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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 21.01.2017, 08:21
Tamino Tamino ist offline
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Standard ICloud Sicherheit heute

Die zunehmende Datenmengen machen externe Speicherlösungen immer interessanter. Aber wie sieht es aktuell mit der Sicherheit für Privatpersonen aus? Bekommt man die extern ausgelagerten Daten auch wieder vollständig zurück und kann sie selbst speichern? Was passiert , wenn man die Cloud nicht mehr nutzen möchte ?
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Handbreit Jens
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  #2  
Alt 23.01.2017, 09:08
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HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Die zunehmende Datenmengen machen externe Speicherlösungen immer interessanter. Aber wie sieht es aktuell mit der Sicherheit für Privatpersonen aus? Bekommt man die extern ausgelagerten Daten auch wieder vollständig zurück und kann sie selbst speichern? Was passiert , wenn man die Cloud nicht mehr nutzen möchte ?
Moin Jens

Ich denke darüber brauchst Du Dir nicht allzu viele Gedanken machen - die Stabilität und Performance der großen Cloud-Anbieter ist gar nicht schlecht. Und Du bekommst auch bestimmt zurück, was Du dort abgelegt hast.

Allerdings musst Du dir bewusst sein, dass Du wahrscheinlich nicht der Einzige bist, der deine Daten nutzen/lesen kann. US-Firmen beispielsweise sind gesetzlich verpflichtet dem Staat Zugriff auf Datenbestände (von wem auch immer) zu gewähren. In Deutschland hingegen gibt es zwar - noch - eine ganz kommode Rechtslage zum Datenschutz, aber wie die Vergangenheit und diverse Untersuchungsausschüsse (z.B. NSA) zeigen, interessiert das unsere Behörden/Regierung nicht immer.

Zusammengefasst sehe ich das Risiko bei der Vertraulichkeit und nicht bei der Verfügbarkeit oder Integrität deiner Daten.
Das muss aber für Dich kein Problem sein - je nachdem was das für Daten sind musst Du das Risiko für Dich beurteilen.

Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch!

Geändert von HOMEOFFICE (23.01.2017 um 09:22 Uhr)
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  #3  
Alt 23.01.2017, 09:52
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Zitat:
Zitat von HOMEOFFICE Beitrag anzeigen
Moin Jens

Ich denke darüber brauchst Du Dir nicht allzu viele Gedanken machen - die Stabilität und Performance der großen Cloud-Anbieter ist gar nicht schlecht. Und Du bekommst auch bestimmt zurück, was Du dort abgelegt hast.

Allerdings musst Du dir bewusst sein, dass Du wahrscheinlich nicht der Einzige bist, der deine Daten nutzen/lesen kann. US-Firmen beispielsweise sind gesetzlich verpflichtet dem Staat Zugriff auf Datenbestände (von wem auch immer) zu gewähren. In Deutschland hingegen gibt es zwar - noch - eine ganz kommode Rechtslage zum Datenschutz, aber wie die Vergangenheit und diverse Untersuchungsausschüsse (z.B. NSA) zeigen, interessiert das unsere Behörden/Regierung nicht immer.

Zusammengefasst sehe ich das Risiko bei der Vertraulichkeit und nicht bei der Verfügbarkeit oder Integrität deiner Daten.
Das muss aber für Dich kein Problem sein - je nachdem was das für Daten sind musst Du das Risiko für Dich beurteilen.

Beste Grüße, Peter

Sehe ich ganz genau so.
Eine Ergänzung hätte ich noch. Die Anbieter übernehmen keine Gewährleistung, dass Deine Daten erhalten bleiben. Ich hatte zwar in >17 Jahren Hosting noch keinen Datenverlust, aber wenn beim Hoster was schief geht, sind die Daten weg. Also wäre auch hierfür ein Backup an geeigneter Stelle (andere Hoster, Wechselfestplatte zuhause, ...) sinnvoll.
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Viele Grüße
Michael
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  #4  
Alt 23.01.2017, 13:31
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Die zunehmende Datenmengen machen externe Speicherlösungen immer interessanter.
Ist das so?

Meine ganz persönliche Meinung dazu:

a) man kann die selbst produzierte Datenmenge durchaus mal hinterfragen
b) sind die Datenmengen eines durchschnittlichen Haushalts ganz sicher auch "intern" komfortabel händelbar
c) Sicherheit und Verfügbarkeit liegen in den eigenen Händen; Redundanz (z.B. via Raid) und ggf. weitere BackUps kann man genauso handhaben wie die Großen auch (man muss es nur wollen)

Man sollte sich bewusst sein, dass ein "Cloud-Anbieter" nichts zu verschenken hat. Da steht immer irgendein Geschäftsmodell dahinter, die Dienste wollen am Ende irgendwie bezahlt sein.
You get what you pay for, wie immer im Leben.
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Alt 23.01.2017, 13:43
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Ich wüsste nicht welche Daten ich einem Fremden zur Aufbewahrung geben würde. Erst recht nicht wenn ich den nicht persönlich oder juristisch zur Rechenschaft ziehen kann. Da hat sich meine Einstellung nicht geändert. Ich hätte auch nicht meine analogen Fotoalben oder meine Bank/Versicherungsordner irgendjemanden auf der Welt zur Aufbewahrung in die Hand gedrückt.

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  #6  
Alt 23.01.2017, 14:10
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Danke für die Hinweise, dann werde ich wohl weiter meine Time-Capsule als backup nutzen, die hat m.E. 2 TB Festplatte. Ich hätte es nur nett gefunden, meine Daten von überall abzurufen.
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Handbreit Jens
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  #7  
Alt 23.01.2017, 14:10
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Meine Daten bleiben nur bei mir, egal wie,

gruss dieter
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Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
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  #8  
Alt 23.01.2017, 14:20
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Zitat:
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Ich hätte es nur nett gefunden, meine Daten von überall abzurufen.

Das wäre der große Vorteil des Abspeicherns in der Cloud.
Da muss man sich dann überlegen, ob bzw. welche Daten man dort ablegen kann/will.
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Viele Grüße
Michael
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  #9  
Alt 23.01.2017, 15:35
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HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Meine Daten bleiben nur bei mir, egal wie,

gruss dieter
Immer wieder schön zu sehen, dass noch an die unbefleckte Empfängnis, die Vereinbarkeit von Recht und Gerechtigkeit und die Vertraulichkeit von Informationen geglaubt wird.

Aber mal kurz realistisch: Heutzutage ist die Frage ja nicht mehr, ob ich etwas von mir Preisgebe sondern Was gebe ich Wo preis ...

Hierzu verweise ich mal auf eine kurze Aufzählung von Preisgabemöglichkeiten bei einem ähnlichen Thema: guckst Du!

Man muss sich einfach immer (vorher) überlegen, welches Risiko man eingeht - welcher Schaden kann mir entstehen, wenn das jemand sieht. Bei Urlaubsfotos beispielsweise vermutlich eher geringer Schaden möglich. Insbesondere weil sie ohnehin viel geteilt werden. Bei einer Aufstellung der dem Finanzamt bisher unbekannten Anlagekonten wird das ganz anders aussehen ...
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  #10  
Alt 23.01.2017, 15:59
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Danke für die Hinweise, dann werde ich wohl weiter meine Time-Capsule als backup nutzen, die hat m.E. 2 TB Festplatte. Ich hätte es nur nett gefunden, meine Daten von überall abzurufen.
Auch dafür gibt's wirklich genug Lösungen.

Ich setze zum Beispiel auf Synology (in meinem Fall Rackstation), habe meine Daten daheim und unterwegs genauso verfügbar.
Das ist nicht schlechter als Dropbox und Co.
Eher im Gegenteil: daheim und lokal ist die Geschwindigkeit um ein Vielfaches höher.

Und da gibt's noch mehr am Markt: Western Digital, QNAP, etc.
Da grasen doch inzwischen viele Hersteller den Markt ab.
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  #11  
Alt 23.01.2017, 16:20
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
Auch dafür gibt's wirklich genug Lösungen.

Ich setze zum Beispiel auf Synology (in meinem Fall Rackstation), habe meine Daten daheim und unterwegs genauso verfügbar.
Das ist nicht schlechter als Dropbox und Co.
Eher im Gegenteil: daheim und lokal ist die Geschwindigkeit um ein Vielfaches höher.

Und da gibt's noch mehr am Markt: Western Digital, QNAP, etc.
Da grasen doch inzwischen viele Hersteller den Markt ab.
Naja aber die Sicherheit zuhause ist bei 90% der Deutschen Irrglaube!

Ich glaube es ist 10 Mal einfacher die meisten Privat und 30-40 % der Firmennetzwerke zu hacken also sich Daten aus der ICloud zu besorgen!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #12  
Alt 23.01.2017, 16:30
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Schwer zu sagen. Gegenargument:
Mit einem Cloud-Dienst hätte jemand EIN Angriffsziel.
Wird das erfolgreich kompromittiert, betrifft das sehr viele.
Hat jeder seinen Kram zuhause, ist der Einzelne als Angriffsziel potentiell uninteressant.
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  #13  
Alt 23.01.2017, 17:16
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Anonym hinter einer Nummer verschlüsselt, ich behaupte will ich an Daten von Unternehmen xy ist es viel leichter wenn die Daten auf dem Firmennetzwerk liegen, als wenn sie z.b. bei der Telekom in der Cloud liegen!

Gebe dir allerdings recht, wenn der Angriff heist ICloud knacken und dann mal sehen an welche Daten ich ran komme und was ich damit machen kann ist die Chance das jemand zufällig an meine Privatdaten kommt, höher als wenn er zufällig mein Homenetzwerk knackt.
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Hendrik
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  #14  
Alt 23.01.2017, 20:38
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Zitat:
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Immer wieder schön zu sehen, dass noch an die unbefleckte Empfängnis, die Vereinbarkeit von Recht und Gerechtigkeit und die Vertraulichkeit von Informationen geglaubt wird.

Ich hätte vielleicht dabei schreiben sollen > freiwillig Daten herausgeben <,
bin inzwischen rund 30 Jahre im Intra/Internet, beruflich und privat und bin mir sehr sicher, dass ich genau weiß was ich mache und nur soviel Daten wie nötig von mir im Netz unterwegs sind,

gruss dieter
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