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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo. Wir..das heisst nur noch ich haben eine kleine 2wöchige Reise geplant die auch einige Schleusen beinhaltet. Das ganze wollten wir mit einem Freund und seiner Partnerin machen. Also 2 Boote. Leider hat sich meine Lebensgefährtin auf ziemlich fiese Art und Weise aus meinem Leben verabschiedet.
Die Reise will ich aber trotzdem gerne machen. Mein Boot ist ein Seestern LX mit 8 Metern Länge und ca 3 Tonnen. Es hat einen Wellenantrieb. Durch den Aufbau ist alleine schleusen fast unmöglich. Eh ich da rausgeklettert bin bin ich schon einen Meter weg von der Wand. Jetzt hatten wir die Idee das wir einfach für die Reise beide Boote seitlich zusammenpacken und mein Boot das andere mitzieht. Ich hab eh nen Diesel da könnte mein Bekannter jede Menge Sprit sparen. Und ich hätte wieder ne Manschaft da ja nur ein Boot fahren muss. Ich frag mich nur ob das in den Schleusen praktikabel ist. Wegen aufstoppen und dann während der Schleusung das an der Wand halten. Speziell gehts mir um die Schleusen Zerben und Wusterwitz. Die sind irgendwie ätzend. Achja, das Boot das ich schleppen will ist etwas kleiner und wiegt nur 2 Tonnen. |
#2
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Also dein Boot sollte ja eine Mittelklampe haben.
Damit sollte es auch alleine gehen. Lange Leine an der Klampe belegen und dann hinten ins Boot reinlegen. An den Klampen fahren, dass er hinten wo das Verdeck ist wenn du Aufstopst. Leine Umlegen, und Boot wieder mit Hilfe der Leine zurückziehen. Dann klappt das auch mit dem Alleine schleusen. Päckchen legen wurde bei uns bisher immer vom Schleusenwärter verboten.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#3
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Geniale Idee
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#4
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Andere Frage: Kann man das kleine Boot problemlos alleine Schleusen, dann könnte man sich auch vorstellen, dass vor der Schleuse jemand zu dir ins Boot umsteigt und danach wieder zurück wechselt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#5
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Die einfachste Lösung wäre du leihst dir vom Freund die Partnerin aus
![]() Nur für die Schleuse ![]() Falls kein Päckchen möglich sollte er mit 2 Tonnen doch alleine klar kommen. Aber an deiner Stelle hätte ich den Ehrgeiz und würde versuchen ein System zum alleine schleusen zu entwickeln. Vielleicht einfach ein paar Fender mehr kaufen. So wie Billi gesagt hat hört sich doch gut an. Gruß Chris |
#6
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Kommt wohl auf die Schleuse drauf an. Neben Berufsschiffern sicher auf keinen Fall, die brauchen keine zusätzlichen Fender.
Neulich Schleuse Lehnitz lagen auch 2 Boote direkt nebeneinander, wir dachten erst der eine schleppt den anderen. Aber die fuhren die ganze Zeit so, nur so zum Quatschen im Päckchen. Witzigerweise waren es genau die Leute, die so freundlich waren uns nach der Panne auch noch 4 km zu schleppen...
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#7
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Also ich bin auch der Meinung das man das alleine hin bekommen sollte. Ich bin ja aus der Berufsschifffahrt und war ewig als erster Schiffsführer auf dem Schubschlepper Rocinante die noch den Bestandschutz hat das man solo alleine fahren kann und hatte in den erwähnten Schleusen nie Probleme alleine!
Mfg David
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Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum |
#8
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Hallo Chris,
warum sollte er sich gleich zu Beginn der Verhandlung schlechter stellen? Grüße Tycho |
#9
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Leider haben beide Boote keine Mittelklampe. Alleine schleusen auf die genannte Art und Weise hab ich schonmal gemacht. Geht auch bei moderaten Hub. Was mir Sorgen bereitet ist das umlegen. Teilweise muss man da recht schnell sein. Leider hab ich auch keine Gangway ringsrum und einen hohen Aufbau. Also ich passe nicht zwischen Kajüte und Mauer
![]() Das hier ist mein Boot. Bitte die Bastelei vorn ignorieren. Das waren die Stützen für die Winterplane ![]() Geändert von Jlaudi (30.06.2017 um 14:05 Uhr) |
#10
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![]() Zitat:
Oder du baust dir noch ne Mittelklampe ran.
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#11
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Also ich würde nen halben meter Abstand halten in ruhe raus gehen mich vorne auf die Kajüte setzen und die leine einfach in der hand behalten immerhin ist es ja nur ein sportboot und kein Schulverband! Aber gut ihr macht das schon so hab ich es mit meinem Spreestern damals immer gemacht!
Mfg David
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Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum |
#12
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Moin,
grundsätzlich sollte dein Boot alleine zu schleusen sein, meins ist es ja auch ![]() Ich kenne die Schleuse nicht, aber ich würde das kleine Boot zuerst reinschicken und anlegen, dann einer raus und der/die kann dir dann helfen, oder etwa nicht? Gruß, Frank ![]()
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme ![]() |
#13
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Brauchste doch sowieso bis was neues am Start ist.
![]() Geändert von schimi (30.06.2017 um 14:51 Uhr)
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#14
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Warum machst Du Dir nicht zwei Klampen an Dein Boot , an die Du eine Leine legst , die zusammengespleist ist. Ich meine ein Y bildet.
Das Endstück legst Du in Deine Plicht und fährst gemütlich an den Festmacher, belegst und ziehst eventuell Dein Boot locker in die richtige Position. Du hast damit an zwei Punkten Dein Boot belegt und es kann nicht vorn , oder hinten groß weg treiben. Mach ich seit Jahren so, geht prima , selbst in Schleusen von 20m Höhe mit umsetzen der Leine . (Du legst ja immer nur eine Leine um! Das geht prima alleine)
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) Geändert von murphys law (30.06.2017 um 15:36 Uhr) |
#15
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Also ich habe eine Mittelklampe und zusätzlich noch eine weitere Klampe ca 75 cm ( nicht gemessen ) dahinter.
Beim Schleusen belege ich beide Klampen mit je einem Seil. Dann lege ich abwechselnd um. So habe ich beim Umlegen immer das andere als "Reserveseil", das das Boot halten würde. Die Lösung von Murphy -Thomas mit dem Y ist natürlich eleganter. Ich muss ja doppelt so viel umlegen wie Thomas. Aber ich mag das Gefühl, daß das Boot immer sicher an einem Seil hängt. Unser Boot ist knapp 9 m lang, aber so könnte ich auch zur Not alleine schleusen. Allerdings muss ich dann an der Seite anlegen, an der das Steuerrad ist, um nicht Zeit zu verlieren. Ich kann aber vom Fahrersitz aus die Klampen belegen, so daß alles schnell geht. Ich kann nur jedem raten, sich eine große, stabile und feststehende ( nicht klappbare ) Mittelklampe anzubringen, die man möglichst schnell greifen bzw. belegen kann. Das erleichtert auch das Anlegen sehr !
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. . Herzliche Grüße von Jutta |
#16
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Ich weiß nicht wie das bei Euren Schleusen aussieht und vielleicht bin ich ja auch ein Angsthase aber ich würde mit dem Boot nicht alleine schleusen. Und ein Päckchen würde ich in ner Schleuse auch nur dann schnüren, wenn kein Berufsschiff vor mir ist. Außerdem würde ich mir im Bereich zwischen den beiden hinteren vertikalen Streben der Reling Klampen montieren.
Bei uns hat man normalerweise keine Zeit für Fehler. Berufsschiff fährt ein. Ich hinten dran. Kaum über dem Drempel gekommen gehen die Tore auch schon zu und der Schleusvorgang beginnt. Manchmal muss ich dann ganz kurzfristig auch noch die Anlegeseite wechseln, weil auf der geplanten Seite absolut kein Platz mehr ist (Boller zum fieren sind bei uns versetzt - weiß nicht ob das überall so ist... der Sinn erschließt sich mir nicht). Am Ende des Schleusvorgangs heißt es dann sofort Boot an der Mittelklampe festmachen und Motor an. Denn jedes 25te x gibt der Berufsschiffer vor mir so viel Stoff, dass ich mein Boot alleine mit Muskelkraft nicht oder fast nicht halten kann. Unterm Strich: Die meisten Schleusvorgänge sind bei uns ein Kinderspiel. Aber irgendwann kommt wieder der, der es in sich hat.
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Gruß, Frank ![]()
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#17
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![]() Zitat:
Ich fahre mit 10m/11T und habe es auch mehrmals alleine gemacht, ohne probleme. Und ich habe keine Aussensteuer und muss nach aussen/vorne um die Leine fest zu machen. Aber wenn ich die 10T still lege, habe ich meistens die zeit. Das ist dat vorteil der Masse, vorteile die mann mit leichter GFK schiffe nicht hat. Dazu sind die meistens auch noch höher
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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#18
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![]() Zitat:
Meine Erfahrung mit Winzig-Boot ist, dass man dann primär verdammt gute Kurven in Richtung (aka um da) festgemachte Boot fahren kann. Mag bei größeren Booten auch anders sein. Genauso die Frage nach dem Benzinverbrauch: Auch mal gemessen? Wenn Du aus dem Drehzahlbereich rauskommst, in dem bei Dir das Optimum liegt und plötzlich viel höher drehen musst, weil Du die doppelte Masse durch's Wasser ziehst, könnte das recht nichtlinear sein. Gruesse, Sven |
#19
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Nachtrag zu meinem Beitrag von eben. Hier mal ein Bild von nem Schleusvorgang, bei dem ich "kurz vor Toreschluss" noch die Seiten wechseln musste. Nach hinten zum Drempel warens vielleicht 2-3 Meter. Steuerbord gabs keine Möglichkeit zu fieren. Live hat das noch viel enger gewirkt als auf dem Foto.
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Gruß, Frank ![]() |
#20
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Ich habe im April zwei Boote (1x 10 m, 1x 13 m) aus Rüdersdorf nach Spandau geschleppt. Hat in den Schleusen keinen interessiert.
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#21
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Ich hatte letzten jemanden in der Schleuse gesehen, der mit seinem 8m Boot ohne Mittelklampe (allerdings nur mit 2t) vorne eine Klampe belegt hat, hinten eine Klampe belegt hat und dann beide Leinen gemeinsam über den Poller gelegt hat.
Die Enden waren in der Pflicht und dort saß er auch die ganze Zeit und hat gemütlich gefiert während der Schleusung. Das sah so praktikabel aus, dass ich das demnächst selbst mit meinen 6,5m Charterbötchen mal probieren möchte. Da mir bei viel Wind und Strom auch über Mittelklampe gerne mal der Bug von der Schleusenwand abdriftet und man ihn mit Kraftaufwand wider ran ziehen muss. Die einzigen bedenken die ich habe sind, dass sich die beiden Leinen am Poller/Ring/Leitersprosse gegenseitig bekneifen könnten. ![]() Auf meinem eigenen Boot würde ich es so machen, wie von Murphy Thomas beschrieben. also dasselbe Prinzip aber durch das Spleißen nur noch eine Leine über dem Poller. Einfach mal testweise mit einer zweiten Person - die zur Not eingreifen kann - ein paar mal ausprobieren. ![]() P.S. Anbei ein Foto von vor drei Wochen wie man es auf jeden Fall nicht machen soll. ![]() ![]() ![]()
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (02.07.2017 um 14:09 Uhr) |
#22
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Das mit der Y-Leine klingt sehr interessant. Das versuch ich mal im Hafen zu üben. Da liege ich ja auch an einer Mauer. Dann warte ich so bis ein Schuber vorbeikommt. Die erzeugen bei mir im Hafen auch ganz gut Sog. Auf eine Mittelklampe möchte ich eigentlich verzichten da das eine potentielle Stolperfalle wird. Ich muss allerdings recht weit nach vorne da man im Bereich der Kajüte nicht sicher stehen kann. Aber ich denke mal etwas weiter vorne müsste sogar besser sein. Sollte die Leine die von vorne nach hinten geht eher straff oder locker sein?
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#23
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https://www.boote-forum.de/showthrea...hleusen&page=4
dann auf Beitrag #80 gehen
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#24
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Bei Sportbootschleusungen im NOK ist das " normal"
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#25
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Vielleicht noch ein kleiner Tipp.
Mein Boot hat gute 5t. Ich benutze 12 mm Leinen. Die Belegaugen sind auch gespleist und sitzen sehr eng über der Klampe und der Spleiß in der Mitte der Leine sollte nicht zu knapp gemacht werden (zu kurz). Weiterhin sollte das Y sehr stramm sein, d.h. der Punkt wo die Leinen zusammen kommen sollte unter Last bzw. Belegung nicht zu weit von der Bordwand sein.Unter Last dehnt sich die Leine genug. (Es ist ohne Foto schlecht zu beschreiben) , die Leine sollte also mit den zwei Augen und dem Splitz mehr einem T ähneln. Bei Nichtbenutzung kann die Leine prima an der Reling aufgeschossen werden..
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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