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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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teilbares Steckschott Problematik
Ich möchte mir ein Steckschott anfertigen lassen und habe dafür eine Firma kontaktiert die auf Kunststoffverarbeitung spezialisiert ist, welche das auch sehr günstig umsetzen kann um rund 150,- inkl. Öse für Schloss und Lüftungsschlitze
Ich hätte gerne ein teilbares Schott um es besser zu verstauen, wobei es eine kleine Problematik gibt, und ich in der Praxis (bei mir im Hafen) noch keine Lösung gesehen habe, so wie ich es brauche. Daher wende ich mich wieder einmal an euch Das bisherige Steckschott muss beim verschließen angehoben werden, da es in einen Spalt im Hubdach reingeschoben wird und so komplett "abdichtet", dadurch entsteht unten logischerweise dann ein Spalt. Wenn das Schott geteilt ist, dann wäre der Spalt ja in der Mitte und offen, und genau das ist mein Problem. Nun habe ich das auch dieser Firma mitgeteilt, und die haben mir eine Lösung vorgeschlagen wie auf der Skizze im Anhang, was mir grundlegend vernünftig erscheint. Jedoch habe ich etwas Angst was die Optik betrifft. Mir ist auch nicht ganz klar, warum das Schott angehoben werden muss, dadurch wäre dann zwar zwischen Hubdach und Schott ein ganz kleiner Spalt, aber wäre das wirklich nachteilig? Wie ist eure Meinung dazu bzw. alternative Lösungen? PS: das Material ist Acrylglas GS umbra 7c022 |
#2
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Hallo, eine Leiste (Überplattung) musst Du doch als Regenschutz sowieso aufkleben. Aber von außen auf das obere Schott, sonst läuft das Wasser rein.
Die Öse kannst Du dann auch passend (ohne anheben ) anschrauben. Gruß Andreas
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Bayliner2655 Bj.97 |
#3
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Was wäre wenn du die beiden Platten mit einem Scharnier verbindest?
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#4
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Warum muss das Schott überhaupt "zu kurz" sein? Kann man nicht das Schott (meinetwegen geteilt) reinstecken und dann das Hubdach "draufsenken" und dann abschließen?
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Gruß, Philip
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#5
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vorweg, danke für die schnellen und vielen Antworten
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Also die Frage ist, ob meine Bedenken vielleicht sogar belanglos sind, weil ich die Schott gar nicht anheben müsste |
#6
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Moin,
ich würde das Schott auch gleich passend anfertigen lassen. Also so groß,dass das Schiebeluk noch gerade geschoben werden kann. Zur Regenkante: Musst nicht unbedingt eine Leiste (Überplattung) anbringen, es geht auch , wenn die beiden aufeinander liegenden Kanten im 45° angefast werden. Im Anhang mal ein Beispiel. Die Masse stimmen natürlich nicht, sie stammen aus einem privaten Projekt. Bei mir an Bord ist das auch mit dieser Fasung gelöst. Seit 24 Jahren ist dort kein Regen durchgekommen. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#7
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...falls ja wüsste ich nicht wie da Wasser durchkommen soll, vielleicht am Meer bei Sturm/Orkan, aber am Binnensee? |
#8
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genau, an den Kanten, wo die beiden Teile der Schotten aufeinander liegen. Wasser hat einen "spitzen Kopf", findet immer einen Weg. Auch am Binnensee gibt es Wind und Regen, der nicht immer von vorne und senkrecht von oben kommt. Jörg
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Langsam werde ich alt: Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord. |
#9
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ich hatte das so gemacht....
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Peter Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“ |
#10
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#11
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Ich verstehe.
Bist du sicher, dass man das Schott anheben muss zum Verschießen? Oder machst nur du das so, weil es zu kurz ist. Ich habe bei mir auch einen Spalt zur Niedergangsluke, der aber offen bleibt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#12
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es muss ja auch alles ein wenig spiel haben und leichtgängig sein. Mit der aufgesetzten Leiste (aussen) entsteht eine Tropfkante. Die 45° Schräge (Fase) geht auch gut.
Regen kommt nicht nur von oben, und läuft dann das ganze Schott runter.
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Bayliner2655 Bj.97 |
#13
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Luken
Ich hatte früher auch immer Schiebeluken.
Ist für Unterwegs aber immer ein Kompromiss, da die Teile sicher untergebracht werden müssen. Habe jetzt zwei Türelemente auf meiner neuen Bavaria, die links und rechts vor dem Durchgang eingeschnappt werden. So etwas hatte ich mir immer gewünscht. Die einfache Form ist mit dem Acrylglas sicher ok.
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Wo ein Willy da ein Boot. |
#14
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#15
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Moin,
ich habe auch so Steckschots zweigeteilt aus Acryl/Plexiglass und muss sagen ich bin nicht so begeistert. Gut es bringt viel Licht rein und man kann nachts den Mond sehen, dafür braucht man bei bestimmten Sachen dann einen Sichtschutz meist aus einem Handtuch . Zudem verkratzt das Glas recht bald und gerade im Sonnenschein sieht es dann entsprechend schlecht aus. Ich glaube auch es ist schwerer als entsprechendes Holz. Und das untere Element hat die falsche Höhe. Mit nur einem gesteckten Element ist es schwierig in die Kabine zu kommen, es ist 5cm zu hoch man muss sich da reinwinden und hängt unter der Spray mit dem Kopf. Ich hatte mal überlegt, ob man nicht Schotts aus diesen stabilen Dämmplatten herstellen könnte. Die würden gleichzeitig isolieren, sind wasserdicht und sehr leicht. Am geilsten haben ich mal ein Schot gesehen was sich nach unten versenken liess. Wie die Tür eines Rollcontainers, aber als starres Element. Beste Grüße Alex |
#16
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Verbinde die Steckschotts nach Nut - und Federprinzip.
Beim unteren Schott wird eine Feder angefräst und beim oberen eine passende Nut ,sieht opt.besser aus und keine Probleme mit Wasser. Macht dir jede Tischlerei. Gruß Uwe |
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