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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #1  
Alt 02.09.2015, 15:47
vcd3 vcd3 ist offline
Cadet
 
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Standard Rheinspezialisten

Ich wende mich mit meiner Frage an die Rheinspezialisten. Bevor ich die Frage stelle, möchte ich den Hintergrund dazu erklären. Also, wir sind seit Mai mit einer Botnia Targa 44 von Hull (GB) via Gibraltar nach Port St. Louis du Rhone unterwegs (z.Zt. in Valencia). Von Port St. Louis bringen wir das Boot auf dem Landweg nach Neuf-Brissach, wo es wieder eingewassert wird. Dann werden wir nach Lelystad (NL) ins Winterlager fahren. Nun zu meiner Frage: Wir möchten zügig nach Lelystad fahren. 1. Wie gliedere ich sinnvollerweise diese Fahrt? 2. Wo kann ich mit dem Boot übernachten? Mich interessiert die Strecke Neuf-Brissach bis Arnhem. Es gelten folgende Randbedingungen: Länge 14m, Breite 4m, Tiefgang 1.25 m (brauche aber mindestens eine Wassertiefe von 1.5 m, wegen meinen Nerven, habe nämlich einen IPS-Antrieb. Marschgeschwindigkeit ca. 22 bis 26 kts. Wer kann mich beraten? Herzlichen Dank vcd3 (Vaya con Dios III)
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  #2  
Alt 02.09.2015, 16:19
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
Fleet Admiral
 
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Hol dir die Bücher "der Rhein 1" und "Der Rhein 2" vom Verlag Rheinschifffahrt

dort sind alle Clubs beschrieben.

http://www.verlag-rheinschiffahrt.de/

Von Breisach kann man es gut in einem Tag bis unterhalb der schleuse Iffezheim schaffen (je nachdem wie gut man durch die Schleusen kommt)
Also auch locker bis nach Germersheim (ca. 45km unterhalb von Iffezheim). Unser Hafen ist Ein Industriehafen daher kein Problem mit dem IPS.

wie weit soll deine Tagestrecke gehen ?
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 02.09.2015, 17:47
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
Fleet Admiral
 
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Die Wassertiefe auf dem Rhein ist in der Fahrrinne mehr als ausreichend. Da solltest du auch bleiben und dich an die Betonnung halten.

Ansonsten bist du ja richtig flott unterwegs. Denke mal inkl. Strömung (6-8 km/h) sind locker 45 km pro Stunde drin. Bei Dunkelheit würde ich nicht fahren aber bei 8 Stunden sollten so 360 km/Tag drin sein - jedenfalls wenn man zu zweit fährt und sich am Ruder abwechseln kann.

Ich würde vor dem schwierigsten Teil Lorely/Bingen mir am 1 Tag einen Hafen suchen und dort nicht abends bei vielleicht schlechter Sicht und müde durchfahren. Wäre auch zu schade da landschaftlich sehr schön. Denke der Schiersteiner Hafen sollte gehen - müsstest du aber noch einmal nachfragen. Dann am 2 Tag bis nach Düsseldorf/Duisburg und am 3 Tag den Rest.

Könntest auch in 2 Tagen die komplette Strecke fahren, das fände ich aber unentspannt.

Falls du in Koblenz halt machen willst kann ich dir Tipps geben. Da ist es mit der Wassertiefe im Hafen Rheinlaache zur Zeit so eine Sache.

Ansonsten solltest du Plätze reservieren da 14 m Boot am Rhein nicht überall untergebracht werden können. In Osterspay gibts übrigens eine Art natürlichen Hafen /Nebenarm da ankern viele über Nacht. Gibt aber keinen Steg zum fest machen oder an Land zu gehen. Tiefe so 2,5 m.

Gruß
Chris
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  #4  
Alt 02.09.2015, 18:07
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Ich kann Chris nur zustimmen.
Mein Vereinskamerad fährt zwar von uns aus direkt durch die Loreley aber dies würde ich vermeiden.
Kurzer Plan:

1. Tag: einwassern (Je nach Tagezeit keine Weiterfahrt, eher noch Tanken in Vogelgrün)
2. Tag: Fahren bis unterhalb Iffezheim Übernachten in Germersheim gut möglich (ca 160km) Je nachdem wie man durch die Schleusen kommt.
3. Tag Wiesbaden Schierstein mit Tankstop in Oppenheim(billigste Tankstelle am Rhein. (ca. 125km)
4. Tag durch die Loreley bis Düsseldorf (ca. 235km)
5. Tag Fahrt bis Arnheim

Tankstellen sind alle ca. 50km für Diesel und alle ca. 100km für Benzin.
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Gruß Volker
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  #5  
Alt 03.09.2015, 16:54
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Holger Holger ist offline
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meine übernachtungsempfehlungen von unserer Überführungsfahrt mit unserem Segelboot (hat L=14m, B=4m, Tg 1,6m)

Budenheimer Altrhein
Einfahrt ca. 12km talwärts von Schierstein linksrheinisch. Alternative wenn Schierstein voll ist (war bei uns der Fall). Ruhige, sehr idyllische Parkanlage ganz hinten im Altwasser (stromauf).
Toller, rustikaler, sehr hilfsbereiter Hafenmeister "Alfredo". Sehr preisgünstige Liegegebür


Stadthafen St.Goar
Funboot Marina. Liegplätze begrenzt, vorher anrufen. Hafenmeister "Richard" bewirtet auch das Restaurant. Der Kerl kann ausgezeichnet kochen und seine Steaks sind einen Aufenthalt wert. Ausserdem gibts Kölsch vom Fass.
Tankstelle vorhanden.

Marina Oberwinter
Sterile, aber moderne Anlage. Große Gaststege. Edeka ca. 150m


Köln Stadhafen
Rheinauhafen (gleich hinter den Kranhäusern). ruhiger Platz ohne Wellenschlag. Gaststege gleich vorn an der Einfahrt. Vorher anrufen.
Das Sanitärgebäude ist am Ende des hafens, etwa 200m von den Gaststegen entfernt. Wenn man es eilig hat kann das zu weit sein.
achitektonisch interessante Bebauung und Schokoladenmuseum.

Holger
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  #6  
Alt 03.09.2015, 17:14
G Leiter G Leiter ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger Beitrag anzeigen
Marina Oberwinter
Sterile, aber moderne Anlage. Große Gaststege. Edeka ca. 150m
Oberwinter (kurz vor Bonn) würde ich bei dem Tiefgang und Pegel derzeit nicht empfehlen. Stattdessen entweder nach Mondorf (kurz nach Bonn) oder direkt weiter bis Köln.
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  #7  
Alt 03.09.2015, 17:28
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger Beitrag anzeigen
meine übernachtungsempfehlungen von unserer Überführungsfahrt mit unserem Segelboot (hat L=14m, B=4m, Tg 1,6m)




Stadthafen St.Goar
Funboot Marina. Liegplätze begrenzt, vorher anrufen. Hafenmeister "Richard" bewirtet auch das Restaurant. Der Kerl kann ausgezeichnet kochen und seine Steaks sind einen Aufenthalt wert. Ausserdem gibts Kölsch vom Fass.
Tankstelle vorhanden.
Tankstelle hat aber nur Diesel.
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  #8  
Alt 03.09.2015, 21:19
plutos plutos ist offline
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Standard Erfahrungen einer Bootsüberführung über den Rhein

Zitat:
Zitat von vcd3 Beitrag anzeigen
Ich wende mich mit meiner Frage an die Rheinspezialisten. Bevor ich die Frage stelle, möchte ich den Hintergrund dazu erklären. Also, wir sind seit Mai mit einer Botnia Targa 44 von Hull (GB) via Gibraltar nach Port St. Louis du Rhone unterwegs (z.Zt. in Valencia). Von Port St. Louis bringen wir das Boot auf dem Landweg nach Neuf-Brissach, wo es wieder eingewassert wird. Dann werden wir nach Lelystad (NL) ins Winterlager fahren. Nun zu meiner Frage: Wir möchten zügig nach Lelystad fahren. 1. Wie gliedere ich sinnvollerweise diese Fahrt? 2. Wo kann ich mit dem Boot übernachten? Mich interessiert die Strecke Neuf-Brissach bis Arnhem. Es gelten folgende Randbedingungen: Länge 14m, Breite 4m, Tiefgang 1.25 m (brauche aber mindestens eine Wassertiefe von 1.5 m, wegen meinen Nerven, habe nämlich einen IPS-Antrieb. Marschgeschwindigkeit ca. 22 bis 26 kts. Wer kann mich beraten? Herzlichen Dank vcd3 (Vaya con Dios III)
Hallo,

wir haben im April diesen Jahres meine Azimut 43 s mit IPS Antrieb von Bonn über den Rhein nach Zeeland überführt.

Ich habe mir die gleichen Fragen wie du gestellt und kann dir folgendes berichten:

wir haben für die Strecke von Mondorf / Niederkassel bis De Bijland , Grenze Deutschland / Niederlande, ca 190 km, inklusive Tanken in der Marina Duisburg, ca. 9 Stunden benötigt.

Köln, Düsseldorf und Duisburg wurden aufgrund des Wellenschlags in Verdrängerfahrt gefahren, sonst in Gleitfahrt bei 22- 24 Knoten.

Der Rhein läst sich mit einem Gleiter mit dem Strom sehr angenehm fahren. Vor allem mit IPS läuft das Boot sehr ruhig und perfektem Geradeauslauf.... eine sehr schöne Reise!

Carlo
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  #9  
Alt 04.09.2015, 07:41
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lalao0 lalao0 ist offline
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Neuf Brisach bis Worms ganz gemütlich in einem Tag mit etwa 22km/h zu Tal.
Wenn du schneller unterwegs bist sollte Oppenheim(Tankstelle) in einem Tag zu erreichen sein.
Dort oder im Ehrfelder Altrhein übernachten und am nächsten Tag die Gebirgsstrecke bis Neuwied.(Tankstelle)

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Geändert von lalao0 (04.09.2015 um 07:48 Uhr)
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  #10  
Alt 04.09.2015, 07:50
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Neuf Brisach bis Worms ganz gemütlich in einem Tag mit etwa 22km/h zu Tal.
Wenn du schneller unterwegs bist sollte Oppenheim(Tankstelle) in einem Tag zu erreichen sein.
Dort oder im Ehrfelder Altrhein übernachten und am nächsten Tag die Gebirgsstrecke bis Neuwied.(Tankstelle)

Achtung beim passieren von Mannheim/Ludwigshafen: Hafengebiet!
Alsoder Ehrfelder ALthrhein ist zwar sehr schön aber mit IPS-Antrieben würde ich da bei Niedrigwasser nicht reinfahren.
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  #11  
Alt 04.09.2015, 09:32
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Alsoder Ehrfelder ALthrhein ist zwar sehr schön aber mit IPS-Antrieben würde ich da bei Niedrigwasser nicht reinfahren.
Ist im Ehrfelder Altrhein zZ wirklich so wenig Wasser? Da fährt doch auch meines Wissens die Gross-Schiffahrt mit ihren Pötten zum Kieswerk kurz vorm Darmstädter Yachtclub.
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  #12  
Alt 04.09.2015, 10:55
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lalao0 lalao0 ist offline
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1,5 Meter sind da alle mal, eben wegen Kieswerk
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  #13  
Alt 04.09.2015, 11:00
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
1,5 Meter sind da alle mal, eben wegen Kieswerk
Also ich musste schon mal ganz schön schlangenlinienfahren als ich da hinter gefahren bin um nicht aufzusetzen.

nach dem Kieswerk geht's ja noch weiter zum Darmstädter Club und da wird es noch schlimmer mit den Sandbänken.

Wenn der Propeller wie beim IPS zieht würde ich es wie gesagt meiden dort reinzufahren
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  #14  
Alt 04.09.2015, 20:18
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Siebren Siebren ist offline
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Zitat:
Zitat von vcd3 Beitrag anzeigen
Ich wende mich mit meiner Frage an die Rheinspezialisten. Bevor ich die Frage stelle, möchte ich den Hintergrund dazu erklären. Also, wir sind seit Mai mit einer Botnia Targa 44 von Hull (GB) via Gibraltar nach Port St. Louis du Rhone unterwegs (z.Zt. in Valencia). Von Port St. Louis bringen wir das Boot auf dem Landweg nach Neuf-Brissach, wo es wieder eingewassert wird. Dann werden wir nach Lelystad (NL) ins Winterlager fahren. Nun zu meiner Frage: Wir möchten zügig nach Lelystad fahren. 1. Wie gliedere ich sinnvollerweise diese Fahrt? 2. Wo kann ich mit dem Boot übernachten? Mich interessiert die Strecke Neuf-Brissach bis Arnhem. Es gelten folgende Randbedingungen: Länge 14m, Breite 4m, Tiefgang 1.25 m (brauche aber mindestens eine Wassertiefe von 1.5 m, wegen meinen Nerven, habe nämlich einen IPS-Antrieb. Marschgeschwindigkeit ca. 22 bis 26 kts. Wer kann mich beraten? Herzlichen Dank vcd3 (Vaya con Dios III)
Wir sind gerade auf dem Weg nach Oberhausen. Von NL.
Ab Duisburg kannste Du durchballern bis Lelystad, habe ich schon gemacht. Nicht nach Arnheim fahren sondern auf die Gelderse Ijsel und dann fast durchgehend laufen lassen bis auf das Ketelmeer. Da sollteste Du aufpassen bei viel Wind, besonders unter die Ketelbrücke durch, da kanns ordentlich tanzen.
Dann über Backbord dann siehst Du schon den Turm vons Kraftwerk Lelystad.
Wenn zuviel Wind ist, kannste auch durch den Flevopolder fahren, bitte auf die entsprechende Wasserkarte gucken.
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  #15  
Alt 04.09.2015, 21:11
Steeli Steeli ist offline
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Liege selber in Iffezheim beim MBC, Gastlieger sind gern willkommen und eine Dieseltanke gibt es hier auch.
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  #16  
Alt 07.09.2015, 20:08
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Tankstelle hat aber nur Diesel.
Oben ist eine Straßentankstelle, die hat auch Super. Im Hafen kann man für den Transport ein Wägelchen und Kanister ausleihen
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #17  
Alt 07.09.2015, 20:15
Matze66 Matze66 ist offline
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Erfelder Altrhein sollte kein Problem sein, wenigstens im Mündungsbereich. War letztes WE dort und hatte beim Ankern ca. 3m Wassertiefe. Nur zum Kieswerk bzw. zum YCD hochfahren kann etwas flach werden
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Gruß
Matthias

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  #18  
Alt 09.09.2015, 17:18
vcd3 vcd3 ist offline
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Herzlichen Dank für Eure guten Ratschläge, werde alle zu Herzen nehmen. Hbe bereits die Rheinführer bestellt, leider ist "Rhein 1" vergriffen. Muss also noch ein geeignetes Buch finden.

@Sibren. Was heisst "durchballern"? Hebel auf den Tisch?

Noch eine Bemerkung zu "geschoben oder gezogen". Nicht die Anordnung der Propeller ist beim IPS das Problem, jeder Propeller muss nach einer Grundberührung, wenn es nicht gerade Schlick ist, zu Gröver. Das Problem ist der Antrieb selber. Er mag es überhaupt nicht gegen Steine gefahren zu werden, wird dann sehr teuer.
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  #19  
Alt 09.09.2015, 17:23
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von vcd3 Beitrag anzeigen
Herzlichen Dank für Eure guten Ratschläge, werde alle zu Herzen nehmen. Hbe bereits die Rheinführer bestellt, leider ist "Rhein 1" vergriffen. Muss also noch ein geeignetes Buch finden.

@Sibren. Was heisst "durchballern"? Hebel auf den Tisch?

Noch eine Bemerkung zu "geschoben oder gezogen". Nicht die Anordnung der Propeller ist beim IPS das Problem, jeder Propeller muss nach einer Grundberührung, wenn es nicht gerade Schlick ist, zu Gröver. Das Problem ist der Antrieb selber. Er mag es überhaupt nicht gegen Steine gefahren zu werden, wird dann sehr teuer.
Ich hab bei Frau Benzhaf im Verlag angerufen. Morgen kommen die neuen Bücher aus der Druckerei. Wenn du noch so lange warten kannst

ich hab nämlich auchn gerade Band 1 und 2 bestellt. Meine Lieferung soll am Samstag eintreffen.

am Besten direkt im Verlag bestellen.
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Gruß Volker
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  #20  
Alt 09.09.2015, 18:07
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von vcd3 Beitrag anzeigen

@Sibren. Was heisst "durchballern"? Hebel auf den Tisch?
Kann man so verstehen, kann aber teuer werden, denn auf dem Neder-Rijn und der Ijssel gelten Geschwindigkeitsbeschränkungen, soviel ich weiß.

Des Weiteren solltest du auf dem Oberrhein bis Gerstheim ebenfalls auf das Gashändchen achten, denn die Ufer sind schräg betoniert und deine Tsumanis, die du hinterher ziehst, beruhigen sich nicht so schnell und es liegen einige Häfen ohne Schutzmolen nahe des Fahrwassers ...

Ansonsten guckst du hier, von Lelystad nach Offendorf (ebenfalls schöner Hafen, Wassertiefe 60m )

https://www.youtube.com/watch?v=V4Pb3C3FxF0

https://www.youtube.com/watch?v=1L3bAC1sX-s

https://www.youtube.com/watch?v=1x3MJNYfFkA
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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #21  
Alt 10.09.2015, 19:32
DonBoot DonBoot ist offline
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
Kann man so verstehen, kann aber teuer werden, denn auf dem Neder-Rijn und der Ijssel gelten Geschwindigkeitsbeschränkungen, soviel ich weiß.
Zum größten Teil ist die Ijssel ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Entweder man hat eine Karte oder hält sich einfach an die Beschilderung, die die Schnellfahrtstrecken bezeichnen.

Ob man sich bei so einem großen Boot und Gleitfahrt auf der ijssel aber viele Freunde machen wird bleibt abzuwarten (der ein oder andere deckt einen vielleicht mit Leergut bei der vorbeifahrt ein).

Wenn kein Verkehr ist mach schnelles Fahren wegen des absolut ruhigen Wassers und der kurvigen Strecken aber sehr viel Laune.

Grüsse, Don
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  #22  
Alt 10.09.2015, 23:49
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Name:	IMG_1645.jpg
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Ich bin extra noch zum Boot gefahren.
Klar darfst Du nicht schneller als 20 kmh.
Ich habe mein Boot in Oktober 2009 überführt, da war keiner mehr auf dem Wasser.
Und bei 20 kmh machte Sie mehr Wellen als bei Vollgas 47 kmh in Gleitfahrt.
Duisburg 7:00 Sneek 17:30 Windstärke 6 auf dem Ketel/ Ijselmeer.
Es hat Spaß gemacht und wir haben Keinen belästigt.
Und Man soll sich nicht erwischen lassen.

Gute Fahrt
Sieb
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  #23  
Alt 11.09.2015, 08:28
DonBoot DonBoot ist offline
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1.405 Danke in 808 Beiträgen
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Auf der ijssel sind fast auf der gesammten Länge Schnellfahrstrecken eingerichtet ...

Wenn der Vorschreiber sich eine gescheite Karte (z.B. ANWB) statt nur den Allmanach kaufen würde, dann würde er nicht unwissendlich Fehlinformationen verbreiten.

Das nächste Mal also mit gutem Gewissen schnell fahren - auch in Holland - wenn man sich vorher informiert.

Grüsse, Don
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  #24  
Alt 11.09.2015, 10:27
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Robert67 Robert67 ist offline
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1.800 Danke in 836 Beiträgen
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Auch im Schnellfahrtgebiet gilt der §1.
Sollte man beachten, sonst €€€

Hinter jeder Kurve kann auf der Ijssel ein Ruderboot oder ähnliches auftauchen.
Wenn man den entdeckt, ist es schon zu spät zum langsam machen.
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Gruss
Robert
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  #25  
Alt 11.09.2015, 10:50
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Niederrheiner Niederrheiner ist offline
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1.050 Danke in 248 Beiträgen
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Hallo,

Route/Fahrstrecke ist jetzt wohl geklärt.

Wie bereits geschrieben gilt immer: Schädlichen Sog und Welleschlag vermeiden! Wir haben am Rhein z.B. Lage- und Löschstellen oder schwimmende Anlagen die schutzbedürftig sind. Auch tief abgeladene Schiffe in der Bergfahrt sind zu beachten. Wenn man mit 'Speed' und entsprechender Heckwelle zu Tal donnert und nicht langsam macht, gibt es Ärger!

Bitte beachtet auch die Kennzeichnungspflicht...

Ich habe jetzt hier nicht alles gelesen, falls noch Fragen sind, könnt Ihr mich gerne ansprechen (PN).

Nachfolgend mein Infoblatt zum Fahren auf dem Rhein.

Viele Grüße
Christian
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