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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 19.06.2006, 07:02
Detguzzi54 Detguzzi54 ist offline
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Standard Streifrage Benzinverbrauch unter Last

Hallo zusammen,
musste mich leider mit eeinem guten Freund in den letzten Tagen heftigst streiten:

Wenn ich einen Motor im Leerlauf mit Drehzahl x laufen lasse, dann benötigt er die Menge y an Benzin. Wenn ich die gleiche Drehzahl unter Last erreiche, braucht er dann mehr oder die gleiche Menge wie unter Leerlauf ??
Mein Freund ( und das soll er auch bleiben) sagt, Drehzahl ist Drehzahl. Verbrauch immer der gleiche. Und woher sollte denn überhaupt der Motor wissen, ob er jetzt unter Last oder nicht läuft.
Bitte löst unseren Streit.

Danke

Detlef
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  #2  
Alt 19.06.2006, 07:17
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billi billi ist offline
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Standard

Hallo

Also unter Last braucht ein Motor mehr Sprit denn mann muss mehr gas geben um auf die gleiche Drehzshl zu kommen.
Am einfachsten ist der Vergleich mit einer Fahrt mit dem Auto in der ebenen unter eine Leichte Steigung hinauf. sobald die Steigung beginnt muss man mehr gas geben um die geschwindigkeit zu halten.
Ähnlich ist es beim Boot, um unter Last die Gleiche Drehzahl zu erreichen ist mehr gas nötig.

Gruß

Billi
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  #3  
Alt 19.06.2006, 09:24
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Standard Re: Streifrage Benzinverbrauch unter Last

Zitat:
Zitat von Detguzzi54
... Und woher sollte denn überhaupt der Motor wissen, ob er jetzt unter Last oder nicht läuft...
Die Frage ist ja schon eindeutig beantwortet.

Nur noch etwas zum "wissen" des Motors. Der Motor weiss überhaupt nichts, der tut nur etwas. Da ist sogar meine Thermosflasche schlauer, als ein Motor. Im Winter hält sie den Tee heiss, im Sommer hält sie das kalte Getränk kalt. Woher die kleine Flasche weiss, ob es Sommer oder Winter ist, weiss ich auch nicht
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Gruss, Peter
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  #4  
Alt 19.06.2006, 10:29
Detguzzi54 Detguzzi54 ist offline
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Herzlichen Glückwunsch zu dieser Thermoskanne

Klar, daß der Motor kein "Wissen" entwickelt, nur entsteht der Mehrbedarf an Benzin durch den grösseren Unterdruck ? oder wie.

Erscheint mir ja alles logisch, nur wie kann man es physikalisch begründen.

Dank Euch.

detlef
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  #5  
Alt 19.06.2006, 10:35
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Nein, Benzin bekommt der Motor immer im überfluß, wieviel er sich davon nimmt hängt vom Gas ab und damit wären wir wieder bei Last oder keine Last...
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  #6  
Alt 19.06.2006, 11:15
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Sonnensegler Sonnensegler ist offline
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also ich finde den Autovergleich hervorragend und Bildlich !

Fahrt in der Ebene Drehzahl 2000, Gas bei 1/3

1. es kommt eine Steigung
2. es geht bergab

1. an der Steigung wird entweder mein Auto langsamer (die Drehzahl fällt) oder ich muss mehr Gas geben ... (mehr Verbrauch)
2. geht's bergab, wird mein Auto entweder schneller (die Drehzahl steigt) oder ich muss vom Gas gehen ... (weniger Verbrauch)

Einfach mal in ein Auto mit Verbrauchsanzeige einsteigen und dann mal das beeindruckende Ergebnis beobachten

Gruß
Jochen
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  #7  
Alt 19.06.2006, 17:51
Benutzerbild von Cyrus
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Ich würde mal sagen das der Motor bei der gleichen Gashebelstellung das gleiche Benzin verbraucht.
Nur das bei Vollgas ohne Last der Motor wegen der viel zu hohen Drehzahl auseinander fliegt.

Lass ihn das mal probieren.
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  #8  
Alt 19.06.2006, 18:26
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Hallo,

denke, wenn man es von einer Energiebilanz her betrachtet bedeutet Last eine größere zu verrichtende Arbeit. Da aber Arbeit = Energie, muß eben vom Motor mehr Energie gezogen werden, diese steckt aber im Sprit, daher ein höherer Verbrauch. Ein E-Motor zieht z.B. mehr Strom. Oder ganz allgemein: Von nichts kommt nichts.

Gruß Hartmut
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  #9  
Alt 19.06.2006, 19:19
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Ich würde mal sagen das der Motor bei der gleichen Gashebelstellung das gleiche Benzin verbraucht.

Leider nein Cyrus.

Der Luftdurchsatz ist entscheidend.

Daher wird bei den Einspritzern (Ohne LMM) meist alpha/n oder p/n als Kenngröße für die einzuspritzende Kraftstoffmenge genommen.
Beim Vergasermotor hast du nur alpha und n als Kenngrößen.
Dh der Öffnungswinkel der Drosselklappe und die Motordrehzahl sind entscheidend für den Verbrauch, wenn sich sonst nix ändert außer dem Ausgleich des Zündverzuges aka Zündverstellung.

MFG René
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MFG René

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  #10  
Alt 19.06.2006, 19:33
Detguzzi54 Detguzzi54 ist offline
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Hallo Renée,

Danke für die Erläuterung. Aber mit den Begriffen kann ich naürlich nichts anfangen.
Ist ja klar und unstrittig, daß ich, wenn ich mehr aus dem Motorherausholen will, auch mehr Sprit zugeben muss. Aber dann verändert sich ja die Drehzahl.
Ich verstehe das so, das eigentlich bei gleicher Drehzahl ( ob mit oder ohne Last ) die gleiche Menge Sprit verbraucht wird. Das würde für die Theorie meines Freundes sprechen.
Will ich aber nciht einsehen, da m.E. unlogisch; ein arbeitender Motor verbraucht einfach mehr.

Detlef
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  #11  
Alt 19.06.2006, 19:46
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Zitat:
Zitat von Detguzzi54
Hallo Renée,

Ist ja klar und unstrittig, daß ich, wenn ich mehr aus dem Motorherausholen will, auch mehr Sprit zugeben muss. Aber dann verändert sich ja die Drehzahl.
Ich verstehe das so, das eigentlich bei gleicher Drehzahl ( ob mit oder ohne Last ) die gleiche Menge Sprit verbraucht wird. Das würde für die Theorie meines Freundes sprechen.
Will ich aber nciht einsehen, da m.E. unlogisch; ein arbeitender Motor verbraucht einfach mehr.

Detlef
Danke fürs kastrieren (Renée ist die weibliche Form meines Names )

Nein, alpha (Drosselwinkel)/n (motordrehzal) als Kenngröße bedeutet folgendes:

a)Willst du mehr Drehzahl, dann muß alpha größer werden dh du muß den Gashebel weiter nach vorne schieben.

b)Hast du ne Größere Last (Auto Berg hoch/Boot größerer Prop) und du willst die Drehzahl halten dann muß alpha auch größer werden.

weil je größer alpha und oder n desto größer ist auch der Verbrauch.

Das bedeutet aber auch das wenn du mit einem Vergasermotor einen Berg hoch fährst und du das Gaspedal nicht weiterdurchtritts der Verbrauch sink, denn die Motordrehzahl fällt ab.

(Für moderne Fahrzeuge mit E-Gas (elektronischem Gaspedal) vergessen wir meine Ausführungen ganz schnell wieder, da der Fahrer dort nur einen "Leistungswunsch" äußert, den die Elektronic für ihn umsetzt.)
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MFG René

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  #12  
Alt 19.06.2006, 20:02
spitzi spitzi ist offline
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hallo
kann mich da noch an eine fahrt in italien am PO zurück erinnern fluß hatte mächtig viel wasser wollten und sind auch 128 km stromauf in anderes fischercamp gefahren
beide tanks voll 110 liter + 2x 20 liter als reserve
boot >zu schwer für einen 50 PSler

naja am ende der fahrt ,die 4,5 std dauerte waren nur mehr 20 liter übrig
also der verbrauch 130 liter

bei der heimfahrt ging es wesentlich schneller und spritsparender >>
2,5 std und nachdem "oben" nachgetankt wurde ,beide tanks voll (110 liter) ,kurz vor dem heimathafen mußte ich auf den zweiten tank umschalten>also ca verbrauch 60 liter

-----
bergfahren >128liter und 4,5 std

bergabfahren ca 60 liter und 2,5 std

__________________
liebe grüsse aus wien
franz
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  #13  
Alt 19.06.2006, 20:56
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Zitat:
Zitat von Detguzzi54
Hallo Renée,

Danke für die Erläuterung. Aber mit den Begriffen kann ich naürlich nichts anfangen.
Ist ja klar und unstrittig, daß ich, wenn ich mehr aus dem Motorherausholen will, auch mehr Sprit zugeben muss. Aber dann verändert sich ja die Drehzahl.
Ich verstehe das so, das eigentlich bei gleicher Drehzahl ( ob mit oder ohne Last ) die gleiche Menge Sprit verbraucht wird. Das würde für die Theorie meines Freundes sprechen.
Will ich aber nciht einsehen, da m.E. unlogisch; ein arbeitender Motor verbraucht einfach mehr.

Detlef
Hast Du die Erläuterungen auch gelesen

Oder mit anderen Worten ... danke für Deine Rückmeldung,
ich verstehe das mal so, dass Du die Antworten gar nicht gelesen hast

Jochen
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  #14  
Alt 19.06.2006, 21:05
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Die Aussage das bei gleicher Drehzahl Verbrauch immer gleich ist stimmt desshalb nicht weil man bei höherer Last ja mehr Gas gaben muß damit die gleiche Drehzahl erreicht wird. Beispiel: im Leerlauf oder 1. Gang mußt du beim Auto nur sehr wenig Gas geben um 3000U/Min zu erreichen. Wenn da nun aber ein fettes Boot dranhängt und du im 5. Gang unterwegs bist brauchts schon mehr Gas um auf 3000 zu kommen. Wetten das der Motor dann auch mehr verbraucht?
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  #15  
Alt 19.06.2006, 21:27
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Paul Petersik Paul Petersik ist offline
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Zitat:
Zitat von Detguzzi54


Ist ja klar und unstrittig, daß ich, wenn ich mehr aus dem Motorherausholen will, auch mehr Sprit zugeben muss. Aber dann verändert sich ja die Drehzahl.
Ich verstehe das so, das eigentlich bei gleicher Drehzahl ( ob mit oder ohne Last ) die gleiche Menge Sprit verbraucht wird. Das würde für die Theorie meines Freundes sprechen.
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Detlef
Du fährst doch sicher Auto. Was machst Du, wenn plötzlich eine leichte Steigung vor Dir auftaucht? Du kannst zurückschalten, was bedeutet, dass Du die Drehzahl anhebst, indem zu mehr Gas gibst.
Diese Möglichkeit vergessen wir jetzt mal.
Du lässt diesmal den Gang einfach drin, den Du auf der ebenen Straße auch hattest. Was wirst Du tun, um die Geschwindigkeit beizubehalten bzw. zu verhindern, dass Deine Drehzahl sinkt? Richtig, Du drückst das Gaspedal soweit durch, bis die Geschwindigkeit und damit auch die Drehzahl, die Du auf ebener Strecke hattest, wieder erreicht ist. Dein Motor dreht zwar nicht höher als in der Ebene, genehmigt sich jetzt aber einen tüchtigen Schluck mehr, den Du ihm mit dem durchgetretenen Gaspedal auch gibst.
Der Spritverbrauch eines Motors ist also nicht ursächlich abhängig von der Drehzahl, sondern von der Arbeit/Leistung, die er bei dieser Drehzahl verrichten muss. Eigentlich wäre es besser, wir würden uns den Begriff des Drehmoments in diesem Zusammenhang genauer ansehen. Das lassen wir aber für diesmal.

Jedenfalls, Du liegst richtig und Dein Freund liegt daneben.

Servus

Paul
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  #16  
Alt 19.06.2006, 23:00
peterhubertus peterhubertus ist offline
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Zitat:
Zitat von Detguzzi54
...mit den Begriffen kann ich naürlich nichts anfangen.
Ist ja klar und unstrittig, daß ich, wenn ich mehr aus dem Motorherausholen will, auch mehr Sprit zugeben muss. Aber dann verändert sich ja die Drehzahl.
Ich verstehe das so, das eigentlich bei gleicher Drehzahl ( ob mit oder ohne Last ) die gleiche Menge Sprit verbraucht wird. Das würde für die Theorie meines Freundes sprechen....
Detlef, nimm's mir bitte nicht übel, aber warum diskutierst Du mit Deinen Freund nicht ein einfacheres Problem, zu dem Du nach Hilfestellung hier im Forum einen besseren Zugang bekommst, als ausgerechnet bei diesem. Es geht manchmal nicht ohne eine gesunde Portion Studium der physikalischen Vorgänge und ohne die dafür erforderlichen Grundlagen. Die einfache und gute Erklärung ganz am Anfang war doch ok für den Laien, sie war richtig und einleuchtend. Warum also jetzt im Forum ein Studium "Verbrennungsmotoren" nachholen wollen.

Ich gebe zu, dies klingt ein wenig böse und herablassend, aber nimm nur den gutgemeinten Teil davon. Immerhin, es ist ja auch ein bischen Verschwendung von Aufwand, wenn Du mit "den Begriffen überhaupt nichts anfangen kannst", wie Du geschrieben hast.
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Gruss, Peter
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  #17  
Alt 20.06.2006, 07:23
Detguzzi54 Detguzzi54 ist offline
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Hallo zusammen,
Hallo René,

sorry für die Kastratuion deines Namens. Ich sollte die Brille benutzen.

An alle:

Vielen Dank für Eure Erläuterungen; ich blicke jetzt durch und wollte sicherlich nicht durch die Hintertüre zu einem Professor der Physik ausgebildet werden.
Ich fand ein nur unheimlich spannend, wie schwierig es ist, selbst
" einfachste" Vorgänge zu begründen. Ich denke, wir lassen es dabei.
Ich habe den gesamten Trööt ausgedruckt und werde meinen Freund damit konfrontieren. Hoffentlich hat er ein Einsehen und gibt mir Recht. Dann hat die gute Seele Ruhe.

Schönen Tag noch an alle.

Detlef
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