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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Navigation
Hallo, ich bin Laie was das Thema Navigation angeht und suche nach einer preisgünstigen Möglichkeit zum Navigieren in der Kieler Bucht und Westliche Ostsee. Angedacht habe ich den Kauf eines geeigneten Tablet PC mit Navigationssoftware. Wer hat Erfahrungswerte und kann mir dazu eine Empfehlung geben?
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#2
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Zitat:
Gerade WEIL du Laie bist. Immer daran denken, irren ist menschlich, aber um richtig Mist zu bauen, braucht man einen Computer (um mal Superpapa zu zitieren) |
#3
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Hallo Uwe (?), schönen guten Tag und willkommen hier!
1. Dies ist ein Forum, in dem neue Nutzer immer gern gesehen gesehen werden, insbesondere dann, wenn sie sich die Mühe machen, in ihrem ersten Beitrag zumindest ein oder zwei Sätze zur Vorstellung der eigenen Person unterzubringen. 2. Mit Seekarte, zwei Dreiecken, Fernglas und Kompass(-Peilungen), das kannst du aber schon so in etwa? - sonst wären nämlich alle weitern Tips, die noch kommen, ziemlich fahrlässig. 3. Gibt es eine sehr reichhaltige Suchfunktion - Navionics-App, NV-Karten, OpenSeamap könnte man mal probieren. 4. Ist das Tab sicher nur eine von mehreren sinnvollen Möglichkeiten (merkst Du spätestens, wenn eine ordentliche Welle übergekommen ist, und das Tab nicht sehr teuer war ).
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON Geändert von Methusalix (21.02.2016 um 14:41 Uhr) Grund: Schreibfehler
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#4
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Kommt drauf an
Moin,
je nachdem was für ein Boot du hast und wie groß deine Ansprüche sind, ich selbst hatte beides ein Tablett auf mein Kajüttboot und jetzt ein Kombigerät von Lowrance. Meine Meinung ist ganz klar, nur noch richtige Geräte aus dem Marinebereich, die Ablesbarkeit bei hellem Licht ist besser und alles andere ist auch besser. Wasserdicht, hält auch mal etwas rauhere Umgangsweise aus, und irgendwie habe ich das gefühl die finden die Satelieten schneller. Und Tabletts habe ich Samsung und Apple probiert, wobei das Apple ein ticken besser war.
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Sonnige Grüße aus der Nordheide Andreas Das ist meine Welt, vor Anker liegen und in der Ostsee Dorsche und Platte fangen |
#5
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Als Anfänger sollte man sich erstmal mit der herkömmlichen terrestrischen Navigation vertraut machen, d.h. aktuelle Seekarten (müssen ohnehin zwingend an Bord sein) und Navigation mit Zirkel, Bleistift und Kursdreiecken. Eine genau gehende Logge und ein Peilkompass wären auch von Vorteil, um einerseits die gesegelte Distanz zu ermitteln und andererseits mal eine Kreuzpeilung vorzunehmen. Dieses Equipment wird nie ausfallen und funktioniert auch bei Stromausfall. Zusätzlich ein einfaches GPS-Gerät ist durchaus hilfreich.
Wenn dir dies jetzt alles überhaupt nichts sagt, solltest du nicht alleine auf die Ostsee gehen und erstmal einen Kurs in Navigation besuchen, am Besten einen Führerscheinkurs für den SBF See. Wenn du mit der angegebenen Navigationsausrüstung gut zurecht kommst, kannst du dir immer noch überlegen, welche Mittel zur elektronischen Navigation du anschaffen willst. Zu deiner Idee mit dem Tablett und Navisoftware: Was tust du bei Ausfall des Tabletts und schnell aufziehendem Seenebel irgendwo zwischen LT Kiel und Langeland? Siggi
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#6
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Auf der Ostsee fahren schon genug Blinde rum, Papier Seekarten sind auf der Ostsee ein unbedingtes muss, gerade wenn man noch unerfahren ist.
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Gruss Olli der sich jetzt schon auf das Sommertreffen 2024 freut
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#7
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Zitat:
Es gibt zwar für Pads und Smartphones diverse Apps, Schutzhüllen gegen Spritzwasser und Halterungen, aber das ist in meinen Augen nix halbes und nix ganzes. Noch ein kleiner Tip: Wir Mobo Fahrer sind ja oft was altmodisches Navigieren angeht etwas faul, z.B. in Kroatien, wenn uns der Hunger oder Durst plagt, dann fahren wir schnell zur nächsten Insel zu ner Konoba, ich denke mal die meisten haben Ihre Lieblingsspots als Waypoint gespeichert. Aber wenn man sich noch unsicher ist, z.B. ich wollte letztes Jahr von Hooksiel nach Wangerooge durchs Watt, dann fragt doch im Hafen/Marina mal die Segler, die müssen wegen Tiefgang, Gezeiten usw., viel genauer Rechnen und Navigieren, hat mir jedenfalls sehr geholfen.
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!" -------------------------------------------------------- Björn - JATYJU - Neumorschen Geändert von Der Bodo (21.02.2016 um 16:39 Uhr) |
#8
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Wenn er einen SBF hat sollte er in Punkto Navigation aber auch kein totaler Laie sein, uns so habe ich seine Anfrage verstanden,
Siggi Geändert von marsvin (21.02.2016 um 19:10 Uhr) |
#9
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Hallo Uwe,
ich habe sowohl einen Kartenplotter als auch eine "Billiglösung". Letztere besteht aus einem Netbook (Displaygrösse genial) einem USB Stick aus der Bucht für 15 € und den frei verfügbaren Seekarten. Das Boot kannst du dir im unten stehenden Blog ansehen. Ich bin mit dieser Lösung gerne unterwegs. Bei starken Seegang bzw. schlecht Wetter ist das Netbook ob der Stossfestigkeit (Laufwerk) überfordert. Ansonsten ist mir diese Lösung angenehmer als mein Kartenplotter. Nebenbei läuft dann auf dem Rechner noch AIS in den Karten integriert. Gesamtpaket ohne Netbook kostet etwa 40,-- € zzgl. Funkantenne oder Antennenspitter. Last but not least, Seekarten in Papierform, ein Kompass, und ein Fernglas gehören selbstverständlich dazu. Letztendlich gehe ich aber davon aus, dass du mit einer 25ft Sea Ray eher ein Schönwetterfahrer bist.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#10
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Zitat:
Mit Osmand navigiere ich immer Motorrad (gpx routen) und Boot in Sardinien. Bin sehr zufrieden
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Chi comincia la giornata con un sorriso, ha già vinto Geändert von flyitalo (23.02.2016 um 20:40 Uhr) |
#11
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Zitat:
Nu klär uns doch mal auf was wir unter dem Begriff"Laie der Navigation" verstehen sollen.Heikendorf liegtja nu direkt am Strand der Förde und so gibt es etwas Aufklärungsbedarf was das angeht. Ich weiß nicht jeder Hamburger der drei mal mit der Fähre nach Finkenwärder(hin un tröch)geschippert ist,ist gleich mit der Küstennavigation vertraut.Aber Grundkenntnisse der Erdgestalt und ihrer Kartierung sind nun mal für die Navigation unerlässlich. gruss hein |
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