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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welches Fett auf die Propellernabe?
Huhu,
Da am WE das Boot nu endlich ins Wasser kommt frage ich mich welches Fett ich für den Propeller verwenden soll um mir mein eigenes "Propeller geht nicht ab" Posting zu ersparen Der Propeller ist sicherlich nicht länger als 1 Monat am Stück oben. Reicht da normales Maschinenfett? Oder Wasserpumpenfett hätt ich auch noch in der Werkstatt. Vermutlich besser weil wohl wasserfest? Will eigentlich jetzt nicht extra wieder was besorgen müssen. |
#2
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Wasserpumpenfett is ausreichend- du bist ja nicht im Salzwasser, oder?
Selbst da isses für ein Monat wurscht. Wichtig ist nur: Wieder abnehmen und neu fetten, nicht 4 Jahre dranlassen und flexen.. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#3
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Zitat:
p.s. Andi, hast nicht mal wieder Lust auf paar Biere? |
#4
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Zitat:
Wann, wo, wieviel? Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#5
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Seewasserfestes Fett besorgt man sich einmal.
Reicht ewig. Auch im Süßwasser wird das normale Fett abgewaschen.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#6
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Zitat:
Und das Fett nimmst Du auch für die Schrauben der Anoden.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#7
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Habe mir gerade im Wasssersporthandel ein "Fett" Namens "Yamalube Grease Lical" (mit Lithium und Calcium) gekauft.
Ich wollte ausdrücklich was für ne Propellerwelle. Zu Hause angekommen, schraubte ich die Tube auf und stellte fest, das dieses "Fett" eher ölige Konsistenz hat. Ist das so richtig? Ich dachte, das sollte eher ein festeres Fett sein, damit es nicht so schnell abgewaschen wird. Kennt jemand dieses Zeug (sieht blau aus), kann ich das für meinen Prop nehmen ? Bitte schnelle Hilfe, ich fahr morgen weg Danke Markus |
#8
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Zitat:
Das ist aber nicht der Grund des Abwaschens. Seewasserfest muß es sein. Sollte auf der Tube stehen.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#9
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Zitat:
Nix von wegen Seewasserfest... |
#10
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probiere mal das 2-4-C Fett von Quicksilver das ist klasse für die Propellernabe
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#11
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Hallo Bootsfreunde,
ich bin etwas verwirrt, weil Ihr den Propellerkonus einfettet. Ich war bisher der Meinung, dass hier, ebenso wie an einem Wellenflansch mit Konus und Feder, keinerlei Fett hingehört, weil die Kraftübertragung vor allem durch Reibungsschluss und nicht durch die Feder erfolgen soll, die solche Drehmomente nicht allein übertragen kann. Dass der Propeller dann manchmal sehr schwer heruntergeht, müßte in Kauf genommen werden. Irre ich mich da??? Was sagen die Fachleute dazu? Gruß Wepi |
#12
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hallo Wepi,
beim Außenborder erfolgt die Kraftübertragung nicht über den Konus, sondern über eine gezahnte Welle, die in ein entsprechendes Zahnprofil im Prop eingreift. Und das sollte gefettet werden, damit die Welle nicht rosten kann und dadurch der Prop festbäckt. @all: habe heute das Yamalube-Zeug wieder in den Laden zurückgebracht. Konnte dann im 3. Bootsladen endlich das gewünschte Fett besorgen. Allerdings nicht das Quicksilver- das war auf die Schnelle nicht zu kriegen, sondern das original Johnson/Evinrude Triple Guard Fett, welches auch meine Bedienungsanleitung empfahl. Das Zeug klebte richtig und zog lange Fäden beim Auftragen. Nach dem Lösen des Props stellte ich dann fest, daß der Händler, bei dem ich den Motor vor wenigen Wochen gekauft hatte, den Prop offenbar ohne Fett montiert hatte |
#13
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Zitat:
Und das Fett ist hier in 1. Linie dazu gut die "Propeller geht nimmer ab" Postings zu vermeiden |
#14
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Entschuldigung! Ich hatte übersehen, dass es ausschließlich um Außenborder ging.
Gruß Wepi |
#15
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Zitat:
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#16
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Hallo zusammen,
ich hänge mich mal hier ran... Hatte letztens meinen Propeller (Bravo 3) demontiert. Die Welle war satt mit einem blauen Fett eingeschmiert. Für die Montage habe ich dieses Fett gekauft: https://produkte.liqui-moly.de/marine-bootsfett-2.html Das ist aber weiß und hat eine höhere Pastösität als dieses blaue Fett, was drauf war. Es lässt sich dadurch etwas schwieriger "verschmieren". Frage: Geht dieses Fett auch? Oder weiß jemand, was das blaue für eins ist? Danke und Gruß Volker |
#17
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Zitat:
Ja, das geht genauso, wenn nicht besser. Das Liqui Moly ist beim Aufschmieren fieser, aber dafür "klebt" es auch länger an offenen Bauteilen im Wasser. Die Beschreibung sagt ja auch eindeutig, dass es für deinen Anwendungsfall gut ist. Also einfach nehmen und gut. Und falls hie rnoch jemand etwas anderes schreibt, bleib ich trotzdem bei meiner Meinung. Das blaue Fett wird normales Maschinenfett (wenn auch Seewasserfest) gewesen sein, wir haben in der Firma sowas in gelb von AUTOL. Ist alles brauchbar. Chrischan
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#18
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Zitat:
und nach einem Jahr ist das Zeug immer noch an den Schrauben etc. Auch der Lenkstock bekommt das eingepresst und 6,- finde ich ok für die Kartusche.
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR)
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#19
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Prima, danke! Genau das LM hatte ich auch gekauft. Dann werde ich das verwenden.
Gruß Volker |
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