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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Garmin 276c
Moin Forum - hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Kompaktplotter, insbesondere für die Seenavigation?
Danke und Gruß Jürgen |
#2
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Hallo Jürgen,
ich habe den Garmin GPSMAP 172C Kartenplotter und bin sehr zufrieden mit dem Gerät auch die ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung ist recht gut. Ich möchte das Gerät bei Fahrten auf der Ostsee nicht mehr missen. Wenn Du den Plotter nur fürs Boot verwenden möchtest, solltest Du Dir den 172C auch noch mal genauer ansehen, dass Display ist beim 172C größer als beim 276C (8,1x8,1 cm / 8,1x5,4 cm). Der 172C hat allerdings keine Sprachausgabe bei der Straßennavigation. Du kannst Dir unseren Kartenplotter gerne in Damp mal ansehen.
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Gruß Jens |
#3
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Stimmt es, das es für die Garmin-Plotter keine Karten für Binnengewässer gibt?
Hat mir ein Lowrance Vertreter gesagt, konnte das garnicht glauben...
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#4
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Zitat:
Am 276er reizt mich die Flexibilität. Ich könnte ihn unter Deck einfach über 'ne 12V-Steckdose betreiben und an Deck über den Akku laufen lassen, so daß ich außer dem Festschrauben der Halterung keinen Intstallationsaufwand hätte und unter der Woche keine Versuchung für Langfinger entsteht. Bei deinem Gerät - das natürlich den Vorteil des größeren Displays hat - müßte ich mich für einen der beiden Standorte entscheiden. Gruß Jürgen |
#5
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Gruß Jens |
#6
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Zitat:
Gruß Jürgen |
#7
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Hallo Jürgen!
Ich hatte den Vorgänger 176C. Gerät ist sehr gut, leider etwas klein. Wenn die Sonne draufknallt ists vorbei mit navigieren, da kannst du nichts mehr sehen. Gruss Richard |
#8
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Seenavigation mit Garmin 276c
Hallo Jürgen,
ich benutzte das Garmin 276c für die Seenavigation auf der Ostsee und auch für die Straßennavigation. Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Der interne Akku hält bei mir auf dem Wasser einen ganzen Tagestörn. Das Display läßt sich gut ablesen. bei direkter Sonneneinstrahlung wird es manchmal knapp mit dem ablesen. Dieses Gerät hatt auch zwei NMEA- Eingänge. Ich habe darüber zum Beispiel einen Tiefenmesser und eine Log angeschlossen. In Zukunft habe ich noch vor mein Funkgerät mit dem Garmin zu koppeln. Gruß aus Hamburg, HaJo |
#9
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Grüße aus dem Norden Thomas Wiebers --------------------------------------------- Vieser Blizzard mit Tohatsu M40C EPS |
#10
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Gruß Wolfgang
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Gruß Wolfgang ---------------------------------- Schaun wir mal, dann seh ich schon Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ... |
#11
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#12
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Lowrance benutzt die Navionics Karten. Aber wie detailiert sind die Binnengewässer auf den Karten und bis wo gibt es die?
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Grüße aus dem Norden Thomas Wiebers --------------------------------------------- Vieser Blizzard mit Tohatsu M40C EPS |
#13
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Binnenkarten?
Hallo Bootsfreunde,
ich benutze seit einigen Jahren Garminplotter! Für Ostseefahrten habe ich ein Bluechartmodul mit exakten nautischen Karten. Für Fahrten im Binnenbereich,in meinem Fall Mecklenburgische Seenplatte und Niederlande-Issel,Rhein,Maas-habe ich die entsprechenden Nautischen Papierkarten und zusätzlich von Garmin die MetroGuide Europe auf meinem Plotter.Das klappt bei mir prima,ist allerdings nicht so toll wie richtige nautische Binnenkarten.Garmin hat wohl für Schwedens Vänern und Vättern Binnenkarten.-Meines Wissens nach gibts für Lowranceplotter aber nur die Binnenkarte Müritz!? Gruß Thomas
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop! |
#14
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Hallo,
ich hab eines der ersten der 276c die in Österreich verkauft wurden. Ich verwende es in der Adria und zur Strassennavigation. Ich würde gerne mehr negatives sagen aber außer das bei direkter Sonneneinstrahlung die lesbarkeit etwas schwierig ist hab ich nichts negatiefes zu berichten, das ist bei meinem zweiten Plotter wesendlich schlimmer. Die Auflösung ist supper, genauso die Rechenleistung bei der Stassennavigation. Sollte meines kaputt werden ich würde es mir wieder kaufen
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Grüße Gerhard |
#15
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Was braucht man für den Anschluss alles? cu Tom |
#16
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- NMEA - Schwinger
- NMEA - Loggeber - Kabel - Stecker s.c.n.r. ... auch ein schlechter Ruf verpflichtet. PS: Ich finde es einfacher, ein Instrumentensystem zu installieren. Wenn Du ein bischen Mut hast schaust Du Dir mal diese Website an und prüfst wohlwollend. Lade Dir mal die Animation des Instrumentes herunter. Ich finde das überzeugend. Ein Instrument, mit dem man alle Daten darstellen kann. Was soll denn Dein Miniaturkartenplotter auf seinem winzigen Display noch alles anzeigen? http://awmarine.com/ Ich verkaufe das nicht, (siehe unten) finde es aber eine Überlegung wert.
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Gruß Uwe |
#17
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Zitat:
Außer Schwinger (ab 80 Euro) benötigt man noch den GD21 (300 Euro) oder GD22 (500 Euro) quasi als Echolot. Anders kriegt man das Garmin nicht zum Echolot. Loggeber? Hab nichts gefunden. Mein Miniaturkartenplotter soll noch viel mehr und er soll extrem flexibel sein. Ich will nur ein Gerät und das in allen meinen Fahrzeugen. Das klappt bisher auch wunderbar (früher selbst mit dem Garmin 60C). Ich nutze es im Auto, auf dem Motorrad, im Kanu, im Transporter, zu Fuß (Geocaching, Wandern, Städte). Wenn ich dann noch zusätzliche Geräte im Boot spare (Echolot im Cockpit usw.) bin ich froh darüber. Trotzdem plotte ich mit meinen Papierkarten den Kurs mit, weil ich kein Vertrauen zu Elektronik habe. Das gilt auch für Elektronik in Autos, Motorrädern usw. Wo es geht, habe ich die Elektronik komplett abgeschafft. Seitdem gibt es damit kaum noch Probleme... Deshalb bin per se gegen Instrumentensysteme. Um so mehr vernetzt ist, um so mehr geht gleichzeitig kaputt Trotzdem vielen Dank für den Link! cu Tom PS: Das Display des 276c finde ich riesig - mein altes Display war halb so klein und hat viele Jahre ausgereicht... |
#18
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Danke.
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Zitat:
Wirst Du dann eigentlich ganz auf Echolot und Speedo verzichten?
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Gruß Uwe |
#19
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Natürlich geht nicht gleichzeitig alles kaputt, sorry.
Wenn man aber ein System mit Zentrale hat oder ein Bussystem, was zentral gesteuert wird (hatte ich nicht dazu geschrieben). Ansonsten ist man immer an einen Hersteller gebunden (sind ja oft sehr propritäre Systeme). Das Echo von Garmin (GD 21 + Schwinger) finde ich extrem teuer und man kriegt das Teil absolut nicht gebraucht (werden wohl die wenigsten so viel Kohle dafür auf den Tisch gelegt haben). Das ist ja nicht eine Vernetzung von Geräten, sondern ioch schließe nur einen Geber an das 276c. Das dass so kompliziert und teuer ist - mhh, Pech gehabt. Kann man natürlich auch Vernetzung nennen. Auf Echo und Log verzichte ich nicht. Habe mein mechanisches Sumlog und natürlich das GPS. Alos Echo habe ich ein Seafarer 4. Hatte davon erst ein Defektes und habe noch 2 ersatzteilspender für ein paar Euro gekauft (10?). Dann habe ich alle repariert bekommen. Nun hab ich drei Dinger davon und die funzen auch gut. Dank analoger Elektronik und einfacher Mechanik. Sie Bilder. cu Tom |
#20
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... das hast Du für Deinen Bedarf ganz bestimmt richtig so entschieden. Nur mag ich nicht stehen lassen, dass Bussysteme oder Systeme mit einer Zentrale komplett ausfallen, wenn sich ein Baustein verabschiedet. Ganz davon abgesehen ist auch der Ausfall eines Bauteils, zugegeben gefühlt, unwahrscheinlicher als der Ausfall einer Komponente Deines "Systems". Immerhin sprechen wir auf der einen Seite über Neuware, auf der anderen Seite über eine Elekto-Mechanik (Seafarer 4), die etwa 30 Jahre auf dem Buckel hat. Ich gebe Dir weiterhin recht, weil ich auch solch ein Echolot mal mit großer Begeisterung genutzt habe. Auch ich war in der Lage, es höchstpersönlich zu reparieren. Das aber ja auch nur, weil ich das musste.
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Gruß Uwe |
#21
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Zitat:
Ich baue das Seafarer eh nicht aus und wollte das Echo auf dem 276c nur zusätzlich nutzen (quasi als Spielerei). Über die Ausfallwahrscheinlichkeit könnte man sicher streiten. Allein der Umstand, dass das Seafarer nun schon 30 Jahre lang funktioniert (es war nur defekt durch den 2-monatigen Aufenthalt in einer überschwemmten Wibo ) spricht doch für eine gute Zuverlässigkeit. Ich habe aber in der Zwischenzeit viele (6 Stück) GPS-Geräte gehimmelt. Einige sind sang- und klanglos ausgefallen. Hab die Teile aber auch hart rangenommen... Waren aber alles Handgeräte von Garmin (2x Etrex Vista, GPS III+, GPS V, 2x GPSMAP 60c). Soviel dazu... Elektronische Geräte habe ich meist doppelt an Bord (GPS, Lot, Funk). Wenn was ausfällt ist halt noch Ersatz da. Ansonsten habe ich immer einen Lötkolben und das Multi dabei. Ich finde die neuen Geräte ja nicht schlecht (z.B. Plotter + überlagertem Radar und Sonar). Leider sind die Preise jenseits von gut und böse. Allein darauf verlassen würde ich mich nicht. Bin gerade wieder dabei mir einen Sextanten zu besorgen. Mein alter C/P ist leider weg. Dazu habe ich auch noch einen Rechenschieber... cu Tom |
#22
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Tom,. da fangen wir doch gleich mal an.
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Das ist dann insgesamt aber ziemlich teuer geworden. Wie macht man das denn? Und warum macht man das? Zitat:
Zitat:
Ich würde in Deiner Stelle eher in einen anständigen Peilkompass investieren. Zum Auswerten einer Vierstrichpeilung benötigst nicht mal Deinen Rechenstab.
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Gruß Uwe
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#23
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Ja, ja (ok, ich streich ein ja, wär sonst unfair )
von unten nach oben: Peilkompass auf Stahlschiff - never Sextant - Hobby GPS hart rannehmen - fjordrally.de teuer - nee, hab ja Sponsoren... Service Seafarer - nicht die letzten 10 Jahre lt. Voreigner (davor ??) streiten - gern cu Tom |
#24
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... auch auf einem Stahlschiff nimmt man Peilungen. Entweder macht man das mit einem Peilkompass. Man steht dazu im Cockpit oder zur Not auch auf dem Aufbau. Was meinst Du denn, wie man früher, in der Zeit vor Gps und AP bzw. Decca, sich küstennah auf dem Wasser orientierte?
Die andere Möglichkeit ist eine Peilscheibe in Verbindung mit Deinem hoffentlich kompensierten Hauptkompass, dessen Kurse Du dann auch noch mithilfe einer Deviationstabelle, die Du ja regelmäßig überprüfst, beschickst. Wenn Du mit einem Motorrad unterwegs bist, ist Elektronik bestimmt anderen, höheren mechanischen Belastungen ausgesetzt, als wenn ich segele.
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Gruß Uwe |
#25
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Zitat:
Auf'm Moped sind's ja max. 12 Bf Hast schon recht - Moped ist verschleißträchtiger... Ähh, Deviationstabelle muss ich noch suchen... Was mich bei einer Überfahrt letztens sehr irritiert hat: Die Abweichungen zwischen GPS-Kurs und Kompasskurs betrugen in einem Gebiet (mitten in der Ostsee zw. Fehmarn und Rostock) über 15 Grad... Ich glaub, ich muss endlich meinen Kompass kompensieren... Na ja, ich hab das Teil auf einer Mittelsäule, die ich sowieso rausschmeiße und deshalb habe ich bisher keine Umstände gemacht. Wenn der richtige Einbauort feststeht, wird kompensiert und öfter mal im Kreis gefahren... cu Tom |
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