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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hi an alle hier im Forum und ein großes Lob für eine so tolle community!
Da ich seit geraumer Zeit quer durch das ganze Forum stöbere und ne Menge lobenswerter Eigenleistung gesehen habe, möchte ich Euch meine hoffentlich lösbare Aufgabe vorstellen (Bilder folgen so früh, wie möglich): Habe kostenlos nen GFK Rumpf (ca. 5,20x1,40x0,70) bekommen den ich mir fertig machen möchte. An dem Wort kostenlos und an der Überschrift werdet Ihr sicher gemerkt haben, dass die Sache natürlich einen Haken hat und damit meine ich nicht den vorhandenen Bootshaken ![]() - Das Boot besteht lediglich aus dem GFK-Rumpf ohne Fußboden und ist dementsprechend instabil - der Rumpf hatte 3-4 kleine Stellen, an denen kleine Risse (max. 5cm) durch Schleifen und Aufkleben von GFK wohl weniger fachmännisch repariert wurden - der Spiegel wurde von irgend einem Trottel! ausgesägt um einen Kurzschafter zu benutzen. Der Schnitt wurde nicht versiegelt, so dass das stützdene Holz im Spiel aufgequollen ist und wohl nich mehr soviel hält :-( Mein Ziel: Daraus eine dem BW-Sturmboot ähnliche GFK-Wanne zu gestalten. Jeglicher Komfort ist überflüssig. Die Motorisierung wäre 40PS SUSI - Pinne. Mein bisheriger Plan: - Den Boden mit 2K-Schaum ausschäumen (ca. 5cm), dabei Alu oder Holzleisten zur Stabilität einbringen und anschließend eine GFK-Schicht + Harz als Fußboden. Kosten? Gegenargumente? - Das Holz des Spiegels trocknen lassen und mit Harz konservieren. Austauschen ist wohl nicht möglich :-( Anschließend von außen mit dicken Siebdruckplatten / dicker Siebdruckplatte einen neuen Spiegel ankleben und verbolzen. Danach mit Harz und GFK verkleiden um das Eindringen von Wasser zu unterbinden und die Hülle wieder komplett zu machen. Gegenvorschläge? Überhaupt machbar? - Zu den reparierten Stellen habe ich keine Idee. Fest ich dicht sind die Stellen ja. Ist das evtl. sogar in Ordnung? - Zum Schluss gelb anpinseln, Kennzeichen holen und hoffentlich spaß haben. Wie schon gesagt, werde ich so früh wie möglich ein paar Bilder nachreichen und freue mich jetzt schon auf Eure fachmännische Meinung. PS. kann mir einer sagen, was ein BJ ~97 Suzuki DT40 mit 0 Betriebstunden und Ersatzprop wert ist? Greez by Martin |
#2
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![]() Zitat:
grüße robert ![]() |
#3
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![]() Zitat:
und herzlich willkommen im forum. ![]() zu deinem eigentlichen problem lösungsansatz klingt gut aber es werden bestimmt noch weitere antworten kommen have fun le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#4
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Hallo Martin,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Zu Deinem Vorhaben kann ich Dir nur die Anregung geben, dass ich die Idee mit dem 2K-Schaum äusserst kritisch sehe. Auch wenn Du noch einen Boden drüber laminierst, kommt da irgendwann durch irgend einen blöden Umstand Wasser rein, das Du dann nicht mehr raus bekommst. Ist zwar nicht wirklich ein guter Vergleich, aber ich habe diesen Winter sämtlichen Schaum aus den Hohlräumen meiner Bilge entfernt, weil das Zeug dauernd feucht war. (Liege den Sommer über im Wasser). Ich würde den Rumpf, falls das wirklich nötig ist, mit Stringern und Spanten aus GFK stabilisieren und einen Boden aus einem geeignetem Mateial (vielleicht Sperrholz?) drauflegen. Gruß -Thomas- |
#5
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Aufgrund der Unsinkbarkeit ... die es nie geben wird ... wäre es schon toll, den Raum zu füllen. Durchs Forum bin ich allerdings inzwischen auch der Ansicht, ich sollte dabei auf Schaum verzichten (außer evtl. dem exotischen Epoxischaum) und ich werde bei mir in jeden Freiraum und jeden unnützen Freibereich Styrodur einbringen - leicht, salzwasserbeständig, unter 1% Wasseraufnahme.
Sicher kann man auch wasserdichte Bereiche ohne Füllung schaffen, aber mal im Ernst - ein massives Hindernis unter der Wasserlinie, und keine Spante ist mehr dort, wo sie hingehört. Dann hilft wirklich nur noch das Styrodur... Auf das wir das nie rausfinden müssen ! |
#6
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hallo Thorsten,
Du sprichst von styrodur, ich kenne das nur vom Baumarkt als Plattenmaterial. Da ist doch nichts zum Ausschäumen auf dem Markt, oder?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#7
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Hallo !
Völlig richtig, ich meine Platten, die halt auf Maß geschitten werden müssen. Evtl. auch als "Platzhalter" ins Schaumbett gelegt, wenn man den teuren Schaum sparen will... Die Platten hätten den weiteren Vorteil, dass man sie rückstandfrei wieder entfernen kann. |
#8
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Moin Moin,
wollte mich schonmal für die ersten Antworten bedanken... Desweiteren habe ich gestern die ersten Bilder gemacht und diese auch gleich mal hochgeladen: ![]() der ausgesägte Spiegel ![]() der Rumpf ![]() so sind die Stellen repariert worden ![]() der "Fußboden" ![]() der Spiegel von außen ![]() nochmal der Spiegel ![]() ich in meiner Baustelle Ich hoffe, dass meine Probleme durch die Bilder etwas deutlicher geworden sind. In erster Linie geht es mir um den Fußboden. Da mir hier schon vom Einschäumen abgeraten wurde stellt sich mir nun die Frage, wie ich einen stabilisierenden, leichten Fußboden in das Boot bekomme. Folgendes soll jetzt keine Werbung sein: Kann ich folgende Komination bedenkenlos verwenden? Ebay:Polyesterharz (PaidLink) und Ebay:GFK-Matte (PaidLink) Greez by Martin |
#9
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Hallo Martin, hast du schon weitergemacht
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LG Boat (Erich) Oh Herr lass mich beim Fischen, einen großen Fisch erwischen, damit ich ob der großen Gabe, das Lügen nicht mehr nötig habe! |
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