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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Erhaltungsladung und Megapulser sinnvoll ?
Ist es sinnvoll die Batterien im Boot ständig am Ladegerät zu lassen und zusätzlich mit Megapulsern zu versehen. Ich habe geschlossene Blei-Flüssig-Batterien verbaut. Das Ladegerät schaltet bei vollen Batterien auf 13,8 Volt runter.
Den Pulser hab ich mir jetzt erst gekauft weil die Verbaucher Batterien nach jetzt 3 Jahren schon nicht mehr die volle Leistung haben. Laut diversen Berichten können die Pulser solche Batterien ja wieder regenerieren. Ist eine ständige Erhaltungsladung gut für die Batterie oder eher schädlich ? Kann man den Pulser ständig dran lassen ?
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#2
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Habe den Pulser ca.5 Jahre.
Ist eine Glaubensfrage |
#3
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Beides kann problemlos dauernd angeschlossen bleiben.
Gruß, Jörg |
#4
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Zusatzfrage:
Ich habe für mein 12V System die 2 Verbraucherbatterien über Kreuz verbunden und an das Bordnetz angewchlossen. Entnahme / Ladung gehen also Batt.1 Plus und Batt 2 Minus Schliesst man einen Pulser genauso an oder nimmt man jeweils für jeder Batterie einen ? Lg thomas |
#5
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Im Winterlager habe ich immer einen von diesen CTEK-Batterietendern angeschlossen. Nach allem, was man über Blei-Akkumulatoren weiß, verlängert das die Lebensdauer der Batterie. Ob die Lebensverlängerung der Batterie so signifikant ist, dass sich der Batterietender jemals rechnet, weiß ich allerdings auch nicht ...
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Gruß, Thorsten |
#6
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Zitat:
Gehts um "zwischen den Wochenenden" oder ums Winterlager? 13,8V sind für Dauerladung zuviel. würd max 13,6V empfehlen Fürs Winterlager (oder Monate zwischen den Nutzungen) würd ich die Batterien Volladen, mit einem hohen Strom kurzzeitig belasten, und dann abgeklemmt lagern.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#7
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Pro Batterie einen Pulser.
Die Erhaltungsladung erfragst Du beim Batteriehersteller und nicht in einem Internetforum - unterschiedliche Batterien haben unterschiedliche Empfehlungen, und die Hersteller denken sich was dabei. Gruß, Jörg
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#8
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Zitat:
Ich betrachte die zwei Batterien als eine da sie direkt nebeneinander stehen und parallel vebunden sind, also brauche ich dafür auch nur einen Pulser ..oder ?
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#9
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Zitat:
Bleibatterien gelten als Vollgeladen wenn der Ladestrom unter C100 absinkt. bei 210Ah wären das 0,21A!! Ist da eventuell irgend ein Verbraucher an?(etwa 3-5W) Wenn sie Parallel geschaltet sind, sind sie als eine Batterie zu behandeln. Ich denke nicht dass ein Megapuls bei der Kapazität was ausrichten kann. (Wobei ich dem Ding sowieso nicht traue, aber das ist Glaubenssache)
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#10
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@ Peter Kruse
Ich habe pro Batterie einen Pulser. Man kann daran glauben, muss man aber nicht. Ich würde aber die Pulser nur anzuschliessen wenn das Boot dauerhaft am Landstrom ist, also im Winterlager. Auf keinen Fall solltest Du die angeschlossen lassen wenn Du ankerst, also ohne Landstrom bist. Die Pulser können Dir die Batterie leerlutschen. Sie sollten zwar unter einer bestimmten Spannung von selber abschalten. Bei mir hat einer nicht abgeschaltet und die Batterie war dann ziemlich leer.
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Beste Grüsse aus der Schweiz Tom https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=7315
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#11
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Trotz aller Fortschritte der Technik tut sich hinsichtlich Batterien erstaunlich wenig. Vermutlich läßt sich die Physik nicht überlisten.
Um möglichst lange etwas von seinen Batterien auf dem Boot zu haben, sollte man sie behandeln wie beim Auto: - Möglichst keine oder nur wenige Tiefentladungen. Das heißt also, wenn nicht über die Lichtmaschine des Motors geladen wird, puffern über ein gutes Ladegerät im Hafen bei Landstrom oder sonst vor Anker mit Solarzelle oder Windrad. Wie hier schon geschrieben, ist Pulser eine Glaubenfrage. Wissenschaftlich erwiesen ist der Nutzen nicht. Gerhard |
#12
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Zitat:
Die ganze Stromladetechnik ist in Booten und Autos ziemlich primitiv. Wenn man sich da alleine die Lichtmaschine anschaut. Klar man kann auch überall bessere Sachen einbauen, aber dann übersteigt der Wert den eines neuen Akkus für einige Generationen. Je nach Aufwand kann man ein bischen mehr Zeit rausholen, aber effektiv ist jeder dieser Akkus nach 4-6 Jahren hinüber, egal bei welcher Pflege Beste Grüße Alex |
#13
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Zitat:
ist ja nett, daß Du widersprichst. Aber schau mal im Vergleich in die Computer-Technik. Da verdoppelt sich die Leistung innerhalb kürzester Zeit, ohne exorbitant teurer zu werden. Somit sind wir in der Batterie-Technik immer noch im Steinzeit-Alter. Ein Grund, warum es weder einen Durchbruch bei Elektro-Autos noch bei der Speicherung von Öko-Strom gibt. Das hat also nichts mit Tradition zu tun sondern schlichtweg mit der Unmöglichkeit, mit neuerer Batterie-Technik (wenn es sie denn geben würde) Geld zu verdienen. Gerhard |
#14
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Ich habe ebenso pro Batterie einen Pulser (2 x 205Ah, deep cycle "offen") und lasse die dauerhaft dran. Die schalten sich bei mir auch automatisch ab, wenn das Ladegerät aus ist und die Spannung auf 12,x Volt sinkt. Sollten sich der Pulser nicht ausschalten, ist er wohl defekt.
Sascha via Tapatalk
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#15
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Zitat:
Sicher schielen viele auf Lithium-Technik. Wenn man dann den Preis der kompletten Anlage hört, sind Bleiakkus plötzlich wieder gut genug
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#16
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Zitat:
Computer sind deshalb so günstig weil sie so stark nachgefragt werden. LiIon/LifPo/... und was es sonst noch so alles an tollen neuen Akkutechniken gibt ist überhaupt nicht bekannt bzw. nachgefragt. Mein Auto/Boot läuft genausogut mit einer schweren Bleisäure Batterie und ich muss nichts umbauen. Alle 5 Jahre 100€ für ne Neue zu investieren ist derzeit noch günstiger als das ganze Batteriekonzept umzustellen. Die Armotisierungszeit liegt da eher in Jahrzehnten. Und mein Boot ist mit 40 Jahren deutlich älter als ich, mein eines Auto ist 15 Jahre, das andere 23 Jahre, da bauch ich doch im Leben keine neue Batterietechnik ein. Aber für Neuboote/auto ist sowas sicherlich bald interessant. Ich glaube du vergleichst hier zwei Märkte die nichts miteinander zu tun haben . Aber auch die Kosten haben ja nichts mit meinem eigentlich Widerspruch zu tun. Tolle neuere Batteriesysteme als Blei-Säure gibt es serienreif zu kaufen und andauernd gibt es neue Ideen, da tut sich also ne ganze Menge. Beste Grüße Alex |
#17
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Zitat:
vermutlich zu kleine Hände, Du kannst es nicht begreifen. Wenn Du eine Idee hast für bessere Batterie-Technik, dann her damit und wir werden beide Milliardäre... Es würde dann tatsächlich endlich E-Autos geben. Gerhard |
#18
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Zu spät, die Idee hatten schon andere und fahren damit fleissig durch die Städte. Dafür musst du keine neue Technologie erfinden die gibt es alle schon.
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#19
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Ist keine Glaubensfrage, es funktioniert wirklich.
Mir wurde es wirklich zu blöd, dass eine Batterie die ca 3 Jahre alt ist und nur fürs Boot verwendet wird, schon wieder im "sterben" lag. War ja schließlich nicht die erste. Pulser mal 14 Tage ran und sie hatte wieder Saft und Werte wie eine neue.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden ) |
#20
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Pulser sollen Sulfatierung beseitigen und das können sie auch, wenn man sie genau nach Anleitung einsetzt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn also eine Batterie gar nicht sulfatiert ist sondern ein ganz anderes Problem hat, dann bringt ein Pulsereinsatz nichts. Ansonsten aber schon. Die Glaubensfrage ist eigentlich nur ob man glaubt, dass die Batterie an Sulfatierung leidet oder nicht. Denn das sieht man ihr von außen ja nicht an. Es gibt nur Indizien, z.B. wenn die Polspannung einen Tag nach dem letzten vollständigen Ladevorgang schon wieder auf unter 12,5 Volt gesunken ist. Oder wenn die Startleistung in einem selten benutzten Fahrzeug langsam aber sicher nachlässt. Für jemanden, der viele solcher Batterien hat (Boot, Motorrad, Oldtimer usw.), kann sich die Anschaffung eines Pulsers daher durchaus lohnen.
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#21
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Nun, Das mit den Pulsern ist doch etwas komplizierter....
Zuhause auf der Werkbank sind die toll. Im Fahrzeug haben sie nix verloren. Wenn die Pulse stark genug sind um Bleisulfat zu knacken, dann sind sie definitiv schädlich für jede Elektronik. Wir reden hier von ca. 200A Nadelimpulsen. Welche Spannungsspitzen da auftreten wird jedem klar sein!!! z.B..... Im Winterlager die Batterie ausbauen, mit nachhause nehmen, Pulsen (Desulfatieren), lagern. Im Frühjahr vollgeladen wieder einbauen. z.B. Megapulser: Wenn die komplette Elektrik an der Batterie angeschlossen ist, werden seine (ohnehin schwachen) Pulse soweit gedämpft, dass sie zur Desulfatierung einfach zu schwach sind. Also, wenn schon Pulser, dann einen richtigen.... Ach ja.... eine Desulfatierung mittels Pulser kann schon mal mehrere Wochen dauern!!!! Abschliessend.... man kann nur eine Sulfatierte Batterie Desulfatieren. Prophylaktisch einen Pulser..... Funzt net!!!!
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#22
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Was meinst den welcher Pulser der richtige ist
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#23
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen
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#24
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Der von Novitec ist ganz gut. Er hat eine ABE und kann auch im Fahrzeug eingebaut bleiben. Ich habe ihn genau nach Anleitung eingebaut, also ohne die Kabel zu verändern und er hat gut funktioniert. Er wird abwechselnd im Boot und in einem Kurzstreckenfahrzeug eingesetzt, dessen Batterie ich mit seiner Hilfe vor zwei Jahren wieder zum Leben erweckt hatte.
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#25
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welche leistung bringt denn der Megapulser?
Wenn ich mir das Gehäuse und vor allem die Klingeldrähte ansehe, kann ich nicht glauben dass da mehr als ein Placebo Effekt rauskommt. Typengenehmigung .... ja, er schadet nicht, und hat keine negativen auswirkungen auf die Verkehrs und Betriebssicherheit..... (Aber ein tolles Marketing ) und nu??? Die "Erkenntnis" ist einfache Physik/Chemie. Um Bleisulfat in Blei und Bleioxid zu verwandeln ist Energie nötig. Da Grobkristallines Bleisulfat eine inaktive Masse istmuss dieses mit entsprechend hoher Energie geschehen. Diese Energiemenge kann man nur durch extrem hohe Spannungen einbringen. Da diese unweigerlich zu Gasung und Gitterkorrosion führen würden, kann man nur mit sehr kurzen aber umso energiereicheren Impulsen arbeiten. d.H. die Spannung fällt schon wieder ab bevor Gasung einsetzt.
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