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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Binnenwasser mit Segelschiff --> Masthöhe ein Problem ?
Hi zusammen,
wie ist das den wenn man mit dem Segelboot eine größere Strecke auf Bienensee abfahren möchte .. Lässt man da besser das Segel inkl. Mast zuhause oder ist jede Brücke in Deutschland so hoch das man mit einem 8 Meter Mast + Oberwasserschiffshöhe durchkommt ohne hängen zu bleiben ? lg |
#2
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Bienensee,...wo lieg der denn?
Ansonsten würde ich raten, Mast runter, kleinen Mobomast basteln. Ich glaube 5 oder 6m sind schon recht hoch, was Brücken angeht. Hmm,...sieht man nicht, ist schwarz, mein Mobomast. Willy Geändert von Giligan (18.11.2015 um 09:15 Uhr) |
#3
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Du kannst von ca. 5m Brückenhöhe in dem Bereich ausgehen (Glienicker Brücke 5,4m)
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#4
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Hallo ???
Wenn Du schon ein Segelboot hast, wozu willst Du den Mast und das Segel zu Hause lassen? Dann doch gleich ne Motorboot.
Wenn dein Segelboot ne vernünftige Mastlegevorrichtung hat, sollte der Urlaub als Segler kein Problem sein. Wenn die nächste Brücke / Kanal mit Schleusen ect. kommt, Mast legen und per Motor weiter. Beim nächsten segelbaren Revier die Spieren wieder hoch und das Segeln genießen. Wenn eine eingespielte Mannschaft an Bord ist, leg man für diese Manöver nicht mal an und erledigt dies beim Fahren. Brücke, Kanal, Schleuse usw. in Sicht, Motor an, Segel bergen und Mast legen, weiter per Motor. Nächstes Segelrevier voraus, Mast stellen, Segel hoch, Motor aus. Macht natürlich nur Sinn, wenn besagte Mastlegevorrichtung und Mannschaft dies auch bewältigen kann. Gruß Jörg, mit ne 20ziger Stahljollenkreuzer und 2 Leute an Bord durch Mecklenburg problemlos praktiziert.
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#5
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Dafür müsste man schon wissen wo du hin willst, die niedrigste Brücke von der ich hier gehört habe ist ~2,75m (Hadelner Kanal)
die Brücken am Niederrhein haben so 17-18m, da sieht man dann schon viele Boote mit stehendem Mast in den Clubs... |
#6
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Brückenhöhe
Moin allerseits,
da ich auch ab und zu mal Binnen unterwegs bin folgendes zu Brückenhöhe usw. Auf dem Rhein ist die Mindesthöhe der Brücken 9,10 m über HSW. Die genauen Daten für die Pegel könnt ihr in dem Pdf nachschauen( gilt für mein Boot, kann aber leicht umgerechnet werden ) , von Speyer bis Pannerdenske (NL). Infiniti : Zum Matlegen während der Fahrt nur so viel: daß mag mit 5 m Mast und auf gaaanz ruhigen Flüssen gehen. Bei Schwell von der Seite ist Schluß mit Lustig. Sollte der "Spargel" beim legen ein klein bischen in Bewegung kommen, werden Scherkräfte frei die hält auch kein eingespieltes Team. Im Glücksfall reißt es dir nur die Schrauben vom Mastfuß aus dem Deck. Wenn de Pech hast hängt noch ein Stück Deckslaminat mit dran . Solltest du daß öfters vorhaben, lass dir eine Mastlegevorrichtung bauen (oder machs selbst, Tante Google hilft). Wie so was professionell aussieht könnt ihr auf dem Foto sehen (helfe auch gern mit mehr Infos). gruß SchlickNase
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„Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer!“ Antoine de Saint-Exupery |
#7
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Zitat:
ich sprach von Binnenerfahrung. Wenn der Schwell oder der Wind von der Seite kommt, dreh ich das Boot natürlich in den Wind, Schwell. Ab Windstärke 4 wird es natürlich schwieriger. Aber in den 2 Jahrzehnten im Müritzgebiet war dies machbar. Natürlich muß die Mastlegevorrichtung inkl. "Toten Mann" funktionieren. Bei einen 20ziger mit ca. 8 Meter Länge, ca. 2,70 breit und die Bord so hoch, das man noch locker ins Wasser greifen kann, ist dies machbar. Das Entscheidende ist natürlich die Mastlegevorrichtung, verwindungsfest und für längere Touren kürzbar ("Toten Mann"). Du verfehlst höchstens hinten die Mastgabel. Aber beim Stahlzwanziger reißt Du nichts raus. Gruß Jörg, welcher sich nur noch als Vorschotte für Kaffeefahrten oder Regatten verdingt. Geändert von infiniti (01.10.2015 um 21:27 Uhr) Grund: zwei! Rechtschreibfehler entdeckt |
#8
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masthöhe
QUOTE=infiniti;3977304]Hallo SchlickNase,
ich sprach von Binnenerfahrung. Wenn der Schwell oder der Wind von der Seite kommt, dreh ich das Boot natürlich in den Wind, Schwell. Ab Windstärke 4 wird es natürlich schwieriger. Aber in den 2 Jahrzehnten im Müritzgebiet war dies machbar. Natürlich muß die Mastlegevorrichtung inkl. "Toten Mann" funktionieren. Bei einen 20ziger mit ca. 8 Meter Länge, ca. 2,70 breit und die Bord so hoch, das man noch locker ins Wasser greifen kann, ist dies machbar. Das entscheidene ist natürlich die Mastlegevorrichtung, verwindungsfest und für längere Touren kürzbar ("Toten Mann"). Du verfehlst höchstens hinten die Mastgabel. Aber beim Stahlzwanziger reißt Du nichts raus. Gruß Jörg, welcher sich nur noch als Vorschotte für Kaffeefahrten oder Regatten verdingt.[/QUOTE]
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#9
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Hallo Jörg
Dann sind wir uns ja schon mal im Prinzip einig. Nimm das mit Schwell mal so, wenn ein Schubverband mit 2 , 3 Leichtern an dir in dem Moment vorbeirauscht (kannste wörtlich nehmen) dann bekommen die Worte Nussschale und Schaukeln eine neue Bedeutung . Die Teile im Raum Duisburg heißen nicht umsonst BRUTUS und HERKULES. Glaube mir da haste so schon zu tun deinen Kahn auf Kurs zu halten. Aber dort reichen ja auch die Brückenhöhen (s. Pdf) In diesem Sinne Gruß sn
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#10
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Dann komm aber nicht nach oben ...
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#11
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Zitat:
Am besten noch von hinten, überrollt! Gruß Jörg |
#12
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Zitat:
Wir haben dazu einen "Toten Mann", und wir haben keine Streichwanten. Geht trotzdem. Ein solider Maststuhl hilft.... Sorgen, dass uns Laminat ausreißt, haben wir naturgemäß aber nicht. Schubverbände haben wir bei uns auch, die machen aber keinen Schwell. Schwell machen Kajütgleiter in Halbgleitfahrt - da muß man etwas zirkeln, und den Spargel bewegen, wenn diesbezüglich mal Ruhe ist. |
#13
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Zitat:
Jezt haben ja schon einige Mastlegeprofis sich zu deiner Frage geäussert,nun solltest du mal einige Informationen über dein Boot und die Konfiguration des Riggs bringen,sonst beraten wir Dauermastlegeprofis uns hier den Wolf,nur um u.U.zu erfahren,dass dein Boot einen Steckmast hat. Acht Meter Alu-Mast sind aus meiner Sicht mit einer schlauen Jüteinrichtung gut zu handeln. gruss hein
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#14
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8-m-Alumasten fahren die jüngeren Sportfreunde, mit gesunden Bandscheiben, auch ohne Jüt.
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#15
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Zitat:
Ja hab schon gesehen die Erfahrungen sind da vorhanden .. gut dann muss ich aber etwas umbauen da ich einen Holzmast habe und mir etwas mit Seilzug und zusätzlicher Stütze bauen müsste (mal kucken) ansonsten route wäre von der nordsee bis zum main (frankfurt) |
#16
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Moin,
wie weiter oben schon geschrieben, schau dir das pdf an. Mit 8 m Mast hast du bis HSW (Höchst schiffbarer Wasserstand ) bzw HW II auf dem Rhein keine Probleme mit den Brücken. gruß SchlickNase
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#17
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Genau, Daheimlassen ist doch schade: den Mast kann man waagrecht befestigen, und wenn er zu schwer ist dann hilft schon wer beim Aufstellen wenn es wo hinaus geht.
auf den Flüssen und Kanälen ist stehender Mast nicht ratsam |
#18
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Mastleger bei größeren 27-30 Fuss Segelbooten ?
Moin zusammen,
eine Frage noch, da wir uns mittelfristig auf ein längeres Segelboot, so ca. 27-30 Fuss, vergrößern wollen: Kann man in dieser Größenklasse noch vernünftig mit einer Mastlegeeinrichtung arbeiten bzw. werden solche Fahrtensegelboote manchmal so angeboten ? Meine jetzige GibSea 20 (6,05 m lang) hat einen ca. 7,10 m langen Alu-Mast (8,50 m Geamthöhe) und glücklicherweise eine Jütgabel mit achterner Maststütze, womit wir in 5 min den Mast sehr einfach legen können (allerdings ohne seitliche Führungswanten o.ä.). Hier im Berlin-Brandenburger Binnenrevier ist das sehr nützlich, und darauf wollen wir auch in Zukunft nicht verzichten um auch möglichst unabhängig zu bleiben. Z.B. um über Stettin auch mal die Ostsee seglerisch zu erkunden. Per MoBo hat es uns dort oben sehr gut gefallen. Kennt jemand also größere (bis 30er) Segelboote mit entsprechenden -evtl. sogar serienmäßigen- Mastlegeeinrichtungen ? Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#19
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Die Brückenhöhen der Binnenwasserstraßen findet man auch bei ELWIS unter Technische Daten der Binnenwasserstraßen.
Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#20
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befrag doch mal das Goorakel nach Haber800. Aus meiner Sicht das ideale Wanderboot für Binnen und Küste.
Gruß Hubert via Tapatalk
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#21
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Zitat:
So bleiben die unter Spannung auch wenn der Mast fällt...kann also nicht zur Seite weg. So wie im Bild, oder ähnlich. http://www.neptun-yachten.de/boot/bi...format=&id=181 Gruß Willy
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#22
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Haber 800+
Hmm...die Haber 800 ist doch wohl eher ein quasi Motorsegler mit hohem Kajütaufbau, der zwar innen viel Licht reinbringt, dafür aber außen die Sicht nach vorne ziemlich beeinträchtigt. Ob man mit der Gaffeltakelung noch hoch genug am Wind segeln kann ?
Immerhin ist das Raumangebot unter Deck für diese Bootslänge (8,80 m) mit Stehhöhe (1,90) schon beeindruckend. Und der Mast scheint wohl leicht zu legen sein. Da es ein polnisches Boot ist, werde ich mal entsprechende Chartermöglichkeiten in Stettin oder Umgebung bzw. an der dt. Ostseeküste recherchieren, um es mal zu testen. Danke + Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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#23
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Zitat:
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#24
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....ein Klubkamerad hat eine HR 29 mit einer "Manschette" um den Mastfuß. Diese trägt achtern einen "Ausleger" mit Lagerbohrung+ Klemmschrauben. Die Gegenplatte an Deck hinter dem Mast trägt die andere Lagerbohrung. Toter Mann ist der SpiBaum. Die Manschette ist 6 dick + 200 hoch, da hat also jemand professionell gebastelt (drahterodiert !!).
Serienmäßig wird es bei dieser Bootsgröße dünn mit Vorrichtungen - nur die Campingboote aus P haben fast immer welche - aber 30 ft ?? Größe, der Federballspieler ...ach ja: die reine Mastlänge der HR 29 beträgt ca. 11,5m
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#25
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Zitat:
Klingt etwas umständlich die Beschreibung des Klappfusses könnte aber sein,dass es nur eine Anpassung an die HR-Standartmastspur ist.Ein Mast der gleich als Klappmast geplant ist wird da etwas anders auf das Deck gestellt und als "Toter Mann"wird i.d.R.eine feste Einrichtung meist in Form des sogen. Jütbügels/Jütgabel montiert.Im Zusammenhang mit abgeänderten Oberwanten und Püttingen oder auch Streichwanten sind Masten (Alu)bis ca 12m gut mittels einer Vierfach-oder Sechsfachtalje gut zu legen oder aufzurichten. Nur wirklich Spaß macht die Tuckerrei mit einem um ca die Hälfte seiner Länge achterausgeklappten Spargel nicht,zumal das bei mir so ist,dass wen ich es nicht alles hochbinde,Achterstag und Dirk durchs wasser gezogen werden und Unterwanten Flaggenleinen usw mir um die Nase baumeln. gruss hein
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