neues Bauprojekt

[skrohmer]

Hallo allerseits


ich lese schon lange und viel in diesem Forum, Beiträge hab ich noch keine verfasst, aber nun möchte ich euch mein Projekt vorstellen.

Dieses Forum hat mir sehr bei Entscheidung geholfen, ich hab nen Baublog erstellt und da dürft ihr nun alle mitlesen.

http://stefibastelt.blogspot.de/


grüsse aus Schwaben

Stefan

[karlstatt]

Dann viel Erfolg aus dem Norden.

Angesichts des Pappelholzes für den Innenbereich werden einige über Dich herfallen wie eine hungrige Bootsbauermeute

[skrohmer]

Danke


damit kann ich leben


gruß

[Takelhemd]

Ich nicht,
Ich geh erstmal nachsitzen...
😊Lg, alex

[Takelhemd]

Entschuldige, skrohmer
das war ein Insider...
Es ging darum um die sperrholzfrage.
Bin zuschnell auf 'senden' gekommen.
Lg, alex 😊

[Shearline]

Zitat von Takelhemd

Ich nicht,
Ich geh erstmal nachsitzen...
😊Lg, alex

Du meinst wegen den Platten aus dem Baum mit der weißen Rinde

[Takelhemd]

Jau...
Ingo, du sagst es 😐
Eben zuschnell gesendet.
Bitte Thema abhaken, zuviel OT gelle?
Der TE hat da ja n ' wirklich cooles Projekt.
Und ich bin immer noch beim,
najaduweisstschon.
😆lg, alex

[skrohmer]

hääääää

[Ostsee2015]

Gerade mal gelesen ... Aus 2200 kg willst du 1500 inklusive Trailer machen?

[Takelhemd]

Zitat von skrohmer

hääääää

Hallo skrohmer
Weisst du, es ging halt im Forum die frage, (wie schon seit Ewigkeiten )
was man denn als sperrholz so nehmen darf.
Jenu, da musst ich mich eines scheinbar besseren belehren lassen.
Und das is leider in deinem noch jungfräulichen trööt gelandet, durch meine Unachtsamkeit.
Wenn du die antworten der beteiligten im Forum durchgehst, wirst du die Antwort finden.
Bitte entschuldige nochmals. 😊
LG, Alex
Achja, ich wollte eigentlich sagen, dass ich eben nicht überdich herfalle, des sperrholzes wegen.

[skrohmer]

Hallo Ostsee2015

Die 2200 Kilo sind die Verdrängung des Bootes, gewicht gibt der russische Konstrukteur mit einem Festkiel und Ballast von 540Kilo mit 1600Kg an.


@ Takelhemd danke, ich hab vor 12 Jahren mal nen opti gebaut, aus Pappel ohne GFK Überzug der liegt sommer wie winter im Regen und in der Sonne manchmal auch Schnee der schwimmt heut noch, der hat seine geplante Zeit bei weitem überlebt.

gruß von der Alb

[Ostsee2015]

Ich habe mal gelernt, dass ein Boot soviel verdrängt wie es wiegt ...

[skrohmer]

Hi

nochmal ich, meine Varianta 65 ist ja fast so alt wie ich die hat den Cokpitboden aus ner GFK überzoenen Spanplatte, der ist jetzt auch erst nach 43 Jahren durchgebrochen.

da bin ich dann 88 und hoffe dass ich bis dahin nen Wasserliegeplatz habe und ne 40 Schäre

gruß

[hein mk]

Moin
Jezt geh ich mal mit einem völlig blödsinnigem Beispiel in die Bootsinnenhölzerdiskusion.Seit fast sechs Jahren fahre ich mit einem Stück Spanplatte(Asche auf mein Haupt)als Fussboden in dem kleinem Dreieck vor der Vorschiffs V-Koje,das ist noch das aller letzte Stück des Baufussbodens das ich(faul ich muss da mal ran)noch nicht ausgetauscht habe.Wenn das Boot von innen immer weitgehend trocken ist dann überlebt so gar ein Stück Spanplatte das ca 1976 mal die Tür eines selbsgebauten Flurschrankes war ohne nennenswert zu quellen oder sich zu zerlegen(Kunstoff-Kieferdekor).Meine Vorschiffskojen werden aber nur selten als solche benutzt sondern die Segelsäcke machen es sich lang und bequem auf den Polstern und auf dem Bodendreieck steht eine Box mit der sauber aufgeschossenen Ankerleine samt Kettenvorlauf.
gruss hein

[hein mk]

Zitat von Ostsee2015

Ich habe mal gelernt, dass ein Boot soviel verdrängt wie es wiegt ...

Moin
Du hast die Zuladung(Personen,Gepäck usw)vergessen,bei leichten Booten berechnen die Konstrukteure die Verdrängung auf einer Wasserlinie die dem betriebsfertigen zustand entspricht und bei einem sehr leichtem Boot machen vier Segler plus Klamotten eben mehr aus als z.B. bei einem Stahlsegler ähnlicher Größe der leer aber sonst segelfertig das zwei bis dreifache wiegt.Da stellt sich aber die Frage des Trailergewichtes auch nur selten.
Also gibt es einen Unterschied zwischen der verdrängung auf der Konstruktionswasserlinie und dem Leergewicht,meine ich.
gruss hein

[hein mk]

Moin
Nun noch meinen Senf zu dem Entwurf dieser Russenrennmaschine.
Ein wirklich ambitionierter Segelplan zu einem schlankem Boot das nicht viel Ballast sehr tief unter die Wasserlinie bringt verspricht frühes reffen aber auch viel Segelgeschwindigkeit unter Bedingungen bei denen ich dann schon meinen Diesel um etwas Vortrieb bitten muss(also wenn ich wirklich mal ein bestimmtes Ziel erreichen will/muss).
Mir wäre das zu filigran für meine Art zu segeln.
Gespannt erwarte ich aber Baufortschritte und Fahrtberichte.
gruss hein

[skrohmer]

Daag,

bei euch an der See ist das mit dem wind ja auch ein wenig anders als bei uns, ich muß mich in 90% meiner Segeltage am Bodensee ins lee hocken damit ich die Kränkung bekomme dass die Segel stehen, und an den 10 anderen Tagen im Jahr kann ich die kleine Garderobe setzen.

gruas

[skrohmer]

Daag,

ich setze bei dem Boot auf konsqenten Leichtbau, nur das nötigste.

hier mal ne Publikation zum Thema:

https://www.fh-kiel.de/fileadmin/Dat...m_07-11-05.pdf

gruas

[blondini]

Hi!

Ich habe auch schon Holz mit Innenlage Pappel verarbeitet und die Boote schwimmen noch. Dennoch erlaube ich mir einen Hinweis:

Fichtensperrholz dürfte in der gleichen Gewichtsklasse liegen. Es liegen aber Lichtjahre in der Holzqualität dazwischen und Fichte ist bei Wisa spruce 100 ausdrücklich für statitische Verwendung freigegeben und der Preis ist genial.

Ansonsten: Glückwunsch zu der Aufgabe. Beim ersten Überfliegen der Seite kam mir die Assoziation zum Kavalier 800 eines Designers aus der Ukraine.

Wenn es um Gewichtsoptimierung beim Slippen geht, dann könnte man vielleicht auch an eine Demontage des Ballastes denken.




P.S.: War gerade nochmal auf der Seite und habe gesehen, dass für den Innenausbau nicht wasserfest verleimtes Holz vorgesehen ist. Davon kann ich nur dringend abraten. Boote liegen immer in Wasser und Feuchtigkeitsnähe und eine Beschädigung ist immer leicht mal da und dann blättert nicht wasserfest verleimtes Zeugs auf. Ansonten kann ich nur noch den Tipp beisteuern, das Material konsequent unter Nutzung des Internets zu bestellen. Letztens waren mit mal die Schrauben ausgegangen und ich war im Baumarkt. Ich dachte an eine Erscheinung bei dem Preis. Ich bestelle fast nur im Internet und kaufe bei Händlern, die ich über das Internet rausgesucht habe (Wisa Spruce 100 9mm ca. 10€/m2 inklusive MWST)

[skrohmer]

Daag,


das mit der Ähnlichkeit passt schon die K800 von Nazarov(?) ist für die Bootsklasse T800 konzipiert die spaltet sich auf in 1. Liga und 2. Liga, in dieser Klasse haben die recht viele ähnliche Boote, ich wollte halt keinen Knickspanter und auch keinen Backdecker haben.
Dudley Dix seine didi 26 sieht auch ähnlich aus, da hab ich mir die Studypläne kommen lassen, noch nie hab ich soviel Geld für ein nichts ausgegeben!!!

Das war eigentlich mein Favorit, aber das hat sich dann nach der Aktion mit den Studyplänen erledigt. Die Rumpfabmessungen sind fast gleich, die Radien sind leicht unterschiedlich,ein Schelm wer da an Gutenberg denkt.

Nur die Preise sind Grundverschieden 600$ zu 75€, der Plan selber ist nicht weniger detaliert als der aus Südafrika, lediglich das mit dem russischen ist schwierig. Meine Kollegen übersetzen mir aber das was ich nicht selber verstehe.

gruß

[blondini]

Hi!

Ein wirklich interessantes Projekt. Dass Dudley Dix unbrauchbare study plans verschickt, wusste ich noch nicht. Er designt schöne Boote und die Preise für seine Pläne sind hoch. Andererseits hat er als Designer einen Namen und es ist die grosse Frage, ob man das Geld für einen Plan ausgibt, weil man dann einen Tick mehr "resale value" hat. Angesichts dessen, dass der Preis für gebrauchte Boote ohnehin im Keller ist und Du noch darüberhinaus beim Material knauserst, dürfte die Sache mit dem "resale value" auszublenden sein.

Ich will Dir nichts ausreden. Ich will Dir auch Dein Pappelsperrholz nicht ausreden; was ich Dir aber ausreden will, ist: nimm auf keinen Fall im Bootsbau nicht wasserfest verleimtes Holz. Das ist ein "no-go" und Wasser hat keine Balken.

Auf gutes Gelingen! und treib Dich nicht zu oft im Baumarkt rum. Das Holz dort ist überteuert und für den Bootsbau in der Regel nicht besonders gut geeignet.

[skrohmer]

Hallo

7 PDF Seiten auf denen kannst du nicht erkennen, da weis du soviel wie du auf der HP schon sehen kannst, und ich bekomme die 54€ nicht mal angerechnet wenn ich den komplet Plan kaufe.

aber dank dem weltweiten Netz weiß ich die relevanten dinge über das Boot

ich kauf mein Holz beim örtlichen Sägewerk, oder bei der EVG das ist die örtliche Schreinervereinigung mit angeschlossenem Großhandel, der nächste OBI ist von mir 35km weg das ist mir schon zu weit zum fahren.

Bei der Aussenbeplankung wer ich wohl bei Sommerfeld und Thiel bestellen

gruß

[blondini]

Hi!

Wenn Du das Okumé von Sommerfeld und Thiele in der Qualität für den Rumpfbau nimmst (Hydro), dann ist das schon ein ziemlicher Kontrast zu Deinem Pappelholz im Innenausbau. Okumé in der Industrieholzvariante (z.B. Wonnemann) ist häufig als ausreichend angesehen worden (entspricht wahrscheinlich der einfachen Variante bei Sommerfeld und Thiele).


Lokaler Holzhandel klingt gut. Da bekommt man häufig etwas, das man gebrauchen kann und die Preise sind auch viel besser als im Baumarkt.

[skrohmer]

neuer Spant ist fertig

[blondini]

Hi!

Da hast Du ja schön gesägt. Was für ein Holz ist das? Nach Pappel sieht das irgendwie nicht aus.