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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 06.10.2015, 13:41
Benutzerbild von gbeck
gbeck gbeck ist offline
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Standard Schaden durch Flex-Arbeiten (Stahlboot)

Hallo Gemeinde,
brauche mal etwas Feedback zur Meinungsbildung...

Bei unserem Stahl-Verdränger wurde von einem Bootsservice-Betrieb unter anderem eine neue Steuerpumpe für die Lenkung eingebaut.
Da diese im Durchmesser größer war, musste die runde Öffnung in einer 4mm-Stahlwand weiter aufgerieben werden, wobei ich nicht weiß, mit welchen Gerät die Werkstatt das letztendlich gemacht hat.
Nachdem wir das Schiff wieder abgeholt hatte fiel uns auf dem Rückweg auf, dass im Bereich der Lenkung der gesamte Flexiteak-Belag kleine Roststellen aufwies.
Nach gründlicher Untersuchung stellten wir daraufhin auch am Lack an unzähligen Stellen kleine Rostflecken fest, die teilweise richtig im Lack eingebrannt sind.

Da ich kein Lackfachmann bin - was ist hier zu tun, um den Schaden zu beheben ?
Ich befürchte, dass einfach nur oberflächlich polieren keinen wirklich dauerhaften Erfolg bringt und es danach fröhlich weiter rostet....
Die Roststellen findet man am gesamten hintern Drittel des Schiffes bis hin zum Schlauchboot, das in den Davits hing.
Zum Zeitpunkt der Arbeiten war die gesamte Persening abgenommen worden, da diese von einem anderen Betrieb neu angefertigt wurde. Zum Glück war die neue Kappe noch nicht montiert und nur das neue Gestänge stand schon.

Das Flexiteak ließe sich ggf. abschleifen, wobei ich befürchte, dass es an den Stellen dann deutlich anders aussieht, als auf den restlichen Flächen.
Der Belag wurde erst vor 3 Monaten für einen 5-stelligen Betrag komplett neu verlegt.....

Kontakt zum Servicebetrieb besteht und sie werden in Kürze raus kommen, um sich den Schaden anzusehen.
Ich möchte nur zu diesem Termin etwas vorbereitet sein - daher die Rückfrage hier.

Anbei mal ein paar Bilder davon, damit man sich einen Eindruck machen kann.
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Gruß - Georg
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  #2  
Alt 06.10.2015, 13:56
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Flybridge Flybridge ist offline
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Das sind m.E. typische "Spritzer" einer Flex oder eines anderen Werkzeuges.

Da wurde wohl die Umgebung nicht abgedeckt. Auf jeden Fall muss das vollständig entfernt werden, da die Rostflecken sich sonst weiter ausdehnen und in den Lack oder GFK eindringen.

Bei derzeitigem Stand sollte das mit einer Reinigungspolitur erledigt sein. Das Teak muss geschliffen werden, wobei sich die Restnutzungsdauer (Dicke des Teaks) verringert.

Das sollte die Betriebshaftpflichtversicherung des Betriebes versichert haben und entschädigen.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #3  
Alt 06.10.2015, 14:04
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Kann es sein, dass ihr in der Nähe eines Stahlwerks gelegen habt? Für Flexspritzer sind ist mir das Problem sehr weit verteilt.
__________________
Mit freundlichen Bootsgrüßen

Nils

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  #4  
Alt 06.10.2015, 14:18
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gbeck gbeck ist offline
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Das sind m.E. typische "Spritzer" einer Flex oder eines anderen Werkzeuges.

Da wurde wohl die Umgebung nicht abgedeckt. Auf jeden Fall muss das vollständig entfernt werden, da die Rostflecken sich sonst weiter ausdehnen und in den Lack oder GFK eindringen.

Bei derzeitigem Stand sollte das mit einer Reinigungspolitur erledigt sein. Das Teak muss geschliffen werden, wobei sich die Restnutzungsdauer (Dicke des Teaks) verringert.

Das sollte die Betriebshaftpflichtversicherung des Betriebes versichert haben und entschädigen.
Danke für die Einschätzung...... Der Servicebetrieb bestreitet auch bisher nicht, der Verursacher zu sein, was schon mal die halbe Miete ist....

Polieren hatten wir schon unterwegs mal mit normaler Autopolitur an ein paar Stellen versucht, wobei das Ergebnis mehr als bescheiden war.
Bei den größeren Stellen blieb immer noch ein Loch im Lack und selbst die braune Randfärbung ging kaum weg.

Das mit dem Deck abschleifen ist auch meine Sorge, grad weil es noch flatschneu ist.
Kann man den Schaden am Decksbelag überhaupt irgendwie beziffern? Er wird ja drauf bleiben und ggf. partiell nachgeschliffen werden müssen....
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Gruß - Georg
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  #5  
Alt 06.10.2015, 14:21
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Zitat:
Zitat von Nille72 Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass ihr in der Nähe eines Stahlwerks gelegen habt? Für Flexspritzer sind ist mir das Problem sehr weit verteilt.
Nee, nichts dergleichen....
Verteilt wurde das Zeug so gut, weil im Freien daran gearbeitet wurde und dadurch neben wegspritzen auch noch durch den Wind alles schön verteilt wurde.
Selbst über die Frontscheibe hinweg flogen da Späne und verteilten sich bis auf´s Vordeck......
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Gruß - Georg
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  #6  
Alt 06.10.2015, 14:22
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
ist auch meine Sorge, grad weil es noch flatschneu ist.
Kann man den Schaden am Decksbelag überhaupt irgendwie beziffern? Er wird ja drauf bleiben und ggf. partiell nachgeschliffen werden müssen....
Wieso abschleifen? Da kann man ggf. die Frage nach einer neuer Verlegung stellen, wenn es nicht anders in den neuwertigen Ursprungszustand wieder versetzt werden kann.
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  #7  
Alt 06.10.2015, 14:25
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich würde mal mit dem Hersteller des Teaks reden und fragen inwieweit das abschleifbar ist. Ich denke wenn man schleift, wird man da am Anfang einen Unterschied sehen der aber mit der Zeit verschwinden wird.

Rauspolieren wird nicht klappen, die Flexfunken brennen sich sogar auf Glasscheiben ein bzw. fest, denke da muss der Lack abgeschliffen und wieder neu aufgebaut werden.

Gruß
Chris
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  #8  
Alt 06.10.2015, 14:50
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Zitat:
Zitat von alexhb Beitrag anzeigen
Wieso abschleifen? Da kann man ggf. die Frage nach einer neuer Verlegung stellen, wenn es nicht anders in den neuwertigen Ursprungszustand wieder versetzt werden kann.

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich würde mal mit dem Hersteller des Teaks reden und fragen inwieweit das abschleifbar ist. Ich denke wenn man schleift, wird man da am Anfang einen Unterschied sehen der aber mit der Zeit verschwinden wird.

Rauspolieren wird nicht klappen, die Flexfunken brennen sich sogar auf Glasscheiben ein bzw. fest, denke da muss der Lack abgeschliffen und wieder neu aufgebaut werden.

Gruß
Chris
genau das sind auch meine Gedanken dabei, das ich den wirklichen Schaden nicht einschätzen kann.

Bei Decksbelag sagt mir die deutsche Verlegerfirma, das es mit ab- oder ausschleifen nicht wirklich getan ist und es so nur geht, wenn leichte Verfärbungen da sind. Sobald es etwas tiefer drin sitzt, würde es ein Problem geben mit den verschweißten Fugen.....

Bei Lack befürchte ich es auch so, dass man die eingebrannten Löcher nur noch mit schleifen und neu lackieren weg bekommt, was dann schon eine größere Aktion bedeutet.....

Könnt kotzen, wenn ich mir den Aufwand vorstelle, wo grad alles neu gemacht ist...........
__________________
Gruß - Georg

Geändert von gbeck (06.10.2015 um 15:33 Uhr)
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  #9  
Alt 06.10.2015, 15:01
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gbeck gbeck ist offline
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Kann mir jemand ggf. einen Sachverständigen nennen, der den Schaden begutachten kann?
Ich möchte mich da nicht wirklich nur auf die Schadensbegrenzungsversuche des Servicebetriebes verlassen und würde da gerne vorab fachkundigen Rat einholen wollen.
Ideal wäre jemand aus der Region Niederrhein - Das Schiff liegt in PLZ. 46282....
__________________
Gruß - Georg
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  #10  
Alt 06.10.2015, 15:27
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Skilsö Skilsö ist offline
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809 Danke in 451 Beiträgen
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Suche mal im Internet nach Oxalsäure und prüfe ob das vielleicht für Euch in Frage kommen könnte.

Zitat:
http://www.hausjournal.net/entrosten-mit-oxalsaeure
Entrosten mit Oxalsäure
Oxalsäure gilt als Geheimtipp von Sammlern alter militärischer Waffen und Gegenstände. Dort wird es zusätzlich auch verwendet, um alte Leder gründlich zu reinigen, vorwiegend aber zum Entrosten von Aluminium und Stahl. Welche Vorteile die Methode hat, und welche Nachteile es geben kann, können Sie ausführlich hier nachlesen.

Oxalsäure
Oxalsäure heißt im chemischen Sprachgebrauch korrekt Ethandisäure. Es ist die einfachste Dicarbonsäure die es gibt. Das Mittel ist schon seit alters her als Kleesäure bekannt. Eingesetzt wurde die Kleesäure ab dem 18. Jahrhundert für folgende Zwecke:
  • vor allem als Bleiche
  • fallweise schon als Entrostungsmittel,
  • als Holzbleiche.
Sie gehört damit zu den von alters her gebräuchlichen Mitteln für viele Zwecke.

In der Oldtimer-Branche gilt Oxalsäure ebenfalls als Geheimtipp zum Entrosten von empfindlichen Kleinteilen und vor allem zum Entrosten von Tanks. Solange der Tank nicht durchgerostet ist, wird er durch das Entrosten

Heute wird Oxalsäure durch schnelles Erhitzen von Natriumformiat hergestellt. Sie ist im Handel als Pulverform erhältlich. Es kann aber möglicherweise schwierig sein, Oxalsäure zu bekommen.

Vorteile vom Entrosten mit Oxalsäure
Oxalsäure hat einige Vorteile, wenn es um das Entrosten von Metall geht. Ähnlich wie das Elektrolyse-Verfahren zum Entrosten ist das Entrosten mit Oxalsäure ein sehr schonendes Verfahren. Es ist nur viel einfacher, dauert unter Umständen aber auch etwas länger.

Reste von Gewebe oder Leder auf Metallteilen müssen nicht ausgebaut werden. Sie werden nur gereinigt und mild gebleicht, je nach Konzentration. Sie bleiben aber erhalten. Selbst Tintenstempel auf Leder bleiben sichtbar und erhalten. Auch die auf dem Metall angebrachte Farbe wird nicht angegriffen und bleibt voll erhalten.

Konzentration der Oxalsäure
Die Konzentration sollte sich nach dem Grad der Empfindlichkeit des zu entrostenden Objekts richten. Je niedriger die Konzentration, desto schonender läuft der Entrostungsvorgang ab. Er dauert dafür auch länger. Erfahrungswerte liegen bei einer Konzentration von 10 Prozent (1 Teil Oxalsäure auf 9 Teile warmes Wasser) bei rund einer Stunde für ein mittelmäßig verrostetes Objekt von der Größe einer militärischen Feldflasche. Stoffe und Textilien werden bei dieser Konzentration nicht beschädigt und praktisch nicht gebleicht.

Mögliche Nachteile
Durch die Säure werden möglicherweise Legierungen angegriffen und verändert. Bei Messing kommt es zu einer Entzinkung und zu einer Rotfärbung. Edelstahl kann sich grau verfärben. Das liegt in der Hauptsache durch die Einwirkung der Säure. Als Alternative kann man statt Oxalsäure auch das dazugehörige Salz (Kleesalz – Calciumoxalat) versuchen. Dadurch bleiben Säureschäden aus, ohne die Wirkung zu beeinträchtigen.
__________________
Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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  #11  
Alt 06.10.2015, 15:35
Iderp Iderp ist offline
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705 Danke in 337 Beiträgen
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Hast du schon mal was von Reinigungsknete gehört?
Gibt's bei Ebay von Petzold und funktioniert richtig gut.
Damit geht der Flugrost ohne Probleme weg.
__________________
Grüße vom Neckar

Predi
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  #12  
Alt 06.10.2015, 15:35
Benutzerbild von gbeck
gbeck gbeck ist offline
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Suche mal im Internet nach Oxalsäure und prüfe ob das vielleicht für Euch in Frage kommen könnte.
das Zeug hab ich sogar noch hier liegen. Bevor ich da jedoch selber dran gehe und ggf. noch mehr vermurkse, muss da erst mal Klärung rein, wer dafür nun aufkommt.
Nur mit Rostumwandlung ist es da wohl leider nicht getan.....

Trotzdem Danke für den Tipp
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Gruß - Georg
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  #13  
Alt 06.10.2015, 16:49
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vargtimmen vargtimmen ist offline
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HI Georg, Ich liebe diese Handwerker denen fremde Sachen sowas von egal sind. Man bemüht sich sein Boot in Ordnung zu halten und Handwerker decken nicht einmal ab.

Bei mir hat einer im Maschinenraum Dichtungen getauscht und die Flächen mit ner Art Drahtbürste gereinigt. Jetzt fliegen überall die Metalldräht rum und fangen auf der neuen Farbe an zu rosten. Die hätten ja einfach Ihren Dreck wegmachen und schnell saugen können.
An Deiner Stelle würde ich darauf bestehen, daß der Schaden repariert wird. Die habe ja das Recht nachzubessern. Das Problem ist ja nur das das Boot inzwischen ganz wo anders ist. Beim Teak muss halt neu gemacht werden. Das gleiche gilt für die Farbe.
Soll die Firma halt jemanden vorbeischicken-ist aber nicht so einfach wegen Wetter und so.
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  #14  
Alt 06.10.2015, 16:56
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Michael.holland Michael.holland ist offline
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Hallo Georg mach bitte garnix und las dich auf nix ein .Fackt ist das das flexi teak eingebrand ist also erneuern ,und am lack kannste mit Saeuere arbeiten ist aber nur zeitlich ,da hohlste die Ursache nicht weg.Also stellen neu Lackieren.
__________________
wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her gruss michael
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  #15  
Alt 06.10.2015, 17:08
Generador Generador ist offline
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Das Problem beim Lack ist, das sich die Schleifpartikel in den Lack brennen und diese dann anfangen zu rosten.
Mit Polieren wirds da nicht getan sein, eventuell wenn der Lack dick genug ist mit anschleifen und neu versiegeln (Klarlack)
__________________
MFG Dieter
Fiberline G 15 Bj. 1972
Suzuki DT 65 Bj. 1995
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  #16  
Alt 06.10.2015, 17:26
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michei1 michei1 ist offline
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Hallo,

Hier würde ich auch einen Sachverständigen zu Rate ziehen. Mann ist das ärgerlich...
Drum mach ich immer alles selbst, da es mir die Werkstätten nicht recht machen können.

Schau Dir auch gut die Glasscheiben an. Wenn hier stark ran geflext wurde, sind die Späne in der Scheibe und die Scheibe rostet dann. Dann muss ne Neue rein.

Viel Erfolg

Michi
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Suche 4-Blatt 14x23 Zoll Propeller Alpha4 Vensura Ballistic...
Mein Flohmarkt https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=300010
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  #17  
Alt 06.10.2015, 17:42
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Kann mir jemand ggf. einen Sachverständigen nennen, der den Schaden begutachten kann?
Ich möchte mich da nicht wirklich nur auf die Schadensbegrenzungsversuche des Servicebetriebes verlassen und würde da gerne vorab fachkundigen Rat einholen wollen.
Ideal wäre jemand aus der Region Niederrhein - Das Schiff liegt in PLZ. 46282....
Hallo Georg, ich hab g'rad mal unsere Partner-Büros gecheckt - leider keines in deinem Umkreis zu finden.

Aber grundsätzlich bist Du gut beraten, einen SV hinzuzuziehen. Je nach Ausbreitung dieser Späne könnte das tatsächlich eine aufwendigere Angelegenheit werden. Und wie die Erfahrung so zeigt - ohne eine entsprechende Beweissicherung gibt's im Anschluss meist ewige Diskussionen.
__________________
Cheers, Ingo
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  #18  
Alt 06.10.2015, 18:42
ferenc ferenc ist offline
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Hallo Georg,

da die Späne sich, wie bereits geschrieben, selbst in Glas einbrennen, bleibt keine kleine Lösung. Wenn selbst auf das Vorschiff vom Funkenflug betroffen ist, dann prüfe die Scheiben penibel. Kleine Metallteile lassen sich mit Watte auffinden. Vorsichtig drüber putzen, teile der Watte bleiben schnell hängen.

Viel Glück.

Geändert von ferenc (06.10.2015 um 19:04 Uhr)
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  #19  
Alt 06.10.2015, 18:58
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Hallo Georg, ich hab g'rad mal unsere Partner-Büros gecheckt - leider keines in deinem Umkreis zu finden.

Aber grundsätzlich bist Du gut beraten, einen SV hinzuzuziehen. Je nach Ausbreitung dieser Späne könnte das tatsächlich eine aufwendigere Angelegenheit werden. Und wie die Erfahrung so zeigt - ohne eine entsprechende Beweissicherung gibt's im Anschluss meist ewige Diskussionen.
Danke fürs nachschauen.....
Hab grad raus gefunden, dass sich hier im Ort auch jemand das ansehen könnte.
Ist auch wohl SV, allerdings hat er nichts mit Stahlschiffen zu tun.
Ob das trotzdem ausreicht...

http://www.bootswerft-lax.de
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Gruß - Georg
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  #20  
Alt 06.10.2015, 19:13
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Ist Bootsbaumeister, vereidigt... sollte passen.
Schick ihm einfach mal eine Mail mit Fotos und frag ihn, ob er den Fall übernehmen kann.
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Cheers, Ingo
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  #21  
Alt 06.10.2015, 19:15
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Hallo Georg,

da die Späne sich, wie bereits geschrieben, selbst in Glas einbrennen, bleibt keine kleine Lösung. Wenn selbst auf das Vorschiff vom Funkenflug betroffen ist, dann prüfe die Scheiben penibel. Kleine Metallteile lassen sich mit Watte auffinden. Vorsichtig drüber putzen, teile der Watte bleiben schnell hängen.

Viel Glück.
Wattetest ist gut..... werd meiner Frau mal nen Sack Wattepads klauen....
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  #22  
Alt 06.10.2015, 19:17
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Ist Bootsbaumeister, vereidigt... sollte passen.
Schick ihm einfach mal eine Mail mit Fotos und frag ihn, ob er den Fall übernehmen kann.
Ich ruf ihn morgen mal an, sein Betrieb ist kaum einen Kilometer vom Schiff entfernt.....
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Gruß - Georg
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  #23  
Alt 07.10.2015, 08:10
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Moinsen
Georg, das ist ja doof. gutachter würd ich einen nehmen, der im VBS Verband der Sportboot- und Schiffbau -sachverständigen.
http://www.vbsev.de/start/
Bei denen bist du mit der "Gerichtsfestigkeit" auf der sicheren Seite, bei einem "freien " Gutachter evt nicht nicht.
Die eingebrannten Metallsplitter auf dem Lack müssen weg, _ Neuaufbau Lack, sonst hast du da,- gerade auf ner Stahlschüssel,- Rostnester vom feinsten. Die kommen auch nach ner einfachen Überlackierung wieder.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #24  
Alt 07.10.2015, 08:17
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Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Moinsen
Georg, das ist ja doof. gutachter würd ich einen nehmen, der im VBS Verband der Sportboot- und Schiffbau -sachverständigen.
http://www.vbsev.de/start/
Bei denen bist du mit der "Gerichtsfestigkeit" auf der sicheren Seite, bei einem "freien " Gutachter evt nicht nicht.
Die eingebrannten Metallsplitter auf dem Lack müssen weg, _ Neuaufbau Lack, sonst hast du da,- gerade auf ner Stahlschüssel,- Rostnester vom feinsten. Die kommen auch nach ner einfachen Überlackierung wieder.
Moin Hans,

Danke für den Link - die Seite hatte ich gestern auch im Netz gefunden.
Komischerweise findet man unter der Suche weder nach PLZ, noch nach Sachgebieten auch nur einen einzigen Sachverständigen.

Aber egal, habe grad hier über das Forum die Info zu einem Dekra-Sachverständigen bekommen. Wenn das nicht klappt, hab ich noch den Bootsbauer hier aus dem Ort, der ebenfalls scheinbar vereidigter SV ist.
Mal sehen , was sich da heute so ergibt.
__________________
Gruß - Georg
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  #25  
Alt 07.10.2015, 08:28
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Shearline Shearline ist offline
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8.851 Danke in 3.007 Beiträgen
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Gerichtsfest sollte der vereidigte Bootsbaumeister allemal sein. Ansonsten sollte man den "Briefkopf" nicht überbewerten. Nachweisliche Sachkunde ist das Kriterium. Viel Erfolg einstweilen. Bin mal gespannt, was rauskommt.
__________________
Cheers, Ingo
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