#1
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Tango Skiff
Moin,
wollte mich mal kurz vorstellen, nachdem ich hier schon über ein Jahr meine Runden ziehe und fleißig mitlese. Ich bin 32 Jahre jung, wohne im beschaulichen Hemsen bei Meppen und heiße Tim. Wie bei so vielen hier war der Wunsch aufs Wasser zu kommen auch bei mir sehr stark und somit habe ich letztes Jahr den Binnenschein und UBI gemacht. Scheine sind also erstmal für die Reviere in denen ich unterwegs sein möchte vorhanden, nu fehlt leider das passende Boot dazu. Da meine Frau strikt dagegen ist eins zu kaufen, habe ich mich entschieden eins zu bauen. Nach langem Suchen und vergleichen, soll es nun das Tango Skiff in 12 Fuß sein. Beim bestellen der Sperrholzplatten hänge ich allerdings noch an der Überlegung, ob es jetzt wichtiger ist mehr Stärke reinzubringen oder lieber auf das leichtere Biegen zu achten. Wie so oft sind natürlich hier 3/8 Zoll Platten gefragt. Also lieber 10 oder 8mm okume? Jemand einen Tipp? Gruß Tim Geändert von thensen (11.06.2016 um 21:01 Uhr) Grund: Vom iPad vertippt |
#2
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Hi Tim,
8 mm würde ich wählen. Ist ja alles auch eine Gewichtsfrage. |
#3
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Das 10 mm Sperrholz ist in der Regel nicht ganz 10 mm dick und kommt dem 3/8" schon sehr nahe. Möglicherweise ist es, je nach Hersteller, sogar dasselbe und bei uns heisst es dann 10 mm und in USA 3/8"
Ich würde für den Boden 10 mm und für die Seiten 8 mm nehmen. Wenn aussen herum alles mit Glasfasergewebe eingepackt wird, hält das bombenfest.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#4
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Hi!
9,525mm liegen wesentlich näher bei 10mm als bei 8mm, so dass die Sache eigentlich klar ist. Bei dem kleinen Boot wird man auch 8 mm nehmen können, wenn man dafür ordentlich Matte drauf macht.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#5
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Hi. Vielen Dank schonmal.
Irgendwie hatte ich eher genau 9mm im Kopf aber so kann man sich irren. Dann ist es auf jedenfall klar, dass dann 6 und 10mm Platten gefragt sind. Wollte es nur nicht so schwer machen, wenn schon eh nur ein 4ps Motor ran darf. Jetzt heißt es auf jedenfall erstmal den Bauplatz herrichten. Der Schuppen ist irgendwie einen halben Meter zu klein. Gruß Tim Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#6
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Zitat:
Bei Sperrholz ist die Abweichung zu den angegebenen Maßen zwar nicht so heftig wie bei Vollholz, aber eine Amerikanische (USA) 3/8 Plywood Platte ist effektiv 11/32, was wiederum 8,73mm sind. Daher würde ich eher zu 8mm Sperrholz greifen. Die 10mm Platte wiegt immerhin ein Viertel und kostet ein Fünftel mehr.
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#7
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Zitat:
Nach Angabe von Sommerfeld und Thiele sind deren Bootsbausperrholzplatten mit Maßtoleranzen nach EN 315 gefertigt. Ich habe diese Norm nicht, entnehme aber einer Publikation "Finnisches Handbuch Sperrholz" (im Netz zum Download), dass EN 315 bedeutet, dass (Nennmaß) 9 mm Sperrholz tatsächlich eine Dicke von 8,3 mm bis 9,5 mm haben kann (Nennmaß 8 mm ist nicht verzeichnet). Da andereseits SoTi und andere Anbieter stets darauf hinweisen, dass die wichtigen Deckfurniere, die z. B. mit 1,5 mm Dicke angegeben werden, dieses Maß brutto, also vor dem Pressen und Schleifen aufweisen, würde ich darauf tippen, dass die Platten üblicherweise nach unten vom Nennmaß abweichen. (Damit will ich aber nicht sagen, die Auswahl von 8 mm sei falsch. Es geht mir nur darum, dass die Bedingungen des Vergleiches stimmig sind.)
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (17.06.2016 um 16:23 Uhr)
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#8
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Hi!
Es gibt hier kein Problem, dass nicht nach höchsten wissenschaftlichen Maßstäben umfassend behandelt und einer sachgerechten Lösung zugeführt wird.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (18.06.2016 um 15:31 Uhr) |
#9
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Es wäre ja wirklich interessant, einmal in Erfahrung zu bringen, wieviele potentielle Selbstbauer schon vorab das Handtuch geworfen haben, weil wir ihnen klargemacht haben, dass allein die Auswahl des Holzes schon wie die Quadratur des Kreises ist.
Zu so banalen Fragen, wie "sind eigentlich Torx-, Schlitz-, oder Kreuzschlitzschrauben praktikabler?" kommt's dann meist gar nicht mehr
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Cheers, Ingo |
#10
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Man kann sich das dann auch einfach machen, beide Maße bestellen und es dann halt ausmessen.
Grade für diese Nussschale wird ja nur ein Bogen benötigt. Das Holz kann man ja auch für andere Sachen verwenden. Oder mal 5e grade sein lassen und es schlicht ausprobieren. gruß Tim Ps. Grade gesehen das es 3 Bögen sind. Erst lesen, dann schreiben... Also wirds probieren Geändert von thensen (18.06.2016 um 14:01 Uhr) Grund: hoppsa |
#11
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Cheers, Ingo
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