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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 10.08.2015, 13:10
mimo1968 mimo1968 ist offline
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hallo leute bin neu hier und habe ein motorboot.. ein mahagoni motorboot ca. 1950 1960...
muss natürlich restauriert werden.. was bestimmt viel arbeit ist..
eine frage kennt jemand der das boot vielleicht gebaut hat
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  #2  
Alt 10.08.2015, 13:58
mimo1968 mimo1968 ist offline
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habe noch was vergessen
ist ein italienisches mahagoni motorboot.. da der vorgänger alles runter machte und anfing zu schleifen..
sieht man natürlich nicht wer das boot gebaut hat

hier ist noch ein bild

bilder sind hochgeladen..
wir haben uns in das boot verliebt
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  #3  
Alt 11.08.2015, 07:02
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Italiener ? Woher kommt die Erkenntnis ? Ich sehe erst mal nichts was darauf hinweist. Gib mal Länge und Breite durch und mache noch mehr Fotos, speziell der Boden und das Heck.

Gruß Ralf
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  #4  
Alt 11.08.2015, 07:15
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Ich hätte jetzt mal auf den ersten Blick auf einen Wellenbinder getippt.
__________________
Grüße

Mike
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  #5  
Alt 11.08.2015, 07:36
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Genau, Rambeck oder Schober waren meine ersten Gedanken.
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  #6  
Alt 11.08.2015, 07:51
mimo1968 mimo1968 ist offline
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hallo
erst mal danke.. von dem wo wir das gekauft haben war ein Schiffsbauer da und sagte es wäre italienisch ...aber wie gesagt.. das ist für mich Neuland
auch wenn es kein mahagoni ist.. es ist so schööön.... wir restaurieren es gerne und freuen uns echt drauf
ein schreiner kommt auch und schaut sich das boot an..

Länge 4,75 m breit 1,75 m

Geändert von mimo1968 (11.08.2015 um 08:21 Uhr)
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  #7  
Alt 11.08.2015, 11:01
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Zitat:
Zitat von volvorider Beitrag anzeigen
Ich hätte jetzt mal auf den ersten Blick auf einen Wellenbinder getippt.
Zitat:
Zitat von windibira Beitrag anzeigen
Genau, Rambeck oder Schober waren meine ersten Gedanken.

Nie im Leben!

Zitat:


Edersche DG-Hull


Der österreichische Physiker Theodor Eder wurde Ende der 1990er vom Bürgermeister von Venedig gebeten, einen Schiffsrumpf zu entwickeln, welcher keine Welle wirft. Seine Konstruktion wurde DG-Hull genannt (engl. displacement glider „Verdrängergleiter“).
Physikalisch betrachtet „löscht“ bei diesem Boot die Welle, die während der Fahrt vom Unterwasserschiff erzeugt wird, die Wellen aus, die von Bug und Heck erzeugt werden, indem das Wellental der einen Welle mit dem Wellenbergen der anderen beiden Wellen zusammenfällt. Das Boot funktioniert hervorragend und ist seit 2003 auf dem Wasser unterwegs.
Betrachtet man es genau, ist es ein Gleiter mit einem deutlich ausgeprägten Verdrängerkiel, was die Konstruktion zu einem Verdränger ohne die verdrängertypische Rumpfgeschwindigkeit macht: Denn wo keine Welle entsteht, muss auch keine überholt werden, was das Edersche Boot bei deutlich weniger Energiebedarf weitaus schneller fahren lässt, als es die Rumpfgeschwindigkeit eines gleich großen klassischen Verdrängers auch bei beliebig großer Motorisierung zuließe. Das Edersche Konzept des DG-Hull verbindet die Vorteile des Gleiters mit den Vorteilen des Verdrängers. In der Theorie ist dieses Konzept auf jede Boots- und Schiffsgröße und auf jede Verwendung anwendbar und scheint am besten zu funktionieren, wenn der Boots-/Schiffsrumpf in der Konstruktionswasserlinie (KWL) ein Längen-/Breitenverhältnis von 3:1 bis 4:1 aufweist.
Die Firma Alsphere ist Inhaber aller Rechte am (Knickspant-) Rumpf, der keine Wellen wirft, besitzt weltweit alle Rechte an diesem DG-Konzept und vergibt Lizenzen. Das Patent läuft 2023 aus.


Wellenbinder


Der Wellenbinder wurde 1910 durch den Bootsbauer und Ingenieur Claus Engelbrecht erfunden und dann in den ersten Jahrzehnten des zwanzigsten Jahrhunderts vom bei Engelbrecht angestellten deutschen Schiffbauingenieur Arthur Tiller verbessert. Er hat das gleiche Funktionsprinzip wie der Edersche DG-Hull. Es gibt jedoch zwei wesentliche Unterschiede zwischen DG-Hull und Wellenbinder:
  • Der Edersche DG-Hull ist ein noch mindestens bis 2023 patentrechtlich geschützter Knickspanter, der in der Konstruktionswasserlinie in einem völlige-Länge-/Breitenverhältnis von 3:1 bis 4:1 daherkommt und als echter Halbgleiter gilt.
  • Der Tillersche Wellenbinder ist ein Rundspanter, dessen Patentrechte im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges abgelaufen sind, der aber etwas komplizierter zu berechnen und teurer zu fertigen ist als der DG-Hull, und der in der KWL in den schlanken bis sehr schlanken Längen-/Breitenverhältnissen von 5:1 bis 10:1 gebaut wurde. Außerdem ist der Tillersche Wellenbinder per Konstruktion und Rumpfform eher ein echter Verdränger als ein Halbgleiter.
Zu Lebzeiten von Arthur Tiller wurde der Rumpf noch nicht berechnet – dazu war man auch gar nicht in der Lage, sondern durch empirisches Vorgehen, also den Bau von Wasserfahrzeugen als Modell und in Echtgröße, entwickelt.



diverse Hauptspantenunterschiede in überzeichneter Darstellung


Außerdem hatten Engelbrecht, Tiller und weitere ihrer zeitgenössischen europäischen und US-amerikanischen Bootsbauer und Ingenieure einen anderen Ansatz als Theodor Eder. Sie hatten nicht als Physiker Küstenanlagen vor dem Wellenschlag fahrender Boote zu schützen, sondern wollten mit den am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts nur schwach motorisierten Lustbooten zur Begeisterung der Besitzer und Benutzer möglichst hohe Geschwindigkeiten erzielen.
So fuhren die echten Wellenbinderkonstruktionen von damals bei rund 10 Meter Länge und gut 20 PS Antrieb knapp 10 Knoten (18 km/h) schnell, obwohl mit den Methoden der damaligen Hydrodynamik nur etwa knapp 8 Knoten (15 km/h) möglich gewesen wären, unabhängig von der Motorisierung dieser Boote.
Ein von Arthur Tiller gebautes Boot soll als Wellenbinder bei 18 Meter Länge mit 520 PS knapp 26 Knoten (48 km/h) erreicht haben, obwohl – wie heute bekannt ist – die Rumpfgeschwindigkeit der Konstruktion auch bei stärkster Motorisierung nur gute 10 Knoten (knapp 18 km/h) Fahrt durchs Wasser erlaubt.[3]
Die Unterscheidung zwischen „echten“ und „falschen“ Wellenbindern wurde um 1934 von Arthur Tiller getroffen, um diejenigen Boote, deren Unterwasserschiffe nur so aussahen wie das Unterwasserschiff eines Wellenbinders, aber lediglich als echter Verdränger oder (bei ausreichender Motorisierung) als echter Gleiter daherkamen, von denjenigen zu unterscheiden, mit denen tatsächlich hohe Geschwindigkeiten zu erreichen möglich war, ohne dass sie in Gleitfahrt übergingen. Während des Entwurfes und des Baues eines Wellenbinders war der Unterschied damals noch nicht festzustellen. Erst die Probefahrt konnte darüber Erkenntnisse bringen.
Die Gleitfahrt statt der Verdrängerfahrt wurde von den Konstrukteuren jener Zeit nur aus den zwei Gründen heraus nicht gewünscht, dass Gleiter sowohl sehr gut motorisiert als auch sehr leicht gebaut sein mussten, was bei den damaligen Möglichkeiten von Materialauswahl und Motorisierung im Gegensatz zu den gestiegenen Ansprüchen an den Komfort eines Lustbootes stand.
Generell tendierte man allerdings damals dennoch dazu, Wellenbinder eher nach dem Prinzip des Wellenbinder 1 (siehe Bild) zu bauen, da diese Boote bei ausreichender Motorisierung und falschen Proportionen zu gleiten beginnen konnten, was man für das kleinere Übel hielt, wenn man den „echten“ Wellenbinder zu bauen nicht erreicht hatte, während die Boote nach dem Prinzip des Wellenbinder 2 bei falscher Proportionierung auch bei stärkster Motorisierung gewöhnliche Verdränger blieben.
Im Verkauf damals (und auch auf dem heutigen Gebraucht-/Klassikbootsmarkt) wurde und wird aus einem gewissen kaufmännischen Geschick, aber oft auch aus Unkenntnis heraus, die Unterscheidung zwischen „echten“ und „falschen“ Wellenbindern nur selten gemacht und kann nur nach komplexen Berechnungen oder einer schlichten Probefahrt getroffen werden. Und sind Wellenbinder, gebaut in den Jahren 1910 bis etwa 1940, sofern sie die Wirren der Zeit bis heute überlebten, schon klassische Raritäten, so sind die „echten“ Wellenbinder unter ihnen als sehr, sehr selten zu betrachten.
Bei den seit der Jahrtausendwende modernen Neubauten von Booten im Retrolook der 1920er bis 1950er Jahre kommt der Wellenbinder als Konstruktion des Unterwasserschiffes praktisch nicht vor, obwohl gerade das 21. Jahrhundert die Möglichkeit böte, einen Wellenbinder schon auf dem virtuellen Zeichenbrett so zu entwerfen, dass das fertige Boot später im Tillerschen Sinn auch funktioniert.
Quelle: Wikipedia
__________________
Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #8  
Alt 11.08.2015, 11:25
Brummer Brummer ist offline
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Hallo

wie Holger auch schon schreib, nach
"Wellenbinder" sieht das nicht aus.....
nach meiner Erfahrung wird diese Bezeichnung je nach Region oder sogar Clubumfeld für diverse ältere Rumpfformen ge- ( miss )braucht.
Egel, aus dem Boot hier kann wieder was schönes werden.
Viel spass dabei und immer schön posten


Torsten
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manche Boote fahren elektrisch.....
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  #9  
Alt 11.08.2015, 14:07
mimo1968 mimo1968 ist offline
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danke euch.. das boot wäre von 1950 - 1960 ? und wer hat eine ahnung wer das gebaut hat ?

Geändert von mimo1968 (11.08.2015 um 15:40 Uhr)
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  #10  
Alt 11.08.2015, 21:09
mimo1968 mimo1968 ist offline
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Hallo
Vielleicht kann man mit der Lampe auf dem Boot was anfangen..ist das normal..bei solchen Booten
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  #11  
Alt 12.08.2015, 14:10
mimo1968 mimo1968 ist offline
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Es stand 30 jahre im trockenen Schuppen... hat vielleicht jemand Ahnung welcher TYP das ist
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  #12  
Alt 15.08.2015, 10:19
mimo1968 mimo1968 ist offline
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Hi was mache ich wenn nirgendwo was steht...gibt es nicht eine Nummer am Rumpf..eventuell.kann ich da die Herkunft ermitteln
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  #13  
Alt 15.08.2015, 10:43
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Bei Italiernern findet sich häufig eine Marke in Form eines Brandstempels von innen am Holz wenn die nicht ver- oder weggeschliffen ist. In jedem Fall nochmal sorgfältig suchen bei Tageslicht und nicht nur auf Schilder fokussieren.
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Ein Herz für Außenseiterboote
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  #14  
Alt 15.08.2015, 13:56
mimo1968 mimo1968 ist offline
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alles klar.. danke... da werden wir mal genauer suchen
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