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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schaltgestänge Mercury 60 PS BJ 1995
Ein kräftiges Moin zusammen,
na hoffe es herrscht große Freude über das schöne Wetter. Hab mir dies ein neues Boot zugelegt, ein Hille Supersport mit einem 60 PS 2 Takt Mercury AB, Baujahr 95. Leider tritt ein kleines Problemchen auf: Und zwar kommt bei Einer Umdrehung von 900 bis 1000 U/Min kein Kontrollstrahl, stattdessen heiße Luft bzw. leichte Auspuffgase aus der Kontrollstralöffnung. Ab ca. 1400 U/Min kommt dann der Kontrolllstrahl. Dachte es könnte mit einem defekten oder sich bald verabschiedenden Impeller zusammenhängen. Motor wird auch sehr heiß und hatte bei der ersten Ausfahrt einmal den Temperaturwarnton gehört (Kontrollstrahlöffnung ist sauber und gereinigt) Was meint Ihr? Oder ist etwa die Kopfdichtung hinüber? Wollte dann das UWT abbauen, konnte es auch ca. 2 cm lösen, ganz leicht, dann bewegt es sich aber nicht weiter. Wo wird bei diesem AB das Schaltgestänge gelöst, oder wird es gar nicht gelöst, da es nur gesteckt ist ?? Unter den Vergasern geht es glaube ich nicht, da ist die Schaltwelle mit dem Schalthebel irgendwie fest vernietet oder so ähnlich, sonst hab ich keine Möglichkeit gefunden... Alle Muttern auch unter der Finne sind gelöst! Würd mich doll freuen, wenn mir jemand helfen könnte!!! Wünsch' euch ein sonniges Wochenende!!!! VlG Robert[/b] |
#2
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Hallo,
ich weiss nicht ob es bei Dir genauso gelöst wird wie bei meinem 50 PS Viertakt aus 1998. Bei meinem Motor kann man das Schaltgeatänge relativ einfach aushaken. Wenn Du die Haube runter nimmst und von vorne auf den Motor schaust, dann siehst Du da unten eine ca. 0,5 cm Metallstange unten aus dem Schaft kommen. Die ist vorne an der Stirnseite mit einem Kunststoffclip eingehakt. Diesen öffnen und den Metallstift rausziehen, dann kannst Du das UW Teil abziehen. Viele Grüße |
#3
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Danke Elbflitzer für deine Antwort,
Schaltgestänge beim Mercury ist gesteckt und zwar kurz überhalb des Unterwasserteils. Impeller hab ich auch gewechselt, der hats auch nötig gehabt. Drei Flügel hatten sich nämlich verdünnisiert. Hatte den Motor grad gekauft, versteh die Leute nicht, die Ihre Sachen nich in Ordnung halten können, dat Temperaturproblem muss ja wohl schon länger bestanden haben. Na ja, nu wieder alles gut, perfekter Kontrollstrahl auch im unteren Drehzahlbereich. Gruss Robert |
#4
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Impellerwechsel
Hallo roberto-11,
kannst du bitte mal stichpunktartig beschreiben wie der Impellerwechsel bei dem Motor abläuft? Hab den gleichen Motor und will demnächst auch mal den Impeller prüfen und ggf. tauschen...... Welche Schrauben sind genau zu lösen? Wie bekomme ich das Schaltgestänge gelöst (einfach den UW-Teil Runterziehen?) Worauf ist beim Zusammenbau zu achten? usw. Wäre echt super, denn ich hab sowas noch nie gemacht und die Werkstatt will für einen Impellerwechsel und Getribeölwechsel um die 170 EUR haben DANKE schon mal!!! Axel |
#5
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Hallo Axel,
der Impellerwechsel bei Mercury ist sehr einfach. Wenn Du im vorderen Bereich der Antikravitionsplatte schaust, siehst Du im Frontbereich beiseitig je eine Stopmutter, diese lösen soweit es zunächst geht. Dann kann je nach Typ über dem Propeller noch mittig eine Mutter (oder Schraube mit Sechskant-Zoll-Kopf) sein und ab der 50PS Ausführung ist eine unter der hinteren Trimmanode verstekt. Sind die Trimmanode, und die 3 bis 4 Muttern gelöst, kann man vorsichtig das Unterwasserteil -eventuel mit einem Gummihammer- lösen, dieses ist samt Schaltgestänge nur gesteckt. Bei meinen Motoren habe ich vor dem zusammenbau immer Fett oben an die antriebswelle und an das Schaltgestänge getan, man will ja im Bedarfsfall wieder leicht drankommen. Gruß Bernd-Andreas |
#6
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Yes,
alles genau wie beschrieben. Danach das Wasserpumpengehäuse, welches mit drei Muttern fest ist nach oben abheben, dabei Aufpassen dass der Splint bzw. Mitnehmer für den Impeller nicht verloren geht. Wenn Dichtung noch gut und Impeller platte nicht eingelaufen, neuen Impeller aufsetzen, Wasserpumpengehüse mit Vaseline oder ähnlichen einschmieren und Impeller in Laufrichtung durch absenken des Gehäuses einfügen, Dazu kann am Antriebsstrang gedreht werden, um den Impeller in das Gehäuse einzuführen. Zusammenbau wie schon beschrieben. Viel Spass und ein schattiges Plätzchen |
#7
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wie kontrollier ich, ob noch was drin ist?
Hallo Wassersportfreunde,
hab gestern auch meinen 50PS Mercury zerpflückt, nachdem mir Sonntag der Kontrollstrahl abhanden gekommen ist Naja, verständlich, wenn man sich das Bild betrachtet... Wie groß ist die Gefahr, dass noch Teile des Impellers im Kühlkreislauf hängen? Wie kann ich das kontrollieren? Ich hab 2 1/2 Flügelchen im Gehäuse gefunden, der Rest ist auf der Flucht... Wo bekomme ich heute noch einen neuen her? Kennt jmd. Adressen zw. dem Kölner Norden und Düsseldorf, welche das Teil haben könnten... Danke und Gruß P.S.: Wofür ist der Schlauch, der direkt vorne ins UWT geht? Der geht von da ca. 20cm durch den Schaft nach oben und ist dort zuende und mit einem Plastik zugemacht... |
#8
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Re: wie kontrollier ich, ob noch was drin ist?
Zitat:
Axel |
#9
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Um Reste zu entfernen,mit Druckluft durch den Schlauch
für den Kontrollstrahl blasen. Der fragliche Schlauch ist der Anschluß für einen Staudruckmesser.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#10
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Philosophiefrage?
Zitat:
Ich habe die Flügelchen alle noch nachträglich in Laufrichtung des Impellers nach vorne gebogen - ist das korrekt. oder drehen die sich eh wieder nach hinten, beim ersten Start des Motors? |
#11
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Hallo..
Meiner Meinung nach genau verkehrt rum (wenn die gezeichnete Drehrichtung stimmt). Beschreibung ist immer sehr mühsam. Ich würde den Nächsten der Impeller wechselt bitten, einige Fotos vom Arbeitsgang zu schiessen und hier einzustellen. Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#12
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Zitat:
P.S.: Hast Recht Andi - Fotos wären hier aufschlussreicher... beim nächsten Mal werde ich welche machen |
#13
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Re: wie kontrollier ich, ob noch was drin ist?
Zitat:
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#14
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Uwt am besten in einen Schraubstock spannen.
Hauptwelle im Uhrzeigersin drehen,gleichzeitig Wasserpumpen- gehäuse über Impeller drücken,Rest passiert von allein.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#15
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Hab noch ein wenig im Netz gesucht, bin aber was die Ausrichtung der Flügel angeht immer noch nicht sicher - wird irgendwie nie erwähnt...
Eine bebilderte Anleitung findet ihr hier Ist zwar auf englisch und für einen Innenborder, aber dennoch recht aufschlussreich. |
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