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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stahljolli Überwasserbereich eben spachteln
Hallo Segler,
ich habe meinen Jolli diesen Winter im Über- und Unterwasserbereich strahlen lassen und das Unterwasserschiff ist schon zur Hälfte gespachtelt. So langsam plane ich den Überwasserbereich zu spachteln (ist ja nochschön mild). Das Boot ist gestrahlt und eine Grundierung ist drauf. Ich möchte nun das Boot wieder so glatt wie möglich aufspachteln. Daher wollte ich euch einmal fragen ob ich hier auch Epoxidharzspachtel benutzen sollte oder ob Polyesterspachtel aisreichend ist. Es ist kein Rost und keine Löcher vorhanden. Es geht wirklich nur um das "ebnen" des Bootskörpers. Vielen Dank vorab für eure Antworten |
#2
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Moin
Dass du die Optik deines Bootes gerne aufwerten möchtest kann fast jeder Bootseigner verstehen.Spachtelungen auf Stahl sind immer sone Sache.unter der Wasserlinie würde ich komplet drauf verzichten wg. trockenfallen z.B. überwasser eigentlich auch,weil ich ein Stahlboot segele da mit ich meine Anlegemanöver nicht immer wie mit einem rohem Ei durchführen muss.Besonders auf booten ohne fette Scheuerleiste ist das ein Gesichtpunkt.Leider werden wohl auch alle,selbst die besten EP-Spachtel;so hart,dass sie das elastische ein-und ausfedern bei etwas intensiverer Bekanntschaft mit einer Betonpier oder Spunwand nicht Rissfrei überstehen. gruss hein
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#3
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Nur mit EPOXY spachteln alles anderes hält nicht Gruß Holger
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#4
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Hallo 20er Stahljolli
Hättest du ein paar Bilder deines jollis? Nebst der Neugier hätte ich da evtl ein paar Tips bezüglich etwas flexiblerem EP Spachtel. Außerdem wärs wichtig zu wissen, was du für ein farbsystem drauf hast. (Da EP nur auf 2 Komponenten Lack hält ) Ahja, ein Name wäre auch ganz nett. Lg, Alex
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#5
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Wieso müsst ihr immer am Stahl rum spachteln? Kauft euch doch gleich ne Plastikboot
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#6
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Weil es gespachtelt besser aussieht. Und ja hochglänzende Lackierungen sind auch schön.
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
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#7
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Zitat:
Es wird immer auf reißen oder darunter weg gammeln! Es ist halt ein Stahlboot was eine Seele hat.
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#8
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Zitat:
Eigentlich möchte ich dir durchaus recht geben... Aber ein Stahljolli is nunmal kein Krabbenkutter oder anderweitig ein Arbeitsboot obwohl mir jene durchaus lieber sind. Nun, Jacht ist Jacht und ich hätte da auch gerne eine möglichst glatte Fläche.. Lg, Alex 😊 Edit: Alte stahljollis und andere Klassiker sind von den Arbeitsbooten natürlich ausgenommen. Geändert von Takelhemd (20.12.2015 um 10:28 Uhr) |
#9
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Ich kenne so viele Stahlboot und es reißt immer und immer wieder! Da hab ich lieber keine Glatte Fläche und sehen ob es den Stahl gut geht.
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#10
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Es soll neue spachtelmassem geben, die genannten Anforderungen gerecht werden.
Wir werden sehen, was der TO dazu meint... Schönen Sonntag dir, Lg Alex
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#11
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Das solltest du mal näher erläutern!
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Grüße Sönke |
#12
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Wenn's keine all zu großen Macken sind, die es zu kaschieren gilt, dann würde ich einfach ein paar Schichten High Build EP Primer aufrollen und dann mit dem Longboard schön glatt schleifen.
Jotun Penguard HB oder Plasolite Pro von Veneziani. Bei letzterem kann ich bestätigen, dass es auch bei höherer Schichtdicke gut flexibel bleibt und keine Risse bildet.
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Cheers, Ingo
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#13
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Hallo,
vielen Dank für eure Antworten. Ich war leider über die Feiertage nicht online und kann erst jetzt danke sagen und antworten. Es handelt sich um einen selbstgebauten DDR 20er (Bauhjahr 1975). Er ist frisch gestrahlt und die erste Zinkschicht ist drauf. Also es sind oben und unten keine Farben, oder sonstige Anstriche dran. Nur die erste Schicht Zink, damit sich kein Flugrost bildet. Die "Dellen" im Unterwasserschiff spachtel ich mit Epoxydharz zu. Da ich auch das Überwasserschiff habe strahlen lassen, haben die den ganzen Spachtel der letzten 20 jahre auch rausgestrahlt. Wie schon festgestellt, möchte ich aus optischen Gründen die Dellen bestmöglich zuspachteln. Das da ab und an etwas rausplatzt ist ja ganz normal und kann auch repariert werden. Generell ist das Boot durch eine "Gummileiste" geschützt. Die Frage ist halt welchen Spachtel ich hierfür nehmen kann. Ich dachte bislang an den hier: http://www.at-verbundwerkstoffe.de/s...idharzspachtel Aber wie ich gerade gelesen habe soll es ja auch andere Möglichkeiten geben, da würde ich gerne einmal genauer nachfragen was das für welche wären. Danke und Gruß Dirk |
#14
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Zitat:
Und was auch immer es für ein Spachtel ist: Epoxy ist es bei meinem Boot nicht. Stahlsegler serden gespachtelt, sie sehen dann einfach besser aus. Und eine solide Scheuerleiste ist eine sinnvolle Sache. Wenn es eine Beschädigung gibt, kann man sie einfach reparieren, beschleifen und übermalen. Tendetiell würde ich heutzutage auch an Epoxydspachtel denken. Aber auch Spachtelmasse braucht eine solide Grundierung. Ob die auf frisch verzinktem material hält, da, wäre ich mir nicht so sicher. Viele alte DDR-20er sind gar nicht verzinkt, oder nur untenrum. Und die meisten Stahl-20er, die ich kenne, sind unten auch nicht gespachtelt (meiner auch nicht). Mancher macht es, um bei Wettfahrten etwas mehr aus dem Boot herauszuholen, aber auch da ist der Effekt sehr überschaubar. Andere Dinge (gescheiter Gewichtstrimm, sauberer Riggtrimm,...) bringen mehr. Ansonsten: herzliche Glückwünsche zum Panzerkreuzer!
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#15
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Moin Dirk
Kanst du einige Bilder einstellen da mit man sich mal ein ungefähres Bild von den Dellen machen kann. Wie schon geschrieben am Unterwasserschiff würde ich die Spachtelei komplet weglassen.Bei uns im Tidenrevier ist es gerade für Jollenkreuzer normal,dass man sich ab und an trockenfallen läßt,da erspart man sich es oft viel Ankergeschirr auszubringen und ein Beiboot braucht man auch nicht um an Plätzen zu Ankern oder Sandbankspaziergänge zu machen die sonst nicht ohne Aufwand erreicht werden.Ganz grobe dellen die die Unterwasserlinien erheblich verderben hätte ich versucht zu richten. gruss hein |
#16
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Ich habe unter Wasser gespachtelt, da es schon den ersten Rostfrass gab. Die "Löcher" sind halt bis ca. 1mm tief und diese habe ich zugespachtelt. Und da ich schonmal dabei war, habe ich die gröbsten Dellen Unterwasser mitgespachtelt.
Und nun soll das Überwasserschiff folgen. Epoxydharz hätte ich jetzt gewählt da dieser meines Wissens am wenigsten "schrumpft. Was hast du denn für nen Spachtel benutzt? |
#17
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Hallo,
ein Bild nach dem Strahlen habe ich jetzt nicht da....aber vor dem strahlen sah es so aus..... |
#18
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Wo liegst Du mit dem Boot, und welche Segel-Nr hast Du?
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#19
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Jetzt habe ich doch noch welche auf dem Handy gefunden
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#20
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Hallo Pusteblume,
jetzt sehe ich ja deinen Ort in der Signatur. Ich liege ebenfalls in Brandenburg a.d.Havel. Meine Segelnummer ist die SR 107 |
#21
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Moin 20er Jolli
Wenn ich den Lochfrass so sehe würde ich sagen da stimmt zu mindest partiell etwas mit der Anodisierung deines Bootes etwas nicht,die schlimme Stelle mit den schweissnähten scheint eine nicht ganz liebevoll gemachte Reparatur zu sein. gruss hein
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#22
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Zitat:
wo in BRB liegst Du denn? |
#23
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Quenz....
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#25
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ach, na das ist ja ein Zufall. Da hat man sich bestimmt das eine oder andere mal gesehen. Ich liebe beim SVMB gleich bei der Brücke...
Aber zurück zum Thema .... wie würdest du denn "oben rum" spachteln. Gruß Dirk |
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