vorschiff nach Bb drehen will, die Schiffsschraube will - da Ihre Johanne ja an Stb einseitig hängt, den Kahn nach Stb. drehen. Beide Drehmomente heben sich auf. Daher der Name. Das schönste ist, dass Sie das Boot durch sanftes Ruderlegen in der Box seitlich versetzen können ohne dass es sich nach vorn bewegt. Durch Gasgeben oder wegnehmen können Sie den Winkel bestimmen in dem das Boot in der Box liegt. Nun kann Ihre Frau (ganz stolz auf Sie (aber sie wird es natürlich nicht zeigen)) schön entspannt nach vorn gehen, die Luvvorleine klarhalten (also die Stb-Vorleine) und sich an den Steven stellen. Hilfe wird sie dankend ablehnen. Glauben Sie mir, nicht alle, die auf dem Steg herumlaufen sind Segler. Nun kommt Ihr großer Moment : Die Maschine läuft immer noch eingekuppelt. Sie nehmen die Achterleine aus der Ratsche und fieren sie solange bis Ihre Frau am Steven nur noch einen halben Schritt vom Steg entfernt ist. Sie kann Ihnen ja Zeichen geben. Zeigefinger senkrecht in die Luft halten und LANGSAM kreisen lassen heißst : langsam mehr fieren. Hand senkrecht halten heißt : Stopp fieren. Nun haben Sie es fast geschafft. Ihre Frau geht ohne jede Anstrengung an Land und macht das Boot mit der Luvleine fest. Damit liegt das Boot eigentlich fest. Dass die Leeleinen noch nicht fest sind braucht Sie nicht zu irritieren. Das ist Nebensache. Das können Sie später noch machen. Nun sehen Sie, zu was ein Ausschnitt im Relingsnetz gut ist. Ein guter Rat noch zum Schluß: Das Ganze funktioniert natürlich auch bei wenig Wind. Sie sollten es einmal geübt haben. Suchen Sie sich eine große breite Box aus und üben Sie. Es ist wirklich kinderleicht. Mit freundlichem Gruß Ihr R.S So, Lüd, nun habe ich - extra für Euch - noch eine schöne Maling gemacht. Jo, so geiht dat woll. Gruß Rolf Miniaturansicht angehängter Grafiken __________________ Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (25.11.2008 um 11:52 Uhr) Folgende 86 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag: bb.bottrop, bekienast, bentabe, Bernd66, boneman, bootsmann, Bushrider, Campe, Charly67125, CoJo, coolibri, Corsar, derbenny99, Ekki, Elektro-Peter, Emotion, felix, Fjord21HT, Flipper705, Flybridge, Freibeuter, gerdkat, Gidel, gubi, Götz, hansenloewe, helios3820, Hexe-Crew, HGSteiermark, Hirion, HUR450502, JanOstsee, John Silver, Johnny W., Jot.v8.A., Kalle, Kanzler, Kapi, Karlsson, Kpt. Blaubär, Krümelmonster, lachshunter, lady albatros, Leafde, Löwenherz, Methusalix, Micha S., mjels, mloeschner, Moin42, Mr-Flopppy, N.Eptun, norbertmattern, notti100, Obermoeller, Paternoster, pepperline, Peter R, piranha miura, powerboat3, PS-skipper, ptbberlin, RalphB, rascala17fm, Rauti, Raystar, René, Rheindampfer, ronny, Segeltommy, Shatland, skegjay, Skilsö, SR 220 PEPE, Stephan123, SUSISEARAY, thekkyskipper, thomas270881, Tide, tinta, ToDi, Torsk_Ni, tosa, V-max, Walroß, wolf b.
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#16
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Zitat:
Nur: Statt Dalben Mooring... Ist das nicht schneller gesagt als einhand getan? Wie kommst du beim vorwärts Einlaufen in die Box an die Mooring? Die liegt doch irgendwo im dunklern Wasser tief unten... Steh ich da auf dem Schlauch??? |
#17
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@Chippy: Wie genau komme ich bei der Methode an den Leedalben achtern?
Klar ist der nur Nebensache aber wenn der am Ende drei Meter weg ist und ich anfange Leinen zu werfen kann das schnell zum Hafenkino werden. Selbst miterlebt wie beim Nachbarboot dann angefangen wurde Cowoby zu spielen. Jeder Fehlversuch wurde von den Umstehenden mit aufmunternden Worten bedacht - einer geht noch - alle guten Dinge sind drei - nein vier Wobei die - genau wie wir - auf einer Art Praxistörn waren und das Anlegen geübt haben. Ich würde probieren gleich beide Dalben zu bekommen wenn das Boot mit der Mitte (beiteste Stelle) auf Höhe der Dalben ist. Ansonsten haben wir es auch so praktiziert, dass man erst mal an den Luvdalben rangefahren ist. Vorwärts oder rückwärts ist eigentlich egal. Dann Vorleine eng belegt und dann mittels Maschine das Boot genau um den Dalben rotieren lassen. Wenn das Boot dann gerade steht Leine fieren und schließlich ganz lösen. Dann sollte das Boot aber schon an dem gleichen Dalben mit einer anderen Leine fest sein. Gruß Chris |
#18
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Tust Du nicht. Aber wieso vorwärts? Du musst rückwärts zur Pier. Die Mooring gibt dir entweder ein Marinero von der Pier aus oder irgendwer muss sie mit dem Bootshaken an der Pier auffischen und dann damit zum Bug vor laufen. Achtung Muscheln! Handschuhe benutzen.
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Ahoi, Mario Falko. Für Hektik hab ich keine Zeit. |
#19
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Geht doch beides; liegt doch daran, wie du besser aufs und vom Boot kommst.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#20
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Tipps für´s Leben.
Moin ok, tosomen,
hat man denn niemals Ruhe vor Euch? Zitat:
Da gehst Du dann, nachdem Du Deine Stegnachbarn begrüßt hast, ganz easy zu Deiner Luvvorleine und fierst die noch ein büschen. Dann enterst Du Deinen oolen Kassen, gehst nach achtern und fierst Deine Achterleine bis Du nahe am Leedalben büst. Den Rest kennste ja. Ich würde in einem solchen Falle die Leine nicht mit einem Palstek draufmachen, sondern um den Dalben herum wieder an Bord führen. Wegen: Du weißt schon. Dass Du anschließend die Vor- und Achterleinen wieder passend einstellst ischa man klor, oder? ???? Zitat:
Zitat:
Hurreguttnochmol? Nee, also im Ernst jetzt. Dagegen gibt es zwei Möglichkeiten: 1) Wenn Dein Boot so hoch ist solltest Du zu Deinem örtlichen Opel Manta Club gehen. Die verstehen was vom Tieferlegen. 2) Du schaffst Dir einen langarmigen Lebenspartner an und segelst ab dschetzt zu Zweit. So, Ihr Teerjackens, ich muss wieder ins Wohnzimmer. Wir haben seit gestern einen 10 Wochen alten Rauhhaardackel. Der zerlegt gerade wieder was. Miene Ooolsch schreit jedenfalls um Hilfe. Liebe Grüße Rolf
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#21
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#22
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Nö, ohne deine herzerfrischenden und unterhaltsamen Coachings in Plattdüütsch wäre es doch fad (langweilig).
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#24
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Moin
Der Bengel hatte ja wohl null Ahnung vom Manöverierverhalten des Bootes.Wenn man(die Fender deuten darauf hin)längsseits an die Kaimauer will ist ein Anlauf mit über drei Knoten vierkannt auf die Mauer zu ohnehin nicht die gaaanz richtige Vorgehensweise.Ich wage mal zu behaupten dass viele Segler das einhand besser hinbekommen hätten. gruss hein.
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#25
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Zitat:
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