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  #1  
Alt 15.09.2015, 18:25
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Standard Alternative "Tankanzeige"

Hallo Leute,

meine "normale" Tankanzeige ist so ein übliches Schätzeisen. Zwar ein gutes, neues Faria-Instrument und ein guter VDO-Geber. Zeigt irgendwas an, aber im engeren Sinne verlässlich ist sie nicht.
Das hat mit mehreren Dingen zu tun:
  • Mein Tank ist klein, 75 Liter (das ist völlig in Ordnung und reicht bei üblicher Marschfahrt immerhin für 50 Stunden oder 275 nm (ja, Dido macht 5,5 kn und nimmt dabei weniger etwa 1,5 Liter pro Stunde. Mit drei Füllungen komme ich durch den ganzen Sommer. ).
  • Der Tank ist ziemlich flach und hat die Form eines vierseitigen Prismas mit einem trapezoiden Querschnitt, und zwar so, dass ums Verrecken, wie man es auch macht, der Tankfühler niemals bis zum Boden reichen kann. Immer steht er zwangsläufig an einer schrägen Fläche an.
  • Die Schwallbleche sind so angebracht, dass es ausreichend schwappt, um die Tankuhr zu erratischen Schwankungen zu veranlassen.
  • Usw.

Jedenfalls geb ich keinen Deut auf die Tankuhr.

Vielmehr schreibe ich bei jedem Tanken (ich tanke immer voll) die Betriebsstunden ins Logbuch und rechne dann der Einfachheit halber mit 2 Liter pro Stunde (macht eine Reserve).

Jetzt habe ich mir was geleistet:
Etwas, worauf man in meiner Kindheit nicht verzichten und an jedem Armaturenbrett finden konnte, weil der Tageskilometerzähler in den Mittelklasse-Autos, die meine Alten damals fuhren, noch nicht erfunden war:

Seeeehr praktisch, sage ich Euch.
Während der Sprit in den Tank läuft, aktuellen Betriebsstunden-Stand einstellen. Fertig.
So sieht man auf einen Blick , was los ist im Tank.
Bin sehr stolz auf diese Errungenschaft. Hatte nicht gedacht, dass es sowas überhaupt noch gibt.
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Gruss Andreas

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  #2  
Alt 15.09.2015, 19:26
alexhb alexhb ist offline
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Wenn man jetzt nur noch einen funktionierenden Betriebsstundenzähler hätte. Das Display zeigt bei mir nichts mehr an (wobei ich sicher bin er zählt).

Ich kenne diese manuellen Dinger, wie du dir geleistet hast, nur von Fotos.

Beste Grüße
Alex
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  #3  
Alt 15.09.2015, 19:41
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Wenn man jetzt nur noch einen funktionierenden Betriebsstundenzähler hätte ...
Ein 12V-Betriebsstundenzähler kostet weniger als der manuelle Tageskilometerzähler.

Im Ernst, Betriebsstundenzähler unter 7 EUR: http://www.ebay.de/itm/Digital-Betri...item1ea0d2048a (PaidLink)

"Mein" Ding: 9,99 http://www.amazon.de/HR-Autocomfort-...terz%C3%A4hler (PaidLink)

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  #4  
Alt 15.09.2015, 19:42
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Ich habe ein altes Bandmaß, das ich in den Einfüllstutzen stecke. 3 cm sind ziemlich genau 10 Liter und der Tank fasst 72 Liter. Also wenn Sprit voll, zeigt das Bandmaß 22 cm an. Ich muß mich allerdings mit dem Ablesen beeilen, denn Benzin verfliegt ziemlich schnell.
Da unser Boot ziemlich genau 0,3 L/km verbraucht, egal bei welcher Geschwindigkeit, kann ich unsere Reichweite meist an der Uferkilometrierung ablesen, für Kanalfahrer reicht das. Einen Betriebsstundenzähler habe ich nicht.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #5  
Alt 15.09.2015, 20:10
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Einen Betriebsstundenzähler habe ich nicht.
Auf Tour hab ich einen, mein Logbuch.
Tankanzeige hat einer meiner zwei Tanks, die sehe ich aber nicht, da der Tank in der Backskiste steht.
Notfalls kann ich mit ein paar Handgriffen den Tank wechseln und einer ist immer voll. Mehr brauche ich nicht.
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  #6  
Alt 15.09.2015, 20:30
krohmie krohmie ist offline
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Ich habe einen 40 Liter Kunstofftank hinter einer Klappe.

Klappe auf und
Ich kann den Füllstand sehen.

Vielleicht mach ich irgendwann mal mit nem Erding Markierungen dran.
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Mit freundlichem Gruß Krohmie
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  #7  
Alt 15.09.2015, 20:33
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Hallo Andreas,
für diese Threads liebe ich das Forum.
Wirklich eine geniale Idee für deine Problemstellung.
Ich würde nur den Stundenzähler bei jedem Tanken mit deiner Tankfüllung (50 Std) vor stellen. Beschriften mit "Tanken bei", aber jeder wie er mag.
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Grüße Axel

M A N
Die Kraft der drei Buchstaben
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  #8  
Alt 15.09.2015, 21:06
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Jetzt habe ich mir was geleistet:
warum umständlich wenn´s auch einfach geht
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Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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  #9  
Alt 16.09.2015, 03:52
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JoKei JoKei ist offline
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Ich hätte mir schon längst einen röhrenförmigen Tankgeber eingebaut.

Der zeigt auch Undichtigkeiten während der Fahrt an.
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  #10  
Alt 16.09.2015, 06:24
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Ich habe einen 400l Tank und brauche auf dem Rhein im schnitt 1,5l/km (im mittel Berg und Tal.)
Daher weiss ich, dass ich nach max. 250 gefahrenen Kilometern tanken muss.

Ich tanke wesentlich öfters. da ich keine 300l mit 20l Kanistern Tanken will.
Bei mir ist die nächste Wassertankstelle 40km entfernt und dahr tanke ich mit Kanistern.
5 Stück gehen bequem in den Kofferraum
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Gruß Volker
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  #11  
Alt 16.09.2015, 07:09
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Ich habe einen 300 Lt. tank und verbrauche im Schnitt 80 Lt. Auf 100 km.
Das macht dann eine ungefähre Reichweite von 350 km

Mein Kartenplotter kann die Tages oder Streckenkilometer zählen und somit stelle ich bei jedem Voll-Tanken auf null. So weis ich wie weit ich jeweils nich komme. Die Tankuhr habe ich ja dan auch noch, als schnell-Richt-Schätzwert.

Aber mit 300 lt im Bauch muss man sich eigentlich lange keine Sorgen machen. Aber es ist eben immer so ne halbe Ungewissheit. Wo ist die nächste Tanke, wie weit ist es dort hin und reicht es. Vorallen In Kroatien muss man halt etwas acht geben.

Bei uns in der CH haben wir zur not alle 20-30 km eine Seetanke. Tanken tue ich aber in aller Regel auf dem Trailer an der Strassentanke. Da freut sich auch der Tankwart und dahinter der nachfolgende, bis ich endlich voll habe
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  #12  
Alt 16.09.2015, 07:12
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von JoKei Beitrag anzeigen
...

Der zeigt auch Undichtigkeiten während der Fahrt an.
"... Undichtigkeiten während der Fahrt ..."

Du meinst das Riesenloch Richtung Vergaser?
Oder was darf man sich darunter vorstellen.
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  #13  
Alt 16.09.2015, 07:26
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Zitat:
Zitat von Scandthomas Beitrag anzeigen
Aber mit 300 lt im Bauch muss man sich eigentlich lange keine Sorgen machen. Aber es ist eben immer so ne halbe Ungewissheit. Wo ist die nächste Tanke, wie weit ist es dort hin und reicht es. Vorallen In Kroatien muss man halt etwas acht geben.
Also das mit den Tankstellen kläre ich schon vor der Urlaubsfahrt ab.
Wo ist eine Tanke ?
Wo ist die nächste falls die erste keinen Sprit hat?
Ich tanke spätestens bei Halb vollem Tank. Dann kann ich mir sicher sein auch noch die Übernächste Tanke zu erreichen.

am Rhein wo ich Fahre ist ein recht dichtes Tankstellennetz. alle 100km ist ne Tanke mit Benzin. Alle 50km eine mit Diesel.
Auch auf den Tankstellenarmen Seitenfüßen (Neckar gibt es keine Wassertankstelle, am Main erst nach über 200km von der Mündung) sind viele Vereine darauf eingestellt, dass mal jemand mit einem Kanister kommt und stellen meist Handkarren oder ähnliches Bereit.
In einem Club nahm sogar mal ein Mitglied meine Kanister mit und brachte sie mir gefüllt wieder, da die Tankstelle doch ne Ecke weg war.
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  #14  
Alt 16.09.2015, 07:47
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Lutz Geis Lutz Geis ist offline
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Ich habe einen Holzstab mit Einteilung.
Mit dem wird jeden Abend, nach einer Fahrt,
der Dieselstand gepeilt. Das schreibe ich mir
dann ins Logbuch

Die beiden Tankanzeigen haben VDO Rohrgeber.
Funktionieren recht gut, da die Tanks quadratisch
ohne Schrägen sind. Das Peilen ist mir aber sicherer ...
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Grüße aus dem Trockendock

Wenn man immer nur das tut was man kann,
wird man immer das bleiben was man ist

Lutz
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  #15  
Alt 16.09.2015, 07:57
alexhb alexhb ist offline
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Zitat:
Zitat von Lutz Geis Beitrag anzeigen
Ich habe einen Holzstab mit Einteilung.
Mit dem wird jeden Abend, nach einer Fahrt,
der Dieselstand gepeilt.
So mache ich das auch. Mein Tank ist rechteckig und hat nach Berechnung der Außenmaße 41l Diesel. Auf dem Holzstab sind %-Markierungen in 25er Schritten.

Rechnerisch komme ich in Marschfahrt bei guter Reserve 120SM damit. Das entspricht auch so ziemlich nem guten Etmal das Bootes. Dann kan ich noch 2x 10L Kanister in der Backskiste mitnehmen, also +60SM + Reserve. Der Motor soll etwa 1.5l/h verbrauchen.

Da ich fast immer 3 Stunden motoren muss, verbrauch ich je Wochenend-Törn etwa 6l Diesel.

Beste Grüße
Alex

Geändert von alexhb (16.09.2015 um 08:57 Uhr)
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  #16  
Alt 16.09.2015, 08:18
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Mork Mork ist offline
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Naja, es hat ja ganz grundsätzlich nur zwei Methoden den Tankinhalt zu ermitteln:

Man erfasst den Pegelstand und errechnet daraus das Flussigkeitsvolumen, was bei einem Quader simpel,
bei deinem bald schon vierdimensionalen Ding aber eher tricky sein dürfte, der schwankende Pegel (weil
Mobilie) kommt ja noch dazu.

Die zweite Möglichkeit ist vollkommen unabhängig von Form des Tanks, Welle und allem anderen, das wäre
die Verbrauchsmessung, also Durchfluss - bzw. Durchflussdifferenzmessung.

Abhängig davon welchen Kraftstoff du verfeuerst und ob du Ein ein- oder Zweistrangsystem installiert hast
kannst Du bei Lust, Laune und entsprechendem finanziellen Einsatz den Tankinhalt (und mit einigen Add-Ons
auch noch den Verbrauch pro Stunde, Seemeile, Kilometer sowie die Restreichweite) auf den Milliliter genau
sehen.

Allerdings liegt der Invest dabei a bissl höher als sieben oder elf Euro...
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  #17  
Alt 16.09.2015, 08:32
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Naja, es hat ja ganz grundsätzlich nur zwei Methoden den Tankinhalt zu ermitteln:

Man erfasst den Pegelstand und errechnet daraus das Flussigkeitsvolumen, was bei einem Quader simpel,
bei deinem bald schon vierdimensionalen Ding aber eher tricky sein dürfte, der schwankende Pegel (weil
Mobilie) kommt ja noch dazu.

Die zweite Möglichkeit ist vollkommen unabhängig von Form des Tanks, Welle und allem anderen, das wäre
die Verbrauchsmessung, also Durchfluss - bzw. Durchflussdifferenzmessung.

Abhängig davon welchen Kraftstoff du verfeuerst und ob du Ein ein- oder Zweistrangsystem installiert hast
kannst Du bei Lust, Laune und entsprechendem finanziellen Einsatz den Tankinhalt (und mit einigen Add-Ons
auch noch den Verbrauch pro Stunde, Seemeile, Kilometer sowie die Restreichweite) auf den Milliliter genau
sehen.

Allerdings liegt der Invest dabei a bissl höher als sieben oder elf Euro...
Verbrauchsmesser/Durchflussmesser sind ein tolles mittel aber auch recht teuer.

Da mach ich lieber den Tank voll und fahre 1 Jahr und nach jeder Fahrt mach ich den Tank wieder voll.
durch eine App lasse ich mir die gefahrene Strecke aufzeichnen und durch das Nachtanken weiß ich was ich für die Strecke gebraucht hab.
So kann ich mir einen Wert/km berechnen der bei mir bei 1,35 l/km liegt.
Dazu noch eine Reserve und so rechne ich mit 1,5l/km
Nun kann ich leicht ausrechnen wie weit ich mit meinem gesamten Tankinhalt von 400l komme.
Bei der Urlaubsplanung fließt dies dann direkt ein. und ich kann im Vorab schon auf der geplanten Strecke schauen wo entsprechend Tank Stops zu planen sind.
Da auf der auf dem Bild geplanten Strecke einige Tankstellen sind kann man auch gut die ein oder andere überspringen.

Tankstellen für Benzin auf der Strecke:
Mannheim 412,4
Worms 441,1
Oppenheim 480,4
Budenheim 506,7
Neuwied 605,7
Köln 687,5

Für die geplante Strecke sollte es also reichen in Oppenheim und Köln zu Tanken.
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  #18  
Alt 16.09.2015, 10:01
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Mork Mork ist offline
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Schon klar Volker, aber leider am Thema vollkommen vorbei - denn das heißt "Alternative Tankanzeige"
und nicht "notieren, auswerten mit folgendem Kopfrechnen- und Nachdenkenmarathon im Urlaub"

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  #19  
Alt 16.09.2015, 10:04
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...zumal es Menschen gibt (mich zB) die gerade NICHT planen, wenn sie im Urlaub sind.

Ich mach' los, fahr' wohin es mir grad gefällt und mach' da wieder fest oder ankere.
Dazu ist mir ein schneller Blick um den noch mitgeführten Spritvorrat möglichst exakt
sofort erfassen zu können grob eine Million mal lieber als erstmal den Laptop anzuwerfen,
etwas einzutragen, nachzudenken und zu rechnen, um dann zum Schluss doch nur eine
grobe Hausnummer zu haben
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  #20  
Alt 16.09.2015, 10:10
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
...zumal es Menschen gibt (mich zB) die gerade NICHT planen, wenn sie im Urlaub sind.

Ich mach' los, fahr' wohin es mir grad gefällt und mach' da wieder fest oder ankere.
Dazu ist mir ein schneller Blick um den noch mitgeführten Spritvorrat möglichst exakt
sofort erfassen zu können grob eine Million mal lieber als erstmal den Laptop anzuwerfen,
etwas einzutragen, nachzudenken und zu rechnen, um dann zum Schluss doch nur eine
grobe Hausnummer zu haben
Am Meer weiss man eventuell nicht wo man am Abend ist. Bei einem Fluss kann man dies schon eher festmachen.

Die Planung oben ist der Start und das Endziel was bei einer Flussfahrt ja realtiv geradlinig ist. Wie viele Zwischenstops gemacht werden auf der Strecke ist da natürlich nicht drinnen, wirken sich auch kaum auf den Verbrauch aus, wenn man die 200 oder 500m in den Hafen/Ankerplatz einfährt. Aber der weitest entfernte Punkt ab wo der Rückweg auf der gleichen Strecke genommen wird ist ja fix.
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