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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erkenntnis Winterlager
Man lernt nie aus und es gibt bestimmt unterschiedliche Meinungen, aber im Winterlager wurde vom Chef und Mitarbeiter gewarnt mit Epoxy oder 2-k-Farbe zu arbeiten. Demonstriert wurde das bei einem Boot mit Osmose. Es wäre nicht möglich den "Belag" zu entfernen. Sandstrahlen und flexen wurde versucht, alles bleibt hart. Für mich stellt sich deshalb die Frage, ob - billigere - Flüssigkunststoff- oder Schwimmbadfarbe der bessere Unterbodenanstrich ist? Oder nur Antifouling?
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Andreas |
#2
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Öhem, was bitte willst Du damit sagen
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Gruß Hubert |
#3
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Wenn das richtig ist was ich gehört und gesehen habe dann wäre die Behandlung mit Epoxy oder 2-k-Lack nicht nur teuer sondern falsch. Gibt es deshalb Alternativen mit billigen Anstrichfarben aus dem Baumarkt?
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Andreas |
#4
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Zitat:
Epoxy macht das Unterwasserschiff Dicht gegen Osmose! Und mit einer Flex bekomme ich das locker runter, außer ich habe Wattescheiben drauf!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#5
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Welchen "Belag" meinst du? Der richtige Aufbau ist, Epoxy + Antifouling (beim Wasserlieger) oder Epoxy + 2K Lack beim Trailerboot (wenn original Gelcoat beschädigt!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#6
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Mir wurde von den zweifelsfreien Fachleuten gezeigt wie sinnlos die Versuche mit Sandstrahlen und Schleifen waren um 2-k-lack vom Unterwasserschiff zu entfernen. Die "erste" Schicht war weg, aber der Rest ging nicht ab.
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Andreas |
#7
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Geil, so einen Unterwasseranstrich suche ich schon lange. Der durch nichts zu beschädigen ist. Nicht mal mit Sandstrahlen. Wo bekomme ich so etwas? Stell mal einen Link von dem Zeug hier rein. Das suche bestimmt nicht nur ich.
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg
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#8
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War nicht meine Frage und auch nicht mein Problem. Ich bin aber gerne bereit, deine Behandlungsmethode an die Firma weiterzuleiten die auf mich einen sachkundigen Eindruck machte und seit 30 Jahren ungezählte Boote behandelt hat. Mir geht es lediglich um den Grundsatz und um die aufgezeigte - angefragte - Alternative.
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Andreas |
#9
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Sorry, aber eine Firma, die Dir einen derartigen Stuß erzählt, würde ich "weiträumig" meiden!
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Gruß Hubert
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#10
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Nenn doch mal das Kind beim Namen. Wer hat das gesagt?
Das du eine EP Beschichtung oder 2k Lack durch strahlen oder schleifen nicht entfernen kannst ist schlicht quatsch. Was machen die ganzen Selbstbauer denn? EP schleifen....
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#11
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Es ist schon richtig, dass 2-Komponentengrundierungen und Farben auf Epoxi- und PU-Basis widerstandfähiger als 1-K Materialien sind, deshalb verwenden wir sie auch bevorzugt. Wenn man sie wieder entfernen muss, allerdings fällt mir im Moment kein Grund dafür ein, sind sie durch Schleifen oder Strahlen entfernbar. Das macht ein bisschen mehr Mühe als bei Einkomponentenfarben, aber es geht eindeutig.
Von Bootsbeschichtung mit Schwimmbadfarbe habe ich allerdings noch nie gehört, aber wers braucht, Siggi |
#12
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Na, dann komm mal zu uns, wenn das Sandstrahlgerät auf volle Power steht, ist von deinem Boot nix mehr da.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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#13
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Ich hau mich auf den Boden. Wenn solche Aussagen von einer 30-Jährigen "Fachfirma" kommen, dann sollte sie schnellstens zur Schuster-Innung wechseln.
Wobei... Da wäre dann wohl zu befürchten, dass deren Latschen auch zu einer Gefahr für die Allgemeinheit werden.
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Cheers, Ingo
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#14
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Also so einen Blödsinn hab ich noch nie gehört.
beim Sandstrahlen geht alles ab, natürlich darf man den Sand nicht nur gegen das Boot werfen, denn das scheint hier die "Fachfirma" wohl zu machen. Lächerlich.... Schwimmbadfarbe auf dem Boot erhöht sicher den Wiederverkaufswert... naja
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Gruß Ralf |
#15
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Die füllen bestimmt ne Fahradluftpumpe mit Sand und auf gehts.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb |
#16
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Mich würde mal der Gesamtzusammenhang interessieren....
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MfG Eric Allet wird jut...
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#17
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Hier scheinen die Infos noch ein wenig fade durch dicke Gardinen!
Haben die "Fach"-Leute erklärt warum sie eine Schicht abtragen wollen, die bombenfest ist? Warum sollte ich etwas, was hält, zerstören? Ergibt doch gar keinen Sinn! Wenn ich einen Bereich habe, der durch zu hohe Beanspruchung mürbe geworden ist, dann schneidet man ein Loch rein um den Rott zu entfernen. Anschließend baut man dass Loch Lage für Lage wieder auf usw. Aber etwas dass fest ist?
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! |
#18
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Wie mit Sand Strahlen das habe ich ja noch nie gehört.... Normal Strahlt man bei extremen Sachen mit Wattekugeln aber Vorsicht bei zuviel Druck das gibt Beulen und Löcher im Stahl.... Schönen Tag noch
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#19
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Ich glaube, gemeint ist:
1. im Winterlager, also bei winterlichen Temperaturen nicht mit Epoxy od. 2K Farben zu arbeiten. 2. Der "Belag" ist mir unklar, oder wurde versucht nicht ausgehärtetes Epoxy durch strahlen oder flexen zu beseitigen?
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Gruß, Jörg! |
#20
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Ich vermute, es war ein Boot ohne Antifouling, sondern nur mit 2k Farbe die Saison im Wasser und der Bewuchs lässt sich nicht entfernen ohne den Lack zu beschädigen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#21
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Nachdem ich die aktuellen Beiträge in https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=236719 gelesen habe verstehe ich die Warnung der Experten vor Epoxy und 2-k-lack für den nicht auszuschließenden Fall der notwendigen Osmosebehandlung. Alles hat also Vor- und Nachteile und deshalb auch mein Interesse an Zusatzinformationen und Alternativen.
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Andreas Geändert von chrisma (25.11.2015 um 16:03 Uhr) |
#22
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#23
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Zitat:
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Tim Grüße von der Elbe
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#24
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Ich hab mir zwar den vielzitierten Beitrag nicht ganz durchgelesen, aber unabhängig davon, weiß ich immer noch nicht, was das ganze Expertengeschwafel über die Untauglichkeit von Epoxy soll. Natürlich kann man Risse im GFK, genauso wie Osmose, auch mit Hubba-Bubba Kaugummi versiegeln und anschließend eine Schoko-Glasur statt 2K Grundierungen bzw. Sperrschichten aufbringen. Der CO2 Bilanz tut's gut.
Eine kleine - und unter Bootsfahrern recht unbekannte - Chemikalien-Bude hat zu dem Thema jedoch eine andere Meinung: http://www.swiss-composite.ch/pdf/i-...e-Handbuch.pdf Klar... ...die wahren, staubigen Experten, die nun den Schwingschleifer wegschmeissen und unter dem Rumpf hervorkriechen, werden das alles aber natürlich als reine Eigenwerbung entlarven, da mach ich mir keine Sorgen.
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Cheers, Ingo
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#25
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Zitat:
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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