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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wir fahren ein etwa 6,20m lange Sportboot der Marke Maverick, angetrieben durch ein 4,3L Volo Penta mit DP-A Antrieb. Unser haubtsächliches Fahrgewässer ist die Oberweser. Nun zu meinen Fragen: Unsere Anoden am Antrieb müssten zur Nächten Session gewechselt werden. Ich habe festgestellt, dass es Anoden für meinen Antrieb aus verschiedenen Materialien gibt (Zink, Magnesium und Aluminium). Mich würde mal interessieren, wo die Unterschiede liegen, bzw. wie sich die anderen Materialen verhalten und welche das richtige Material für mein Antrieb ist. Dann zu meinen nächsten Problem: Die Tankuhr springt beim fahren ständig hin und her, so wie der Benzin sich gerade bewegt. Eine aussage darüber, wie viel Treibstoff noch an Bord ist, ist während der fahrt nicht möglich (ich geh immer davon aus, dass solange sich die Tankuhr noch bewegt, wird noch was im Tank sein ![]() Gibt es eine Möglichkeit dieses raus zu finden? Ich habe auch in Moment keine Ahnung wie viel Benzin sich noch im Tank befindet. Am liebsten würde ich den Geber auch wechseln, habe aber auch keine Ahnung wie ich an den Tank rann kommen soll, ohne das Schiff in Stücke zu schneiden. Ich hoffe ihr könnt mir einen guten Ratschlag geben. Gruß, Chris
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Gruß Chris |
#2
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![]() Zitat:
Magnesium ist für Süßwasser Zink für Salzwasser Die Anoden sind dazu da um den Galvanischen Strömen entgegen zu wirken. Wenn du deinen Antrieb (Alu) im Wasser ist ist zuerst nichts los (bzw. sehr sehr minimal), erst wenn dann ein edleres Metall im Wasser ist hast du mit dem Wasser als Elektrolytlösung eine Galvanische Zelle. D.h. dein Alu Antrieb gibt seine Elektronen ab (Oxidation). Da die Leitfähigkeit im Salzwasser deutlich besser ist, gibt es die unterschiede in den Stoffen. Wenn du z.B. Magnesium Anoden im Salzwasser fährst ist dass nicht unbedingt schlecht, jedoch sind sie auch sehr schnell weg. Allerdings würde ich davon abraten, Zinkanoden im Süßwasser zu fahren, da diese dann kaum arbeiten. Zu deiner Tankanzeige. Ich kenne den Bootstyp leider nicht, jedoch kann man den Geber oft im Motorraum vorm Motor sehen. An diesem sind 2 Kabel eins geht an Masse und eins zur Uhr. Den schraubst du dann einmal aus und misst mit einem Ohmmeter den Widerstand im vollen und einmal im leeren Zustand. Ich hoffe ich habe alles einigermaßen verständlich erklärt. |
#3
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Und das pendeln der Tankuhren bei Booten ist Standard.
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![]() Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]() Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb |
#4
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Hallo,
erstmal danke für eure Antworten. Ich habe zwar im Motorraum ein eher kleinen ausschnitt, wo die Treibstoffleitungen durch gehen, wo ich auch den Tank hinter erahnen kann, aber kaum so groß das meine Hand da rein passt. Wie sind die normaler weiße verbaut? Ist so ein Geber von Oben im Tank verschraubt oder werden die von der Seite in den Tank gesteckt. Falls es hilft: Das Boot ist aus der USA und Bj. 1991. Gruß, Chris
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Gruß Chris |
#5
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Wenn es was hilft, dass Boot ist Blau! hättest du auch schreiben können. Nein das hilft nicht, aber der Geber ist von ober eigebaut und verschraubt, dass sollte bei jedem Tank sein, schon aus Sicherheitsgründen.
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