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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 27.10.2015, 10:46
grunke grunke ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 21.11.2006
Ort: Wien
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51 Danke in 38 Beiträgen
Standard Probleme beim Trailern

Hallo Leute!
Habe mir voriges Jahr einen Chevrolet Tahoe zum Ziehen für meinen Boot zugelegt. Da ich mit Turbodieselmotoren schlechte Erfahrungen gemacht habe, sollte es ein Bezin- Saugmotor sein. Motor und Antrieb sind in Ordnung, mit 290 PS hat er auch genügend Kraft. Aber das Fahrwerk ist zum s.... Ab ca 70 km/h wird der Anhänger unruhig, bei 80 km/h hat er sich in der Kurve aufgeschaukelt, dass mir Angst und Bange wurde. Habe ihm vor ein paar Wochen neue härtere Stoßdämpfer gegönnt. Hat allerdings das Fahrverhalten nicht besonders gebessert. Wackelt noch immer seitlich wie eine Senfte herum. Ich glaube auch zu wissen warum, nämlich sind die Federn der Hinterachse ziemlich knapp am Diff montiert, dadurch ist die Hebelwirkung und die ungefederte Masse ziemlich hoch. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit so einem Auto und wie kann man ihm ein ordentliches Fahrwerk verpassen?
Habe 305/40/22er Reifen montiert, damit sollte er in der Kurve richtig picken. Denkste, bei den kleinsten Bodenwellen versetzt er.
Es wurde mir angeraten zusätzliche Luftbälge zu montieren. Ob das hilft?
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Grüsse Wolfgang
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Immer eine Handbreit Wasser unter dem Propeller
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  #2  
Alt 27.10.2015, 10:49
Michael G. Michael G. ist offline
Admiral
 
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Boot: Golfinho
1.757 Danke in 948 Beiträgen
Standard

Ami- Schaukel. Ich hatte mal einen US- "Sportwagen" in Kalifornien gemietet........igittigitt. Da drin wurde ich eher seekrank als auf dem Boot. Ich glaube, da hilft nur Tausch.
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  #3  
Alt 27.10.2015, 10:51
Benutzerbild von Michael.S
Michael.S Michael.S ist offline
Fleet Captain
 
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685 Danke in 366 Beiträgen
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Ob das am Auto liegt? Und nicht am Trailer bzw. der Stützlast.

Zum vergleich: ich habe einen F150 mit ebenfalls den 305/40/22er und vergleichbarer Hinterachse. Allerdings sogar mit Blattfedern. Da habe ich so ein Fahrverhalten überhaupt garnicht. Zum Vergleich, ML vom alten Herren ist grausam dagegenzu fahren ...

Stell mal Bilder ein vom Gespann und schreib was über den Trailer (Gesamtgewicht + Stützlast).
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  #4  
Alt 27.10.2015, 11:24
Benutzerbild von Raili
Raili Raili ist offline
Admiral
 
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1.532 Danke in 1.076 Beiträgen
Standard

..Stützlast auf das höchste erlaubte Maß einstellen (wahrscheinlich darf das Ami- Fzg. sogar mehr als die Anhängerkupplung), dann sollte sich das stark bessern
zum Vergleich: meine 3,5 to haben ca. 200 kg Stützlast, da beginnt das Unruhigwerden bei 105 km/h, so schnell fahr ich aber dann auch nicht.
liebe Grüße
Raimund
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  #5  
Alt 27.10.2015, 11:26
Benutzerbild von onkelrocco
onkelrocco onkelrocco ist offline
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Als erstes würde ich den Trailer an einem anderen Fahrzeug testen.
__________________
Grüße aus Randberlin, Rocco

"Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh

Geändert von onkelrocco (27.10.2015 um 14:35 Uhr)
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  #6  
Alt 27.10.2015, 11:43
Benutzerbild von joschka
joschka joschka ist offline
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986 Danke in 491 Beiträgen
Standard

Ein Bild vom Gespann waere hier nicht schlecht ... ich fuerchte aber das duerfte am Trailer liegen ...

Ich kann Dir nur aus meiner persoenlichen Erfahrung sagen dass die Dinger zum Trailern eigentlich absolut bombe sind ... und bei meinem K2500 Pickup brauch ich eigentlich den Rückspiegel um zu checken ob mein Trailer ueberhaupt noch am Haken haengt......
__________________
Grüsse aus dem Süden!

Joschka
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  #7  
Alt 27.10.2015, 11:44
Benutzerbild von joschka
joschka joschka ist offline
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Boot: Charterer
986 Danke in 491 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Als erstes würde ich den Trailem an einem anderen Fahrzeug testen.
... oder am Fahrzeug einen anderen Trailer (...eines zufriedenen Trailerers...)
__________________
Grüsse aus dem Süden!

Joschka
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  #8  
Alt 27.10.2015, 11:48
Iderp Iderp ist offline
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705 Danke in 337 Beiträgen
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Hallo, Wolfgang
ich selbst habe schon mehrere Ami Geländewagen gefahren.
Das Problem kannst du einfach beseitigen.
Mach dir Highjackers an die Hinterachse. Das sind Luft Stoßdämpfer die du beliebig mit Luft füllen kannst.
Für die Blattfedern gibt es noch Add a Leaf. Das ist eine Zusatz Feder für die Blattfedern. Es verhindert das zu starke einfedern der Hinterachse.
Und immer dran denken, wenn der Hänger schlingert - Vollgas geben!!!
__________________
Grüße vom Neckar

Predi
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  #9  
Alt 27.10.2015, 12:15
123 123 ist offline
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2.223 Danke in 1.183 Beiträgen
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Buchsen und Gelenke ausgeschlagen. Denn an dem vorherigen Wagen lief der Hänger ja, oder?
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  #10  
Alt 27.10.2015, 12:15
ferenc ferenc ist offline
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Ich kenne die modernen amerikanischen Geländewagen nicht, aber alle älteren, die gefahren habe, waren ab Werk mit einem Fahrwerk versehen, was einen Vergleich mit Wackelpudding nicht scheuen muss.

Entweder Umbauen wie von Iderp beschrieben, dabei auch mal schauen ob Buchsen ausgeschlagen sind, da gibt es auch hochwertigere Sätze, oder einfach an den Fahrstil gewöhnen. Die 80 bis 90 km/h sind meist gut zu fahren und das kommt den Motoren auch entgegen.
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  #11  
Alt 27.10.2015, 14:14
Chris Craft Düsseldorf Chris Craft Düsseldorf ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von grunke Beitrag anzeigen
Hallo Leute!
Habe mir voriges Jahr einen Chevrolet Tahoe zum Ziehen für meinen Boot zugelegt. Da ich mit Turbodieselmotoren schlechte Erfahrungen gemacht habe, sollte es ein Bezin- Saugmotor sein. Motor und Antrieb sind in Ordnung, mit 290 PS hat er auch genügend Kraft. Aber das Fahrwerk ist zum s.... Ab ca 70 km/h wird der Anhänger unruhig, bei 80 km/h hat er sich in der Kurve aufgeschaukelt, dass mir Angst und Bange wurde. Habe ihm vor ein paar Wochen neue härtere Stoßdämpfer gegönnt. Hat allerdings das Fahrverhalten nicht besonders gebessert. Wackelt noch immer seitlich wie eine Senfte herum. Ich glaube auch zu wissen warum, nämlich sind die Federn der Hinterachse ziemlich knapp am Diff montiert, dadurch ist die Hebelwirkung und die ungefederte Masse ziemlich hoch. Hat jemand von Euch Erfahrungen mit so einem Auto und wie kann man ihm ein ordentliches Fahrwerk verpassen?
Habe 305/40/22er Reifen montiert, damit sollte er in der Kurve richtig picken. Denkste, bei den kleinsten Bodenwellen versetzt er.
Es wurde mir angeraten zusätzliche Luftbälge zu montieren. Ob das hilft?
Für Anregungen wäre ich sehr dankbar!
Grüsse Wolfgang
Hallo, welches Baujahr ist Dein Tahoe? Ich habe einen 2005er und alles bis 3to Anhängelast und 100kg Stützlast zieht er problemlos. Wenn Du die 3,5t voll ausnutzen willst musst Du einen guten Trailer haben, da gibt's durchaus Unterschiede. Sonst geht ab 75-80km/h die Schaukelei los - vor allem bergab. Am besten laufen meiner Erfahrung nach Ohlmeier und Ruschmeier.

Wenn Du die LT Version hast, hast Du bereits ein Fahrwerk mit Niveauausgleich. Ansonsten kannst Du Airbags hinten nachrüsten. Leider sind die allermeisten gebrauchten Tahoes komplett runtergeritten, deshalb ist der Rat mit neuen Gummis und Stossdämpfern schon mal nicht verkehrt. Vergleichbar alte deutsche oder koreanische Zugfahrzeuge sind da aber auch nicht besser.

Besser zum ziehen ist die Langversion (Suburban) - einfach wegen des längeren Radstandes. Das kompensiert dann auch den hinteren Überhang, welcher beim Tahoe relativ grösser ist. Oder am besten gleich einen Dodge RAM... der zieht alles und Du merkst es nicht einmal.

Gruss Mike
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  #12  
Alt 27.10.2015, 14:54
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ralf 268 vista ralf 268 vista ist offline
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Standard Stoßdämpfer im Trailer verbaut ?

Hallo,
dass gleiche Problem hatte ich auch mit meinem Q 7 vor dem Trailer, ich habe bei mir im Trailer Stoßdämpfer eingebaut und alles ist

Gruß Ralf
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  #13  
Alt 27.10.2015, 15:23
Benutzerbild von Achko
Achko Achko ist offline
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Zitat:
Zitat von Iderp Beitrag anzeigen
......Und immer dran denken, wenn der Hänger schlingert - Vollgas geben!!!
Nur mal so hier eingeworfen -> In jedem Hänger-Training lernst du genau das Gegenteil ! Warum wohl ?
__________________

Mit maritimen Gruß
........... Achim

---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----

Geändert von Achko (27.10.2015 um 15:35 Uhr)
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  #14  
Alt 27.10.2015, 15:39
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Iderp Beitrag anzeigen
Und immer dran denken, wenn der Hänger schlingert - Vollgas geben!!!
Jau ... der beste Rat seit langem!
Der TE hat aber garnicht geschrieben, daß er sein Gespann verschrotten will.

BTW: Ich fahre hin und wieder zum Ziehen Tahoe, nicht gern aber wat mut, dat mut und hab die Erfahrung gemacht, daß der Reifendruck, sowohl beim Hänger als auch beim Tahoe, einiges ausmacht um Ruhe ins Gespann zu bringen. Meist ist der Druck viel zu niedrig.
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  #15  
Alt 27.10.2015, 15:58
Iderp Iderp ist offline
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Bei einem Allrad ist es immer besser Gas zu geben als zu bremsen.
Aus eigener Erfahrung zieht sich das Gespann dann wieder in die Spur.
Wenn man vom Gas geht oder sogar bremst, erhöht sich die Gefahr, das der Hänger noch weiter ausbricht.
Aber das war nicht die Frage.
__________________
Grüße vom Neckar

Predi
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  #16  
Alt 27.10.2015, 16:43
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alaska alaska ist offline
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Zitat:
Zitat von Iderp Beitrag anzeigen
Bei einem Allrad ist es immer besser Gas zu geben als zu bremsen.
Aus eigener Erfahrung zieht sich das Gespann dann wieder in die Spur.
Wenn man vom Gas geht oder sogar bremst, erhöht sich die Gefahr, das der Hänger noch weiter ausbricht.
Das ist einfach falsch.
Es gibt nur wenige Fahrsituationen in denen Gas geben das Gespann wieder
in die Spur bringt. Ein beherztes Bremsen/Vollbremsung bei der die hoffentlich richtig eingestellten Anhängerbremsen auch voll bremsen ist da i.d.R.
viel wirkungsvoller.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
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  #17  
Alt 27.10.2015, 16:49
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Zitat:
Zitat von Iderp Beitrag anzeigen
Bei einem Allrad ist es immer besser Gas zu geben als zu bremsen.
Aus eigener Erfahrung zieht sich das Gespann dann wieder in die Spur.
Wenn man vom Gas geht oder sogar bremst, erhöht sich die Gefahr, das der Hänger noch weiter ausbricht.
Aber das war nicht die Frage.
@ Iderp,

erstens war das, wie Du richtig bemerkt hast, nicht gefragt und zweitens vollkommen falsch. Die Auflaufbremse des Anhängers "überbremst" beim Bremsen erst einmal. Dadurch wird der Hänger wieder hinter dem Zugfahrzeug zentriert. Wenn das mit dem Beschleunigen bei Dir funktioniert hat, hattest Du unglaublich viel Glück. Den Effekt den man beim Beschleunigen in so einer Situation meistens versehentlich auslöst, kann man ganz einfach mit einem Pendel oder Lot ausprobieren. Das schaukelt sich nämlich noch mehr auf. Oder frag einen Kranführer was passiert wenn man eine pendelnde Last am Kran im falschen Moment anhebt.

Alaska war schneller - Ich schreibe einfach zu langsam.
__________________
Gruß
Thomas
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  #18  
Alt 27.10.2015, 17:09
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Serious Beitrag anzeigen
- Ich schreibe einfach zu langsam.
Zu langsam vielleicht, aber nichts desto Trotz RICHTIG.
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  #19  
Alt 27.10.2015, 18:35
grunke grunke ist offline
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Erst einmal danke für die Antworten!
Wenn ich damals Gas gegeben hätte, wäre ich auf der Tangente auf der Seite gelegen. Da hat nur ein beherztes Bremsen geholfen. Habe mein Boot bis voriges Jahr mit einem Nissan Patrol ohne Probleme gezogen. Mit dem Tahoe ist das Gespann nur bis 70 kmh sicher. Habe am Hänger nichts verändert.
Reifendruck am Anhänger 4,5 bar am Auto 2,9 bar. Stützlast so wie am Patrol. Glaube also nicht dass der Hänger schuld ist. Ist ein 5 Jahre alter Pongratz Hänger.
Werde als nächstes einen härteren Stabilisator versuchen und die zusätzliche Luftfederung.
Grüsse Wolfgang
__________________
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  #20  
Alt 27.10.2015, 18:49
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von grunke Beitrag anzeigen
... am Auto 2,9 bar. ...
Zu wenig!
Versuche mal min 3,5 Bar.
Wenn's dann besser wird kannst du bis 4,8 bar raufgehen.
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  #21  
Alt 27.10.2015, 19:28
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Michael.S Michael.S ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Zu wenig!
Versuche mal min 3,5 Bar.
Wenn's dann besser wird kannst du bis 4,8 bar raufgehen.

Richtig - viel zu wenig.

wie erwähnt habe ich auch 305/40 R22 am Ami und fahre dort 3,3 Bar.


Ich habe zwar mit wenig Luftdruck keine Probleme in der Art beim Hängerbetrieb. Aber der Truck ist da sehr senibel zu wenig Druck auf der HA angeht. Bei zu wenig Druck hab ich z.B. mäßige aber nervige Vibrationen von hinten.
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  #22  
Alt 27.10.2015, 20:12
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von grunke Beitrag anzeigen
Erst einmal danke für die Antworten!
Wenn ich damals Gas gegeben hätte, wäre ich auf der Tangente auf der Seite gelegen. Da hat nur ein beherztes Bremsen geholfen. Habe mein Boot bis voriges Jahr mit einem Nissan Patrol ohne Probleme gezogen. Mit dem Tahoe ist das Gespann nur bis 70 kmh sicher. Habe am Hänger nichts verändert.
Reifendruck am Anhänger 4,5 bar am Auto 2,9 bar. Stützlast so wie am Patrol. Glaube also nicht dass der Hänger schuld ist. Ist ein 5 Jahre alter Pongratz Hänger.
Werde als nächstes einen härteren Stabilisator versuchen und die zusätzliche Luftfederung.
Grüsse Wolfgang
mich würde mal interessieren wie hoch deine Stützlast ist, in aller Regel liegt es daran, daß die Stützlast viel zu niedrig ist
eine Anhängerkupplung mit Schlingerdämpfung bringt auch einiges
zum Beispiel die WS 3000 oder die Alko AKS 3004
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #23  
Alt 27.10.2015, 20:46
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
mich würde mal interessieren wie hoch deine Stützlast ist, in aller Regel liegt es daran, daß die Stützlast viel zu niedrig ist
eine Anhängerkupplung mit Schlingerdämpfung bringt auch einiges
zum Beispiel die WS 3000 oder die Alko AKS 3004
Ralf, nicht nur einiges . Ich habe seit diesem Jahr eine AKS 3004 dran.
Der Unterschied ist wie Tag und Nacht .


Zitat:
Zitat von Iderp Beitrag anzeigen
Hallo, Wolfgang
ich selbst habe schon mehrere Ami Geländewagen gefahren.
Das Problem kannst du einfach beseitigen.
Mach dir Highjackers an die Hinterachse. Das sind Luft Stoßdämpfer die du beliebig mit Luft füllen kannst.
Für die Blattfedern gibt es noch Add a Leaf. Das ist eine Zusatz Feder für die Blattfedern. Es verhindert das zu starke einfedern der Hinterachse.
Und immer dran denken, wenn der Hänger schlingert - Vollgas geben!!!
Bei mir kam mal der Wohni auf der Tauernautobahn ins schlingern .
Tandemachser mit 8,3m Gesamtlänge. Da die Achsen ja in der Mitte liegen,
wedelte er hinten ganz schön, sogar die nachfolgenden Autos haben Abstand genommen .
Nur, weil ich voll auf die Eisen stand, hat er sich wieder stabilisiert .
Hätte ich Vollgas gegeben,hätte ich für einen Megastau gesorgt
__________________
Grüßle
Chris ( der Schwabe )

48.77683°N, 9.54987°E

Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky )
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  #24  
Alt 28.10.2015, 08:11
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Anti-Schlinger habe ich mir auch nachgerüstet. Aber nicht um das Problem des schlingers zu bekämpfen sondern um den Sicherheitsbereich nach oben weiter auszubauen.

Wenns bei 80 kmh schlingert muss zuerst die Ursache dafür abgestellt werden. Bei 80 hat das Ding einfach nicht zu schlingern! Da muss jeder Trailer sauber mitlaufen.
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  #25  
Alt 28.10.2015, 09:55
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ars71 ars71 ist offline
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2.922 Danke in 659 Beiträgen
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Ich fahr auch einen 06er Tahoe zr71und ziehe alles bis 3,5 to ohne Probleme. Reifendruck nicht unter 3,5 bar und ich hab 275er drauf. Ich würde mal sehen wie der Trailer sich an einem anderen Auto verhält. Die ganzen Geschichten der schwammigen Amis ist einfach völlig überholt und idr von Leuten in die Welt gesetzt die keine Erfahrung mir den Fahrzeugen haben.

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