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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 12.09.2015, 18:36
ach1982 ach1982 ist offline
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Standard Die Ölfrage...

Hallo Zusammen,

bevor ich jetzt hier eine Grundsatzdiskussion anfange, weil das Thema Motoröl doch schon sehr oft hier im Forum diskutiert wurde, möchte ich Euch nach Eurer Meinung bzw. Erfahrung mit Motorölen fragen.

Welche Öle bzw. von welchen Herstellern verwendet Ihr Öl.

Der Motor ist ein OMC Cobra 4.3 .

Ob jetzt 25W-40 oder 20W-50 sollte bei diesen "alten" Motoren ja eigentlich egal sein. Öl für den maritimen Bereich ist auch klar, wegen der Korrossionsadditive usw. .

Muss es ein Markenöl sein, wie das Quicksilver oder reicht auch ein "B-Marken" Öl, wie Ravenol oder ROWE.

Gerade bei den alten Motoren sind die Zusätze wie Zink (ZDDP) aufgrund der flat tappet Bauweise wohl wichtig. Jedoch schweigen sich die großen Hersteller der Öle darüber aus.

Rowe und Ravenol haben auskunft gegeben, Quicksilver nicht.

In diesen Frühjahr hatte ich Ravenol aufgrund des Preises gekauft, aber noch verwendet. Da ich bis zuletzt keine Ahnung von ZDDP und des Gehalts in deren Öl hatte und verunsichert war, wollte ich das Öl nicht verwenden und verkaufen.

Nun habe ich die Infos von beiden deutschen Herstellern und muss sagen, dass deren Öl den aktuellen "Grenzwerten" entspricht (soweit ich das im Internet irgendwie recherchieren konnte) und die Datenblätter durchaus vergleichbar sind.

Nun stellt sich die Frage, ob es einen signifikaten Unterschied zum Quicksilver Öl gibt?

Ha jemand Erfahrungen bzgl. der Öle von Rowe und Ravenol sammeln können und möchte darüber berichten?
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  #2  
Alt 12.09.2015, 19:24
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Öle von Ravenol und Rowe verwende ich im Oldtimerbereich. "Erfahrungen" habe ich da noch keine - sind halt zu wenig km.
Ich lege bei Ölen aber Wert drauf, zu wissen, wo es herkommt (Datenblatt, Hersteller). Steht nur drauf: "abgefüllt für...", aber kein Hersteller, lasse ich die Finger weg.
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Gruß
Ewald
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  #3  
Alt 12.09.2015, 20:50
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Ich verwende QuickSilver 25/40 oder Liqui Moly Marine Öl. Das Liqui Moly gibt es als 10/40 und als 15/40 . Früher habe ich Castol Gtx 3 mit 15/40 verwendet und mein 78er Motor läuft noch immer gut.

Gruß

Peter


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  #4  
Alt 13.09.2015, 16:16
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Für viele Kollegen hier ist das Beste gerade gut genug. Sei es bei der Verwendung von Politur (habe ich noch nie verstanden; nach einer Salzwasserdusche sehen die Rümpfe alle gleich aus, ob nun mit drei verschiedenen sündhaft teuren Mittelchen nacheinander bestreichelt oder mit Autopolitur aus dem Baumarkt einmal drübergewienert) oder Öl für die verschiedenen Aggregate.

Ich oute mich gerne als Ignorant und gebe zu, schon seit 30 Jahren billige Noname-Autoöle, früher 5 Liter für 10 DM aus dem Baumarkt heute für 15 Euro aus dem Netz zu verwenden. Ich achte lediglich darauf, dass die vorgeschriebene Viskosität stimmt und das mindestens ein Fahrzeughersteller seine Freigabe erteilt hat.
Boote hatte ich bisher acht an der Zahl, vom AB bis zu zwei schweren Einbaudieseln. Letztere habe ich 1.300 Stunden gefahren. Motorschäden sind mir fremd.

Übrigens, alle Einbaumaschinen kommen aus dem Automobilbereich und die von ihnen genutzte Atemluft auf nassen oder salzigen Straßen ist nicht weniger aggressiv.
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  #5  
Alt 13.09.2015, 18:19
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Naja, 1300 h sind für einen Diesel auch keine Laufleistung. Und für 15€ pro 5l-Kanister bekommt man schon ein gutes Öl eines deutschen Herstellers. Muß halt die Spezifikationen des Motorherstellers einhalten. Da habe ich bei NoName-Ölen öfter meine Zweifel. Viskosität im Neuzustand ist nicht alles.
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Gruß
Ewald
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  #6  
Alt 13.09.2015, 19:36
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Naja, 1300 h sind für einen Diesel auch keine Laufleistung. Und für 15€ pro 5l-Kanister bekommt man schon ein gutes Öl eines deutschen Herstellers. Muß halt die Spezifikationen des Motorherstellers einhalten. Da habe ich bei NoName-Ölen öfter meine Zweifel. Viskosität im Neuzustand ist nicht alles.
Du sagst es. Wie gut ist das Öl noch nach vielen Betriebsstunden? Wie gut sind die Reserven des Öls?
Ich hatte mal ein heilsames Erlebnis mit einem Kundenwagen.
Er hat einen Ölwechsel bei einer billig Kette bekommen. Anstatt des vom Autoherstellers angegeben Intervall alle 10000 Km oder Jährlich zu wechseln stand auf dem Ölzettel 5000 Km oder nach 6 Monaten. Der Kunde ist mit dem Öl ca. 6500 Km in 8 oder 9 Monaten gefahren und schleppte dann das Auto in unsere Werkstatt.
Das Öl war nur noch eine dicke harzige Masse, alle Lager und sogar die Kolbenbolzen am Pleul waren fest. Für den Motor mit einer Gesamtlaufleistung von ca. 60000 Km gab es keine Rettung mehr. Für den Preis des Ölwechsels inkl. Filter hätte er bei uns grade mal 1Liter Öl bekommen, für den neuen Motor aber die Ölwechsel eines ganzen Autolebens.
Es muß jeder selbst entscheiden was er macht, aber wenn ich das Öl so billig hinterhergeschmissen bekomme sollte man sich doch mal Gedanken machen ob Qualität so billig geht.

Gruß

Peter
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Geändert von VIP SK 17 (13.09.2015 um 19:37 Uhr) Grund: Gesamtlaufleistung von ca. 60000 Km vergessen
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  #7  
Alt 13.09.2015, 19:52
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Zitat:
Zitat von Mercurius Beitrag anzeigen
Übrigens, alle Einbaumaschinen kommen aus dem Automobilbereich.
Das ist nicht so. Es gibt einige Motoren die es nicht auf der Straße gibt. Ein glänzendes Beispiel ist mein 470er Mercruiser, das ist ein reiner Marine Motor und nicht marinisiert.

Gruß

Peter
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  #8  
Alt 14.09.2015, 13:20
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Ich hab' dazu gerade einen anderen Trööt eröffnet. Weil's aber offenbar passt, auch hier zum Thema Öl meine konkrete Frage:

Ist das nachfolgend beschriebene Öl für den Volvo Penta TAMD 71 B (Bj. 1991) nach Eurer Meinung empfehlenswert? Hat jemand damit bereits Erfahrungen gemacht?

Hier Hersteller-Beschreibung:

Das Germanol Energy G-Truck SAE 15W-40 ist ein Super-High-Performance-Diesel Motorenöl. Aus dem Zusammenwirken ausgesuchter Grundöle und des modernen Additivsystems ergibt sich sein außergewöhnlich weites Einsatzspektrum.
Es ist qualitativ gleichwertig nach EU-Recht*** gemäß der nachfolgenden Klassifikationen/Spezifikationen:
  • API: CI-4/SL
  • ACEA: E7
  • lobal DHD-1
Unter anderer Bezeichnung freigegeben für:
  • MB 228.3*
  • MAN M 3275*
  • DEUTZ DQC III-10
  • MTU Typ 2
  • VOLVO VDS-3*
  • ZF TE-ML 07C
  • CAT ECF-1-a/ECF-2
  • Cummins 20071/72/76/77/78
  • Renault RLD-2*
  • Mack EO-N*/EO-M Plus
* Namentliche Freigaben liegen vor

---Ende der Hersteller-Beschreibung

*** Weiß jemand, was das bedeutet? Hat es nun diese Klassifizierungen/Spezifikationen oder ist es diesen nur gleichwertig?

Ich weiss aus sicherer Quelle, dass grundsätzlich nicht unbedingt ein hochpresiges Markenöl, schon gar kein Volvo Öl (die bauen nämlich Motoren und stellen kein Öl her!) verwendet werden muss. Ich bin aber unsicher, ob ein Billig-Öl für 2,35 Euro/L (bei Abnahme von 60 Litern) eine qualitativ gute Alternative ist.

Gruss


Gerd
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  #9  
Alt 14.09.2015, 13:32
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Zitat:
Zitat von ach1982 Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen,

bevor ich jetzt hier eine Grundsatzdiskussion anfange, weil das Thema Motoröl doch schon sehr oft hier im Forum diskutiert wurde, möchte ich Euch nach Eurer Meinung bzw. Erfahrung mit Motorölen fragen.

Welche Öle bzw. von welchen Herstellern verwendet Ihr Öl.

Der Motor ist ein OMC Cobra 4.3 .

Ob jetzt 25W-40 oder 20W-50 sollte bei diesen "alten" Motoren ja eigentlich egal sein. Öl für den maritimen Bereich ist auch klar, wegen der Korrossionsadditive usw. .

Muss es ein Markenöl sein, wie das Quicksilver oder reicht auch ein "B-Marken" Öl, wie Ravenol oder ROWE.

Gerade bei den alten Motoren sind die Zusätze wie Zink (ZDDP) aufgrund der flat tappet Bauweise wohl wichtig. Jedoch schweigen sich die großen Hersteller der Öle darüber aus.

Rowe und Ravenol haben auskunft gegeben, Quicksilver nicht.

In diesen Frühjahr hatte ich Ravenol aufgrund des Preises gekauft, aber noch verwendet. Da ich bis zuletzt keine Ahnung von ZDDP und des Gehalts in deren Öl hatte und verunsichert war, wollte ich das Öl nicht verwenden und verkaufen.

Nun habe ich die Infos von beiden deutschen Herstellern und muss sagen, dass deren Öl den aktuellen "Grenzwerten" entspricht (soweit ich das im Internet irgendwie recherchieren konnte) und die Datenblätter durchaus vergleichbar sind.

Nun stellt sich die Frage, ob es einen signifikaten Unterschied zum Quicksilver Öl gibt?

Ha jemand Erfahrungen bzgl. der Öle von Rowe und Ravenol sammeln können und möchte darüber berichten?
Ich hab seit 3 Jahren nur noch Rowe-Öle drinnen sowohl im Motor (Volvo 5,7GI) als auch im Antrieb (DPS-A). Ich kann keinen Unterschied zu den
sog. Original Ölen vorher feststellen außer dem einen: Den Preis.
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Gruß Jürgen
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  #10  
Alt 14.09.2015, 13:35
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Moin,

ich hatte immer dieses hier:

ROWE HIGHTEC POWER BOAT 4-T SAE 20W-40 SYNT ....17 Euro für 5 Liter

Allerdings beim 96er Volvo Penta 6Zyl.
Bin auch kein Öl-Guru, habe aber mal gelesen, daß es wohl Unterschiede bei den Additiven in Bezug auf Wasser und Benzin-Bindung gibt.

Wichtig ist wohl die NMMA FC-W Kennzeichnung.
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Grüße!
Udo

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  #11  
Alt 14.09.2015, 13:55
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von JOS Beitrag anzeigen
... kann keinen Unterschied zu den
sog. Original Ölen vorher feststellen außer dem einen: Den Preis.
Das Problem bei der Verwendung ungeeigneten Öls ist der, daß Schäden nicht sofort, sondern erst über einen relativ langen Zeitraum eintreten.

Ausser natürlich Funktionsstörungen im Ventiltrieb bei Hydrostössel, aber da vermutet man meist eher die Benz.Pumpe als Übeltäter. Ist dann eines oder mehrere Ventile ver/durchgebrannt tippt man auch nicht gleich aufs schlechte Öl. Einlaufspuren an Kolben und Zylinderbuchsen, verklebte Kolbenringe, Rückstände auf Kurbelwellen und verstopfte Ölbohrungen zur Schmierung der Kurbel- und Nockenwelle ect., alles Folgen ungeeigneten Öls aber man merkt lange nix davon, ... bis es dann zu spät ist.

Jeder Selberschrauber hat bestimmt auch schon Erfahrungen mit verkokten Ölwannen gemacht. Zentimeterdicke Ablagerungen und Ölschlamm. Auch das ein untrügliches Zeichen auf Verwendung ungeeigneten Öls. Und so selten ist das nicht!

Deshalb mein Rat: Man kann bei vielem sparen, aber bitte nicht an GUTEM Öl. Euer Motor wird es euch danken!
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  #12  
Alt 14.09.2015, 14:18
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Das Problem bei der Verwendung ungeeigneten Öls ist der, daß Schäden nicht sofort, sondern erst über einen relativ langen Zeitraum eintreten.

Ausser natürlich Funktionsstörungen im Ventiltrieb bei Hydrostössel, aber da vermutet man meist eher die Benz.Pumpe als Übeltäter. Ist dann eines oder mehrere Ventile ver/durchgebrannt tippt man auch nicht gleich aufs schlechte Öl. Einlaufspuren an Kolben und Zylinderbuchsen, verklebte Kolbenringe, Rückstände auf Kurbelwellen und verstopfte Ölbohrungen zur Schmierung der Kurbel- und Nockenwelle ect., alles Folgen ungeeigneten Öls aber man merkt lange nix davon, ... bis es dann zu spät ist.

Jeder Selberschrauber hat bestimmt auch schon Erfahrungen mit verkokten Ölwannen gemacht. Zentimeterdicke Ablagerungen und Ölschlamm. Auch das ein untrügliches Zeichen auf Verwendung ungeeigneten Öls. Und so selten ist das nicht!

Deshalb mein Rat: Man kann bei vielem sparen, aber bitte nicht an GUTEM Öl. Euer Motor wird es euch danken!

Du hast ja so Recht! Aber was bitte, ist ein GUTES Öl?

Mir wurde von einem ehemaligen VP-Mitarbeiter (Rentner, nicht gefeuert!) gesagt, Volvo kauft die unter seinem Label vertriebenen Öle auch zu - ist ja ein Motoren- und kein Ölhersteller. Wo Volvo kauft, hat er leider nicht verraten. Solange ein Öl die geforderte API-Spezifikation und eine Volvo-Freigabe habe, könne es bedenkenlos verwendet werden.

Nun neige ich dazu, Billigmarken gegenüber sehr skeptisch zu sein. Aber ist das sachlich begründet - eher nein. Ein unabhängiger Öltest (allerdings nur PKW-Longlife-Öle) bescheinigte 2014 dem billigen Öl der Supermarkt-Kette Real die beste Note - Schlusslicht im Test war ein Öl von VW.

Gruss


Gerd
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  #13  
Alt 14.09.2015, 14:33
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Du hast ja so Recht! Aber was bitte, ist ein GUTES Öl?
Das GUTE Öl für einen Bootsmotor ist genau das, was der Hersteller in der jeweiligen Betriebsanleitung des Motors vorschreibt. Und davon, bei Wahlmöglichkeit, nur das BESTE.
BTW: Automotore lassen sich mit Bootsmotoren nicht vergleichen, was da noch geht ist dort schon extrem schädlich.

Bestes Beispiel (für mich) sind die 470 - 485er Motore von Merc. Da schreibt der Hersteller ultimativ ein SAE30 Öl vor.
Frage nicht, was in diese Motore oft wider besseren Wissens reingekippt wird und dann wird sich gewundert warum er nicht startet - rund läuft - zu heiß wird - kaputt geht ... .
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  #14  
Alt 14.09.2015, 15:03
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Das Problem bei der Verwendung ungeeigneten Öls ist der, daß Schäden nicht sofort, sondern erst über einen relativ langen Zeitraum eintreten.

Ausser natürlich Funktionsstörungen im Ventiltrieb bei Hydrostössel, aber da vermutet man meist eher die Benz.Pumpe als Übeltäter. Ist dann eines oder mehrere Ventile ver/durchgebrannt tippt man auch nicht gleich aufs schlechte Öl. Einlaufspuren an Kolben und Zylinderbuchsen, verklebte Kolbenringe, Rückstände auf Kurbelwellen und verstopfte Ölbohrungen zur Schmierung der Kurbel- und Nockenwelle ect., alles Folgen ungeeigneten Öls aber man merkt lange nix davon, ... bis es dann zu spät ist.

Jeder Selberschrauber hat bestimmt auch schon Erfahrungen mit verkokten Ölwannen gemacht. Zentimeterdicke Ablagerungen und Ölschlamm. Auch das ein untrügliches Zeichen auf Verwendung ungeeigneten Öls. Und so selten ist das nicht!

Deshalb mein Rat: Man kann bei vielem sparen, aber bitte nicht an GUTEM Öl. Euer Motor wird es euch danken!
Ich möchte hier niemanden animieren irgendwelche Öle zu benutzen von
denen man selbst nicht überzeugt ist. Ich für mich habe entschieden, dass
die Rowe-Öle welche ich benutze den Vorgaben entsprechen, die Volvo für
meinen Motor und den Antrieb fordert.
Es kann aber gerne jeder ein nach deinen Aussagen "GUTES" Öl benutzen. Hab ich kein Problem damit. Der TO fragte halt nach jemandem
der solche Öle von Rowe einsetzt und ob Erfahrung damit besteht.
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Gruß Jürgen
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  #15  
Alt 14.09.2015, 15:31
RING18 RING18 ist offline
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Ich bin in meinen Automobilen Anfängen mehrere BMW 325i gefahren, gebraucht gekauft mit ca 200.000km. Die 1. beiden hatten nach nichtmal 1 Jahr einen kapitalen Pleullagerschaden, als der 3. erhöhten Abrieb im Öl hatte fing ich an zu grübeln warum.

Ok, Fahrstil ziemlich heftig für ein altes Auto aber nur das konnte es ja nicht sein.

Ölwechsel hab ich bis dahin immer mit dem billigsten Öl gemacht das es im Baumarkt gab.

Lange Rede kurzer Sinn, seit ich Markenöle verwende hatte ich keinen Einzigen Motorschaden mehr und ich fahre immer noch alte BMW und immer noch nicht langsam.

Ich werde bestimmt keine Experimente mit Ölen mehr machen, es muss nicht das teure vom Motorenhersteller sein aber eine bekannte Firma sollte es schon sein.
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  #16  
Alt 14.09.2015, 15:34
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Ich bin in meinen Automobilen Anfängen mehrere BMW 325i gefahren, ...
Die 323i waren noch empfindlicher ...
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  #17  
Alt 14.09.2015, 16:36
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Das GUTE Öl für einen Bootsmotor ist genau das, was der Hersteller in der jeweiligen Betriebsanleitung des Motors vorschreibt. Und davon, bei Wahlmöglichkeit, nur das BESTE.
BTW: Automotore lassen sich mit Bootsmotoren nicht vergleichen, was da noch geht ist dort schon extrem schädlich.

Bestes Beispiel (für mich) sind die 470 - 485er Motore von Merc. Da schreibt der Hersteller ultimativ ein SAE30 Öl vor.
Frage nicht, was in diese Motore oft wider besseren Wissens reingekippt wird und dann wird sich gewundert warum er nicht startet - rund läuft - zu heiß wird - kaputt geht ... .
Volvo in meinem Fall schreibt vor:

VDS Öle (Volvo Drain Specification, haben andere Markenöle und
No Name Produkte auch) und SAE 15W/40 sowie API CD oder CE.

Natürlich empfiehlt Volvo, auch Volvo-Öl zu benutzen - obwohl natürlich jeder weiss, dass Volvo überhaupt kein eigenes Öl herstellt.

Womit wir wieder bei meiner Frage sind:

Kann ein "Billig"-Öl wie beispielsweise Germanol oder Rowe, welches die Oben genannten Forderungen laut Hersteller/Anbieter erfüllt, das empfohlene Volvo Öl oder ein Shell, Aral, Castrol, Mobil 1 (um nur einige zu nennen) ersetzen?

Ganz konkret hatte ich nach Germanol gefragt. Eine "Marke" deutscher Produktion, die ich bisher nicht kannte.

Möglicherweise kauft Volvo sogar sein "eigenes" Öl dort ein - aber welcher Motoren-Hersteller bei welchem Öl-Produzenten die "Hausmarke" kauft:
Darüber bewahren sowohl die Motoren-Hersteller, als auch die Öl-Produzenten eisernes Schweigen.

Genauso, wie Du nicht herausbekommen wirst, aus welcher "Quelle" das im Test führende No-Name-Öl der Supermarkt-Kette Real stammt.
Und kein Öl-Produzent wird sich "outen", Hersteller des Test-Schlusslicht-Öles von VW zu sein.

Eigentlich erstaunlich im Lande der Kartellwächter, Verbraucherschützer und -Anwälte an jeder sonst erdenklichen Ecke.

Gruss


Gerd
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  #18  
Alt 14.09.2015, 18:51
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Hab nen neuen aber altmodernen Saugdiesel,


verwende nun da ich nicht wusste was der Vorbesitzer eingefuellt hatte Shell Rimula R4 15W40.

Umgeoelt bei 10&50 h .

verwende ich auch fuer das Getriebe den Generator Kubota D722 und als schneideoel.
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  #19  
Alt 14.09.2015, 23:26
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Bestes Beispiel (für mich) sind die 470 - 485er Motore von Merc. Da schreibt der Hersteller ultimativ ein SAE30 Öl vor.
Frage nicht, was in diese Motore oft wider besseren Wissens reingekippt wird und dann wird sich gewundert warum er nicht startet - rund läuft - zu heiß wird - kaputt geht ... .
Hast Du da Erfahrungswerte? In meiner Bedienungsanleitung steht das SAE 30 "SE" aber es wird auch noch der Quicksilver Ölzusatz 92-632883 empfohlen.
Das heißt für mich, dass die selber von dem Öl nicht überzeugt sind.
Gibt es den Zusatz und das Öl noch von Q.S.? Oder wurde das in irgendeiner Technik Info gegen das 25-40 ersetzt?
Das vom mir verwendete Liqui Moly 15/40 ist zwar ein Mehrbereichsöl übertrifft aber mit API SL die geforderte API SE (Allgemeiner Standard 1971 - 1979).
In dieser Zeit waren Einbereichöle an de Tagesordnung.
Kann mir gut vorstellen, dass Merc. in neueren Bed.anl. das 25-40 angibt.
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber eigentlich bin ich der Überzeugung, dass ein Mehrbereichsöl alle Motoren durch die unterschiedlichen Temperaturbereiche (Außen und Motortemperatur) besser schützt.
Von Deinen oben genannten Problemen habe ich nur das mit den Starten, aber nur wenn er warm ist.
Liegt denke ich aber an Dampfblasenbildung im Vergaser.
Der Motor läuft mit den Mehrbereichsöl bei mir seit Anfang der 90er Jahre ohne Probleme.

Gruß

Peter
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  #20  
Alt 15.09.2015, 18:24
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Zitat von VIP SK 17 Beitrag anzeigen
Erlebnis mit einem Kundenwagen. Er hat einen Ölwechsel bei einer billig Kette bekommen... Der Kunde ist mit dem Öl ca. 6500 Km in 8 oder 9 Monaten gefahren ... Das Öl war nur noch eine dicke harzige Masse, alle Lager und sogar die Kolbenbolzen am Pleul waren fest. Für den Motor mit einer Gesamtlaufleistung von ca. 60000 Km gab es keine Rettung mehr.
Zitat:
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... BMW 325i gefahren, gebraucht gekauft mit ca 200.000km...kapitalen Pleullagerschaden ...Ok, Fahrstil ziemlich heftig. Ölwechsel hab ich bis dahin immer mit dem billigsten Öl gemacht das es im Baumarkt gab.
Das ist Euer Votum gegen preisgünstige Öle? Was ist denn mit all den tausend anderen Fahrzeugen, die bei ATU und Co. Ihr Öl wechseln lassen, haben die auch nur noch 6.500 km gelebt? Na ja, Ring18 liefert die Erklärung wenigstens gleich mit (auch wenn er es nicht gemerkt hat )

Zitat:
Zitat von VIP SK 17 Beitrag anzeigen
Wie gut ist das Öl noch nach vielen Betriebsstunden? Wie gut sind die Reserven des Öls? ...mein 78er Motor ... In meiner Bedienungsanleitung steht das SAE 30 "SE" ....
Das würde sich heute auch niemand mehr in den Motor kippen. Das billigste No-Name-Produkt dürfte die geforderte Qualität von 1978 um Längen schlagen.

und siehe da:
Zitat:
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Nun neige ich dazu, Billigmarken gegenüber sehr skeptisch zu sein. Aber ist das sachlich begründet - eher nein. Ein unabhängiger Öltest (allerdings nur PKW-Longlife-Öle) bescheinigte 2014 dem billigen Öl der Supermarkt-Kette Real die beste Note - Schlusslicht im Test war ein Öl von VW.
Dazu kann ich auch noch einen Beitrag liefern: Vor langer, langer, langer Zeit habe ich während meines Studiums bei einer Esso-Tankstelle gejobbt. Dort gab es damals das Esso Uniflo für 12,95 DM pro Liter in schicker gold-schwarzer Dose (John-Player-Special-Style). Gleichzeitig hatten wir auch ein ÖL gleicher Viskosität mit dem Namen SB-ÖL (SB als Synonym für das damals noch marktökonomisch zarte Pflänzchen der preisgünstigen Selbstbedienung) für 4,95 DM pro Liter in knallroter Dose im Programm.
Unsicher was ich nun in meinen flotten Renner Opel Manta A 1,9S hineinkippen sollte, habe ich den Vertriebsleiter gefragt, was der Unterschied ist. Der hat mir einen Schnellkurs in Verkaufspsychologie erteilt: "überhaupt keiner, es ist das selbe Öl. Wir wollen ja schließlich alle Kunden, den Qualitätsgläubigen und den Preisbewussten ansprechen." Ein Konzept das heute noch greift und insbesondere von der Lebensmittelindustrie reiflich genutzt wird.

Ich will niemand überzeugen. Wer viel Geld ausgeben will, soll das tun, wenn er dann besser schlafen kann. Aber nachdenklich macht das schon.
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  #21  
Alt 15.09.2015, 18:30
RING18 RING18 ist offline
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Ich hab vor Jahren mal bei ATU ne Woche gejobt, da stand Shell auf dem Fass

Und wenn man sein Fahrzeug nur durch die Gegend streichelt mag es sein das es auch mit Salatöl ne weile hält.

Bei mir muss der Motor leisten und dafür bekommt er auch gutes Öl.

Oder würdest du dich von MC Donalds ernähren wenn du für einen Marathon trainierst

Bringt aber auch nichts darüber zu diskutieren, beim Öl ist vieles Galubensfrage.
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  #22  
Alt 15.09.2015, 18:36
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Oder würdest du dich von MC Donalds ernähren wenn du für einen Marathon trainierst

Bringt aber auch nichts darüber zu diskutieren, beim Öl ist vieles Galubensfrage.
Der beste Post (m.M.) und alles erschöpfend erklärt zu diesem Thema ...
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  #23  
Alt 15.09.2015, 21:28
ach1982 ach1982 ist offline
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Ich habe jetzt einige Zeit Eure Posts verfolgt und habe festgestellt, dass hier im Forum das Thema ZDDP, im Gegensatz zu Autoforen, keiner anspricht.
In der Oldtimer- und Muscle Car Szene ist das Thema präsenter.

Es gibt gerade motorentechnisch viele Parallelen zu der Muscle Car Szene.

Die amerikanische marine und marinisieren Motoren sind ja fast alles GM / Ford Blöcke und alle älteren Entwicklungsdatums und viele haben flat tappet cams.

Ich schlussfolgere nun aber aus dem "nicht Erwähnen", dass bisher noch kein bekannter Fall von eingelaufenen Nockenwellen, verursacht durch "falsches/modernes" Öl, aufgetreten ist.
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  #24  
Alt 15.09.2015, 21:40
ach1982 ach1982 ist offline
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Ich habe bei Rowe und Ravenol, sowie bei Quicksilver nach dem Gehalt von ZDDP in deren Marine Öle angefragt. Erfreulicherweise zeigen sich die deutschen Hersteller sehr offen und geben Auskunft. QS bis jetzt noch nicht.

Aufschluss über den Gehalt brachte aber ein Blick in die Sicherheitsdatenblätter. Hier muss der Gehalt angegeben werden.
Anhand der Werte lässt sich gut vergleichen.

Ohne jetzt das Öl von QS in irgendeiner Weise zu beurteilen, kann ich aber sagen, dass der aktuelle Gehalt bei den deutschen Herstellern höher ist als bei QS.
Somit sind die hiesigen Öle vermutlich auch geeigneter für den Einsatz bei flat tappet cams.







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  #25  
Alt 15.09.2015, 21:51
woli10 woli10 ist offline
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ich habe einfach ein markenoil verwendet welches weltweit verfuegbar ist.

unsere Motorenentwickler sehen nach einhaltung der Specs. nur das aendern der Oilsorte fuer kritisch.
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