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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 13.05.2006, 15:47
captor captor ist offline
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Standard Slippen mit E-Klasse und 2 tonnen Boot?

Hallo alle zusammen,

wir wurden gerne unser Boot selber slippen, das boot wiegt mit trailer ca. 2 TONNEN

Zugfahrzeug ist eine Mercedes E-Klasse 420 CDI V8 mit 317PS

ich habe bedenken, dass das Gespann beim slippen über den Slip gezogen werden könnte und dann samt Auto im Wasser landet.

Was sind eure Erfahrungen beim Slippen?

Was muss man beachten?

bekommt das Auto die Kraft beim herausziehen des Bootes auf die Straße?

Vielen dank für eure Tipps!
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  #2  
Alt 13.05.2006, 17:10
Benutzerbild von Thomas aus Schwaben
Thomas aus Schwaben Thomas aus Schwaben ist offline
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Standard

Hallo Daniel,

Bezüglich des Slippens würde ich mir keine Gedanken
machen....

Ich selbst slippe auch mit einem 2 Tonnen Trailer ( bringt 1950 kg
auf die Waage) und Mache das mit einem
Omega V6 mit 180 PS Automatik. Das passt alles wunderbar...
Interessanter ist eigentlich das herausziehen....
Da gibt es bei Deiner Motorisierung denke ich keine Probleme !!
Und Heckantrieb hat der Benz ja auch ...
Allerdings die Stützlast sollte schon passen...
Aber das weiß Du bestimmt !!

Grüße
Thomas
__________________
-Grüße Thomas-
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  #3  
Alt 13.05.2006, 17:27
benzman benzman ist offline
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Hallo,
wie Thomas schon sagte, dürfte es an mangelnder Leistung nicht scheitern. Ich fahre auch eine E-Klasse mit 177 PS (300TDT) und hatte mit den 2 Tonnen am Haken noch nie Probleme. Wenn es mit Deinem Auto scheitern soll, dann könnte meiner Meinung der Untergrund oder die Steilheit der Sipprampe ausschlaggebend werden.

Viele Grüße Peter
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  #4  
Alt 13.05.2006, 18:32
Benutzerbild von alaska
alaska alaska ist offline
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Zur Sicherheit kannst du ja noch die Radkeile vom Trailer unter die
Hinterräder legen, sonst solltest du keine Probleme haben.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
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  #5  
Alt 13.05.2006, 19:12
Benutzerbild von Barracuda
Barracuda Barracuda ist offline
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Hallo,
kommt ganz auf die Slipstelle drauf an. Also extrem steil und extrem glitschig könnte vielleicht zum Problem werden. Bei "normalen" Verhältnissen hätte ich allerdings auch keine Bedenken.


Ciao
Barracuda
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  #6  
Alt 13.05.2006, 19:26
Benutzerbild von Frank C.
Frank C. Frank C. ist offline
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Gar kein Problem,mit meinem BMW 230PS hatte ich selbst bei einer glitschigen Sliprampe kein Problem.
Gruß
Frank
Hauptsache Heckantrieb
__________________


Gruß
Frank
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  #7  
Alt 13.05.2006, 23:05
ThomasWa ThomasWa ist offline
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..................überhaupt kein Problem mit Deinem Wagen.
Ich hatte nur einen 220 CDI mit 150 PS und habe 2t absolut locker an jedem Slip rausgezogen.
Jetzt mit BMW 525 d übrigends genauso wenig ein Problem.........

Grüße
Thomas

PS. Bei Deinem Motor solltest Du aufpassen,daß Du die AHK nicht abreißt.
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  #8  
Alt 26.05.2006, 20:14
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alibaba alibaba ist offline
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Standard E-Klasse / Slippen nicht ganz problemlos

Hallo,

mein E 230, 150 PS Benziner, Automatik zieht die 1300 - 1400 kg am Haken normalerweise ganz locker raus, und das sollten 300 PS Diesel mit 2 Tonnen auch schaffen. Ich dachte, mit Heckantrieb, Automatik und 500 kg Reserve bei der zulässigen Anhängelast kann nichts mehr schief gehen. Doch so toll verlief der letzte Slipvorgang nicht und ich weiß immer noch nicht genau, was ich da beim Rausslippen falsch gemacht habe ?

Hier die ganze Story: Beim Raufkurbeln meines Bootes auf den Trailer geriet plötzlich das ganze Gespann ins rutschen, ist ein super Gefühl!! Der Slip war sogar eher flach ( Winningen ) aber sehr naß ! Mein Trailer hat eine Sliphilfe, so daß ich nur ein wenig mit den Trailerrädern ins Wasser muß. Die Keile hatte ich sogar hinter die Heckräder gelegt, Schaltung auf P und Hand bzw. Fußbremse angezogen, vieleicht etwas zu lasch !?

Meine Theorie ist, daß es an der Sliphilfe liegt. Im Moment des Rutschens kommt das Boot gerade aus dem Wasser und das ganze Gewicht liegt auf der letzten Sliprolle. Das entlastet in diesem Moment die Heckräder des Zugwagens enorm und mit der vorhandenen Nässe fehlt der nötige Grip.

Ich habe mir erst einmal geholfen, indem ich mein Boot ganz schnell wieder ins Wasser gelassen habe, worauf das Rutschen aufhörte. Dann die Fußbremse noch etwas fester getreten und die Keile richtig drunter. Dann der zweite Versuch, doch wieder kommt das Gespann ins Rutschen, echt klasse also wieder Boot runter!
Bei Versuch 3 habe ich mein Boot dann schnell und entschlossener über den "kritischen Punkt" rübergezogen. Sobald wieder etwas mehr Gewicht auf der Kupplung lag, hörte das Gespann auf zu rutschen!

Bringt es etwas, das Auto hinten etwas schwerer zu machen, eigentlich würde es reichen, wenn ich beim Kurbeln auf der Deichsel stehen würde ? Oder sollte man die Feststellbremse des Trailers zusätzlich anzuziehen ? Ich bin mir nicht sicher, ob ich das vieleicht sogar gemacht habe ?

Welche Tips könnt Ihr noch für diesen Fall geben ???

Viele Grüße,

Andreas
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  #9  
Alt 26.05.2006, 20:26
Boatfreak Boatfreak ist offline
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Also auch auf die Gefahr, daß ich jetzt "geflamed" werde...
Da fahrt ihr Boote und Autos für zigtausende von Euros... und dann wird das Geld für den Kran gespart ?
Ganz abgesehen von dem Nervenkitzel des Slippens, was damit der Technik (Verschleiss) des Trailers und vor allem des Zugwagens angetan wird, rechtfertigt den aufzuwendenden Mehrpreis für das Kranen in keinster Weise.
Das Slippen von Booten über 1000 Kg sehe ich noch als gerechtfertigt an, wenn wirklich keine andere Alternative besteht, aber sonst... ?

Gruß, Jo
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  #10  
Alt 26.05.2006, 20:28
Benutzerbild von Frank C.
Frank C. Frank C. ist offline
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Hallo,
du hast aber Mut.Ich hätte mir in die Hosen gemacht wenn mein Auto am Slip das rutschen anfängt.Deine Theorie hört sich plausibel an.Entweder das Auto samt Trailer weiter ins Wasser fahren oder einen Helfer im Auto lassen der ständig die Fußbremse betätigt.Dann werden die Vorderräder mitgebremst.
Gruß
Frank
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Gruß
Frank
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  #11  
Alt 26.05.2006, 20:31
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Frank C. Frank C. ist offline
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Hallo Jo.
wenn ein Kran vorhanden wäre würde ich auch diesen benutzen.Nur bei uns in Travemünde geht kranen nur mit Termin und dann kostet es auch noch 45 Euro
Gruß
Frank
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Gruß
Frank
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  #12  
Alt 27.05.2006, 18:16
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Raili Raili ist offline
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Hallo!

Damit die Hinterachse nicht so weit hochgehoben wird : sich auf die Deichsel stellen beim Kurbeln und Unterlegkeile unter die hintersten Räder am Hänger im Wasser, dann stören sie nicht beim Anfahren und du kannst sie nachher herausfischen. Auch würde ich darauf achten, dass die Slipanlage trocken ist.

liebe Grüße aus Österreich
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  #13  
Alt 27.05.2006, 18:49
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tommes-os tommes-os ist offline
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Ich fahre meinen Trailer immer recht weit ins Wasser. Das heißt mit der Hinterachse vom PKW bis kurz vom Wasser. Ich habe nur einen 190er mit einem 1500kg Gespann. Wenn es allerdings nass ist habe ich Probleme es den Slipp rauf zu bekommen. Aber daß das Gespann ins rutschen kam hatte ich noch nie.
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Gruß Thomas


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  #14  
Alt 27.05.2006, 19:38
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Hallo Andreas,das Problem kenne ich,allerdings ohne rutschen des Gepanns
Ich lege einen Mittelgroßen Holzklotz (so ca 10x25x30) unter die letzte Strebe des Hängers.
Erstens wird diese nicht zu sehr belastet,zweitens kann das Gewicht des Bootes(Hebelwirkung) den PKW nicht aus der Ferderung hebeln.

Manchmal muß Man(n) einfachere Wege gehen um Erfolg zu haben

Gr.Harald

PS:Meine Trailerreifen sind NUR bis zum Felgenrand im Wasser (Salzwasser)
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