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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Hallo
ich bin gerade mit einem Selbstbau beschäftigt, allerdings kein Boot, sondern ein Carport unter dem evtl. auch mal ein Boot gelagert, restauriert evtl. sogar gebaut wird, deshalb hoffe ich das mein Beitrag im Selbstbauforum tolleriert wird auch wenns strenggenommen nicht hier hin gehört... Es geht um folgendes der Carport lehnt sich seitlich an meine Scheune an dadurch war die Höhe begrenzt, da er aus diversen Gründen ein Pultdach bekommt reduziert sich die lichte Höhe je weiter "hinein" man kommt, um das etwas auszuglichen möchte ich jetzt das Niveau des Hofes unter dem Port "etwas" abfallen lassen, womit die lichte Höhe im hinteren Bereich etwas erhöht wird. Jetzt lese ich hier immer wieder das der Rumpf genau eben ausgerichtet wird damit man beim (innenaus)bau mit der Wasserwage arbeiten kann. Der klasische Schiffbau arbeitete ja auf Hellingen die als "Ablaufbahn" das zuwasserbringen mittels Stapellauf ermöglichten. Zum Bau hat man sich wohl mit Wasserwagen beholfen die einen Korrekturkeil mit dem Winkel des Bauplatzes hatten. Meine Frage wäre jetzt gibt es aus schiffbaulicher Sicht einen typischen bzw. sinnvollen Winkel den man hier verwendet? Ab wann stört das beim Bau? Oder sonnst einen Grund eine bestimmten Winkel zu verwenden? MFG S |
#2
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kommt drauf an was du genau machen möchtest, eine Bootsausbauschale stellt man in Waage bis der Aufbau fertig ist, das macht man in erster Linie wegen dem Gewicht, solange der Kran noch da ist kostet das ja nichts extra, danach kostet das extra,
wenn du ein Boot neu aufbaust ist auch egal Rümpfe sind so krumm und schief da nützt dir eine Wasserwaage nicht viel, steht das Boot auf einem Trailer ist es auch egal, den Trailer kann man mit einfachem Hebegerät in jede gewünschte Lage bringen falls dich der Winkel einer Slipanlage intressiert, 6-12° sind in aller Regel üblich
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#3
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Meinst du sowas mit Ablaufbahn?
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#4
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Ich vermute mal, dass Stefan den Helgen (auch Helling) der großen Schiffsbauwerften meint, auf denen die Seeschiffe Heck voran gebaut und dann "vom Stapel" gelassen wurden. Den Neigungswinkel kenne ich nicht, schätze aber mal etwa bei 10 Grad,
Siggi |
#5
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![]() Zitat:
MFG S |
#6
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Tja, allerdings werden auch die großen Schiffe meist in Waage gebaut und erst dann auf der Rampe ins Wasser gelassen.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]() |
#7
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Ich würde mir da wegen Schiffbautechnischer Gegebenheiten keinen großen Kopf machen. Deren Slipanlagen sind ja auch im Hinblick auf die Neigung auf ein paar Tonnen mehr Gewicht ausgelegt, als das klassische Selbstbauer-Projekt.
Nimm halt eine Neigung, mit der Du eine vernünftige Arbeitshöhe kriegst. Eine Helling würde ich danach ohnedies wieder in der waagrechten ausrichten. Ansonsten wird man ja irre, wenn man jedes mal irgendwelche Korrekturkeile zum ausloten ansetzen muss. Eine Wasserlinie mit Laser anzeichnen macht auch keinen Spaß, wenn das Ding in Baulage schon 12 Grad Trimmung hat. ![]()
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Cheers, Ingo
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#8
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Hallo zusammen .
Zitat:
Hallo Siggi, und weiter zurück geblickt finde ich es noch spannender . Z.B. TITANIC u. CO , wie aufwendig ging das damals zu ? Ohne Laser, .. .... . Wahrscheinlich nur Schlauchwaage mit Abstand u. Höhendifferenz messen . Ich vermute die Spanten, Rumpfplatten u. Decks wurden alle vorab in der Halle auf Maß gefertigt, incl. gebohrt . In der schiefen Helling dann nur Loch über Loch geführt u. vernietet, quasi wie beim Märklin-Metallbaukasten . ![]() Ausgerüstet wurde ja dann später am entsprechendem Kai, wo sich der Rumpf ja beliebig trimmen ließ . Trotzdem, ein paar Tage Werftbesuch in dieser Zeit hätte ich sehr gerne erlebt . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#9
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Da sollte es doch Literatur zu geben!
Bei den vielen Nietlöchern kann ich mir das mit dem vorher bohren nicht so richtig vorstellen ![]() MFG S
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#10
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Hallo Stefan,
bin jetzt nicht absolut sicher, meine aber schon gebohrte Bleche u. Spannten in Fotos u. Filmen gesehen zu haben . ( Bereits am Kran hängend z.B. ) Grüße : TOMMI
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#11
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evtl. schablone, festes rastermaß oder sowas?
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#12
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Moin...
Nochmal wegen das Hellingswinkels. Die schiefe Ebene wird im Seglerlexikon mit 1 zu 20 angegeben. Nur der Vollständigkeit halber, ausserdem ist das Buch echt zu empfehlen, auch in einem MOBO Forum. ![]() Über niettechniken finde ich sicher auch noch etwas. 😊 LG, Alex |
#14
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![]() Zitat:
Siggi Siggi |
#15
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![]() Zitat:
Siggi |
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![]() Zitat:
MFG S
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#17
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Hallo Stefan
Wird schon stimmen, ist ja auf das Längenverhältniss gerechnet... In deinem Fall is das ja nicht so wichtig, dein Boot wird ja nicht vom Helgen zu Wasser gelassen. Wenn deine Wasserlinie noch vorhanden ist, würde ich das Boot nach dieser Linie in die waagrechte stellen und danach den Innenausbau ausrichten. Natürlich nach der tatsächlichen Schwimmwasserlinie , nicht nach optisch, optimierten Wasserpässen. Bei deinen baulichen massnahmen bin ich leider nicht ganz durchgestiegen, hoffe aber, du erreichst die erforderlichen Arbeitshöhen. LG, Alex 😊 Achja, die knapp 3 Grad werden bei Schiffen dieser Gewichtsklasse wohl ausreichend bemessen sein, zusammen mit den Ablaufgewerken. Und, nochmal sorry, das das Boot noch nicht da ist, hatte ich wiedermal überlesen. Geändert von Takelhemd (17.11.2015 um 22:33 Uhr) |
#18
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das kommt schon hin, die Löcher die nicht gepaßt haben werden dann an Ort und Stelle aufgerieben, das Werkzeug dafür heißt Nietlochreibahle und gibt es heute noch zukaufen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#19
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Also ich fasse mal zusammen, das Boote sollte schon gerade gemessen an der tatsächlichen Lage im Wasser stehen, da man das aber sowieso ausrichten Muß ist der Winkel des bodens zweitranig, ich werden den also nach den Gegebenheiten des Geländes ausrichten und hoffe das ich dann auf ca 2/3 der Carportlänge 4m lichte Höhe habe, das sollte dann ausreichen, das alles was sich halbweg privat händeln lässt auch drunter passt...
MFG S |
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