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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Holzteile eines Delphin 140 restaurieren, welcher Bootslack?
Hier mal ein Foto
welcher Bootslack ist dafür am besten? Ich gehe mal stark davon aus das ich des öfteren damit Kentere (learning by doing *grins*) und daher sollten alle Teile wasserdicht sein. Ebensowenig möchte ich das Boot nach einer Kenterung komplett zerlegen und trocknen damit es mir nicht fault! Gibts hier noch mehr Delphin Fahrer (ggf in meiner Nähe?) |
#2
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Ich würde dir " LeToncions " oder so änlich...
musst mal bei google suchen... mfg. |
#3
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Da hast du aber ein schönes Boot bekommen, wünsch dir viel Spass damit.
Zum Bootslack, 2-Komponentenlack ist da schon besser, wobei es sicher mühsam ist, wenn nur Kleinteile damit veredelt werden, wegen dem Anmischen. Für hilfreiche Tricks und Beschreibungen empfehle ich dir dies hier. Super Seiten, wie ich finde.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#4
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Ach, so schnell verfault das Holz denn nun doch nicht. Das passiert, wenn Nässe über längere Zeit steht und nicht abtrocknen kann. Abgesehen davon wirst Du den Delphin beim Segeln nur mit etwas Anstrengung umfeuern. Und dann ist die Gefahr viel größer, daß irgendwelche Ausrüstungsteile wegschwimmen, viel größer, als daß Dir was gammelt.
Da die Holzteile eines Delphin nie längere Zeit der Witterung ausgesetzt sind, kannst Du alle gängigen Lacke und Lacksystemeverwenden. In dem Fall würde ich sogar Baumarktä-Bootslack als ausreichend erachten. Die Lacke, die Du beim Bootsausrüster bekommst, sind für mehrjähriges der-Witterung-ausgesetzt-sein konmzipiert. Daher, und da beim Bootsausrüster sowieso ein gewisser "Besserverdiener-Aufschlag" draufliegt, haben so Produkte wie der Epifanes-1K-Lack, der Schooner (International), die wirklich gut sind, schon so Apotheker-Preise. Ich kenne auch Leute, die verwenden Parkettlack oder Kegelbahn-Lack auf ihrem Holzjollenkreuzer - scheint für Holzteile, die nicht quellen und schwinden auch gut zu funktionieren. |
#5
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Hallo Pusteblume...
wie sagt man so schön...(ohne deinen Nick verumglimpfen zu wollen) Pusteblume habe den Delphin zum ersten mal gesegelt, Sturm zog auf...wir nicht rechtzeitig an Land und Klatsch..lagen wir drin...das waren aber sicher 6 oder mehr BFT... der Wind hat die Wellen auf dem See nen halben meter hoch geblasen...30 Meter zum Ufer schwimmen sind da kein Pappenstiel...die Feuerwehr war aber schneller...leider können die Faltboote nicht richtig bergen und nun ist viel zu reparieren... Ich trau mich garnet mehr aufs Wasser echt... |
#6
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sieh es doch mal so: die schlechte erfahrung haste hinter dir jetzt kommt die zeit der guten erfahrungen le loup ps hoffentlich ist nicht zuviel kaputt an de falter
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#7
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Hallo Yoo,
der 140'er ist ein wunderbares Faltboot aber wie bei jedem Faltboot arbeiten die Gerüstteile immer stärker als bei einem Festboot. Einen Baumarktslack würde ich daher auf keinen Fall nehmen da dieser die Bewegung nicht mitmacht und reist. Der Delphin hat aber eine PVC Haut und nicht Hypalon wie bei den "moderneren" Boten üblich. Dadurch kannst du einen Lack auf Ölbasis verwenden, der tief eindringt und das Holz entsprechend schützt. Meine Empfelung währe hier Le Tonkinois. Steven (der gerade 2 Wochen an seinem Gerüst geschliffen hat )
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____________________ I [XXX]-[XXXX]-[XX] \ I [XXX]-[XXXX]-[XX]--I I____________________I] __(O)__________(O)______ > inte sova bara kaffe < |
#8
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eigentlich sollte doch schon halb-öl (leinölfirnis + balsamterpentin), in einigen lagen aufgetragen, ausreichend sein. aber als deckschicht was glänzendes wirkt natürlich besser. ob nun Le Tonk oder Epifanes oder Biopin oder Benar ist dann bloss noch ne glaubensfrage le loup
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#9
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Grüße Jan |
#10
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Wo bekomme ich das Zeug möglichst GÜNSTIG?
bin doch noch Azubi |
#11
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Grüße Jan |
#12
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dann werd ich mal meine fühler ausstrecken und auf die suche gehen...wie lange braucht das zeug zum aushärten? kann ich der bedienungsanleitung trauen `?
will am wochenende wieder aufs wasser...soll ich soll ich nicht |
#13
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dann werd ich mal meine fühler ausstrecken und auf die suche gehen...wie lange braucht das zeug zum aushärten? kann ich der bedienungsanleitung trauen `?
will am wochenende wieder aufs wasser...soll ich soll ich nicht |
#14
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trockenzeit bei den derzeitigen Temperaturen, ca. 8 Stunden für eine Schicht. Aber es sollten schon gerne mind. 4 schichten drauf damit es etwas bringt. und vor dem lackieren mit 240er anschleifen und entstauben. Und immer schön dünn lackieren. Außerdem solltest du das Zeug nicht zu lange lagern nachdem die Dose geöffnet wurde, es geliert sehr schnell (2Wochen), du kannst es gut in einer alten Spüliflasche aufbewahren und dann die Luft rausdrücken vor dem verschließen. Grüße Jan |
#15
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aber im konkreten fall hab ich das so verstanden, dass frisches holz anlässlich der reparatur eingebaut wird und alter lack in angrenzenden stücken bzw. dem gesamten stabwerk entfernt wird le loup
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#16
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das boot ist in einem guten zustand...aber der "sülrand" da wird der lack runzelig..und die bodenpartien sind teilweise etwas dunkler...aber noch sehr fest...werde mal schleifen und schauen was da passiert... ich mache einen kompletten neuanstrich, werde warscheinlich auch direkt mein RZ 85 von pouch mitstreichen...das wird eine aktion
irgendjemand lust ;) standort ist Mülheim an der Ruhr |
#17
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Hab von Holz soviel Ahnung wie eine Kuh vom Tauchen. Aber bitte mit dem hübschen Gummidampfer nur in Stehtiefe kentern oder am besten gar nicht, sonst isser nämlich weg.
Als Kind fand ich die Dinger lächerlich, heute sehe ich sie als Oldies und toll. Sehe sie in echt aber leider nicht mehr, weil es kaum noch welche gibt. Danke für das Foto, hat Erinnerungen geweckt! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#18
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Hallo Ecki, freut mich das Dir da Erinnerungen hochkommen
schau mal auf Faltbootbasteln.de unter Gebrauchtboote... D110/D140 Segeljollen...da gibts sogar einen in Grün! Wenn ich mal erfolgreich Segeln war dann knips auch auch mal Fotos beim Segeln Achja zum Untergehen... der D140 (wie oben gesehen) hat 4 fette Luftschläuche seitlich, die die Haut zusätzlich spannen! Als wir kenterten konnte mein Bekannter nicht zum Ufer schwimmen (bzw hat es sich nicht getraut, was man ja auch eigentlich nicht soll) und wir blieben am Boot..das Boot trieb mit dem Mast auf dem wasser...dementsprechend lag es mit Backboardseite gen Himmel....der Bekannte und ich wiegen beide ca 90 KG....konnten auf dem Sülrand perfekt stehen und uns oben am Boot festhalten...das Boot schaute so noch ca 20 CM aus dem Wasser...ohne "Besatzung" schaut es in der lage fast zur Hälfte raus...die Schläuche haben mich vor einem traurigen Verlust gerettet Sollte der Pott wirklich mal sinken wüsste ich nicht wie ich den Hochbekomme |
#19
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ist das kein lack sondern öl? (Le Tonkinois)
welches muss ich nehmen ? |
#20
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Zitat:
nimm das englische wort "varnish" damit wird von firnis bis lack alles bezeichnet. ist auch garnicht so falsch wenn du firnis dick genug aufpinselt entshet ebenfalls ne glänzende oberfläche. hab vor einiger zeit mal nen text gespeichert, stammt vermutlich TomM Zitat:
le loup
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#21
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ok ich kauf dir alles ab....blind
aber welches der beiden abgebildeten "fässer" muss ich kaufen ? marine no1 oder das andere? welche unterschiede sind zwischen den beiden ?? |
#22
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Zitat:
schau doch mal auf die artikelbeschreibungen der einschlägigen anbieter. "marine" kann nicht falsch sein. hat wohl nen verbesserten UV-schutz die preisunterschiede sind bei den von dir zu verpinselnden mengen nicht existenzbedrohend. wichtiger isses, die angegebenen schichtdicken und trocknungsintervalle einzuhalten. also dünn ausstreichen (du sollst den pinsel quälen, nicht die farbe) und lieber mal nen tag länger warten mit dem nächsten anstrich. all diese lack-öle sind im allgemeinen staubtrocken nach ca. 6 stunden, überstreichbar nach 12 bis 24 stunden, fest nach 24 bis 72 stunden und wirklich trittfest, halbwegs kratzfest, mehr oder minder schlagfest nach 2 bis 3 monaten. mach dir keinen kopp leg einfach los und wenn wirklich was schiefgeht diese leiste abschaben (zum schleifen ist der lack oft noch zu weich) und neu anpinseln. du kannst fast nichts falsch machen solange du nicht bei 99% luftfeuchte, unterhalb von 10°, in knalliger sonne, oberhalb von 28° arbeitest dat wird schon le loup
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