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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Anfänger: Boot-Persenning und Anker(n)
Hallo liebe Community,
als Anfänger zwei ganz unterschiedliche Fragen: Persenning: Ich habe ein Konsolenboot mit einer stabilen, hochwertigen Persenning, die ich auf für den Trailer-Transport nutze. In Kroatien am Zielort angekommen, möchte ich nun eine leichte Persenning verwenden, damit das Boot von den Vögeln nicht vollgek... und das Handeln mit der P. nicht jedes Mal zur Tortur wird. Im Internet (die verkaufen auch 24 h-lang einen Compass ) wird eine Standardpersenning für ca. 50 € angeboten mit vorgegebenen Maßen, die m. E. für mein Boot passt. Hat jemand Erfahrung damit, sind die angegebenen Größen auch für die Realität? Ist das herausgeschmissenes Geld ("billig kauft zweimal") oder für meine geringen Ansprüche ausreichend? Anker: Mittlerweile habe ich gelernt, dass man in Buchten zwischen zwei ausgelegten Ankern (Bug, Heck) dümpeln sollte. Das Boot wiegt ca. 850 kg mit AB und Besatzung. Sind da zwei 6 kg-Anker ausreichend oder gar überdimensioniert? Ich habe bedenken, dass die Anker beim Einholen am Grund verhaken. Mache ich mir da zu große Sorgen? Habt Ihr ein paar Tipps, wie man dann reagiert? Ein scharfes Messer muss ja nicht die Lösung sein... Ich dachte da übrigens an einen Klappanker mit "vier Auslegern/Armen" (hoffe, ich drücke mich verständlich aus). Jeweils 30m-Leine ausreichend oder auch hier zuviel des Guten (Tiefen sind mir in unserem Gebiet - Insel Cres/Bereich Mali Losinj - aktuell nicht bekannt) Vorab bin Euch sehr dankbar für Kommentare/Lösungen btw: freuen uns tierisch auf den (Boot-)Urlaub Ende Mai... Liebe Grüße Joachim |
#2
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Zu Persenning: Keine Ahnung!
Zu Anker: 2 x 6kg sind dicke ausreichend. Ich finde Kette wichtig. Die sorgt dafür, dass der Anker nicht angehoben wird sondern in der Position bleibt in der er auch wirklich halten kann. 30m Leine brauchst du beim Buchten ankern normal nicht. Ich hab 10m + 5m Kette vorne, 20m + 5m Kette hinten. Damit bin ich bisher immer zurecht gekommen (Ich spreche von Ankern zum Baden und Relaxen, nicht über das Übernachten bei Bora). Vor dem Verhaken würde ich mir keine Sorgen machen. Ich lag zwar auch schon so, dass weder nach vorne noch nach hinten was ging, aber dann hab ich einfach eine Leine gelöst und das Boot Richtung Anker gezogen. Dann sollte der Anker in 99,9% der Fälle auch wieder zu lichten sein. Hab an beiden Leinenenden nen Schwimmer. So kann ich in diesem Fall einfach die Leine über Bord werfen und anschließend wieder einholen, wenn der erste Anker frei ist.
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Gruß, Frank
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#3
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Ich hab die compass Persenning auch als Zweitpersenning allerdings nicht für Kroatien sondern für zu Hause. Dort steht mein Boot unterm carport und bekommt dort keinen Regen ab. Darunter steht es auch recht windgeschützt. Für mich ist die billigpersenning ein reiner Staubschutz. Ich hab sind nach unter zum Trailer auch nur mit Gummistrapsen abgespannt. Ich weiß aber auch das sie nicht wirklich regendicht ist. Für in Kroatien würde ich an deiner Stelle Steuerstand und Sitzabdeckungen nutzen.
Gruß Jörg
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#4
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Ich habe an meiner 2052 einen 6Kg Anker und er reicht.3-4m Kettenvorlauf und ein Bruceanker sind alle male besser als ein sch.. Klappanker denn kannst du allenfalls hinten verwenden. 30m Ankerleinen und versch. Festmacheleinen sind Pflicht in HR und wurden bei mir auch schon kontrolliert. Von den 30m Kette hat der Polizist sich aber nicht komplett überzeugt sondern nur einen Blick in den Ankerkasten geworfen.
Persenning für deine Konsole ist echt schwierig, aber besser die für nen kleines Geld als gar keine. Vielleicht siehst du nach dem Urlaub Verbesserungsbedarf in der ein oder anderen hinsicht. Viel Spass wo gehts hin?
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#5
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Die "Billigpersenning" wird genügen.
Ich schätze, Du brauchst den Anker nur für Badestopps in Buchten. Dann genügt ein Anker mit Kettenvorlauf. Achte beim ankern auf den Bodengrund und vermeide Stellen mit Felsspalten. Meist sind Buchten mit grüner Wasserfarbe Sandbuchten, wo problemlos geankert werden kann. Es gibt auch Buchten, wo Landleinen ausgelegt werden, da machst Du einfach dasselbe wie schon vor Anker liegende Boote. Wenn Du allerdings über Nacht ankern willst, solltest Du schon schwereres Ankergeschirr nehmen.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#6
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Auf die Insel Cres/Losinj, Camping Baldarin (Punta Kriza) - unterhalb von Krk
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#7
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Wenn Du vom Kampingplatz rausfährst sind links gleich die Melibuchten.
Das sind 5 Buchten hintereinander, meist schönster Sandgrund. Wenn Du dann weiterfährst kommt die Koloratbucht, auch sehr schön. Auf der anderen Seite des Kampingplatzes ist die Konoba "POGANA" sehr gute Küche. Auch ein Törn nach Mali Losinj ist sehr empfehlenswert. Fahr mit dem Boot nach Veli Losinj, da kannst Du direkt an den Lokalen anlegen. Weiter im Süden sind dann noch einige schöne Badebuchten. Insel Illovik liegt für Dich auch in Reichweite. Im Süden eine schöne Badebucht und im Ort einige gute Lokale. Auch Richtung Osor sind einige schöne Buchten und in Osor kann man gut Essen. Ich wünsch Dir einen schönen Aufenthalt !! PS: Kauf die die Lektüre 888 Häfen und Buchten von K.H. Beständig. Da sind alle wichtigen Infos für Dein Fahrgebiet.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#8
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Zitat:
das ist schon eher die Ausnahme. Ich habe bislang erst einen Anker verloren - das war vor 30 Jahren bei dem blödsinnigen Unterfangen, in einem Hafen einen Anker zu nutzen, der sich dann in Ketten oder Leinen verfangen hat. In "freier Wildbahn" kann man ihn im Allgemeinen mehr oder minder problemfrei bergen. cu, Tobias |
#9
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Mit dem "Klappanker mit vier Armen" meinst Du wahrscheinlich einen Draggen. Auf den solltest Du verzichten, es gibt wesentlich besser haltende Anker wie Plattenanker, M-Anker, Jambo u.v.a.m..
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Gruss Jons
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#10
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....wenns denn ein Draggen ist, ist es nicht sooo schlecht. Schlimm sind die Schirmanker, wo alle 4 Fluken an den Schaft geklappt werden. Schau x nach Bull Anker (Delta Nachbau) oder Britany Anker (Danforth ähnlich). M- Anker = Bruce Nachbau halte ich für untauglich, aber auch: bei schönem Wetter hält auch meine 8kg Kugelhantel mit kurzer Leine.
Grüße, Reinhard |
#11
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Stört sich denn außer mir niemand an
Zitat:
Wenn die Bucht nicht so eng ist, dass man beim Schwojen ans Ufer klatschen würde, ist ein zweiter Anker tunlichst zu vermeiden - wozu denn? Andere Boote schwojen, der mit ausgebrachtem Heckanker nicht. Kann fix ins Auge gehen, lass den Nächsten zu dir nur mal 40m Kette ausgebracht haben plus 12m Boot, schon hockt der dir, wenn der Wind dreht, statt 50m entfernt zu sein, direkt an oder sogar in deiner Reling. Schwojst du auch, ist das kein Thema. Zudem dreht sich das Boot dabei nicht nur in den Wind, sondern entsprechend auch in die Welle - ist viel angenehmer, die von vorne zu haben denn von der Seite. Gleiches gilt für den Wind an sich. Ordentlicher Anker raus und gut ist es, für HR gibt es keinen besseren Anker als den Jambo. Der kostet zwar ein bisschen was, ist aber unerreicht, Threads dazu gibt es hier zum Saufuttern. Runter, rückwärts, fertig. Ankern für Doofies, sozusagen
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#12
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Doch ich! Sonst hätte ich das jetzt geschrieben - und zwar genau so
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#13
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Ich habe aber schon oft gesehen das sich die Leute einfach nicht mit dem Wind drehen lassen wollen. Sondern sich verankern. Bei Ententeich und kaum Wind und so ner Nuss schale ist das auch ganz o.k. Dann kann man sich den Schattenplatz so einrichten wie man will. Ich zieh den Anker immer fest. "Bruce" gebe noch 3-4m kette nach und lass mich treiben. Und dann lass ich auch immer genug Abstand zu den anderen nur der nächste der kommt fährt mir dann komplett auf den Pelz.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#14
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Zunächst vielen Dank für die vielen Beiträge. Nach solchen praktischen Tipps und Anmerkungen habe ich gesucht. Das hilft; und auch weitere Meinungen etc. sind mir wichtig!
Was ist damit gemeint? Was heißt "Bruce"? Und noch eine Frage: Ich habe den Jambo-Anker nicht wirklich in Shops gefunden. Gibt es dafür auch ein Synonym? Oder ist damit der Bull-Anker gemeint? Danke Euch LG Joachim |
#15
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#16
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Wenn du den Anker über Bord wirfst dann hält er ja nicht automatisch. Was aber viele denken. Also Rückwärtsgang rein und Anker so lange durchs Wasser schleifen bis er gezogen hat. Entweder hat er sich eingegraben (SAND) oder hält an einem Felsen.
BRUCE ANKER sind bei Google zu finden. Jambo ist auch ein guter Anker.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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#17
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Bruce-Anker sind M-Anker, waren vor gefühlten 1.500 Jahren Standard bei den Amis und daher auch überall,
wo amerikanische Sportboote fuhren. Dieser Anker ist nicht schlecht, aber im direkten Vergleich zu vielen anderen auch nicht gut. Speziell im Vergleich mit dem Jambo ist er eher eine Art Kurzhaltehilfe, mehr nicht. Ganz ernsthaft: Es gibt keinen anderen Anker, der auch nur ähnlich gut funktioniert wie der Jambo. Ich hatte vor dem Jambo ebenfalls einen Bruce, auf Seegras unbrauchbar, im Sand und auf Schlick halbwegs okay, auf Fels sind eh alle gleich - haken sie, ist alles prima, verhaken sie, heißt es tauchen... Procedere Jambo: Runter auf Grund, ein paar Meter Kette dazu, ganz sacht rückwärts, *ruck*, fest. Nochmal Kette in doppelter Wassertiefe drauf, Ende. Und das bis jetzt IMMER. Jedes einzelne Mal. Ohne Ausnahme. Ist fast schon gespenstisch... Den Bruce habe ich oft durch die halbe Bucht schleifen müssen, bis der mal auf Seegras gebissen hat - und wehe, der bricht aus, was gelegentlich auch passiert ist- der gräbt sich von alleine, wenn überhaupt, erst sehr, sehr spät wieder ein. Mit dem Jambo habe ich vom Lager der bemühten Meergrundpflüger ins Lager der entspannten Ankerer gewechselt... Die Ruhe, die Entspannung und vor allem die Sicherheit, die dieser Anker bietet, ist jeden einzelnen Euro doppelt wert. Wie gesagt: Das gilt speziell für Kroatien. Sandig-Kiesige oder schlickige Flüsse, da kann man fast schon reinwerfen was man will. HR mit seinem Mix aus Fels, Sand und weite Strecken Seegras und oft auftretenden, oft spontanen und stärkeren Winden dagegen ist da etwas spezieller. In HR machst du dir auch keine Freunde, wenn du mitten in der Bucht vor zwei Ankern liegst Ufernah dagegen ist das egal.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#18
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Als gute Alternative zum etwas zu schweren Jambo Ank. bei deiner Bootsgröße kann ich den Rocna Anker empfehlen.
Zum buchteln kannst du auch eine Leine mit Bleivorlauf statt Kette verwenden.
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Grüßle Marco Geändert von forza.5 (07.04.2017 um 11:49 Uhr)
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#19
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Ich habe 2 Anker dessen Typ ich nicht genau weiss. Sehen eigentlich aus wie der Danforth Anker wo die Platten umgedreht sind. Also eher wie der Jambo, nur nicht ganz so spitz an den Enden. Ich weiss nur das der wunderbar hält. Ist ja das selbe Prinzip
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#20
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Hi zusammen,
nochmals an alle ein "Danke" für die Beiträge, die mir sehr geholfen haben. Ich wollte Euch nicht im Unklaren lassen, wie ich das nun umsetze: Ich habe mich für den Jambo-Anker - scheinbar eine "eierlegende Wollmilchsau" - entschieden. Bin gespannt auf die Verwendung. Auch Eure Hinweise zum Ankern (plus YouTube-Videos) haben mich weiter gebracht!! Die leichte Hafenpersenning von Compass24 habe ich mittlerweile bestellt und auf dem Trailer ausprobiert. Die angegebenen Maße (Typ 3) ließen vermuten, dass ich mein komplettes Boot hätte darin einpacken kann, aber weit gefehlt. Es passt soeben. Hatte ich nicht erwartet, reicht mir aber so. Wird halt mit dem einen oder anderen kleinen Gurt oder Leine zusätzlich befestigt. Noch eine Frage zu den Festmacherleinen: Wie lang sollte so eine Leine sein? Derzeit habe ich zwei an Bord, jedoch eine mit 8 m und eine mit ca. 12 m Länge. Nach den Beiträge hier frage ich mich, ob das nicht etwas knapp ist... So, jetzt sind es noch 2 Wochen bis zum Urlaub LG Joachim |
#21
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Jambo Anker.... für ne Prins 475.... ok
Zum "Badeankern" kannst Du gut zwei Anker ausbringen. Natürlich sollte man dabei ein wenig auf Wind und Wellen achten. Es macht natürlich keinen Sinn sich 90° gegen 2m Wellen zu legen. Das wirst Du aber sicher kaum erleben, denn wenn ordentlich Welle ist, wirst Du ohnehin nicht draußen sein. Ich selbst liege fast ausschließlich zwischen 2 Ankern. Da hab ich die Möglichkeit die Badeplattform dahin zu drehen wo ich sie gerne hätte bzw. das Boot nach der Sonne auszurichten.
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Ahoy, Frank |
#22
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Ankern hat auch etwas mit Religion zu tun - und da bin ich wohl eher ein Jambo-Protestant: Der Anker wird nur vom Hersteller selbst vertrieben, von ein paar Ausnahmen abgesehen. Die Selbstdarstellung ist perfekt - aber welcher Hersteller würde mit "bin auch nur ein Produkt wie andere auch" werben. Andere Anker werden von diversen Ausrüstern wie SVB, Compass24, AWN,... überall angeboten - nur eben dieser ominöse Jambo nicht. Warum verzichten alle auf den Umsatz mit diesem ultimativen Anker?! Was mich aber bei meiner Suche "damals" immer etwas zum Hinterfragen animierte: Beim Jambo wird eine Masse empfohlen, die gern das 1,5 bis 2fache von den Vergleichsankern ist. Ketzerisch und bewusst negativ überspitzt formuliert, könnte man auch sicher an einem Betongewicht festmachen, wenn es schwer genug ist. Dieses Gefühl hatte ich bei allen schwärmenden Berichten und Tests eben im Hinterkopf. Und so bin ich beim Kobra gelandet, der auch in für mich nachvollziehbaren Tests mit Ankern gleicher Gewichtsklasse besser abschnitt.
Ich hatte den Kobra auf meiner kleinen Konsole und jetzt in passender Größe auch auf dem Kajütdampfer - in beiden Einsätzen bin ich zufrieden. Im direkten Vergleich versagte ein anderer Pflugscharanker völlig, ein M-Anker hielt nicht viel schlechter, baggerte aber regelmäßig Dreck mit hoch. Aber es kommt ja auch immer auf das Revier an. Wie gesagt, das ist viel Religion und daher möchte ich ausdrücklich keinen Glaubenskrieg hier auslösen, sondern nur meinen Eindruck von meiner Suche schildern, als ich auch als Anfänger auf der Suche war. Bist Du schon mal bei anderen mit verschiedenen Ausrüstungen mitgefahren? Hast Du die Möglichkeit, von Freunden etwas für eigene Tests zu leihen? Nur auf dem Papier oder vor dem Computer klingt vieles gut. Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#23
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Zitat:
2 Leinen sind auf jeden Fall von der Anzahl her zu wenig. 4 Festmacherleinen (du redest jetzt nicht von Ankerleinen?!) sollte man schon haben (Vorleine, Heckleine, Vor- und Achterspring). Meine Boot ist auch nur 4,77 Meter, ich verwende aktuell nur 3 Leinen, die Leinen sind mit je 5 Meter für meinen Liegeplatz (Steuerbord/Backbord Vorleine, Heckleine) und das gelegentliche Festmachen längsseits eigentlich zu lang. Aber zu den Leinen-Längen können bestimmt noch erfahrenere Skipper was schreiben Gruß Andreas
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#24
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Ich habe 4 Stk. 10mm Festmacherleine und 2 Stk. 12mm Festmacherleinen an Bord.
Alle je 10m lang mit je einem gespleißten Auge. 4 Leinen brauchst Du auf alle Fälle. Gruß Jörg
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