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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 30.06.2017, 11:38
Benutzerbild von Jlaudi
Jlaudi Jlaudi ist offline
Captain
 
Registriert seit: 08.05.2013
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Boot: Seestern LX
423 Danke in 250 Beiträgen
Standard Zwei Boote nebeneinander schleusen.

Hallo. Wir..das heisst nur noch ich haben eine kleine 2wöchige Reise geplant die auch einige Schleusen beinhaltet. Das ganze wollten wir mit einem Freund und seiner Partnerin machen. Also 2 Boote. Leider hat sich meine Lebensgefährtin auf ziemlich fiese Art und Weise aus meinem Leben verabschiedet.

Die Reise will ich aber trotzdem gerne machen. Mein Boot ist ein Seestern LX mit 8 Metern Länge und ca 3 Tonnen. Es hat einen Wellenantrieb. Durch den Aufbau ist alleine schleusen fast unmöglich. Eh ich da rausgeklettert bin bin ich schon einen Meter weg von der Wand.

Jetzt hatten wir die Idee das wir einfach für die Reise beide Boote seitlich zusammenpacken und mein Boot das andere mitzieht. Ich hab eh nen Diesel da könnte mein Bekannter jede Menge Sprit sparen. Und ich hätte wieder ne Manschaft da ja nur ein Boot fahren muss. Ich frag mich nur ob das in den Schleusen praktikabel ist. Wegen aufstoppen und dann während der Schleusung das an der Wand halten. Speziell gehts mir um die Schleusen Zerben und Wusterwitz. Die sind irgendwie ätzend.

Achja, das Boot das ich schleppen will ist etwas kleiner und wiegt nur 2 Tonnen.
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  #2  
Alt 30.06.2017, 11:49
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
Fleet Admiral
 
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Boot: Bayliner 2855 Bj. 1996
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Standard

Also dein Boot sollte ja eine Mittelklampe haben.
Damit sollte es auch alleine gehen.
Lange Leine an der Klampe belegen und dann hinten ins Boot reinlegen.
An den Klampen fahren, dass er hinten wo das Verdeck ist wenn du Aufstopst.
Leine Umlegen, und Boot wieder mit Hilfe der Leine zurückziehen.
Dann klappt das auch mit dem Alleine schleusen.

Päckchen legen wurde bei uns bisher immer vom Schleusenwärter verboten.
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 30.06.2017, 11:59
uli07 uli07 ist offline
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7.184 Danke in 4.442 Beiträgen
Standard

Geniale Idee
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Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #4  
Alt 30.06.2017, 12:04
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
Fleet Admiral
 
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Boot: Bayliner 2855 Bj. 1996
33.783 Danke in 20.507 Beiträgen
Standard

Andere Frage: Kann man das kleine Boot problemlos alleine Schleusen, dann könnte man sich auch vorstellen, dass vor der Schleuse jemand zu dir ins Boot umsteigt und danach wieder zurück wechselt.
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Gruß Volker
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  #5  
Alt 30.06.2017, 12:06
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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7.018 Danke in 3.377 Beiträgen
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Die einfachste Lösung wäre du leihst dir vom Freund die Partnerin aus

Nur für die Schleuse

Falls kein Päckchen möglich sollte er mit 2 Tonnen doch alleine klar kommen.

Aber an deiner Stelle hätte ich den Ehrgeiz und würde versuchen ein System zum alleine schleusen zu entwickeln. Vielleicht einfach ein paar Fender mehr kaufen. So wie Billi gesagt hat hört sich doch gut an.

Gruß
Chris
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  #6  
Alt 30.06.2017, 12:11
Benutzerbild von onkelrocco
onkelrocco onkelrocco ist offline
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Boot: Cruisers Yachts Rogue 2470 | Shetland 570
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Standard

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Päckchen legen wurde bei uns bisher immer vom Schleusenwärter verboten.
Kommt wohl auf die Schleuse drauf an. Neben Berufsschiffern sicher auf keinen Fall, die brauchen keine zusätzlichen Fender.

Neulich Schleuse Lehnitz lagen auch 2 Boote direkt nebeneinander, wir dachten erst der eine schleppt den anderen. Aber die fuhren die ganze Zeit so, nur so zum Quatschen im Päckchen. Witzigerweise waren es genau die Leute, die so freundlich waren uns nach der Panne auch noch 4 km zu schleppen...
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #7  
Alt 30.06.2017, 12:16
Daisy Daisy ist offline
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Boot: Stahlboot Daisy ( Hamburger Werftbau)
859 Danke in 197 Beiträgen
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Also ich bin auch der Meinung das man das alleine hin bekommen sollte. Ich bin ja aus der Berufsschifffahrt und war ewig als erster Schiffsführer auf dem Schubschlepper Rocinante die noch den Bestandschutz hat das man solo alleine fahren kann und hatte in den erwähnten Schleusen nie Probleme alleine!
Mfg David
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  #8  
Alt 30.06.2017, 12:40
Benutzerbild von TychoGold
TychoGold TychoGold ist offline
Fleet Captain
 
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379 Danke in 250 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Nur für die Schleuse
Hallo Chris,
warum sollte er sich gleich zu Beginn der Verhandlung schlechter stellen?

Grüße
Tycho
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  #9  
Alt 30.06.2017, 12:55
Benutzerbild von Jlaudi
Jlaudi Jlaudi ist offline
Captain
 
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Boot: Seestern LX
423 Danke in 250 Beiträgen
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Leider haben beide Boote keine Mittelklampe. Alleine schleusen auf die genannte Art und Weise hab ich schonmal gemacht. Geht auch bei moderaten Hub. Was mir Sorgen bereitet ist das umlegen. Teilweise muss man da recht schnell sein. Leider hab ich auch keine Gangway ringsrum und einen hohen Aufbau. Also ich passe nicht zwischen Kajüte und Mauer. Wirklich nutzbare Länge wo man mit arbeiten kann sind Badeplattform und 1,5 Meter Pflicht sowie der Bugbereich. Dazu kommt noch das die Pflicht ein festes Dach hat wodurch ich nicht einfach mal so nach oben greifen kann. Es fehlt einfach der Freiraum zum vernünftigen arbeiten.

Das hier ist mein Boot. Bitte die Bastelei vorn ignorieren. Das waren die Stützen für die Winterplane

Geändert von Jlaudi (30.06.2017 um 13:05 Uhr)
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  #10  
Alt 30.06.2017, 13:02
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Jlaudi Beitrag anzeigen
Leider haben beide Boote keine Mittelklampe. Alleine schleusen auf die genannte Art und Weise hab ich schonmal gemacht. Geht auch bei moderaten Hub. Was mir Sorgen bereitet ist das umlegen. Teilweise muss man da recht schnell sein. Leider hab ich auch keine Gangway ringsrum und einen hohen Aufbau. Also ich passe nicht zwischen Kajüte und Mauer. Wirklich nutzbare Länge wo man mit arbeiten kann sind Badeplattform und 1,5 Meter Pflicht sowie der Bugbereich. Dazu kommt noch das die Pflicht ein festes Dach hat wodurch ich nicht einfach mal so nach oben greifen kann. Es fehlt einfach der Freiraum zum vernünftigen arbeiten.
Ok das sah auf den Bildern die ich zu dem Boot im Netz gefunden habe etwas anders aus... da bleibt eventuell nur noch mein zweiter Vorschlag mit dem Temporären umsteigen eines Besatzungsmitgliedes vom kleinen Boot.
Oder du baust dir noch ne Mittelklampe ran.
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Gruß Volker
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  #11  
Alt 30.06.2017, 13:13
Daisy Daisy ist offline
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Also ich würde nen halben meter Abstand halten in ruhe raus gehen mich vorne auf die Kajüte setzen und die leine einfach in der hand behalten immerhin ist es ja nur ein sportboot und kein Schulverband! Aber gut ihr macht das schon so hab ich es mit meinem Spreestern damals immer gemacht!

Mfg David
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  #12  
Alt 30.06.2017, 13:18
Benutzerbild von lachshunter
lachshunter lachshunter ist offline
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Moin,


grundsätzlich sollte dein Boot alleine zu schleusen sein, meins ist es ja auch.
Ich kenne die Schleuse nicht, aber ich würde das kleine Boot zuerst reinschicken und anlegen, dann einer raus und der/die kann dir dann helfen, oder etwa nicht?


Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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  #13  
Alt 30.06.2017, 13:30
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen

Oder du baust dir noch ne Mittelklampe ran.
Brauchste doch sowieso bis was neues am Start ist.

Geändert von schimi (30.06.2017 um 13:51 Uhr)
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  #14  
Alt 30.06.2017, 13:44
murphys law murphys law ist offline
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Warum machst Du Dir nicht zwei Klampen an Dein Boot , an die Du eine Leine legst , die zusammengespleist ist. Ich meine ein Y bildet.
Das Endstück legst Du in Deine Plicht und fährst gemütlich an den Festmacher, belegst und ziehst eventuell Dein Boot locker in die richtige Position.
Du hast damit an zwei Punkten Dein Boot belegt und es kann nicht vorn , oder hinten groß weg treiben.
Mach ich seit Jahren so, geht prima , selbst in Schleusen von 20m Höhe mit umsetzen der Leine . (Du legst ja immer nur eine Leine um! Das geht prima alleine)
__________________
Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)

Geändert von murphys law (30.06.2017 um 14:36 Uhr)
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  #15  
Alt 01.07.2017, 00:50
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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Also ich habe eine Mittelklampe und zusätzlich noch eine weitere Klampe ca 75 cm ( nicht gemessen ) dahinter.
Beim Schleusen belege ich beide Klampen mit je einem Seil.
Dann lege ich abwechselnd um.
So habe ich beim Umlegen immer das andere als "Reserveseil", das das Boot halten würde.

Die Lösung von Murphy -Thomas mit dem Y ist natürlich eleganter. Ich muss ja doppelt so viel umlegen wie Thomas.
Aber ich mag das Gefühl, daß das Boot immer sicher an einem Seil hängt.

Unser Boot ist knapp 9 m lang, aber so könnte ich auch zur Not alleine schleusen. Allerdings muss ich dann an der Seite anlegen, an der das Steuerrad ist, um nicht Zeit zu verlieren.
Ich kann aber vom Fahrersitz aus die Klampen belegen, so daß alles schnell geht.

Ich kann nur jedem raten, sich eine große, stabile und feststehende ( nicht klappbare ) Mittelklampe anzubringen, die man möglichst schnell greifen bzw. belegen kann.

Das erleichtert auch das Anlegen sehr !
__________________
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.
Herzliche Grüße von Jutta
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  #16  
Alt 01.07.2017, 06:43
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Ich weiß nicht wie das bei Euren Schleusen aussieht und vielleicht bin ich ja auch ein Angsthase aber ich würde mit dem Boot nicht alleine schleusen. Und ein Päckchen würde ich in ner Schleuse auch nur dann schnüren, wenn kein Berufsschiff vor mir ist. Außerdem würde ich mir im Bereich zwischen den beiden hinteren vertikalen Streben der Reling Klampen montieren.

Bei uns hat man normalerweise keine Zeit für Fehler. Berufsschiff fährt ein. Ich hinten dran. Kaum über dem Drempel gekommen gehen die Tore auch schon zu und der Schleusvorgang beginnt. Manchmal muss ich dann ganz kurzfristig auch noch die Anlegeseite wechseln, weil auf der geplanten Seite absolut kein Platz mehr ist (Boller zum fieren sind bei uns versetzt - weiß nicht ob das überall so ist... der Sinn erschließt sich mir nicht).
Am Ende des Schleusvorgangs heißt es dann sofort Boot an der Mittelklampe festmachen und Motor an. Denn jedes 25te x gibt der Berufsschiffer vor mir so viel Stoff, dass ich mein Boot alleine mit Muskelkraft nicht oder fast nicht halten kann.

Unterm Strich: Die meisten Schleusvorgänge sind bei uns ein Kinderspiel. Aber irgendwann kommt wieder der, der es in sich hat.
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Gruß,
Frank
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  #17  
Alt 01.07.2017, 11:40
Benutzerbild von RobG_NL
RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Rex Beitrag anzeigen
Also ich bin auch der Meinung das man das alleine hin bekommen sollte. Ich bin ja aus der Berufsschifffahrt und war ewig als erster Schiffsführer auf dem Schubschlepper Rocinante die noch den Bestandschutz hat das man solo alleine fahren kann und hatte in den erwähnten Schleusen nie Probleme alleine!
Mfg David
Ja, aber mit solch Schiffe hat mann das Vorteil der Masse, und das hat mann mit ein 8m/3T nicht.

Ich fahre mit 10m/11T und habe es auch mehrmals alleine gemacht, ohne probleme. Und ich habe keine Aussensteuer und muss nach aussen/vorne um die Leine fest zu machen.
Aber wenn ich die 10T still lege, habe ich meistens die zeit.

Das ist dat vorteil der Masse, vorteile die mann mit leichter GFK schiffe nicht hat. Dazu sind die meistens auch noch höher
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #18  
Alt 01.07.2017, 12:30
subsven subsven ist offline
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Zitat:
Zitat von Jlaudi Beitrag anzeigen
Jetzt hatten wir die Idee das wir einfach für die Reise beide Boote seitlich zusammenpacken und mein Boot das andere mitzieht.
Ich hab eh nen Diesel da könnte mein Bekannter jede Menge Sprit sparen.
Hab Ihr das im Vorfeld, bevor Ihr Eure ganze Reise darauf ausrichtet, mal praktisch probiert? Also gerade, was Manövrierbarkeit etc. angeht?
Meine Erfahrung mit Winzig-Boot ist, dass man dann primär verdammt gute Kurven in Richtung (aka um da) festgemachte Boot fahren kann. Mag bei größeren Booten auch anders sein.

Genauso die Frage nach dem Benzinverbrauch: Auch mal gemessen? Wenn Du aus dem Drehzahlbereich rauskommst, in dem bei Dir das Optimum liegt und plötzlich viel höher drehen musst, weil Du die doppelte Masse durch's Wasser ziehst, könnte das recht nichtlinear sein.

Gruesse,

Sven
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  #19  
Alt 01.07.2017, 13:36
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Sāmpēra Sāmpēra ist offline
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Nachtrag zu meinem Beitrag von eben. Hier mal ein Bild von nem Schleusvorgang, bei dem ich "kurz vor Toreschluss" noch die Seiten wechseln musste. Nach hinten zum Drempel warens vielleicht 2-3 Meter. Steuerbord gabs keine Möglichkeit zu fieren. Live hat das noch viel enger gewirkt als auf dem Foto.
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Gruß,
Frank
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  #20  
Alt 01.07.2017, 16:15
Hehehe Hehehe ist offline
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Ich habe im April zwei Boote (1x 10 m, 1x 13 m) aus Rüdersdorf nach Spandau geschleppt. Hat in den Schleusen keinen interessiert.
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  #21  
Alt 02.07.2017, 12:55
Tuuut Tuuut ist offline
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Ich hatte letzten jemanden in der Schleuse gesehen, der mit seinem 8m Boot ohne Mittelklampe (allerdings nur mit 2t) vorne eine Klampe belegt hat, hinten eine Klampe belegt hat und dann beide Leinen gemeinsam über den Poller gelegt hat.

Die Enden waren in der Pflicht und dort saß er auch die ganze Zeit und hat gemütlich gefiert während der Schleusung.

Das sah so praktikabel aus, dass ich das demnächst selbst mit meinen 6,5m Charterbötchen mal probieren möchte. Da mir bei viel Wind und Strom auch über Mittelklampe gerne mal der Bug von der Schleusenwand abdriftet und man ihn mit Kraftaufwand wider ran ziehen muss.

Die einzigen bedenken die ich habe sind, dass sich die beiden Leinen am Poller/Ring/Leitersprosse gegenseitig bekneifen könnten.

Auf meinem eigenen Boot würde ich es so machen, wie von Murphy Thomas beschrieben. also dasselbe Prinzip aber durch das Spleißen nur noch eine Leine über dem Poller.

Einfach mal testweise mit einer zweiten Person - die zur Not eingreifen kann - ein paar mal ausprobieren.

P.S.
Anbei ein Foto von vor drei Wochen wie man es auf jeden Fall nicht machen soll. Der arme Mensch stand 10 Minuten lang so da.

__________________
Beste Grüße
Volker

Geändert von Tuuut (02.07.2017 um 13:09 Uhr)
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  #22  
Alt 02.07.2017, 15:41
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Jlaudi Jlaudi ist offline
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Das mit der Y-Leine klingt sehr interessant. Das versuch ich mal im Hafen zu üben. Da liege ich ja auch an einer Mauer. Dann warte ich so bis ein Schuber vorbeikommt. Die erzeugen bei mir im Hafen auch ganz gut Sog. Auf eine Mittelklampe möchte ich eigentlich verzichten da das eine potentielle Stolperfalle wird. Ich muss allerdings recht weit nach vorne da man im Bereich der Kajüte nicht sicher stehen kann. Aber ich denke mal etwas weiter vorne müsste sogar besser sein. Sollte die Leine die von vorne nach hinten geht eher straff oder locker sein?
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  #23  
Alt 02.07.2017, 16:11
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skip skip ist offline
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https://www.boote-forum.de/showthrea...hleusen&page=4
dann auf Beitrag #80 gehen
__________________
MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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  #24  
Alt 03.07.2017, 08:48
Starfisher Starfisher ist offline
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Bei Sportbootschleusungen im NOK ist das " normal"
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  #25  
Alt 03.07.2017, 09:26
murphys law murphys law ist offline
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Vielleicht noch ein kleiner Tipp.
Mein Boot hat gute 5t. Ich benutze 12 mm Leinen. Die Belegaugen sind auch gespleist und sitzen sehr eng über der Klampe und der Spleiß in der Mitte der Leine sollte nicht zu knapp gemacht werden (zu kurz).
Weiterhin sollte das Y sehr stramm sein, d.h. der Punkt wo die Leinen zusammen kommen sollte unter Last bzw. Belegung nicht zu weit von der Bordwand sein.Unter Last dehnt sich die Leine genug. (Es ist ohne Foto schlecht zu beschreiben) , die Leine sollte also mit den zwei Augen und dem Splitz mehr einem T ähneln.
Bei Nichtbenutzung kann die Leine prima an der Reling aufgeschossen werden..
__________________
Thomas

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