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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Boot gleitet bei idealer Tourenzahl zum Wakeboarden nicht
Mit meinem Gobbi 21 (6.5 m, 1.3 to, 220 PS Volvo Penta) muss ich zum Wakeboarden ca 2500 touren fahren.
Dabei steht das Boot völlig schräg im Wasser, der Bug zeigt nach oben und der Motor säuft wie ein Pferd. Ins Gleiten komme ich erst so ab 2800 - 3000 Touren, was zum Waken nicht ideal ist, da zu schnell. Würden Trimklappen abhilfe schaffen, oder sind die nur quasi eine Starthilfe für untermotorisierte Schiffe? Was ist besser: El-Trim oder QL von Volvo Penta? Die Volvo teile scheinen günstiger zu sein, einfacher zu montieren und die Tests sind sehr vielversprechend. Danke für Eure Tipps!
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Grüsse aus der Schwiiz! Judith |
#2
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Hallo !
Ich glaube nicht das die bei diesem Problem Trimmklappen wirklich weiter bringen. Du kannst ja mal versuchen bei gleichem Problem einen Freund auf die Bootsspitze setzen, wenn es besser wird, könnte es vielleicht gehen. Ein kleinerer Prop würde Dir helfen, kann aber sein das Du dann bei Vollgas zu hoch drehst. Bei der von Dir genannten Drehzahl vernünftig zu gleiten ist nicht einfach, ich hatte mal eine Chapparal mit gleicher Länge die war noch in Gleitfahrt bei 2500 U/1 hatte aber 5,7'er mit 300 PS !!! MfG Michael
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#3
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Re: Boot gleitet bei idealer Tourenzahl zum Wakeboarden nich
Zitat:
Das müßte doch bei den meisten Booten so sein. Die beste Fahrdrehzahl ist nicht die ideale Startdrehzahl. Ich gebe beim Start auch immer Vollgas, nehme dann aber während des Überganges von der Verdrängerfahrt zur Gleitfahrt bereits langsam das Gas wieder raus, damit ich nicht über die gewünschte Fahrgeschwindigkeit komme und unnötiger weise Sprit verbrauche. Somit halte ich den Startvorgang so kurz wie möglich und fahr nicht schneller als wünsche. Ein Wakeboard habe ich zwar noch nie gezogen, aber mit den Wasserski mache ich es eigentlich auch so, na ja, vielleicht nicht ganz so brutal, aber im Prinzip schon. Was ich sagen will: Ich hatte noch kein Boot, wo ich vor dem Start eine fixe Drehzahl für eine bestimmte Geschwindigkeit eingestellt habe. Ich passe eher die Drahzahl der gewünschten Geschwindigkeit an und das variiert halt.
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Gruß, Thomas |
#4
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Hallo Judith,
dein Problem hat man mit den meisten Nicht-WB-Booten, besonders bei dem üblichen Gewichts-Leistungsverhältnis. Das Gewicht nach vorne zu verlagern dürfte bestimmt etwas helfen. Je nachdem wen du ziehst (Kind, Frau, Mann) tritt das Problem aber immer wieder auf. Mit einem WB kann ein Mann das Boot leicht um einige km/h abbremsen und schon bist du wieder unterhalb der Gleitfahrt. Der kleinere Prop ist in deinem Fall zum Wakeboarden auf jeden Fall besser. Durch das höhere Drehmoment fällt es dir leichter die Geschwindigkeit zu halten. Die meisten boarden bei 36-38 km/h. Wie schnell seid ihr? Mit dem Spritverbrauch musst du dich abfinden. Ich verbrauche beim boarden bis zu 35 L/h. Mit 500 Kilo Ballast und 8 Pers. an Bord. Gruß Martl |
#5
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Mit Trimmklappen kannst Du sehr wohl den Punkt wo das Boot ins gleiten kommt nach unten setzen.
Bei meinem Dampfer sind es in etwa 10-15 Km/h weniger. Dabei wird der Bug weiter nach unten gedrückt und man kann früher den Hebel wieder zurück ziehen.
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#6
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Re: Boot gleitet bei idealer Tourenzahl zum Wakeboarden nich
Zitat:
So wie es klingt ist das dein Fehler. Mit der Bootsgröße und Gewicht geht das nämlich super! Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#7
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Re: Boot gleitet bei idealer Tourenzahl zum Wakeboarden nich
Zitat:
ich stimme dir ja zu dass es primär am Fahrer liegt und auch möglich ist, aber mit der zitierten Aussage übertreibst du ziemlich Mit einem guten Boarder mit 80-90 Kilo (reine Muskelmasse ) hinten dran ist das nämlich ein ständiges Gas-Trimmungs-Spiel welches nur funktioniert wenn der Fahrer Erfahrung mit diesem Boot hat. Gruß Martl |
#8
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Aaalso, vielen Dank erst mal.
Ich fasse zusammen: Ich könnte wohl das Gas etwas wegnehmen, nachdem das Boot bei 3000 Touren in Gleitfahrt kommt. Dann wäre ich bei etwa 2700 Touren. Wenn ich jetzt aber einen 80 kg Mann schleppe, kommt das Boot später ins Gleiten, dh. ich wäre wahrscheinlich erst bei 3300 Touren im gleiten und würde dann wieder so 300 runter (nach Bernds Technik) dann wäre ich ja wieder bei 3000... Also, kleinerer Propeller würde was nützen. Ist aber schlecht machbar, da ich nur ab und zu Wakeboarde, und den Rest der Zeit mein Boot als Badeböötli brauche. Frage nochmals: Würden Trimmklappen helfen? Cyrus meint dass ja. Andere Meinungen dazu? Und wenn ja, welches System bevorzugt Ihr: Eltrim oder QL von Volvo? Danke schön schon mal!
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Grüsse aus der Schwiiz! Judith |
#9
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Ach ja,
@ martl: ich weiss leider nicht, wie schnell wir fahren. Habe nur einen Tourenzähler. Wie ermittelt man das am besten?
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Grüsse aus der Schwiiz! Judith |
#10
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Sicher kommt das Boot mit Trimmklappen früher ins Gleiten und liegt auch auf Dauer bei niedrigem Tempo besser. Von beiden Systemen kenne ich keines; fahre Bennett.
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#11
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Hallo Judith
Am besten mit einem Hand-GPS. Wenn ich hinten dran hänge, fahre ich am liebsten 32-33km/h.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#12
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Zitat:
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#13
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Re: Boot gleitet bei idealer Tourenzahl zum Wakeboarden nich
Zitat:
Ja, mann muss sein Boot kennen und Gefühl haben, sonst merkt man erst zu spät das es einsackt und dann hat der hintendrann ein Problem (wobei die 220PS gut motorisiert sind, ich quäle mich da mit 160 rum). Aber bei mir lüppts Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#14
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Re: Boot gleitet bei idealer Tourenzahl zum Wakeboarden nich
Ich verstehe ehrlich gesagt immer noch nicht so ganz das Problem.
Warum MUSS man bei einer fixen Drehzahl boarden. Schreibt der Verband die Drehzahl vor? Es ist doch völlig egal, wie hoch der Motor dreht. Oder geht es um einen Ökonomie-Preis? Zitat:
Wer fährt denn bei Euch sonst so die Boote, wenn schon ein wenig anspruchsvollere Situationen mit Boarder hinten dran usw. sind ? ? ?
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Gruß, Thomas |
#15
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@hardegger:
Das Problem besteht nicht wenn der boarder einfach nur "dran hängt". Da ist es fast egal ob er 50 oder 80 Kg wiegt. Wenn der Boarder aber kantet, da entsteht das Problem. 3000 Umdrehungen reichen für jeden zum starten. @boatman: Klar ist die Drehzahl egal. Die wurde nur als Maß von hardegger angegeben. Interessant ist die Geschwindigkeit. Und bei WB-Geschwindigkeit befinden sich die meisten Z-Boote genau am Übergang von Verdränger- zu Gleitfahrt, oder eben auch rückwärts. Ab rd. 36 km/h legt sich das Problem aber. Also Augen zu und durch. Obwohl sich WB-Boote mit dem Halten der Geschw. wesentlich leichter tun, werden sie zusätzlich noch mit "Perfect Pass" ausgestattet. Eine Art Tempomat der jede Sekunde ins Motormanagement eingreift um die Geschw. zu halten. Klingt alles etwas unnötig kompliziert. Aber wenn man mit bisschen Anspruch boarden will, nervt es sogar dass ein ungeübter Fahrer nichtmal wirklich geradeaus fahren kann. Gruß Martl |
#16
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Aaaalso, mir geht es um folgendes:
Wenn der Wakeboarder aus dem Wasser ist (egal mit wieviel Touren und was für einem verbrauch und in welcher Zeit und was für eine Hose er trägt), gibt es eine bestimmte Geschwindigkeit (oder Tourenzahl), bei der die Welle schön gross und die Geschwindigkeit zum Waken perfekt ist. Wenn nun diese Geschwindigkeit gefahren wird, steht mein Bug mit etwa 45° in die Höhe. Meine Frage war: bringen Trimmklappen etwas, damit das Boot früher (Zum Beispiel eben bei dieser Wakeboard Idealgeschwindigkeit) ins Gleiten kommt? Und wenn ja: HAT JEMAND ERFAHRUNG MIT EL-TRIM ODER QL VON VOLVO?
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Grüsse aus der Schwiiz! Judith |
#17
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Hi Judith,
du hast kein Problem mit der Drehzahl, sondern mit der Geschwindigkeit. Die idealgeschwindigkeit fürs Wakeboarden ist genau die, in der dein Boot im Übergang zur Gleitfahrt ist. Diesen Übergang kann man mittels Trimmklappen auf eine niedrigere Geschwindigkeit bekommen, siehe Post von Cyrus. Aber was du vorher auch ohne Trimmklappen testen kanst, verlagere mal soviel Gewicht wie möglich nach vorn Richtung Bug, dann steigt dein Boot nicht so weit auf und der Übergang in Gleitfahrt geht besser.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#18
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Da ich nur einen Tourenzähler habe: Für mich Tourenzahl=Geschwindigkeit. Eieiei, da habe ich ja schön für Verwirrung gesorgt.
Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrung mit dem QL System von Volvo?
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Grüsse aus der Schwiiz! Judith |
#19
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Ich habe auch keine AHNUNG von diesem Volvo ....
Aber vom boarden: Pack mal Gewicht nach vorne. Wenn es nix bringt neues Boot Wenn doch kannst du es mit Trimmklappen versuchen, aber dann geht die Leidensgeschichte weiter als nächstest willst du mehr Welle und packst mehr Gewicht ins Boot und dann liegt die Gleitgeschwindigkeit wieder zu hoch und die Form/shape der Welle passt nicht um Höhe zu kriegen. Und dann der Tower Skylon. Wir haben ein 19er 4,3L sportboot = geht so zur Not ein 190 Mastercraft prostar 5,7L 260ps = um Welten besser, es geht hinterher um 50 U/min rauf oder runter wenn kein Perfect Pass und auch mit 1000 kg Ballast geht es noch nur fahren wir Leer= 2400 U/min und mit Ballast=2900 U/min und der Shape der Welle ändert sich nicht so extrem wie beim Sportboot, also noch fahrbar. Aber fahr mal hinter einem richtigen WBB X45 Supra 245 ect. dann weisst du wie der unterschied ist. beim 190er musst du für 1,5m Höhe schon alles geben und beim WBB popt es dich so up. Wenn du ernsthaft boarden willst dann spare auf wass gutes. Achso 190 leer ca 12 L /H Voll ca 18 L/H so liegt auch etwa ein 350 ps WBB |
#20
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Das Boot ist zu lang, mindestfahrt für Gleiten ist zu schnell für den Boarder und außerdem ist dann auch die Welle nix. Mit einem kleineren Propeller kann man feinfühliger (bei höherer Drehzahl als im 4ten Gang) den Punkt finden an dem das Boot am allerlangsamsten noch gleitet. Die Wassergeschwindigkeit ist aber im Prinzip die gleiche. Mit Trimmklappen kann man noch etwas langsamer, vielleicht reichts dann und die Welle ist ok, eher aber nicht. Auch mit Gewichtsverlagerung. Auf jeden Fall einen "erster-Gang" Prop (der überdreht dann aber bei Vollgas), damit man richtig gut am Gas tarieren kann. Stimme meinem Vorredner zu: deswegen werden extra Boote gebaut, die zu diesem Zweck passen. Zum Boarden brauchst Du eine kurzes kleines Gleitwunder mit Dampf und einer Heckwelle wie aus dem Designerstudio.
Die Wakeboard Profis sollen aber nicht lachen: Habe schon einen hinter einer 27er Nidelv in Halbgleitfahrt gesehen und wau, hatte der Spaß an der brutalen Heckwelle, der Speed war bei weitem gut genug. Nur der Start ist dann wohl gewöhnungsbedürftig. Ich sehe übrigens auch viel zu viele Wasserskier (doppel meistens) die VIEL zu schnell fahren. Das ist brutal für Anfänger. Bei Monoski dann eher ok. |
#21
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Hy,
also wenn mein Boot beim boarden schräg nach oben steht hab ich zuviel Gewicht im Heck (Personen oder sonstige Gewichte). Pack einfach mal 60 - 80 Kg in den Bug, dann kommt dein Boot auch wieder runter.
Also mein Boot ist nur 4,5m lang und hat nen 60PS Aussenboarder, wir boarden jedes Wochenende damit und laden wenn wir zu dritt sind ca. 60 Kg unter die Rücksitzbank und so 30 Kg in den Bug damit wir ne ordentliche Welle bekommen. Der Start wird dann zwar etwas schwieriger für "Neulinge" aber ansonsten haben wir keine Probleme mit der Geschwindikeit, beim rausziehen geht die Geschwindigkeit so 1-2 Knoten runter, mehr nicht. Gruss, Alex
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
#22
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Zitat:
Die Frage im Op ist ja auch falsch gestellt! Es muß nicht heißen die Drehzahl ist nicht OK zum Wakeborden, sondern: Das boot gleitet zu spät dh bei zu hoher Geschwindigkeit... MFG René
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MFG René |
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