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  #1  
Alt 16.08.2016, 14:11
Bratwurstfan Bratwurstfan ist offline
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Standard Unfall Donau Regensburg an der Steinernen Brücke

Unfall an der Steinernen Brücke in Regensburg

http://www.mittelbayerische.de/regio...rt1417453.html
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  #2  
Alt 18.08.2016, 09:18
D Bayr D Bayr ist offline
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Hmm... was wäre passiert wenn das schleppende boot, sofort als der Bug des geschleppten Boots unter Wasser tauchte, den Rückwärtsgang rein hätte bzw, je nach dem, schnell gewendet hätte und dann mit der Strömung gezogen hätte?

Wäre es zu vermeiden gewesen?
Die Strömung ist ja sehr stark an dieser Stelle.
__________________
Grüße Thomas

Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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  #3  
Alt 18.08.2016, 09:20
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Standard

Nein.
Keine Chance.

Besser an der Seite schleppen und nicht hinterher ziehen.
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  #4  
Alt 18.08.2016, 16:43
RING18 RING18 ist offline
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Ich hab schon recht viele Boote geschleppt hier auf dem Rhein, das Boot sieht nich so klein aus, wie schafft man es das da das Wasser rein läuft?

Das ist ein Gleiter, je mehr ich ziehe desto höher steigt der Bug

Die einzige Möglichkeit die mir spontan einfällt ist das alle 6 Leute vorne im Bug saßen.
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  #5  
Alt 18.08.2016, 16:45
Benutzerbild von klappanker
klappanker klappanker ist offline
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Die Strömung zwischen den zwei Pfeilern der Steinernen Brücke ist extrem stark,
da hatten schon manche kleinen Motorboote das Problem regelrecht "stehen" zu bleiben, weil die Motorkraft nicht ausreichte...
__________________
cu
Max
-----------------------------------------------
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  #6  
Alt 18.08.2016, 16:52
Benutzerbild von SchwimmenderBäckermeister
SchwimmenderBäckermeister SchwimmenderBäckermeister ist offline
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Nein.
Keine Chance.

Besser an der Seite schleppen und nicht hinterher ziehen.


Durch die Steinerne Brücke an der Seite schleppen wird eng.
Die Strömmung ist nicht zu verachten, da vesetzt es ein kleines Boot schon mal schnell um einen Meter.
Wenn ich ehrlich bin hätte ich auch nicht gewußt wie ich mich in der Situation richtig verhalte.
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  #7  
Alt 18.08.2016, 17:04
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von SchwimmenderBäckermeister Beitrag anzeigen
Wenn ich ehrlich bin hätte ich auch nicht gewußt wie ich mich in der Situation richtig verhalte.
Abschleppen durch die Brücke durch zu Berg ist schon heftig.
Ich hätte die Großschleuse genommen und wäre nicht durch die Steinernen Brücke gefahren.
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  #8  
Alt 18.08.2016, 17:06
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Oliver74 Oliver74 ist offline
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Hi

Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Ich hab schon recht viele Boote geschleppt hier auf dem Rhein, das Boot sieht nich so klein aus, wie schafft man es das da das Wasser rein läuft?
Das ist ein Gleiter, je mehr ich ziehe desto höher steigt der Bug
Ich vermute, dass die Schleppleine nicht lang genug war.
Ist die Leine eher kurz und das schleppende Boot befindet sich in einem Wellental, kann das geschleppte Boot genau in die Welle gezogen werden, weil der Bug durch die gespannte Leine nicht höher steigen kann.
Dagegen hilft nur richtig viel Leine verwenden, wenn auf rauen Gewässern geschleppt werden muss.

Viele Grüße,

Oliver
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  #9  
Alt 18.08.2016, 17:45
etspace etspace ist offline
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Zitat:
Das ist ein Gleiter, je mehr ich ziehe desto höher steigt der Bug
Ist das so? Ich glaube du kannst auch mit einem Gleiter im Schlepp nicht über die Verdrängergeschwindigkeit des geschleppten Fahrzeuges hinaus gehen.
Ich bin beim schleppen bisher nicht über Verdrängerfahrt hinaus gegangen.
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  #10  
Alt 18.08.2016, 19:16
Benutzerbild von Oliver74
Oliver74 Oliver74 ist offline
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Hallo,

in glattem Wasser kann man auch in Gleitfahrt abschleppen, z.B.:

https://www.youtube.com/watch?v=qC6SfGOtexI

Muss man situationsbedingt entscheiden und bei rauherem Wasser ist es eher keine Option.

Viele Grüße,

Oliver
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  #11  
Alt 18.08.2016, 19:32
Janus Janus ist offline
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Das Boot in Regensburg wurde nicht geschleppt, sondern dem ging kurz vor der Steinernen Brücke der Treibstoff aus.

Es trieb zurück und verkeilte sich im Schaufelradlauf der Ruthof, dabei nahm es so viel Wasser auf, daß es wieder frei kam, trieb weiter ab und verkeilte sich unter einem Donaukreuzfahrer woraufhin es entgültig sank.

So die persönliche Info des beteiligten BRK-Bootsführers. Medien schrieben Unsinn. (Eigentlich wie immer).

Geändert von Janus (18.08.2016 um 19:39 Uhr)
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  #12  
Alt 18.08.2016, 22:17
Free Willy Free Willy ist offline
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Sprit geht aus, das kann passieren, nach der Brücke in Bergfahrt muss man stark nach rechts einschlagen und das mit viel Power, wenn der Tank nur noch 1/4 anzeigt, kann der Motor ausgehn, bis man merkt das man den Gang rausnimmt und auf die Idee kommt, neu zu starten, kann man schon mit der Strömung wieder durch die Brücke durch sein ....
Das hat uns unser Fahrlehrer empfohlen, nicht mit geringer Spritmenge durch die Steinerne Brücke fahren
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  #13  
Alt 18.08.2016, 22:33
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von etspace Beitrag anzeigen
Ist das so? Ich glaube du kannst auch mit einem Gleiter im Schlepp nicht über die Verdrängergeschwindigkeit des geschleppten Fahrzeuges hinaus gehen.
Ich bin beim schleppen bisher nicht über Verdrängerfahrt hinaus gegangen.

Wenn das ziehende Boot genug Reserven hat kann man auch in Gleitfahrt schleppen.

Macht Sinn wenn man größere Strecken zurück legen will.

Und dann ist es so wie wenn man mit eigener Kraft angleitet, das Boot schiebt sich auf die Bugwelle und nimmt erstmal die Nase hoch bis es gleitet.

Wenn das stimmt was Janus schreibt klingt das viel plausibler.

Das ein Gleiter über den Bug so viel Wasser aufnimmt ist schwer vorzustellen. Vorallem brauchts einige Liter bis ein Boot wirklich untergeht.
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  #14  
Alt 18.08.2016, 22:36
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huebi huebi ist offline
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Zitat:
Zitat von RING18 Beitrag anzeigen
Wenn das ziehende Boot genug Reserven hat kann man auch in Gleitfahrt schleppen.

Macht Sinn wenn man größere Strecken zurück legen will.

Und dann ist es so wie wenn man mit eigener Kraft angleitet, das Boot schiebt sich auf die Bugwelle und nimmt erstmal die Nase hoch bis es gleitet.
Aber auch nur, wenn der Kraftangriffspunkt (Bugöse) so tief wie möglich ist.
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  #15  
Alt 18.08.2016, 22:49
RING18 RING18 ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Aber auch nur, wenn der Kraftangriffspunkt (Bugöse) so tief wie möglich ist.
Verstehe ich nicht, Du meinst wenn ich das Schleppseil höher befestige also z.b. an den Klampen (was ich nicht machen würde aus Angst das es die raus reißt) geht die Nase nicht so hoch?

Ich denke da das Schleppseil so lang ist das die Winkeländerung vernachlässigbar ist macht es keinen nennenswerten Unterschied.
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  #16  
Alt 18.08.2016, 23:11
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huebi huebi ist offline
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Meiner Meinung nach wird durch den tieferen Angriffspunkt der Schleppleine auch die wirksame Wasserlinie des geschleppten Bootes verkürzt, womit sich die Anfangsgeschwindigkeit der Gleitphase verringert, das geschleppte Boot also früher ins Gleiten kommt.

Es ist mir jetzt zu spät, die entsprechenden Artikel aus diesem Werk zu zitieren: https://www.boote-forum.de/showthrea...ht=juan+baader,
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Alt 19.08.2016, 00:04
Tuuut Tuuut ist offline
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Zitat:
Zitat von etspace Beitrag anzeigen
Ist das so? Ich glaube du kannst auch mit einem Gleiter im Schlepp nicht über die Verdrängergeschwindigkeit des geschleppten Fahrzeuges hinaus gehen.
Ich bin beim schleppen bisher nicht über Verdrängerfahrt hinaus gegangen.

So habe ich es in der Fahrschule auch gelernt (ohne es ausprobiert zu haben) : geschleppt ist jedes Boot ein Verdränger.
__________________
Beste Grüße
Volker
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