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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Vorstellung & Fragen an Sommerlieger BINNEN (Havel)
Hallo !
Heute möchte ich mich kurz vorstellen. Ich heiße Alex, bin 45 J und wohne und arbeite im Landkreis Schwäbisch Hall, habe den SBF BINNEN und SEE seit ich 18 bin. Seit einigen Jahren haben wir ein Schlauchboot mit AB. Mit diesem sind wir je 1x auf dem Neckar und dem Main gefahren. Wir hatten es aber auch beim Camping-Urlaub in D, NL +I dabei - mal zerlegt im Bulli, mal auf dem Trailer. Das Boot haben wir anfangs zum Tube ziehen und zum angeln verwendet. Zuletzt nur noch zum spazieren fahren + angeln, weil das Tube ziehen den Kindern zu langweilig wurde und mir das zu sehr aufs Material ging. Da es bei uns in der Umgebung als Angelboot mit Verbrenner quasi nix taugt, haben wir - meine Frau und ich - beschlossen, das Schlauchi zu verkaufen und uns in nächster Zeit zu vergrößern. Wir haben schon mehrfach Hausboote für ein oder zwei Urlaubswochen gechartert. Meistens waren es Stahl-Verdränger mit 10,5 m und dem klassischen Familiengrundriß mit einer V-Kabine im Bug und einer Doppelbettkabine im Heck (in D & NL). Aber auch eine Nicols 1300 in F + Haines 31 und Broom 31 in IRL waren dabei. Da unsere Kids mit 15 & 16 Jahren inzwischen nicht mehr jedes Mal mit uns mitgehen und wir dadurch auch unabhängiger von Schule/Ferien sind, könnte ich mir vorstellen, ein kleines Boot mit zumindest 2 Betten als Sommerlieger im Bereich Brandenburg/Werder an der Havel zu stationieren. Und mit diesem Gedanken tauchen jetzt Fragen über Fragen auf..... 1) Gibt es jemand, der sein Boot ähnlich weit (ca. 530 km) von zu Hause weg liegen hat? 2) Wie ist das, wenn so ein Boot ein paar Wochen unbenutzt im Hafen liegt. Welchen Aufwand hat man dann, bevor man losfahren kann? Ich denke da speziell ans sauber machen an Deck - schließlich hatten die Spinnen ja genügend Zeit ihre Netze zu spannen. Daß genug Diesel im Tank sein sollte + Wasser gebunkert werden muß, ist klar. 3) Was muß man machen wenn man das Boot innerhalb der Sommersaison für einige Zeit nicht nutzt? Ich denke da an die Fenster/Klappen + Persenning. Gibt es da noch mehr zu tun? Ich freue mich schon auf eure Infos + Anregungen. VG - Alex |
#2
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Das hängt in erster Linie von Deinen Ansprüchen und Nutzungsgewohnheiten ab.
Wir haben einen Vereinskameraden mit 764 km Anmarschweg. Im Verein ist das unbeobachtete Liegen nicht so problematisch, weil da jeder drüberguckt und notfalls Hand anlegt. Dafür fallen zusätzliche Vereinsstunden an. Eine vernünftige Plane ist da schon Bedingung. Ansonsten, wenn man nur 3 x fahren will, muss man eben auch nur 3 x Spinnenscheixxe wegmachen. Im Prinzip ist nur reine Urlaubsnutzung (für arbeitende) möglich, bei Wochenendnutzung ist der Aufwand doch recht hoch. Der Bootspflege- und Instandhaltungsaufwand ist durch die Anfahrt auch recht erheblich. Da sollte man besser genau kontrollieren, ob man da mit Charterbooten unterm Strich nicht besser fährt oder sich ein näheres Revier sucht. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#3
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Zitat:
mein kleines Boot liegt auch so weit weg (nur in die andere Richtung) Habe wenig Aufwand damit, einfach Polster in die Kabine und Plane drauf. Vor dem Losfahren umgedreht und das war es. Habe mein Boot aber auch extra pflegeleicht ausgesucht (kein Wasser an Bord, Außenborder, Persenning über das ganze Boot)
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Viele Grüße, Marco |
#4
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Vielen Dank für die ersten hilfreichen Antworten!
@Michael: Die Idee mit dem Verein finde ich gut. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Aber der Gedanke mit der besseren "Überwachung" durch Vereinskollegen gefällt mir gut. Wie oft wir das Boot nutzen können, ist heute noch schwer abschätzbar. Wenn wir aber keinen all zu großen Aufwand für einen Törn haben, käme sicher auch mal das eine oder andere (verlängerte) WE in Frage. Dadurch wäre dann die Entscheidung für ein eigenes Boot gegenüber dem Charter leichter. Beim Charter habe ich immer das Problem, daß ich spontan kaum etwas passendes finde. Und jedes Mal bei einem anderen Vermieter die Einweisung und das ganze Gedöns - nee, das ist mir glaub auch irgendwann zu viel @Marco: Sieht ja ganz schön flott aus, die Flyer! Wir suchen eher etwas gemütliches - zum rumtuckern und die Landschaft genießen. Mich würde mal interessieren, wie lange ihr das Boot schon in Jesolo liegen habt und wie oft ihr es über den Sommer nutzt? Es scheint ja problemlos trailerbar zu sein. Nehmt ihr es über den Winter mit nach München? VG - Alex |
#5
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Zitat:
unser Boot liegt das ganze Jahr über in Jesolo. Im Sommer im Wasser, im Winter an Land. Auf das Trailern habe ich keine Lust, hier in der Münchner Gegend kann man mit dem Boot sowie so nichts anfangen. So hat es den Vorteil, dass man einfach abends nach Feierabend losfahren kann und dann einfach das Wochenende dort verbringen kann. Wir haben es jetzt drei Saisons dort und sind neben dem normalen Sommerurlaub so ca. 7-8 Wochenenden pro Jahr dort.
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Viele Grüße, Marco |
#6
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Hallo Alex
wir fahren 750 km vom Bodensee nach Berlin. Im Jahr ca. 4x für ca. 1-2 Wochen je Fahrt. Bin Renter und daher etwas im Vorteil. Verlängertes Wochenende lohnt sich da nicht. Wir haben das Boot bei einer Werft mit mehreren Liegeplätzen. Die Werft bietet Komplettangebot vom Bootsbauer, Motorenservice sowie Planenmacher alles ist da. Klar, nach Ankunft wird grob sauber gemacht, der Rest mehr oder weniger am nächsten Tag auf Tour. Für uns war wichtig dass es eine Werft ist. Beispiel: Boot abslippen im Frühjahr oder im Herbst aufslippen muss ich nicht extra wegen dem Krantermin hochfahren, wird alles von dort erledigt (ist im Liegeplatzpreis inclusive). Wenn kleinere Reparaturen anstehen kann ich das dem Bootsbauer oder Motorenmechaniker sagen und es wird erledigt. Alleine für Sprit nach Berlin sind es jedesmal ca. 200 Euro. Da kann man schon einiges an Arbeit in Auftrag geben, den Zeitfaktor nicht mitgerechnet. Klar, Antifouling und diverse Verschönerungen werden dann im Frühjahr bei einem mehrtägigen Arbeitseinsatz vor Ort erledigt. Überwacht ist der Liegeplatz auch. Also ich würde es nur so machen, wir haben es nach 3 Jahren absolut nicht bereut, 45 Jahre Bodensee reichen. Viele Grüße Roland |
#7
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Hallo Roland,
auch dir Danke für deine Infos. Ich finde es schon beeindruckend, daß ihr am Bodensee wohnt, euer Boot aber in Berlin liegen habt! In welcher Werft/Marina hast du dein Boot in Berlin liegen? Wie lange geht denn dort eine Sommersaison? Kann man das frei selbst bestimmen oder hat die Marina im Winter geschlossen? Wenn man das Antifouling im Frühjahr aufträgt, kann man dann ein paar Stunden später das Boot ins Wasser bringen? Ich habe mir als Beispiel die Beschreibung von "International VC 17m" durchgelesen, demnach müßte es gehen!? Wie ist das mit den Stellen, die durch die Böcke nicht zugänglich sind? Setzt man das Boot mit einem Kran um oder bleiben diese Stellen einfach ohne Antifouling? Wie sieht es denn bei einem Boot in deiner Größe mit den Wartungskosten aus? Ist es wirklich so, daß man von 5 - 10% vom Neupreis ausgehen kann? Wird es mit zunehmendem Alter eher mehr? Ich bin handwerklich nicht gerade ungeschickt, habe schon diverse Oldtimer restauriert, eine komplett eingerichtete Werkstatt (allerdings zu Hause) und kenne mich ganz gut mit der Elektrik aus. Kann man da von den Wartungsarbeiten an Booten auch das eine oder andere selbst durchführen? Was gibt es denn außer dem Antifouling noch im Frühjahr und Herbst an grundsätzlichen Saison-Arbeiten zu erledigen? Sorry, wenn ich schon wieder so viele Frage Stelle, aber das Thema beschäftigt mich wirklich sehr. Danke und einen schönen Tag noch - Alex |
#9
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Zitat:
mein Liegeplatz ist hier: http://www.fangschleuse.de/, das mit den 5-10% bei einem Neuboot ist meine ich etwas hochgegriffen. Für unser altes Schiff, wenn ich da den Kaufpreis zu Grunde lege kommt das ungefähr hin. Allerdings haben wir letztes Jahr unser gesamtes Oberdeck neu machen lassen von der Werft und das war nicht billig. Also bei uns geht die Sommersaison so Anfang Mai bis Ende September. Klar wenn ich vor Ort wohnen würde wäre sie sicher länger. Eigentlich war es der selbe Grund wie auch bei Dir dass wir nicht mehr chartern. Hatten die Jahre zuvor beim chartern immer etwas Pech mit dem Wetter und wenn man dann 2.000 Euro hinblättert ist das ja nicht so dolle. So mit dem eigenen Boot schaut man nach dem Wetterbericht und kann kurzfristig los.. Antifouling kannst Du auch im Frühjahr kurz vor dem Wassern drauf machen. Dort wo die Pallungen waren streiche ich kurz vor dem zu Wasser lassen nach und das passt. Wartung beläuft sich in der Regel auf Ölwechsel, Filterwechsel Öl/Diesel, im Herbst das Wasser in den Leitungen ablassen, aber das erledigt alles der Motorenservice vor Ort (bin leider kein Schrauber sondern nur Zahlenwi...ser gewesen). Das sind Arbeiten (zu mindest an meinem alten Motor) die man sicher von einem begabten Schrauber wie Du es bist selbst erledigt werden können. Kannst ja z.B. beim ersten mal beim Service zuschauen und dann geht das von alleine. Ach ja und was echt in die Arme geht, Bordwände pollieren (großes Schiff, dicke Oberarme). Oberdeck wird dann gemacht wenn es im Wasser liegt. Wenn Dir das saubermachen vor dem Urlaub auf den Keks geht gibt es in mehreren Häfen wo z.B. Charterunternehmen sind auch Reinigungskräfte die Dir vor Urlaubsantritt Dein Boot für relativ kleines Geld reinigen. Wenn man so wie Du noch in der Berufswelt unterwegs ist und eine weite Anreise hat will man ja nicht erst einen Tag lang das Boot putzen. Aber das sind natürlich alles Überlegungen die Du selbst eintscheiden musst. Wenn Du noch Fragen hast, immer zu. Viele Grüße vom Bodensee und immer öfter am Werlsee. Roland Geändert von seaspray (16.09.2015 um 08:02 Uhr) |
#10
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Hallo Alex
Ich frage mich, warum Du Dein Boot so weit weg liegen haben möchtest? Zugegebenermaßen hatte ich mal ähnliche Pläne: ich wollte mir, sobald ich in Rente gehe ein Schiff in Irland kaufen ... Soweit zum Plan. Ich habe mir dann bei meiner Schwester und meinem Schwager angesehen, was alleine schon 3 Stunden Fahrt zum Schiff ausmachen und dabei festgestellt, dass es sich für mich nicht lohnt, bzw. ich mir das nicht leisten kann (sauteurer Liegeplatz am Grevelinger Meer, laufende Wartung und Pflege vor Ort durch Servicebetrieb und und und) und auch, dass sie nur wenig Zeit im Jahr dort verbringen. Wenn man für ein Wochenende oder einen Tag dort erst 2 x 3 Stunden fahren muss, überlegt man irgendwann 2 mal ob sich das lohnt. Zurück zu meinen Plänen: mittlerweile habe ich mein Boot auf der Maas in der Nähe von Roermond (ca. 45 bis 60 Minuten zu fahren) - das ist jetzt nicht das super aufregende Revier aber ich bin fast jedes Wochenende dort und kann deswegen auch viele / die meisten Arbeiten selbst und mit Freunden und meinen Stegnachbarn erledigen. Und um das jetzt auf Deine Situation zu übertragen - sind Neckar, Rhein und Donau völlig undenkbar? Wenn ich das richtig sehe, sind sie zumindest deutlich näher. Und Ziele für Törns bieten sich doch auch von da genug, oder? Beantwortet jetzt nicht unbedingt Deine ursprüngliche Frage - ist aber gleichwohl eine Meinung zum Thema Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch! |
#11
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Hallo Peter,
du hast recht mit deiner Frage nach einem näheren Revier. Aber ich kann mir eben nicht vorstellen, ein WE nach dem anderen immer wieder genau dieselbe Strecke auf einem Fluß zu fahren. Noch dazu die Schleusen, die das ganze zumindest auf dem Neckar deutlich beeinträchtigen. Würden wir näher an unserem Wunschrevier wohnen, hätte ich schon längst ein eigenes Boot. Es ist eben genau das Abwägen der Vor- und Nachteile und Abschätzen des zeitlichen Aufwandes, was ich gerade versuche. Wir wissen heute auch nicht, wie oft wir nur für ein WE an die Havel fahren. Evtl stellt sich heraus, daß die Fahrtdauer in keinem Verhältnis zum eigentlichen Boot fahren steht. Dann blieben noch 3 - 4 Urlaubswochen übrig. Ich möchte einfach erst mal genaueres über die Praxis mit einem eigenen Boot und der damit verbundene zeitliche Aufwand erfahren. Das kenne ich bisher nur von unserem Schlauchboot und das hält sich sehr in Grenzen und ist durch die einfachen Transportmöglichkeiten und den AB-Motor überhaupt nicht vergleichbar. Danke für deine Anregung und Gruß - Alex |
#12
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Ich würde auf Peter hören. Schau dir doch mal an was du jetzt an den Wochenenden machst, hast du da wirklich die Zeit und die Lust 12 Stunden auf der Autobahn zu verbringen für eine Übernachtung? Und dann kommst du wieder und die Bude muss geputzt werden, Einkäufe usw.? Denke dass macht man 3-4 mal wenn das Boot neu ist und dann lässt man es.
Und bei 3-4 Urlaubswochen ist chartern deutlich günstiger und komfortabler. Gruß Chris |
#13
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Zitat:
klar gibt es zu diesem Thema (langer Anfahrtsweg zum Hobby) Gegenargumente. Wenn ich in einem "nicht so aufregenden Revier" unterwegs wäre könnte ich das verstehen. Aber das Revier Berlin/Brandenburg/MV entschädigt um ein vielfaches für den Aufwand des langen Anfahrtweges. Das Revier ist einfach super geil. Wir haben bisher nur einen Bruchteil gesehen und freuen uns schon wieder auf unseren nächsten Törn. Inzwischen ist das schon fast wie zum Bäcker fahren und Alex würde noch ca. 2 Stunden weniger fahren als ich. Entscheiden muss das sowieso jeder für sich. 45 Jahre Bodensee, da kennt man jede Ecke. Bin heute noch viel mit Segelbooten am See unterwegs. Es musste einfach ein neues Revier ausprobiert werden und das hat sich gelohnt. Vom Bodensee nach Kroatiern z.B. ist es in etwa gleich weit wie nach Berlin. Wenn man so hier im BF schaut sind viele da unten und scheuen auch nicht die Anfahrt weil es ihnen da einfach gefällt. Also für mich zählt vor allem dass ich mich im gewählten Revier wohl fühle, egal ob Norden, Westen oder Süden. Aufwand für Anfahrt kommt bei mir ganz weit hinten. Viele Grüße Roland |
#14
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Vielleicht wäre ein Trockenliegeplatz wie Havel-marin.de anbieten etwas für Dich. Wenn du losfährst rufst du dort an, wenn du ankommst schwimmt dein Boot schon.
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#15
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danke Roland, du sprichst mir aus der Seele!
Es gibt also doch noch andere, die solche Entfernung für ihr Traum-Revier in Kauf nehmen... |
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Gruß Roland |
#17
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aber die anderen sind Rentner - das ist ein himmelweiter unterschied....
Als Rentner hast du Zeit..... Gruß Chris |
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Ich habe das ganze Mittelmeer abgesegelt als ich noch berufstätig war und da war die Anfahrt ob mit dem Auto (Kroatien, Südfrankreich) oder Flugzeug (Griechenland, Türkei, Italien oder Malle) nie zu weit. Diese Törns werde ich nie vergessen. Nur im Heimatrevier rumzugurken wäre mir echt zu eintönig und hätte vielleicht den Spass am Wassersport schon längst aufgegeben. Es ist doch einfach toll die Vielfalt der diversen Reviere zu erleben. Für so ein schönes Hobby war mir nie ein Weg zu weit. Gruß Roland
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#19
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Das wäre dann noch ein Punkt, der für "meine" Argumentation spricht ... Weil ich so viel Zeit auf meinem Boot verbringe hält sich der Aufwand, den ich jedes mal betreiben muss sehr in Grenzen. Jede Woche Schiff putzen ist einfach nicht nötig - auch wenn es vielleicht sogar Spaß machen würde. Und der Motor und sonstige Aggregate wie Heizung laufen regelmäßig so dass sie übers Jahr wenig Aufmerksamkeit verlangen. Und wenn dann mal etwas ansteht - dieses Jahr habe ich bereits 2 mal 2 Batterien ausgetauscht - dann ist da keine große Planung nötig. Wenn ich mal etwas vergesse oder ein Händler ein Teil nicht vorrätig hat ... mache ich es eben nächste Woche. Ich denke, je regelmäßiger so ein Boot in Gebrauch ist, desto problemloser funktioniert auch alles. Oder anders formuliert: die häufigste Schadenart sind Standschäden, oder? Naja ... und 5 bis 8 Stunden Anfahrt investiere ich lieber in die Fahrt zu einem spannenden Ort mit dem Boot Gruß, Peter
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Mast- und Schotbruch! |
#20
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Alex, meinst Du nicht Du kämst mit einem trailerbaren Boot viel besser weg, alleine schon vom Geld für den Liegeplatz her? Ein Boot, was mehr als 50 km von mir entfernt läge käme für uns nie in Frage. Und in einem Verein gibt es viele Sachen, die gemacht werden ohne Boot zu fahren, ich denke das kommt sowieso nicht in Frage.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#21
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Die Entscheidung für ein eigenes Boot und für dessen Liegeplatz sind ja unabhänig von einander.
Das ist ja gerade das tolle das man mit einem Boot fahren kann und es nicht wie ein Ferienhaus an einem festen Ort ist. Von da her wenn einem die Fahrt zum Revier zu weit ist (wird) kann man das Boot ja auch näher nach Hause hohlen. Oder den umgekehrten Weg gehen, das Boot erst mal in die Nähe legen und wenn es dort langweilig wird halt weiter weg... |
#22
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Rechne doch auch mal die Fahrtkosten (Auto), dafür könntest du auch dein Boot locker mal eine Woche als Gastlieger irgendwo liegen lassen. Also z.B. am Neckar starten und dann am nächsten Wochenende die Tour fort setzen.
Oder über ein Trailerboot nachdenken. Wann ich am häufigsten Boot gefahren bin? Als wir dass Boot in 150 m Entfernung zu unserer alten Wohnung liegen hatten, jetzt sind es nur 15 km aber ich fahre schon weniger. Ein Sonderfall sind in meinen Augen tatsächlich die "nur im Urlaub Bootfahrer" in Kroatien aber prozentual gesehen dürften das gar nicht so viele sein die ein wirklich großes Boot dort liegen haben und noch voll im Berufsleben stehen. Viele die ich kenne nehmen ihr Trailerboot mit und nutzen das natürlich auch zu Hause. Gruß Chris |
#23
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weißt du Peter, ich kann mir halt einfach nicht vorstellen, das eine Flußfahrt nach wiederholtem Fahren noch spannend bleibt. Da weiß ich nach ein paar Mal fahren schon vorher genau was jetzt kommt. Nee, das ist nicht meins...
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#24
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Du hast den Neckar vor der Haustüre Rhein, Main und Donau sind nicht weit da kann man schon mal ein paar meter fahren bis man alles kennt. Wenns denn unbedingt Berlin sein muß dann mach es, wenn es sich dann als zu umständlich herausstellt, holst du dein Boot näher ran. MFG S |
#25
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Zitat:
Das Thema ist nicht ganz ausgeschlossen. Gruß - Alex |
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