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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Kann Sterling Lima zu Batterielader Merc 5.0 töten?
Hallo!
Wie in einem anderen Thread von mir beschrieben, tratt an meinem Motor Merc. 5.0L Bj. 2000 mit 240 Stunden ein Motorschaden durch innere Überhitzung auf. Siehe http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=30853 Ich hatte auch beschrieben, daß im Winter in dem Boot der neue Sterling "Lichtmaschine zu Batterie Lader" eingebaut wurde, um schnellere Ladung meiner Verbraucherbatterien zu ermöglichen. Dieses Gerät hat zwei Ausgänge, eines für die Starterbatterie und eines für die Verbraucherbatterien. Laut Sterling Beschreibung wird auf dem Starterausgang der Strom der Lichtmaschine nur durchgeschliffen und nicht beinflusst, um Schäden am Motormanagement zu vermeiden. Am anderen Ausgang wird die Spannung nach IOUO Kennlinie bis zu max. 14,4V erhöht (Einstellung für AGM Batterien). Jetzt stellt sich heraus, daß mein Elektriker diesen Einbau nicht so durchgeführt hat, wie von Sterling empfohlen. Das Boot (Sea Ray 240DA Bj.2000) hat standardmäßig eine Verkabelung, die nicht zwischen Verbrauchern und Starter-Motorseite unterscheidet. Daher hat mein Elektriker am Starter-Ausgang zwar die Starterbatterie angeschlossen, alles andere aber am Verbraucherausgang. Somit passiert das was nicht passieren soll, das Motormanagement (Zündung) hängt am Verbraucherausgang und wird daher mit erhöhten Spannungen versorgt. Nach Reparatur des Motors und neuen Kerzen sind nach ca. 20 Betriebsstunden die Kerzen wieder defekt geworden. Eine war komplett aus. Wieder neue Kerzen gegeben. Nach weiteren 3 Stunden bleibt Motor wieder stehen. Ursache ist defekter Öldruckschalter (für Benzinpumpenabschaltung), kaputte Zündspule und noch nicht endgültig überprüft defekte Benzinpumpe. Laut Kundendienst von Mercruiser Österreich dürften all diese Defekte auf die zu hohe Spannung zurückzuführen sein, die das Sterling am Verbraucherausgang liefert. Mercruiser Austria empfiehlt die Entfernung des Sterling und Rückbau auf Originalzustand. Ein Anruf bei Sterling in England ergab die Auskunft, dass darf der Zündung nicht wirklich etwas ausmachen, da die max. Spannung höchstens 14,4V ist. Eine Einschränkung wurde noch hinzugefügt, wenn die Lichtmaschine eine Meßleitung zur Batterie hat (das hat sie laut Auskunft Cyrus), sollte diese abgeklemmt werden. Diese Leitung könnte mit dem Lader eine aufschaukelnde Spannung bewirken. Ich möchte jetzt gerne auch euch dazu befragen, was ihr machen würdet. Mich hat dieser Schadensverlauf bis jetzt ca. 4000.-- Eur gekostet, ohne die Ein- und Umbaukosten der Elektrik. Ich wollte ja nur etwas schneller wieder meine Batterien geladen kriegen, wenn wir in HR wieder unterwegs sind. Würdet ihr 1. Alles lassen und nur die Meßleitung der Lichtmaschine abhängen. 2. Stromanlage aufsplitten in Motor-Starter Seite und Verbraucherseite und dann wie von Sterling empfohlen anschließen. 3. Alles wieder zurückbauen in den Originalzustand wie von Mercruiser empfohlen. Ich möchte gerne im Juli bereits wieder in HR sein und würde es nicht so gut finden, am offenen Wasser wieder mit Defekten liegen zu bleiben. Ich muss noch dazu sagen, letztes Jahr fuhr das Boot 140 Stunden ohne jemals nur einen "Huster" gemacht zu haben. Schöne Grüße Richard |
#2
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Hallo Richard,
zuerst zurückbauen, dann mit dem Rechtsanwalt reden wegen der Kostenübernahme durch den, der dir das Teil falsch eingebaut hat. Viele Grüße Volker
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Gruß Volker |
#3
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Kontaktiere deinen Anwalt zwecks Vorgehen bei der Beweissicherung.
Danach gehe nach Nr. 2 vor (Trenne die E-Anlage in eine maschinenseitige und in eine sonstige (alle Verbraucher) Elektrik).
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#4
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Zitat:
wenn die Messleitung an der Batterie angeschloßen ist um dort 14,4 Volt bereitzustellen, kann - hohe Ladeströme vorausgesetzt - die Spannung an der Motorelektronik durchaus 14,7 Volt (oder noch mehr) betragen. Ich vermute dass deine Probleme durch zu hohe Spannungen verursacht wurden. Deshalb auch die Empfehlung von Sterling, die Messleitung zu deaktivieren. Gruß pininfarina |
#5
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Ich würde die Anlage trennen. Habs bei mit so gemacht, dass Starter, Zündung und Bordinstrumente und Benzinpumpe am Starterkreis hängen und alles andere von der Beleuchtung über Radio bis Bilgepumpe usw an der Verbraucherseite. Damit ist eigentlich auch der Originalzustand erhalten, denn ich habe nur "unwichtige" Verbraucher weggebaut aber an der Motorseitigen konfiguration nix geändert.
Wenn das alles wirklich der elektriker verbockt hat würde ich den mal ordentlich an seinen E**** ziehen |
#6
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Zitat:
Hast du dafür eigene Kabelstränge gelegt? Gruß Richard |
#7
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Jo paar zusätzliche Kabeln verlegt und die 2 Kreise über einen elektronischen Trennschalter verbunden.
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#8
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@Merlin Magic
Wofür ist der elektronische Trennschalter? Gruss Richard |
#9
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Der trennt beide Stronkreise wenn nicht geladen wird. Somit ist selbst wenn man Radio, Kühlbox, Licht usw. an lässt nur die Verbraucherbatterie leer und man kan immer noch starten. Wird nun eine der 2 Batterien geladen (Starterkreis durch LIMA oder Verbraucherkreis durch externes Ladegerät o. Landanschluß) schaltet das relais durch und läd auch die andere Batterie mit.
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#10
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@Merlin Magic
Mein Victron Ladegerät 230V hat 2 Ausgänge. Einen für die Starterbank und einen für die Verbraucherbank. Da kann ich mir das Trennrelais eigentlich sparen. Der Sterling von der Lima gespeist hat ja auch diese 2 Ausgänge (Starter - Verbraucher). Da würden ja eigentlich die getrennten Systeme niemals eine Verbindung benötigen. Gruss Richard |
#11
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Naja willst du nicht das die LIMA auch mal den Verbraucherkreis mitläd und vor allem auch mitversorgt! Denn sonst würde Radio, Kühlbox und co auch im Fahrbetrieb von der Batterie laufen
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#12
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Hallo!
Hier ein Auszug aus der Betriebsanleitung dieses Sterling Lichtmaschine zu Batterie Ladegerätes. Zitat:
Gruss Richard |
#13
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Hallo Richard,
zu deinen Problemen mit dem Sterling A2B kann ich aus eigener Erfahrung folgendes sagen: Der Sterlinlader zieht bei Ladung der Verbraucherbatterien die Lima-Spannung nach unten und bewirkt somit, dass bei hoher Stromaufnahme beim Laden der Verbraucherbatterien der Limaregler immer voll "offen" steht um eine maximale Limaleistung abzugeben. Sollte eine Meßleitung im Orginalzustand zwischen Lima und Batterien vorhanden sein (auß meiner Sicht um eventuelle Spannungsabfälle im Leitungsweg zu kompensieren), würden der Limaregler und der Sterlinglader gegeneinander arbeiten. Dieses könnte ggf. zu Problemen an der Lima führen. Also würde ich diese Meßleitung abklemmen, denn der Sterlinglader besitzt eine eigene Meßleitung für diesen Zweck. Auf jeden Fall würde ich wie schon gesagt dein Bordnetz in einen Antriebskreis (alles vom Motor) und einen Verbraucherkreis (alles andere) trennen. Schon wegen der Gefahr einer leeren Starterbatterie. Die Spannung von 14,4V am Ausgang des Sterlingladers sollten den elektronischen Komponenten nicht wirklich schaden. Vieleicht treten die Schäden im Zusammenhang mit der gegeeinander arbeitenden Regelung auf. Mein Sterlinlader arbeitet seit 2 Jahren ohne Probleme (mit getrennten Stromkreisen). Du solltest aber auf jeden Fall erst mal die rechtliche Seite klären, dein "Spezie" müsste zumindest diese technischen Fragen vorher erkennen, denn der entstandene Schaden ist ja nicht gerade klein. Viele Grüsse aus Berlin Oliver |
#14
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Hallo Richard,
nach kurzem Überlegen habe ich noch eine kurze Frage zu deiner Standartmeßleitung: ist diese an der Starterbatterie angeschlossen? Dann würde bei der Spannungsabsenkung des Sterlinladers der Lima-Regler eine zu niedrige Spannung erkennen und dagegensteuern. Da aber der Sterlinlader durch Verstärkung am Verbraucherausgang die Spannung auf deine eingestellten Werte von 14,4V anhebt ist bei Sterling zu klären, ob die tatsächliche Eingangsspannung am Sterlinglader (Ausgangsspannung der LIMA) gemessen wird , oder die Spannungsverstärkung am Verbraucherausgang fest nach dem eingestellten Batterietyp arbeitet. Bei festen Verstärkungswerten würde dann aufgrund der höheren Eingangsspannung am Sterlinlader auch die Ausgangsspannung am Verbraucherausgang höher liegen und somit eventuell einen kritischen Wert erreichen, der zum "Elektroniktot" führen kann. Bei Sterlin per Mail kann mann den Herrn Nadol befragen, schnelle Antwort ,sehr kompetent. Vieleicht kannst du ja diese Aussagen ins Forum stellen. Viel Erfolg Oliver |
#15
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Zitat:
BTw zum Thema Sterling. Ich hab gestern eine Neuanlage D2-55 abgeliefert, vorher war da ein Perkins 4108 mit Bosch Lima (40 oder 60A) und Sterling Regler verbaut. Der Kunde schaut auf sein Kontrollpanel und seine Reaktion: Er zu seiner Frau: Schau mal so eine hohe Ladeleistung hatten wir nichtmal mit dem Sterling Regler. => Meine Schlußfolgerung besser ne ordenliche Lima als einverkramftes Tuning einer zu schwachen Lima. MFG René |
#16
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Zitat:
was hat der Bootsbesitzer für eine Batteriekapazität? Ich nehme an, eine relativ hohe? Ich bin manchmal sehr erstaunt, was da für "Klimmzüge" unternommen werden, um eine 120 Ah Batterie in möglichst kurzer Zeit aufzuladen. (Hochleistungsregeler, stärkere Lichtmaschine, etc.) Eine 120 Ah Batterie nimmt nun mal bei einer bestimmten Ladetiefe und 14,4 Volt nur einen begrenzten Strom auf. Hochleistungsregeler und stärkere Lima bringt in einem solchen Fall gar nichts. Gruß pininfarina |
#17
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HI!
Die Problematik ist nicht das Sterling Ladegerät, sondern die Kombination von Starterbatterie bzw. Verbraucherbatterie mit AGM und der höheren Ladespannung. Im Normalfall wird die AGM Batterie nur mit der Spannung der LIMA geladen, dessen Spannung ca. 13,8V für die Motorsteuerung KEINE Gefahr darstellt. Wird das Sterling A2B auf AGM gestellt wird mit bis zu 14,7V geladen. Normalerweise ist jeder MerCruiser mit elektronischer Motorsteuerung mit einer Spannungsstabilisierung ausgerüstet, somit Spannungsschwankungen keinen Einfluß haben sollten. Anscheinend ist im Falle von RICHARD nicht so???!!! Ich rate jedem bei verschiedenen Batterietypen bzw. verschiedenen Ladesystemen eine Trennung zwischen Verbraucher- und Starterstromkreisen durchzuführen. Klar ist auch, dass sich MerCruiser sich hinter der Originalverkabelung "versteckt", würde ich genau so sehen |
#18
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Zitat:
MFG René |
#19
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Zitat:
das ist so nicht richtig. Fast alle "normalen Regler" haben eine höhere Spannung, welche meistenes bei 14,2 Volt liegt. Diese wird meistens direkt an der Lichtmaschine gemessen. Teilweise gibt es auch die Möglichkeit, diese Messleitung direkt an der Batterie anzuschließen. Bei meinem Motor (Volvo Diesel AD 31, 150 PS) hat der Originalregler folgende Daten: Ausgangsspannung: 14,2 Volt, plus/minus 0,15 Volt, bei 20 Grad Celsius. Temperaturkompensation: - 10mV, plus/minus 2 mV, pro Grad Celsius. Gruß pininfarina |
#20
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Hallo pininfarina
Zitat:
Ansonsten sind die Meinungen hier sehr interessant. Ich habe heute mit meinem Elektriker gesprochen. Dieser hat sich zwischenzeitlich selbst genauer zu dem Problem informiert. Er glaubt jetzt auch, dass die Ursache der Überspannung an seiner Anschlußart des Sterling gelegen sein kann. Aber als "falsch" angeschlossen würde er seine Arbeit nicht bezeichnen. Jetzt wird der Sterling einmal lahm gelegt und durch ein Trennrelais ersetzt. Voraussichtlich werde ich nach meinem Urlaub den Sterling wieder aktivieren, aber nur mehr mit getrennten Stromkreisen für Motor und Verbraucher. Ich bin mir aber z.B. noch nicht sicher, wo ich den GPS Plotter anhänge. Wieviel Spannung verträgt so ein Gerät?. Eines habe ich aber in der kurzen Zeit der Benutzung gesehen. Die Batterien laden mit einer Geschwindigkeit, dass man den Strom verkaufen könnte. Ich ging heuer bis jetzt fast gar nicht mehr an den Landstrom, da trotz normaler Verbräuche mein Batteriecomputer nach Ankunft im Hafen immer zwischen 90% - 100% anzeigte. Da haben wir aber den Kaffe mit der Nespresso über den Inverter gemacht. Also richtig eingesetzt bzw. angeschlossen, glaube ich noch immer, dass der Sterling eine gute Möglichkeit ist, seine Stromversorgung an Board wesentlich aufzubessern. Schöne Grüße Richard |
#21
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Zitat:
das darf so nicht sein. Dafür gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: 1. Regler der Lichtmaschine defekt, oder 2. Das "Analoginstrument" zeigt nicht richtig an. Ich würde mal die Spannung an der Lichtmaschine mit einem Digitalvoltmeter überprüfen. Welche AGM-Batterien hast du und welche Kapazität in Ah haben deine Batterien? Gruß pininfarina |
#22
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Hallo Richard,
deine Meßwerte über 15Volt sprechen für eine Übersteuerung durch den Sterlinglader, vermutlich durch die original Meßleitung vom Motor hervorgerufen. Wenn du die Möglichkeit hast messe doch bitte mal bei entladenen Batterien unter Motorbetrieb die Ausgangsspannung an deiner Lima und die Ausgangsspannung am Ausgang des Sterlingladers für die Service(Verbraucherbatterie). Bitte erst nach ca. 6 Minuten Motorlaufzeit messen, da erst jetzt die Regelung im vollen Umfang des Sterlingladers erfolgt. Die Limaspannung sollte ca. 13Volt betragen und die Ausgangsspannung am Sterling mindestens 14Volt. Liegt die Limaspannung deutlich höher, dann kompensiert die Lima die nach unten gezogene Spannung (durch den Sterling). Aber bitte Vorsicht, wenn die Ausgangsspannung am Sterling über den 14,4V des eingestellten Batterietyps liegen sofort abbrechen (wegen E lektroniktot). Noch eine Empfehlung: wenn du den Sterling nach deinem Urlaub wieder in Betrieb nimmst, solltest du unbedingt die Meßleitung vom Sterling zu deiner Verbraucherbatterie anschließen, da somit die Ladespannung vom Sterling direkt an der Batterie überwacht wird. Steht in der Anschlußanleitung des Sterlingladers. Ach so wenn du also deine Stromkreise in Starter und Verbraucherkreise trennst, dann bitte an die Originalmeßleitung der Lima denken und abklemmen. Im übrigen habe ich auch die Erfahrungen mit der deutlich besseren Ladung der Batterien mit dem Sterling gemacht. Viele Grüsse aus Berlin Oliver |
#23
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Zitat:
wenn dem so wäre, dann müßte der Sterlinglader defekt sein. Das Teil sollte bei AGM-Einstellung nicht mehr als 14,4 Volt von sich geben. Wenn die AGM-Batterien mit 15 Volt (oder mehr) geladen werden, dürfte das im Glasvlies gebundene Elektrolyt alsbald "verdampft" sein und die Batterien nur noch Schrottwert haben. Bei mir kann das nicht passieren, da mein Batteriemonitor ab 14,5 Volt Alarm auslöst. Gruß pininfarina |
#24
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Hallo pininfarina,
auf jeden Fall ist eine höhere Spannung für die AGM Batterien tötlich!!. Ob der Sterling defekt ist müsste mann wie an Richard geschrieben mittels Messung der Spannungen prüfen. Wie schon gesagt, zieht der Sterling bei Ladung der Servicebatterien die Limaspannung nach unten , um den Regler zu "täuschen" und voll auf zu steuern. Da jezt aber die Ladespannung zu gering wäre, verstärkt der Sterling die Ladespannung auf den durch den Batterietyp vorgewählten Wert. Wenn durch die original Meßleitung des Motors der Limaspannungswert nach oben korrigiert würde, dann steht am Eingang des Sterling ein höherer Spannugswert als erwartet an, der jezt nochmals verstärkt wird. Somit könnte ein Spannungswert oberhalb des eingestellten Wertes zustande kommen. Es wird nirgends von Sterling beschrieben wie die ganze Sache gesteuert oder überwacht wird. Deshalb meine Bitte um Vorsicht bei den Meßversuchen!!! Bei mir funktioniert der Sterling ohne Probleme, habe ihn selber installiert und lade offene Blei-Säurebatterien mit einer Ladeschlußspannungseinstellung von 14,8V, ohne Probleme für die angeschlossenen Verbraucher. Die Starterseite wird ja nur mit der Limaregelung geladen. Viele Grüsse an Dich aus Berlin Oliver |
#25
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mich würde auch mal interessieren, wie denn der Sterlingregler funktioniert. Eigentlich kann es ja nur so sein, dass er der Lichtmaschine eine tiefer entladene Batterie "vortäuscht" um diese zu einer höheren Stromabgabe zu veranlassen. Dadurch bedingt geht dann die Spannung der Lichtmaschine nach unten. Allerdings wäre dann die Bezeichnung Batterie zu Batterie Ladegerät nicht ganz richtig. Ich frage mich auch, was es für einen Unterschied machen soll, ob der B2B Lader von Sterling 14,4 Volt an meine Verbraucherbatterie liefert, oder ob der der Regler der Lima die 14,4 Volt an die Verbraucherbatterie direkt abgibt. Der Ladestrom müßte in beiden Fällen gleich sein und der Sterlinglader wäre deshalb überflüssig. Einzige Ausnahme: Verwendung von offenen Säure-Batterien und diese mit 14,8 Volt - so wie bei dir - vom Sterlinglader aufladen und halt häufiger Dest. Wasser nachfüllen Gruß pininfarina |
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