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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen
Ich bin im Begriff mir etwas neues anzuschaffen. Es soll eine Quicksilver Activ Open mit 200PS werden. Nun bin ich mir nicht ganz sicher ob es der Verado verden soll oder ein Yamaha. Da sowohl Quicksilver als auch Mercury ja von Brunswick vertrieben werden, gehe ich davon aus, dass ich wohl als Packet einen wesentlich besseren Preis für das Gesamtpacket become, als für Boot und Yamahamotor einzeln. Habe mit Mercury bisher gute Erfahrungen gemacht, bin nur skeptisch, ob die nichtmal 1800cm³ auf Dauer halten beim Verado. Sicherlich gibt es die ersten 5-8 Jahre keine Probleme, aber ich möchte das ganze Gespann gerne länger fahren. Habe das Boot bereits mit einem 175ger Verado probegefahren und war zufrieden. Gibt es hier jemanden, der "Langzeiterfahrungen" mit dem 200ter Verado hat? Oder hat jemand die Kombi, wie ich sie möchte (Activ open mit 200PS)? Egal mit welchem Motor. Besten Dank für Eure Antworten schopn mal im Voraus. Gruß, Carsten |
#2
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Hi zusammen
Fährt den keiner einen Verado?? Gruß, Carsten |
#3
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Bei Deiner geplanten Nutzungsdauer hätte ich etwas Bauchschmerzen mit der
Kompressortechnik. Evtl. ist der 150er EFI mit 3Litern Hubraum und noch besser passendem Gewicht da eine Alternative für Dich.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#4
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Hi
Danke erst mal für die Antwort. Generel macht mich der 3 Lietr schon mehr an, aber ich befürchte, dass die 150PS nicht reichen warden. Somit sollte es schon der Motor sein, mit der höchstmöglichen PS-Zahl. Also 200 PS. Danke und gruß, Carsten |
#5
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Wir haben an unserem DLRG Rettungsboot Bombard 7.3 einen 200 PS Verado. Nach 234 BS keine Probleme.
![]() Geändert von x-funny (07.09.2015 um 20:37 Uhr)
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#6
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Irgendwie ist das schon eine verkehrte Welt. Die Amerikaner bauen Down-Sizing-Motoren mit Kompressoraufladung, Japaner das Gegenteil: 4.2L Sauger bei 200PS gegen 1.8L Kompressor mit ebenfalls 200PS. (Bei gleichem Gewicht!!!)
Das ist genau gegensätzlich zu den Autos. Leider habe ich keine Erfahrungen mit den Verados, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kompressormotor genauso lange durchhält wie der großvolumige Sauger. |
#7
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![]() Zitat:
Der Yammi mit gleichem Gewicht hat 2,8Liter und ist ein 4-Zylinder.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#8
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Ne, stimmt nicht ganz. Der Yammi als X Schaft wiegt 252 kg, mit L Schaft 229 kg.
http://yamahaoutboards.com/outboards...specifications |
#9
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![]() Zitat:
.....so verkehrt ist die Welt gar nicht ![]() Pressemeldungen aus 2004 vermelden, dass ein ehemaliger Porsche Motoren Entwickler an der Konstruktion des Verado beteiligt gewesen ist ![]() Zitat aus boatpointdotcomdotau: GERMAN ENGINEERING To accelerate the Verado's development, Mercury brought in a German engineering team headed by Claus Brustle, who previously worked for Porsche. In the tradition of Audi, BMW and Porsche, the powerhead consists of three major components - the head, cylinder block and bedplate - sandwiched and held together by a series of long bolts. This assembly helps evenly to distribute heat and operational stresses throughout the structure. The major components are aluminium-cast using a pressurised lost-foam process. Gray-iron cylinder liners are just 1.5mm in thickness. The head features dual overhead cams (DOHC) and four valves per cylinder. The cams have a hollow shaft to save weight, with sintered-steel cam lobes welded onto the shaft. The cam-to-valvestem clearance is factory set and designed to be maintenance free for the life of the engine. What's outside the block is just as interesting as what's inside. This is the first production outboard engine with a supercharger - a Lysholm-type, positive displacement with two Teflon-coated aluminium rotors. The housing is anodised aluminium, and the supercharger is belt driven from the flywheel end of the engine by V-belts, which also drive a 70amp alternator. There is a specially designed resonator air-intake system that is tuned to quiet this engine and eliminate supercharger whine. To help boost performance even further, compressed air from the supercharger is passed through an intercooler before it enters the intake manifold and multiport fuel-injection system. The intercooler cools the hot air from the supercharger, making it denser and increasing engine power. The supercharger develops maximum boost at low engine speeds for terrific low-end grunt. An electronically controlled bleed valve limits boost to 15psi. http://www.boatpoint.com.au/content/...ry-verado-8294 Mercury selbst hat seiner Zeit veröffentlicht, dass man dort den Verado 25000h getestet hat. Rückblickend hat es nicht gereicht, da man nach unendlichen Problemen im Jahr 2008 den Verado Generation II an den Start gebracht hat. Nun gut, meiner ist Gen. II und hat derzeit 275 problemlose Stunden hinter sich ![]() Gruss Jörg
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#10
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![]() Zitat:
Der 4,2 er ist deutlich schwerer.... Dein Link funktioniert auch nicht.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#11
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#12
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Das ist doch ein Vmax.
Den gibt es in der Leistungsklasse nur als L-Schaft Für das Quicksilver kommt der dadurch nicht in Frage.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#13
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Achsooooo! Dann haben wir aneinander vorbei geredet. Ich dachte das Boot braucht einen L-Schaft...
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#14
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Hi
Na das sind ja schon mal zwei mit "mittlererer" Langzeiterfahrung. Vielen Dank erst mal dafür! Gibt es noch andere Verado 200PS Fahrer? Wie sieht es bei der Wartung aus? Derzeit an meinem alten Zweitakter kann ich alles selber machen. Macht Ihr auch etwas selber, oder alles in der Werkstatt? Besten Dank und Gruß, Carsten |
#15
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![]() Zitat:
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#16
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Hi
Was muß den so profesionell gewartet werden? Also Oilwechsel und Filterwechsel ist nicht so schwer. Und der Kompressor ist auch nicht schlimm meines Erachtens. Und selbst wenn hier alle 5 Jahre der Riemen hierfür gewechselt werden muß, finde ich das jetzt nicht übermäßig aufwendig. Ich meine, dass sich alle neuen Motore halt durch Einspritzung und ko nicht gerade Wartungsfreundlicher gemacht haben, allerdings, haben das heute alle. Lediglich der Kompressor ist beim Verado anders, aber ja auch keine komplett neue Erfindung. Hat jemand schon mal nachgefragt, was den bei einer Inspektion am Verado alles anfällt? Vielen Dank und Gruß, Carsten |
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