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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Bavaria baut was Großes
Bavaria hat einen Clip ins Netz gestellt, in dem Sie ankündigen eine 55-er Fly zu bauen. Sie soll wohl R55 genannt werden und bildet dann zusammen mit der nagelneuen R40 die neue R-Klasse.
Da schielt wer auf die Azimut- und Galeon-Kundschaft. Die R-Klasse ist ja von der Wertigkeit unterhalb der Virtess angesiedelt. Was glaubt ihr, kann das klappen, mit einem "low-budget"-Boot in diesem Marktsegment den Fuß in die Tür zu bekommen? Gibt es schon ne Info, wo man das Schmuckstück erstmals vorstellen wird?
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#2
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Kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das dann noch "Low Budget" sein wird
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option |
#3
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Bavaria baut was Großes
Langsam blicke ich bei Bavaria nicht mehr durch. Es gibt noch die alten Sport-Modelle 29 und 32. Dann gibt es die neue Sport-Serie 300-450, dann die E-Reihe, die R-Reihe und die Vitress-Reihe. Wo unterscheiden sich die einzelnen Baureihen?
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Gruß Matze |
#4
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Zitat:
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#5
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Da geb ich dir recht.
aber was passiert wenn "billige" Marken in den Markt der großen Vorstoßen sieht man an Sealine. Die Gibt es heute nicht mehr.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#6
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Das ist stark abhängig vom Baujahr.
Sagen wir mal Skoda mit Lancia. Bentley sind eher die aus Poole oder Plymouth. |
#7
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Bavaria ist ein Low Cost Produzent, was ja im ersten Augenblick nichts verwerfliches ist. Bavaria verwendet auch Materalien und Hersteller, deren Produkte die auch von der Qualität nicht zu den Besten zählt.
Und jetzt in ein Segment einzusteigen, wo den Kunden es nicht primär um das Geld, sondern um Qualität und Prestige geht. Die großen Marken, hegen und pflegen ihr Klientel, ich sehe da für Bavaria keine Zukunft. |
#8
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Hallo,
Bavaria baut im Segler Bereich schon ein paar Jahre eine 50/51 Fuß Variante und plant eine 57er. Warum sollte das im Motorboot Bereich nicht auch möglich sein? Es werden zudem auch viele große Boote gechartert und in der Charterflotte spielt der Preis schon eine Rolle, und da wird Bavaria vermutlich punkten können Viele Grüße, Oliver
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#9
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Wieder mal eine Werft, die den m.M.n. falschen Weg eingeschlagen hat. Warum muss es immer größer und teurer sein, warum nicht kleiner und größere Stückzahlen....?
Fairline ist dafür ein gutes Beispiel. Würden die heute noch Daycruiser ab 21" bauen, hätten die vermutlich nicht die Probleme.
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#10
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Ich sehe das auch so wie Oliver. Und gerade bei den Menschen die Geld haben wird auch auf Geld geachtet.
Meiner Meinung ist es auch eine Frage wie man "Low Budget" definiert. Wenn Low Budget (=niedriger Preis) durch Automatisation bei der Fertigung, Baukastenprinzip und optimierte Arbeitsabläufe zu Stande kommt, dann ist das was anderes als Low Budget im Sinne von Billigware. Denke mal nen CD Player der von Hand gefertigt wurde würde auch mehrere tausend Euro kosten. Aber ist er dadurch besser als der maschinell hergestellte? Gruß Chris
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#11
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Zitat:
Über technische Ausstatung wie Motoren, Navi, Heizung, Frischwassersystem, Kühlschänke, Gangway, etc. brauchen wir sicher nicht zu diskutieren, die kommen alle von den gleichen Zulieferern. Und daß der Rumpf mithalten kann, davon sollte man auch ausgehen. Schwieriger wird´s dann schon bei so Sachen wie Teak, Polster Vorhänge. Was bei den Bav ab ca. 2011 dann aber richtig ins Auge fällt ist der euphemistisch als "wenig liebevolle Ausführung des Innenausbaus" zu nennende Umstand, daß auf hochwertige Oberflächen ganz verzichtet wird. Kein Echtholz, kein Leder. Es kommt v.a. Camperfeeling auf, wenn man in der IKEA-lookalike designten Kabine steht. Was dafür wieder deutlich besser geworden ist, und sich keines Vergleichs mehr schämen muss ist die Ausführung der Verkabelung und der Ausbau des Motorraums. In Summe wird der Preis sicher noch unter einer gleichgroßen Galeon liegen und damit bei weniger als der Hälfte der nobleren englischen Marken. Auch die ganzen Italiener (Azimut, Ferretti), Ami und Franzosen, die in der Größe fertigen werden da schwer preislich etwas dagegensetzen können. Von daher könnte die Vermutung schon stimmen, daß hier eher ein Blick auf den Charterermarkt geworfen wird. Da war ja bis vor 2-3 Jahren Aicon unterwegs Die gibt´s aber auch nicht mehr. |
#12
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Zitat:
Wann hast du dich das letztemal mit Sealine beschäftigt ??? ich wußte gar nicht dass es Sealine nicht mehr gibt . Zumindest bis letzten Sonntag gab es Sealine noch ,die stellten auf der Boot aus . Sealine wird von der Hansagruppe geführt und das ziemlich erfolgreich wenn du dir die Verkaufszahlen ansiehst . Aber egal hauptsache wir tippen etwas |
#13
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Bavaria hat sich bei den Zuliefern bis jetzt immer an die billigeren Hersteller gehalten. Das ist bei einem neuen Boot zuerst sekundär, wird aber nach 8-10 Jahren eklatant sichtbar.
Wer versucht Bavaria in die Oberklasse zu schieben muss wohl blind sein. Bavaria ist und bleibt die Marke des Volkes, ein "Volksboot", für Leute die sich sonst nie ein Boot leisten können. Ich bin 6 Jahre eine 37er Sport gefahren, ich bereue den Kauf nicht, würde mir aber keine Bavaria mehr kaufen. Ich mag das IKEA Feeling nicht besonders.
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#14
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Zitat:
Ziemlich keck von Dir hier so öffentlich zu schreiben dass Bavaria keine vernünftigen Materialien verwendet . Helmut
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#15
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Da sieht man wieviel wissen du hast. Sealine war eine eigene Marke dir viele boote gebaut hat. Diese ging vor jahren in die Insolvenz und die hansa Gruppe hat das markenrecht gekauft. Sealine mit Stammsitz in England gibt es nicht mehr. Es werden also boote unter dem Namen von einem anderen Hersteller gebaut
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#16
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Bitte nicht verdrehen, nicht die besten Produkte. Bavaria hat immer eine Zukunft, aber genau in dem Segment wo sie jetzt sind. Volksboot.
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#17
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In deinem Boot läuft doch vermutlich ebenfalls ein volvo oder ?
In derbavaria auch
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#18
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Zitat:
Nochmal, über den Innenausbau ab 2011 brauchen wir nicht streiten, das ist nix mehr. Und über die Verdecke breiten wir am besten den Mantel des Schweigens. Geändert von milton (26.01.2017 um 00:03 Uhr)
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#19
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Hallo Kollegen,
nach zwei neuen Bavarias kann ich Georg Ta recht geben. Es fällt mir sehr schwer, nochmals eine zu kaufen. Nach unzähligen Mängeln an beiden Schiffen kann ich es nicht glauben, dass die 55 er besser sein soll Die R40 ist ja im Interieur und Cockpitbereich nochmals minderwertiger geworden. Ich war da richtig enttäuscht. Meine Meinung nach, sollten die erst Ihre Hausaufgaben bei der aktuellen Baureihe erledigen. Denn wenn die Mängel und der Service so gut ist wie zuletzt, dann werden die von der erlauchter Kreis der 55er Eigner zerrissen! Vor allem der Sprung von R40 auf 55 Fuß ist schon gewaltig. Gruß
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#20
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Klar gibt es den Stammsitz nicht mehr aber auch egal warum Marken und deren rechte verschoben werden .
das ist doch nicht nur bei den Booten so oder glaubst du das ist bei Grundig -telefunken -bei zig Automarken anders. Diese Namen haben einfach einen Wert und es ist doch wesentlich einfacher ein Produkt unter einem bekannten Namen zu verkaufen als einen neuen namen im Markt zu positionieren . Daher ist es doch völlig nebensächlich wer -welches produkt überhaupt baut . Namen sind meistens einfach Schall u Rauch . Wer oder zu welcher Gruppe baut denn die Azimut ? Die Feretti Group oder ? Und was kommt tatsächlich von Azimut ??? Das wissen wir alle nicht oder arbeitet einer von uns in deren oberter Etage ??? Soll aber nur ein beispiel sein mit Azimut .Nicht dass sich die Glaskugel sofort wieder angegriffen fühlt |
#21
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Bei den Wohnmobilen gibt es auch immer die selben Diskusionen .
Jeder schimpft auf die Hobby wohnmobile aber kein anderer Hersteller verkauft so viele wie Hobby Zum Boot . Glaubt von euch wirklich jemand das z.b Volvo -Eberspächer -Dometic und wie alle Zulieferer heißen bei Bavaria z.b schlechtere Motoren einbauen als bei anderen Marken . Wenn ja träumt weiter. Ich möchte weder bei sealine -bavaria -Azimut usw genau wissen und sehen wie alles zusammegebaut wird. Premium Klasse hin Low Coast her. Alle wollen und müssen geld verdienen und tun das nicht zu knapp. Nur als Paradebeispiel ok . Habe es beim Bilderthread geschrieben und es wurde aus bekannten Gründen gelöscht . Ich konnte mir die Elling6 innen und außen sehr genau ansehen . Ein Boot für fast 2 Mio € hat eine Lackierung gehabt da kann man sich nur an den Kopf langen . Nicht nur schlecht lackiert sondern vorne links regelrechte Beulen im Lack . Ich würde denen das Boot nie im Leben so abnehmen . Und dann als Premium Boot so etwas auf der Messe ausstellen ??? Dass es Im reinen Materialsektor Unterschiede geben muß und gibt ist schon klar sonst würden alle eine Superyacht fahren, also was erwartet Ihr denn ??? Ich war auf den beiden großen Princess Boote drauf . auf der 75 und der M30 Eine wie ausgestellt 3,Mio die andere reden wir nicht drüber . Wenn ich da keine Unterschiede sehen würde dann gute Nacht |
#22
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@GeorgTA
ihr Text " Volksboot, nur was für Leute die sich sonst nie ein Boot leisten können" finde ich sehr gewagt, oder anders gesagt hochmütig und frech.
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Gruß Frank |
#24
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Was mich besonders irritiert hat war die Sache "Bavaria - Azimut ist wie Dacia - Bentley"...
Damit konnte ich nun tatsächlich überhaupt nichts anfangen, ich konnte es mir nur so erklären, dass entweder noch nie ein Bentley von innen gesehen und gefahren wurde, oder aber außer Bavaria und Azimut keine anderen Boote betreten wurden. Ich war sehr viel mit einer 62er Azi unterwegs, durchaus ein nettes Boot, doch, und für das, was es ist, auch recht nett verarbeitet und innen teils auch recht hübsch und pfiffig gemacht. Und doch gab es permanenten Ärger mit der Elektronik, gut die Hälfte davon lag nicht an der Elektronik selbst, sondern an der Art und Weise, wie diese von der Werft (!) eingebaut wurde (geknickte und "eingeschraubte" Busleitungen zB). Aber auch ohne diese ganzen Mängel lagen Meilen beispielsweise zu einer Princess, die sich einfach deutlich mehr wie ein echtes Schiff anfühlte. Und Welten, ach was, Galaxien zu einer Sunseeker - die Manhattan 64 ist ein waschechtes Schiff, welches so unend- lich viel Vertrauen einflößt, dass ich mit der zu jeder Zeit jede Strecke innerhalb der Reichweite sofort fahren würde. Dazu ist sie perfekt verarbeitet, einfach wunderschön und erledigt alles, was sie erledigen soll, zu jeder Zeit voll- kommen unkapriziös. Auf diesem Boot habe ich tatsächlich keine einzige Schraube gefunden, die irgendwann in den vergangenen acht Jahren (das damalige Alter des Bootes) mal gelöst wurde. Nicht eine einzige!! Was das bedeutet kann man zwar schwer glauben, aber umso mehr darüber staunen. Sollte ich irgendwann mal eine entsprechende Summe übrig haben, werde ich die voll Ehrfurcht nach Poole tragen.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#25
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Um zu verdeutlichen was ich mit "richtigem Schiff" meine, hier mal die 115er Predator:
Und hier von vorne: Das auf dem Bild links neben ihr, also auf ihrer Steuerbordseite, ist eine Azimuth. Immerhin eine 98er Leonardo. Im Vergleich, obwohl die Differenz nur ein paar Fuß Länge beträgt, wirkt die eben wie ein Spielzeug. Und im Vergleich fühlt sie sich auch ganz genau so an... Die 64er Manhattan ist ein richtiges Schiff, die 62er Azi nur ein großes Boot. So kann man es wohl am besten beschreiben. Zugegeben sind die Azi von außen wirklich schön - und das ist auch ihre beste Seite.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
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