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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 18.08.2006, 09:53
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Standard Garmin 276c

Moin Forum - hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Kompaktplotter, insbesondere für die Seenavigation?
Danke und Gruß
Jürgen
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  #2  
Alt 18.08.2006, 10:34
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Hallo Jürgen,

ich habe den Garmin GPSMAP 172C Kartenplotter und bin sehr zufrieden mit dem Gerät auch die ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung ist recht gut. Ich möchte das Gerät bei Fahrten auf der Ostsee nicht mehr missen.

Wenn Du den Plotter nur fürs Boot verwenden möchtest, solltest Du Dir den 172C auch noch mal genauer ansehen, dass Display ist beim 172C größer als beim 276C (8,1x8,1 cm / 8,1x5,4 cm). Der 172C hat allerdings keine Sprachausgabe bei der Straßennavigation.

Du kannst Dir unseren Kartenplotter gerne in Damp mal ansehen.
__________________
Gruß Jens
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  #3  
Alt 18.08.2006, 10:53
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PderSkipper PderSkipper ist offline
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Stimmt es, das es für die Garmin-Plotter keine Karten für Binnengewässer gibt?

Hat mir ein Lowrance Vertreter gesagt, konnte das garnicht glauben...
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  #4  
Alt 18.08.2006, 11:02
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ramsey ramsey ist offline
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Zitat:
Zitat von JB
Hallo Jürgen,

ich habe den Garmin GPSMAP 172C Kartenplotter und bin sehr zufrieden mit dem Gerät auch die ablesbarkeit bei Sonneneinstrahlung ist recht gut. Ich möchte das Gerät bei Fahrten auf der Ostsee nicht mehr missen.

Wenn Du den Plotter nur fürs Boot verwenden möchtest, solltest Du Dir den 172C auch noch mal genauer ansehen, dass Display ist beim 172C größer als beim 276C (8,1x8,1 cm / 8,1x5,4 cm). Der 172C hat allerdings keine Sprachausgabe bei der Straßennavigation.

Du kannst Dir unseren Kartenplotter gerne in Damp mal ansehen.
Hallo Jens - mach' ich natürlich gern
Am 276er reizt mich die Flexibilität. Ich könnte ihn unter Deck einfach über 'ne 12V-Steckdose betreiben und an Deck über den Akku laufen lassen, so daß ich außer dem Festschrauben der Halterung keinen Intstallationsaufwand hätte und unter der Woche keine Versuchung für Langfinger entsteht. Bei deinem Gerät - das natürlich den Vorteil des größeren Displays hat - müßte ich mich für einen der beiden Standorte entscheiden.
Gruß
Jürgen
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  #5  
Alt 18.08.2006, 12:26
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Zitat:
Zitat von ramsey
- müßte ich mich für einen der beiden Standorte entscheiden.
Oder ein 2. Anschlußkabel (EUR 29,-) kaufen .
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Gruß Jens
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  #6  
Alt 18.08.2006, 12:44
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Zitat:
Zitat von JB
Zitat:
Zitat von ramsey
- müßte ich mich für einen der beiden Standorte entscheiden.
Oder ein 2. Anschlußkabel (EUR 29,-) kaufen .
... und eine seewasserdichte Anschlußstelle/Steckdose in die Steuersäule bauen
Gruß
Jürgen
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  #7  
Alt 26.09.2006, 00:50
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Richard-S Richard-S ist offline
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Hallo Jürgen!

Ich hatte den Vorgänger 176C. Gerät ist sehr gut, leider etwas klein.
Wenn die Sonne draufknallt ists vorbei mit navigieren, da kannst du nichts mehr sehen.
Gruss
Richard
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  #8  
Alt 26.09.2006, 06:15
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Standard Seenavigation mit Garmin 276c

Hallo Jürgen,

ich benutzte das Garmin 276c für die Seenavigation auf der Ostsee und auch für die Straßennavigation.
Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Der interne Akku hält bei mir auf dem Wasser einen ganzen Tagestörn. Das Display läßt sich gut ablesen. bei direkter Sonneneinstrahlung wird es manchmal knapp mit dem ablesen.
Dieses Gerät hatt auch zwei NMEA- Eingänge. Ich habe darüber zum Beispiel einen Tiefenmesser und eine Log angeschlossen.
In Zukunft habe ich noch vor mein Funkgerät mit dem Garmin zu koppeln.

Gruß aus Hamburg, HaJo
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  #9  
Alt 07.10.2006, 12:21
skyraker skyraker ist offline
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Zitat:
Zitat von ramsey
Zitat:
Zitat von JB
Zitat:
Zitat von ramsey
- müßte ich mich für einen der beiden Standorte entscheiden.
Oder ein 2. Anschlußkabel (EUR 29,-) kaufen .
... und eine seewasserdichte Anschlußstelle/Steckdose in die Steuersäule bauen
Gruß
Jürgen
Da gibt es nicht viel zu bauen. Je nach Fuss sehr einfach und "billig" zu realisieren.

Zitat:
In Zukunft habe ich noch vor mein Funkgerät mit dem Garmin zu koppeln.

Gruß aus Hamburg, HaJo
Hier verstehe ich immer nicht, das es nicht gleich mitgemacht wird. Ist doch nur ein Stückchen Kabel zum UKW und es funzt. Gerade vom Sicherheitsaspekt her gesehen wird im Notfall mit einem Tastendruck gleich die Positionsangabe mit gesendet. Kostet kein Geld und bietet ein erhebliches Plus an Sicherheit.
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Grüße aus dem Norden

Thomas Wiebers
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  #10  
Alt 07.10.2006, 14:06
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Zitat:
Zitat von PderSkipper
Stimmt es, das es für die Garmin-Plotter keine Karten für Binnengewässer gibt?

Hat mir ein Lowrance Vertreter gesagt, konnte das garnicht glauben...
Und Lowance soll Karten für Binnengewässer haben ? Wir sind nicht in den USA ! Wo gibt es die ?

Gruß
Wolfgang
__________________
Gruß
Wolfgang
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Schaun wir mal, dann seh ich schon
Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ...
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  #11  
Alt 07.10.2006, 15:45
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PderSkipper PderSkipper ist offline
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Zitat:
Zitat von WoSo
Zitat:
Zitat von PderSkipper
Stimmt es, das es für die Garmin-Plotter keine Karten für Binnengewässer gibt?

Hat mir ein Lowrance Vertreter gesagt, konnte das garnicht glauben...
Und Lowance soll Karten für Binnengewässer haben ? Wir sind nicht in den USA ! Wo gibt es die ?

Gruß
Wolfgang
Auf der XL Karte 15G von Navionics sind Binnengewässer drauf..
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  #12  
Alt 07.10.2006, 15:54
skyraker skyraker ist offline
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Lowrance benutzt die Navionics Karten. Aber wie detailiert sind die Binnengewässer auf den Karten und bis wo gibt es die?
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Grüße aus dem Norden

Thomas Wiebers
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  #13  
Alt 07.10.2006, 15:56
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Thomas J.S. Thomas J.S. ist offline
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Standard Binnenkarten?

Hallo Bootsfreunde,
ich benutze seit einigen Jahren Garminplotter!
Für Ostseefahrten habe ich ein Bluechartmodul mit exakten nautischen
Karten.
Für Fahrten im Binnenbereich,in meinem Fall Mecklenburgische Seenplatte und Niederlande-Issel,Rhein,Maas-habe ich die entsprechenden Nautischen Papierkarten und zusätzlich von Garmin die MetroGuide Europe auf meinem Plotter.Das klappt bei mir prima,ist allerdings nicht so toll wie richtige nautische Binnenkarten.Garmin hat wohl für Schwedens Vänern und Vättern Binnenkarten.-Meines Wissens nach gibts für Lowranceplotter aber nur die Binnenkarte Müritz!?


Gruß Thomas
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Immer eine Handbreit Wasser unter`m Prop!
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  #14  
Alt 07.10.2006, 19:45
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gerd5 gerd5 ist offline
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gerd5 eine Nachricht über AIM schicken
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Hallo,

ich hab eines der ersten der 276c die in Österreich verkauft wurden.
Ich verwende es in der Adria und zur Strassennavigation.
Ich würde gerne mehr negatives sagen aber außer das bei direkter Sonneneinstrahlung die lesbarkeit etwas schwierig ist hab ich nichts negatiefes zu berichten, das ist bei meinem zweiten Plotter wesendlich schlimmer.

Die Auflösung ist supper, genauso die Rechenleistung bei der Stassennavigation.

Sollte meines kaputt werden ich würde es mir wieder kaufen
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Grüße Gerhard
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  #15  
Alt 16.11.2008, 12:15
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Zitat:
Zitat von peperoni Beitrag anzeigen
Hallo Jürgen,

ich benutzte das Garmin 276c für die Seenavigation auf der Ostsee und auch für die Straßennavigation.
Ich bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Der interne Akku hält bei mir auf dem Wasser einen ganzen Tagestörn. Das Display läßt sich gut ablesen. bei direkter Sonneneinstrahlung wird es manchmal knapp mit dem ablesen.
Dieses Gerät hatt auch zwei NMEA- Eingänge. Ich habe darüber zum Beispiel einen Tiefenmesser und eine Log angeschlossen.
In Zukunft habe ich noch vor mein Funkgerät mit dem Garmin zu koppeln.

Gruß aus Hamburg, HaJo
Würde ich auch gern.
Was braucht man für den Anschluss alles?

cu Tom
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  #16  
Alt 16.11.2008, 12:22
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Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Was braucht man für den Anschluss alles?
- NMEA - Schwinger
- NMEA - Loggeber
- Kabel
- Stecker

s.c.n.r. ... auch ein schlechter Ruf verpflichtet.

PS: Ich finde es einfacher, ein Instrumentensystem zu installieren. Wenn Du ein bischen Mut hast schaust Du Dir mal diese Website an und prüfst wohlwollend.

Lade Dir mal die Animation des Instrumentes herunter. Ich finde das überzeugend. Ein Instrument, mit dem man alle Daten darstellen kann. Was soll denn Dein Miniaturkartenplotter auf seinem winzigen Display noch alles anzeigen?

http://awmarine.com/

Ich verkaufe das nicht, (siehe unten) finde es aber eine Überlegung wert.
__________________
Gruß
Uwe
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  #17  
Alt 16.11.2008, 13:02
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Zitat:
Zitat von ugies Beitrag anzeigen
- NMEA - Schwinger
- NMEA - Loggeber
- Kabel
- Stecker

s.c.n.r. ... auch ein schlechter Ruf verpflichtet.

PS: Ich finde es einfacher, ein Instrumentensystem zu installieren. Wenn Du ein bischen Mut hast schaust Du Dir mal diese Website an und prüfst wohlwollend.

Lade Dir mal die Animation des Instrumentes herunter. Ich finde das überzeugend. Ein Instrument, mit dem man alle Daten darstellen kann. Was soll denn Dein Miniaturkartenplotter auf seinem winzigen Display noch alles anzeigen?

http://awmarine.com/

Ich verkaufe das nicht, (siehe unten) finde es aber eine Überlegung wert.
Hab jetzt mal nachgesehen.
Außer Schwinger (ab 80 Euro) benötigt man noch den GD21 (300 Euro) oder GD22 (500 Euro) quasi als Echolot. Anders kriegt man das Garmin nicht zum Echolot.
Loggeber? Hab nichts gefunden.

Mein Miniaturkartenplotter soll noch viel mehr und er soll extrem flexibel sein. Ich will nur ein Gerät und das in allen meinen Fahrzeugen.

Das klappt bisher auch wunderbar (früher selbst mit dem Garmin 60C).
Ich nutze es im Auto, auf dem Motorrad, im Kanu, im Transporter, zu Fuß (Geocaching, Wandern, Städte).

Wenn ich dann noch zusätzliche Geräte im Boot spare (Echolot im Cockpit usw.) bin ich froh darüber.
Trotzdem plotte ich mit meinen Papierkarten den Kurs mit, weil ich kein Vertrauen zu Elektronik habe. Das gilt auch für Elektronik in Autos, Motorrädern usw.
Wo es geht, habe ich die Elektronik komplett abgeschafft.
Seitdem gibt es damit kaum noch Probleme...

Deshalb bin per se gegen Instrumentensysteme.
Um so mehr vernetzt ist, um so mehr geht gleichzeitig kaputt

Trotzdem vielen Dank für den Link!

cu Tom

PS: Das Display des 276c finde ich riesig - mein altes Display war halb so klein und hat viele Jahre ausgereicht...
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  #18  
Alt 16.11.2008, 13:19
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Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Hab jetzt mal nachgesehen.
Danke.

Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Außer Schwinger (ab 80 Euro) benötigt man noch den GD21 (300 Euro) oder GD22 (500 Euro) quasi als Echolot. Anders kriegt man das Garmin nicht zum Echolot.
Loggeber? Hab nichts gefunden.
... auch ich finde, dass das sehr teuer wäre.

Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Mein Miniaturkartenplotter soll noch viel mehr und er soll extrem flexibel sein. Ich will nur ein Gerät und das in allen meinen Fahrzeugen. ...
... Deshalb bin per se gegen Instrumentensysteme ... Um so mehr vernetzt ist, um so mehr geht gleichzeitig kaputt ...
... dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du Dich für Vernetzung Deiner Geräte interessierst. Es ist nicht so, dass immer ein defektes Gerät alle anderen Gerätschaften mit in den Abgrund reißt.

Wirst Du dann eigentlich ganz auf Echolot und Speedo verzichten?
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Gruß
Uwe
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  #19  
Alt 16.11.2008, 17:21
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Natürlich geht nicht gleichzeitig alles kaputt, sorry.
Wenn man aber ein System mit Zentrale hat oder ein Bussystem, was zentral gesteuert wird (hatte ich nicht dazu geschrieben).

Ansonsten ist man immer an einen Hersteller gebunden (sind ja oft sehr propritäre Systeme).

Das Echo von Garmin (GD 21 + Schwinger) finde ich extrem teuer und man kriegt das Teil absolut nicht gebraucht (werden wohl die wenigsten so viel Kohle dafür auf den Tisch gelegt haben).
Das ist ja nicht eine Vernetzung von Geräten, sondern ioch schließe nur einen Geber an das 276c. Das dass so kompliziert und teuer ist - mhh, Pech gehabt.
Kann man natürlich auch Vernetzung nennen.

Auf Echo und Log verzichte ich nicht.
Habe mein mechanisches Sumlog und natürlich das GPS.
Alos Echo habe ich ein Seafarer 4.
Hatte davon erst ein Defektes und habe noch 2 ersatzteilspender für ein paar Euro gekauft (10?). Dann habe ich alle repariert bekommen. Nun hab ich drei Dinger davon und die funzen auch gut.
Dank analoger Elektronik und einfacher Mechanik.
Sie Bilder.


cu Tom
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  #20  
Alt 16.11.2008, 17:50
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... das hast Du für Deinen Bedarf ganz bestimmt richtig so entschieden. Nur mag ich nicht stehen lassen, dass Bussysteme oder Systeme mit einer Zentrale komplett ausfallen, wenn sich ein Baustein verabschiedet. Ganz davon abgesehen ist auch der Ausfall eines Bauteils, zugegeben gefühlt, unwahrscheinlicher als der Ausfall einer Komponente Deines "Systems". Immerhin sprechen wir auf der einen Seite über Neuware, auf der anderen Seite über eine Elekto-Mechanik (Seafarer 4), die etwa 30 Jahre auf dem Buckel hat. Ich gebe Dir weiterhin recht, weil ich auch solch ein Echolot mal mit großer Begeisterung genutzt habe. Auch ich war in der Lage, es höchstpersönlich zu reparieren. Das aber ja auch nur, weil ich das musste.
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Gruß
Uwe
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  #21  
Alt 16.11.2008, 18:46
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Zitat:
Zitat von ugies Beitrag anzeigen
... das hast Du für Deinen Bedarf ganz bestimmt richtig so entschieden. Nur mag ich nicht stehen lassen, dass Bussysteme oder Systeme mit einer Zentrale komplett ausfallen, wenn sich ein Baustein verabschiedet. Ganz davon abgesehen ist auch der Ausfall eines Bauteils, zugegeben gefühlt, unwahrscheinlicher als der Ausfall einer Komponente Deines "Systems". Immerhin sprechen wir auf der einen Seite über Neuware, auf der anderen Seite über eine Elekto-Mechanik (Seafarer 4), die etwa 30 Jahre auf dem Buckel hat. Ich gebe Dir weiterhin recht, weil ich auch solch ein Echolot mal mit großer Begeisterung genutzt habe. Auch ich war in der Lage, es höchstpersönlich zu reparieren. Das aber ja auch nur, weil ich das musste.
Ja für meinen Bedarf ist es wirklich ok.
Ich baue das Seafarer eh nicht aus und wollte das Echo auf dem 276c nur zusätzlich nutzen (quasi als Spielerei).

Über die Ausfallwahrscheinlichkeit könnte man sicher streiten.
Allein der Umstand, dass das Seafarer nun schon 30 Jahre lang funktioniert (es war nur defekt durch den 2-monatigen Aufenthalt in einer überschwemmten Wibo ) spricht doch für eine gute Zuverlässigkeit. Ich habe aber in der Zwischenzeit viele (6 Stück) GPS-Geräte gehimmelt. Einige sind sang- und klanglos ausgefallen.
Hab die Teile aber auch hart rangenommen... Waren aber alles Handgeräte von Garmin (2x Etrex Vista, GPS III+, GPS V, 2x GPSMAP 60c).
Soviel dazu...

Elektronische Geräte habe ich meist doppelt an Bord (GPS, Lot, Funk).
Wenn was ausfällt ist halt noch Ersatz da.
Ansonsten habe ich immer einen Lötkolben und das Multi dabei.

Ich finde die neuen Geräte ja nicht schlecht (z.B. Plotter + überlagertem Radar und Sonar). Leider sind die Preise jenseits von gut und böse.
Allein darauf verlassen würde ich mich nicht.

Bin gerade wieder dabei mir einen Sextanten zu besorgen. Mein alter C/P ist leider weg. Dazu habe ich auch noch einen Rechenschieber...


cu Tom
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  #22  
Alt 16.11.2008, 21:13
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ugies ugies ist offline
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Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
... Über die Ausfallwahrscheinlichkeit könnte man sicher streiten ...
Tom,. da fangen wir doch gleich mal an.


Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Allein der Umstand, dass das Seafarer nun schon 30 Jahre lang funktioniert (es war nur defekt durch den 2-monatigen Aufenthalt in einer überschwemmten Wibo ) spricht doch für eine gute Zuverlässigkeit.
Wer hat Dir denn bestätigt, dass das Gerät nicht sechsmal im Service war, bevor Du der Eigentümer wurdest. Du besitzt es doch erst seit dem Sommer. Meine Erfahrungen mit dem Seafarer sind andere. Der Motor, immerhin für die Genauigkeit der Anzeige entscheidend, verlangt schon nach regelmäßiger Pflege. Aber die kannst Du ihm ja auch angedeihen lassen.

Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Ich habe aber in der Zwischenzeit viele (6 Stück) GPS-Geräte gehimmelt.
Das ist dann insgesamt aber ziemlich teuer geworden.

Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
... Hab die Teile aber auch hart rangenommen...
Wie macht man das denn? Und warum macht man das?


Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Ich finde die neuen Geräte ja nicht schlecht (z.B. Plotter + überlagertem Radar und Sonar). Leider sind die Preise jenseits von gut und böse.
Plotter mit Radar benötige ich nicht, da ich nur äußerst selten in der Nacht unterwegs bin. Bei Nebel fahre ich möglichst ebenfalls nicht. Wenn es mich unterwegs erwischt, weil ich zu sorglos mit dem Wetterbericht umging, besteht meistens die Möglichkeit auf flachem Wasser zu ankern und einfach abzuwarten.

Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
Bin gerade wieder dabei mir einen Sextanten zu besorgen. Mein alter C/P ist leider weg. Dazu habe ich auch noch einen Rechenschieber...
Gute Idee, geade in den Weiten der Ostsee ist man ohne Sextant völlig verloren.

Ich würde in Deiner Stelle eher in einen anständigen Peilkompass investieren. Zum Auswerten einer Vierstrichpeilung benötigst nicht mal Deinen Rechenstab.
__________________
Gruß
Uwe
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  #23  
Alt 16.11.2008, 21:36
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Ja, ja (ok, ich streich ein ja, wär sonst unfair )

von unten nach oben:

Peilkompass auf Stahlschiff - never
Sextant - Hobby
GPS hart rannehmen - fjordrally.de
teuer - nee, hab ja Sponsoren...
Service Seafarer - nicht die letzten 10 Jahre lt. Voreigner (davor ??)
streiten - gern

cu Tom
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  #24  
Alt 16.11.2008, 21:41
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... auch auf einem Stahlschiff nimmt man Peilungen. Entweder macht man das mit einem Peilkompass. Man steht dazu im Cockpit oder zur Not auch auf dem Aufbau. Was meinst Du denn, wie man früher, in der Zeit vor Gps und AP bzw. Decca, sich küstennah auf dem Wasser orientierte?

Die andere Möglichkeit ist eine Peilscheibe in Verbindung mit Deinem hoffentlich kompensierten Hauptkompass, dessen Kurse Du dann auch noch mithilfe einer Deviationstabelle, die Du ja regelmäßig überprüfst, beschickst.

Wenn Du mit einem Motorrad unterwegs bist, ist Elektronik bestimmt anderen, höheren mechanischen Belastungen ausgesetzt, als wenn ich segele.
__________________
Gruß
Uwe
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  #25  
Alt 16.11.2008, 22:30
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Zitat:
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...

Wenn Du mit einem Motorrad unterwegs bist, ist Elektronik bestimmt anderen, höheren mechanischen Belastungen ausgesetzt, als wenn ich segele.
Kommt auf den Sturm an...
Auf'm Moped sind's ja max. 12 Bf
Hast schon recht - Moped ist verschleißträchtiger...

Ähh, Deviationstabelle muss ich noch suchen...

Was mich bei einer Überfahrt letztens sehr irritiert hat:
Die Abweichungen zwischen GPS-Kurs und Kompasskurs betrugen in einem Gebiet (mitten in der Ostsee zw. Fehmarn und Rostock) über 15 Grad...
Ich glaub, ich muss endlich meinen Kompass kompensieren...
Na ja, ich hab das Teil auf einer Mittelsäule, die ich sowieso rausschmeiße und deshalb habe ich bisher keine Umstände gemacht.
Wenn der richtige Einbauort feststeht, wird kompensiert und öfter mal im Kreis gefahren...

cu Tom
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