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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Katamaran als reines Motorboot ?
Hallo ihr Lieben,
So Kekse mal weg jetzt Ueber die Feiertage habe ich mal wieder viel gelesen und nachgedacht, und immer wieder finde ich es merkwuerdig das es so wenig Motorkatamarane in der Groesse zwischen 7-14m gibt. Woran liegt das ? Es muesste doch trotz Rumpfform (max. Halbgleiter) lohnend sein solche (sparsamen?) Mopeds zu bauen oder ? Schoene Mittelkajuete, jede Menge Stauraum und platz fuer diverse Tanks sowie evtl. Flaeche fuer Solaranlagen. (Hybrid) Nebst guter stabiler Wasserlage sind doch genug positive Aspekte. Wo sind die Negativen ? Ausser Liegeplatz Ueber diverse Solarkatamarane moechte ich nicht gruebeln, die "Projektpreise" die hier aufgerufen werden sind wohl eher was fuer Idealisten. Mich interessiert die praktische, sinnvolle, bezahlbare Verwendung .... Oder eben nicht !
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#2
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Hallo,
ein paar solcher Konzepte gibt es ja schon: http://www.euro-cats.de/fountaine-pa...-yachts/my-37/ Oder: http://www.comaryacht.com/en/38-power-cat/ Oder http://www.aquilaboats.com/aquila-ya...5-45c6d306bbd0 Oder http://www.leopardcatamarans.com/cat.../Leopard-43-PC Oder http://aventura-catamarans.com/batea...ans.php?ref=13 Ein Problem ist fast immer die Breite -> Liegeplatz Suche wird schwieriger und teurer. Ein weiteres eben auch der Kaufpreis. Letztendlich baut die Werft zwei Rümpfe, billig ist das daher nie In der Segler Welt haben die Cats den Vorteil, dass man kein "Leben in Schräglage" führen muss. Das ist bei Motorbooten aber eh anders. Stellt sich also die Frage, ob die Vorteile (Platzangebot, evtl Verbrauch) die Nachteile (Breite, Teure Anschaffung) aufwiegen können. Viele Grüße, Oliver
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#3
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Wow,
Toll .... durch die Bank tolle Raumkonzepte, aber wie siehts nun wirklich aus ? Stimmen die bis zu 30% Spritersparnis ? Und wie siehts mit der Geschwindikgkeit jenseits 15-20 Knoten aus ?
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#4
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Moin.
Vorrangig geht's immer um die Interessenlage derjenigen Kundschaft , welche das Geld bringt. Keine Werft steckt Geld In Entwicklungen , an.denen nix mehr verdient wird. Dennoch werden Sie dir den gewünschten Kat bauen . Probiere es aus ! An den Links siehst du dennoch die existierenden Aktivitäten.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#5
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Ich bin auch von Motorkatemaranen begeistert, der einzige Nachteil für mich ist nur der Transport ins Vereinswinterlager. Wegen Überbreite wäre das ein Sondertransport.
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Gruß Jürgen "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) |
#6
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#7
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Ich denke mal binnen sind Motorkatamarane nicht so interessant, weil der Aspekt Schräglage / Rollen in Wellen nicht ins Gewicht fällt. Umso mehr ins Gewicht fällt hingegen, dass die gesamte Infrastruktur binnen eher auf Monohulls ausgelegt ist.
Auch die Spritersparnis dürften die wenigstens Freizeitkapitäne wieder rein fahren. Ansonsten ist Bavaria scheinbar dabei einen schönen Motorkat zu bauen. http://www.nautitech.fr/en/power-cat-46/ Gruß Chris |
#8
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Hallo Zusammen,
Nun ja die Luxusklasse .... schicke Boote, aber Die Frage ist ja warum im unteren Preisbereich (MC30, Arrowcat etc...) sowenig rumfaehrt, das Raumangebot scheint mir besser als bei vergleichbaren Monohull, und eben die Spritersparnis, sollte sie tatsaechlich so hoch sein waere doch locker reinzufahren. Ich moechte auch kein Katamaran kaufen, ich liebe meine Bayliner es interessiert mich nur, und ja die Bayliner wird nicht die letzte ... Krhhhh
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#9
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Hoppla Chris
Gleichzeitig Das mit Binnen sind natuerlich Argumente ....
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#10
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Habe mich intensivst mit dem Thema befasst.
Fazit: Es ist maximal revierabhängig, ob ein Kat Dein Leben bereichert. Auf der Nordsee fahren inzwischen viele Offshore-Kats. ABER: alle Passagiere auf Jockeysitze mit Gurt und bereits montierten Spucktüten (kein Scherz) ... Ratet mal warum. Das kurze, knackige Wellenbild der Deutschen Bucht (Tiefe!) ist keine Freude für Dwarswellen im Kat. Auf dem Mittelmeer sieht das direkt ganz anders aus. Darum findet man dort auch viele Kats in den Häfen. Das Liegeplatzproblem ist ein gesondertes und ernstes. Achja, damit der Kat seinen theoretischen Vorteile voll ausspielen kann, braucht es lange schmale Rümpfe. Diese sind dann als Wohnraum nicht mehr wirklich geeignet. Länge zu Breite mindestens 8 zu 1.
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Alex Geändert von Ostfriesen (28.12.2015 um 17:36 Uhr)
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#11
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In der genannten Größenklasse muss man die Aufbauten an einem Kat im Bereich Brückendeck (Decksalon oder was immer man da hinbauen will) tendenziell höher bauen, weil die Füße ja nicht im Bereich Wasserlinie oder drunter stehen können, sondern so 0,75 Meter oder mehr drüber stehen werden.
Dann wird es in Kats sehr ungemütlich, wenn Wellen von unten an das Brückendeck oder von vorne auf die Aufbauten klatschen. Das schränkt die Seetüchtigkeit ein. Über das Thema Liegeplätze wurde schon gesprochen. Was bleibt, ist ein Boot, was tendenziell recht hoch bauen wird (und damit tendenziell höheren Windwiderstand hat) und in Bezug auf Seetüchtigkeit / Wellenhöhe tendenziell engere Grenzen steckt. Dem gegenüber steht als Vorteil ein tendenziell geringerer Spritverbrauch. Das Ganze klingt nach Binnengewässer - Flüsse oder Seen. |
#12
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Ein interessantes Thema. Wieso nicht einen Kat kaufen? habe ich mich gefragt nachdem 15 Jahre mit Kats auf den Meeren und Ozeanen gesegelt habe. Aber, mit einem modernen Kat kann man nur beschränkt auf Binnengewässern fahren. Für die französischen Kanäle, wenn man von Südfrankreich nach den Niederlanden oder Deutschland fahewn will: die Schleisen sind für max. 5.05 m geeignet. Mit der Höhe, sofern keine Flybridge vorhanden ist, sind theoretisch 3.5 m zulässig, nach meiner Erfahrung besser nur 3,2m. Dass der Mast - wenn es ein Segelkat ist - gelegt werden muss, ist selbstverständlich; aber weiter kein Problem da man den Mast gut auf Jochen an Deck fahren kann. (bin 3x durch Frankreich von Aermelkanal zum Mittelmeer und einmal von MM nach Holland mit dem Mast an Deck gefahren).
Vor gut einem Jahr habe ich meinen Hochseekat, mit dem ich zwei Weltumsegelungen gesegelt habe, auf Grund der Auflagen der besten Ehefrau von allen, verkauft und mir vorgenommen mich aus dem Schifferleben zu verabschieden. Allerdings ging es bei mir wie anderen auch: gute Vorsätze waren gefasst , aber schon nach relativ kurzer Zeit packte mich das unstillbare Bedürfnis nach einem Boot. Nachdem dann die beste Ehefrau von Allen des Gejammers überdrüssig wurde, kam es zu einem Kompromiss: ich darf nur noch auf Binnengewässern fahren, offshore Einhandtörns sind tabu. Ein Boot ja, aber ein Kat solll es sein. So habe ich mich für einen etwa älteren englischen Kat entschlossen, 10.30 m lang, 4.65 m breit und 0,9 m Tiefgang. Gesamthöhe mit dem Mast und dem Rollvorstag auf Jochen 3,2 m. 2 Yanmar Diesel mit je 18 PS. Mein letzter Segeltörn war mit diesem neuen, alten Kat von der Südtürkei nach Südfrankreich. Dort wartet er aufgebockt aufs Frühjahr für den Törn die Rhone hinauf ins Burgund. Was ich bis jetzt schon weiss unter einem Motor mit rund 5 Kn brauche ich knapp 1,5L die Std, mit zwei Motoren und etwa 6,5 Kn brauche ich 3 L die Std. Was waren die weiteren Gründe uns für einen Kat zu entschliessen: a) der Salon ist nicht im Keller wie normalerweise auf einem Einrumpf Segelboot b) der Salon ist auf dem gleichen Niveau wie das Cockpit c) der Kat bietet eine grosse Decksfläche d) auch beim Kochen hat man gut Sicht, es sind reichlich zu öffnende Luken in der Pantry vorhanden e) da wesentlich Teile des Riggs und der Segelausrüstung (Salingen, stehendes und laufendes Gut, Winschen, Segel) zu Hause eingelagert wurden steht relativ viel Nutzlast zur Verfügung, der Stauraum auf einem Kat ist eh ja schon grosszügig f) auf diesem Kat habe ich ein halb geschlossenes Steuerhaus Wir werden sehen. Die Grosskinder freuen sich schon mit Opa Schiff (mein familieninterner Nickname) auf Törn zu gehen. Ich werde wahrschein darüber noch berichten. Weiterhin frohe Festtage wünscht James Geändert von onavegador (29.12.2015 um 03:53 Uhr) Grund: Orthographuie
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#13
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Kann ich so nicht bestätigen....... Ich war mit verschiedenen Kats etliche Jahre vorwiegend im Ostseeraum unterwegs.....: daß wir aus einem Hafen wieder raus sind weil´s für uns keinen Platz mehr gab kam extrem selten vor. Wer natürlich gewohnt ist, in jedem Hafen eine Anzahl genehmer Plätze in Form einer passenden Box nicht allzu weit vom Sanitärgebäude entfernt mit Steckdose und Wasseranschluß am Dalben vorzufinden, der muß sich mit einem Kat tatsächlich umgewöhnen. Man liegt öfters mal ungewöhnlich, oftmals sogar sehr kreativ. Mit einem Kat kann man in Ecken liegen, wo man mit einem anderen Boot kaum hinkommt, oder wo sich viele schlicht nicht hin trauen. Hinzu kommt, daß der Platz auf einem Kat es möglich macht einiges an Zeugs mitzuschleppen, die das liegen an ungewöhnlichen Stellen vereinfacht oder erst möglich macht. Wir hatten neben einer über drei Meter langen Gangway und mehreren unterschiedlichen Ankern auch noch eine Anzahl sehr großer Kugel-und Kissenfender, sowie etliche sehr lange Festmacherleinen dabei. Sowas erweitert die Möglichkeiten enorm ( wenn man sich traut...).
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#14
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Zitat:
Lese ich nämlich in einschlägigen Bootszeitschriften, dann sind fast alle Motorkatamarane Klasse-"A" (Hochsee) zertifiziert, auch die kleineren. Die Segelkats ja wahrscheinlich sowieso ... LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#15
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Das ist schon was dran. Der Boden des Brückendecks sollte gerne 150 cm oder mehr über der CWL liegen.
Klar ist auch, dass ein Kat gerne mal unterschneidet. Muss man abkönnen ... Die CE-Kriterien verraten nicht wirklich etwas über die Fahreigenschaften.
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Alex |
#16
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Zitat:
Bolzerei bei mehr Wind aus der falschen Richtung und ekliger Welle kann auf einem Kat selbst hartgesottene Monosegler schnell mal zur Tüte greifen lassen.... Die Beschleunigungskräfte sind auf einem Kat sehr viel deutlicher spürbar und dazu kommt dann noch der Radau, den der Seegang der gegen den Rumpf oder das Brückendeck haut macht. Dem Boot selbst macht das eher wenig aus, aber der Durchschnittswassersportler wird davon ziemlich schnell mürbe gemacht. Auf einem dicken Verdränger-Mono sind da die Bewegungen selbst auf Bolzkursen doch wesentlich angenehmer. Gruß, Norbert
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#17
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so isses
Zitat:
(Motorcat Alu L=8m, B=2,5, Höhe ü.W. 2,3, Tiefgang 0,4), Ursprünglich 50PS Honda AB jetzt Torqeedo 2kW Die Fahrt mit dem 50PS Honda als 3/4 Gleiter war bei kurzen Wellen nicht angenehm. Deswegen haben wir unser Revier auf binnen beschränkt. Hier reicht dann auch der Torqeedo. Wir sind ja nicht auf der Flucht. Allgemein: unser Motorkatamaran ist ein Kompromiss bezüglich Geschwindigkeit und Rauhwassertauglichkeit: die Durchfahrtshöhe 2,3m bringt viele Vorteile, 2,5 m Breite und Gewicht mit Trailer 2,1 t sind OK, wir sind in 5 Stunden in Holland. Wir haben alles an Bord auf einer Ebene, WC-Dusche, Spüle, Herd, Kühlschrank usw. Stehhöhe leider nur 1,8m, Vorteil: absolut ruhiges dahingleiten, Rundblick aus dem Salon, liegt stabil im Wasser, anlanden möglich. Wer natürlich bei jedem Wetter schnell von A nach B muß, für den ist das nichts. Gruß vom Rhein Dieter 2013-Ostfriesland-470.jpg Geändert von pkrischer (03.02.2016 um 21:41 Uhr)
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#18
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Ich will Norbert und Alex, wie wir Eidgenossen zu sagen pflegen, nicht an den Karren fahren aber die gemachten Aussagen kann ich so nicht unterschreiben.
Ob es oft oder selten gegen das Brückendeck knallt kommt auf den Kat an. 150 cm Brückendeckhöhe wird man wahrscheinlich nur bei sehr grosssen oder sehr sportiven Kats aber wahrscheinlich erst ab über 50 Fuss finden. Die meist verbreiteten haben aber oft nicht mal 70 cm. Beispiel die neuesten Lagoon. Oder noch weniger die beliebten Katamarane von Prout. Ich habe Prouts gesegelt und feststellen müssen, dass das Schlagen der See gegen das Brückendeck für mich zu unangenehm war. Schon die Heckwelle einer Hafenbarkasse machte sich sehr laut bemerkbar. Dass diese Kats sehr laut sind sieht man schon daran, dass die Nacelle bis zum Wasserspiegel reicht und das Boot damit praktisch einen Trimaran ist. (Der Verkäufer sagte "no problem it is not thick water").Trotzdem haben diese Katamarane einen sehr guten Ruf und sind beliebt. Die Werft behauptet, dass keine Kenterung einer Snowgoose bekannt sei. Ich kenne selber Leute die mit so einer Snowgoose eine Weltumsegelung gemacht haben, die Harlekin wurde nachher in Europa verkauft und ist inzwischen mit den neuen Eignern bereits wieder in Französisch Polynesien. Trotzdem habe ich mich für einen anderen Kat entschlossen da mit der Lärm einfach zu viel war. Mit meinem Kat habe ich erlebt, dass er sehr wenig See gegen das Brückendeck geschlagen hat es kam immer auf den Seegang und insbesondere auf die Richtung desselben an. Ich bin das Rote Meer entlang der Ostküste hochgekreuzt, der Wendewinkel betrug 120 Grad, meine Route konnte ich darauf basierend planen. Geschlagen hat es wenig es war einer der wenigen Tage die ich im Oelzeug segelnd veerbringen durfte, allerdings war herrliches Segeln. Natürlich macht ein Kat am Wind etwas spezielle Bewegungen (die englisch sprachigen Segler nennen das hobby horsing, also Reiten auf einem Schaukelpferd; wir haben das Ritt auf dem Geissbock (=Ziegenbock) genannt. Dass sie davon schnell seekrank wurden war nur bei sehr empfindlichen Leuten der Fall. Nach meiner Erfahrung hat es bei meinem Kat geschlagen wenn a) eine starke Kreuzsee vorhanden war b) bei starkem Wind gegen den Strom c) bei starkem Wind (Bf 7 und mehr) Kreuzsee und zu hoher Geschwindigkeit d) bei stärkerem Seegang vor Anker Auf der Fahrt über den Pazifik habe ich a) erlebt Kurz vor Bali in der Lombok Strait hat es uns mit b) erwischt Kurz vor Madagaskar haben wir c) erlebt und das Gleich nochmal auf der Fahrt von den Bermudas zu den Azoren. Der Seegang den wir dort erlebten hat einer Gib Sea 41 das Ruder gekostet, wir haben sie einen Tag später über rund dreihundert SM nach Lajes das Flores geschleppt. Dass es auch anders geht habe ich mit meinen neuen alten Kat beim Bolzen am Wind in der Aegäis erlebt. Die Seen haben so stark gegen die Rümpfe und das Brückendeck gedonnert, dass in den Vorschiffkabinen die Bodenbretter hochgeflogen sind. Das Boot hat es ohne Schäden weggesteckt. Dass Dieter natürlich ganz andere Erfahrungen gemacht hat ist gut verständlich, denn sein Kat ist ein komfortables Binnenschiff und nicht für Hochsee vorgesehen (EU Klassifikation A). Nehmt es mir bitte nicht krumm, ich bin in diesem Forum Novize und will niemanden beleidigen oder den Klugscheisser heraushängen. Fair Winds und eine Gutes Neujahr James
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#19
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Zitat:
"Ich will Norbert und Alex, wie wir Eidgenossen zu sagen pflegen, nicht an den Karren fahren aber die gemachten Aussagen kann ich so nicht unterschreiben. Ob es oft oder selten gegen das Brückendeck knallt kommt auf den Kat an. 150 cm Brückendeckhöhe wird man wahrscheinlich nur bei sehr grosssen oder sehr sportiven Kats aber wahrscheinlich erst ab über 50 Fuss finden. Die meist verbreiteten haben aber oft nicht mal 70 cm. Beispiel die neuesten Lagoon. Oder noch weniger die beliebten Katamarane von Prout." (Sorry, bin zu blöd, zwei Zitate aus verschiedenen Beiträgen in einem zusammen zu fassen.) ----- Moin James, alles gut. Du fährst mir nicht an den Karren. Im Gegenteil, wir reden mit gleicher Zunge. Ja, die von mir erwähnten Kats sind über 50 Fuß (ist eher meine Welt). Die Probleme bei zu geringer Deckhöhe, falschem Wellenbild, fehlender Wassertiefe usw. bestätigst Du ja selbst.
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Alex |
#20
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Gesehen in Berlin. Sieht aus wie ein UFO.
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#21
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Hallo Kappe,
Sehr geil, konntest du noch mehr sehen ? Motorisierung etc....
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#22
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Wenn das Ding in Grünau an der Regattastraße liegt, dann dürfte es mit hoher Warscheinlichkeit das Boot von meinem Bekannten Gerd sein......
Das ist dann ein stark modifizierter Simpson-Wildside. Sein Kumpel hat paralel mit ihm einen originalen Simpson-Wildside gebaut, der war nach zwei Jahren schon fahrfertig. Gerd hat ein wenig länger gebraucht ( 15 Jahre...? ), jetzt dürfte er Anfang 70 sein und mit segeln is wohl nix mehr ( falls ihm das Boot überhaupt noch gehört, ich hab schon länger keinen Kontakt mehr...). Das Boot wurde übrigens in Kreuzberg auf einem Hinterhof in der Nähe vom Moritzplatz gebaut, aufsehenerregend war der Transport des 14m-Flügelmastes auf zwei Fahrradanhängern von Kreuzberg bis nach Grünau.
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Geändert von Liebertee (31.12.2015 um 17:46 Uhr) |
#23
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Zitat:
Gruß Martin |
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