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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 21.08.2006, 12:12
Gretha Gretha ist offline
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Standard Fäkalientank Selbstbau

Guten Tag zusammen.
Wir sind neu in diesem Forum und haben hier schon einige brauchbare Infos gelesen. Momentan gehts bei uns um die Frage, mit welcher Farbe lässt sich der Fäkalientank am besten beschichten. Der Tank ist = Schiffsrumpf aus 5mm Stahl + Schotten und Deckel natürlich; soweit fertig geschweißt. Kennt jemand fäkalienresistente Farben ?
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  #2  
Alt 21.08.2006, 14:09
Michael G. Michael G. ist offline
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Standard

Das Problem sind ja nicht die Fäkalien, sondern das Spülwasser. Wenn du Süsswasser benutzt, wirst du keine grossen Probleme haben, bei Salzwasser schon eher. Da würde ich Edelstahl nehmen oder seewasserbeständiges Alu. Bezüglich der farbe kriegst du sicher noch genauere Infos. Mein Alutank ist auch gestrichen, aber mit was...???
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  #3  
Alt 21.08.2006, 16:45
Kaeptn-Bertl Kaeptn-Bertl ist offline
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hallo Gretha

erstmals willkommen im forum

wie sieht den der zustand des tanks im augenblick aus? ich meine wurde da schon was sandgestrahlt vor oder nach der fertigstellung? wurde geprimerte bleche verwendet, etc. etc.
ich würde mich mal umhören ob 2k teerepoxy den fäkalien standhält.
die aufbringung dieses teerepoxyanstriches setzt allerdings eine gute 2k-grundierung voraus oder kann sogar ohne grundierung auf gestrahltes blech appliziert werden. deshalb die frage nach dem momentanen zustand.
möchte mir noch erlauben anzumerken, dass die wahl eines schiffbaulichen fäkalientankes eben aufgrund der aggressiven gegebenheiten schon etwas gewagt erscheint.

gruss bertl
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  #4  
Alt 22.08.2006, 08:38
Benutzerbild von le loup
le loup le loup ist offline
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Standard Re: Fäkalientank Selbstbau

Zitat:
Zitat von Gretha
Guten Tag zusammen.
Wir sind neu in diesem Forum und haben hier schon einige brauchbare Infos gelesen....
moin,

denn mal herzlich willkommen im forum.



zu eurer frage kommen bestimmt noch weitere antworten.

le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen

.
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  #5  
Alt 23.08.2006, 14:13
~Martin~ ~Martin~ ist offline
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Hallo Gretha,

auch von mir erst mal ein herzliches Willkommen.

Hat denn schon jemand schlechte Erfahrungen mit einem selbstgebautem Fäkalientank gemacht?
Ich habe bei mir auch einen selbstgebauten Fäkalientank vorbereitet - ist aber aus Zeitgründen nicht mehr fertig geworden.

Epoxydharz sollte doch resistent gegenüber Fäkalien sein ?!?
Da drauf dann noch einige Schichten Gelshield 200 und damit die Oberfläche etwas schöner wird noch Hartantifouling drauf.

So hatte ich das geplant. Und ich glaube nicht, dass da etwas durchgeht

Viele Grüße,
Martin
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  #6  
Alt 23.08.2006, 15:52
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Libertad Libertad ist offline
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Das Problem wird bei allen Farben sein, daß der Untergrund absolut sauber sein muß, damit die Farbe dauerhaft hält. Am besten strahlen, und zwar besonders gut die Ecken und Schweißnähte.
Aber was in Salzwasser außen den Stahl schützt, wird es wohl auch im Fäkalientank. Nur, Antifouling ist hier sinnlos, es schützt nicht vor Korrosion.

Gruß
Ewald
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  #7  
Alt 23.08.2006, 18:56
~Martin~ ~Martin~ ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad
Nur, Antifouling ist hier sinnlos, es schützt nicht vor Korrosion.
Ist schon klar. Das ist ja auch nicht zum Schutz gedacht, sondern dass die Oberfläche glatter wird, so dass man nach der Saison den Fäkalientankt durch das Inspektionsluk leichter mit einem Schlauch ausspülen kann.
Schließlich ist der Tank ja nur für den absoluten Notfall (für die Damen ) gedacht

Viele Grüße,
Martin
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  #8  
Alt 24.08.2006, 20:11
Gretha Gretha ist offline
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Sandstrahlen wollten wir vermeiden; also ist das Material geschliffen und gebürstet. Jetzt dachten wir an 2-K-Zinkprimer, 3x Teerepoxit und Primocon (wie man das auch immer schreiben mag).Wir hoffen, dass die Farbe nicht abfällt.......
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  #9  
Alt 24.08.2006, 20:32
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Libertad Libertad ist offline
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Dieser Aufbau hat gute Chancen, längere Zeit zu halten. Nur auf das Primocon würde ich verzichten, dafür lieber 1 oder2 Schichten Epoxi mehr.
Und wenn möglich, nur Farben eines Herstellers verwenden. Bei unterschiedlichen Herstellern ist die Gefahr einer Unverträglichkeit am größten. Und schön die Überstreichintervalle einhalten!

Wichtig ist natürlich, daß der Untergrund bestmöglich vorbereitet wird!

Und viel Spaß beim pinseln
Gruß
Ewald
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  #10  
Alt 24.08.2006, 20:45
Kaeptn-Bertl Kaeptn-Bertl ist offline
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hallo Gretha

2k zinkprimer ist hier nicht die beste wahl. der braucht um sich wirklich gut fest zu beissen unbedingt eine gestrahlte grundfläche.
für die art der vorbehandlung wie ihr sie gewählt habt ist bleimennige auf jeden fall besser. das müsste es auch 2k geben.
das teerepoxy statt 3 schichten 5! da bringst du ca. 120 my pro schicht drauf und hast am ende einen guten schutz.

gruss bertl
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  #11  
Alt 24.08.2006, 21:23
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Libertad Libertad ist offline
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Hallo Bertl!
Wo gibts noch Bleimennige????
Die ist doch schon seit Jahren verboten!!!

War aber ein erstklassiger Rostschutz
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  #12  
Alt 25.08.2006, 09:12
René René ist offline
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Quatsch mit Sosse,

die ist nicht verboten. Das sind nur urban Legends.

Kann man in jedem gut sortierten Farbhandel kaufen oder bestellen. Gibts es in Kunstharz oder in Leinölmischung. Leinölmischung ist besser, da es besser in die Ritzen kriecht. Aber braucht länger zum trocknen.

Gruß René
__________________
Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #13  
Alt 25.08.2006, 11:23
Kaeptn-Bertl Kaeptn-Bertl ist offline
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bleimennige, für otto-normalo nicht mehr erhältlich in bauhäusern etc.
aber für den interessierten und fachkundigen durchaus noch zu kriegen.
aber aufpassen in dem besprochenen fall, denn die 2k teerepoxybeschichtung braucht auch den 2k untergrund. (weil ja nicht gestrahlt wurde)
also 2k bleimennige, das ist voraussetzung.
im grund muss diesem fäkalientank mehr aufmerksamkeit gewidmet werden wie dem unterwasserschiff aufgrund eben der belastung.
also keine faulen kompromisse eingehen.

gruss bertl
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  #14  
Alt 28.08.2006, 08:45
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irishmist irishmist ist offline
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Zitat:
Zitat von ~Martin~
Hat denn schon jemand schlechte Erfahrungen mit einem selbstgebautem Fäkalientank gemacht?
Ich habe bei mir auch einen selbstgebauten Fäkalientank vorbereitet - ist aber aus Zeitgründen nicht mehr fertig geworden.
Viele Grüße,
Martin
Hallo,

wir restaurieren im moment einen stahlsegler, dessen fekalientank im kiel war und so wie Gretha es plant gleich schiffsrumpf war. das schiff war insgesamt bereits in schlechten zustand, der tank aber gehörte zu den größeren übel - siehe bild...

überdenkt doch noch mal, ob ihr nicht einen extra grauwassertank schweißen wollt und so den rumpf vor diesen anblick verschohnt...

lg
claudia
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  #15  
Alt 29.08.2006, 17:55
Gretha Gretha ist offline
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Hallo Claudia
Wahrlich kein schönes Bild;
- wie alt ist der Stahlegler, wie dick ist das Material und gabs Durchrostungen ? Lässt sich noch feststellen, ob jemals Farbe drauf war? Was ist eure Fäkalientanklösung? Gruß Sabine
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  #16  
Alt 29.08.2006, 18:12
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Moin,

Fäkalientanks macht man aus einem Material, das beständig gegen Fäkalien ist. Das sind Kunststoffe, damit habe ich keine eigenen Erfahrungen, aber man kann solche Tanks mit einer Garantie des Herstellers erwerben. Sie sind dann natürlich auch geprüft. Es gibt sie sowohl von der Stange als auch genau nach Muster gefertigt, wenn von den fertig konfektinierten nichts funktioniert. Hersteller für fertige Kunststofftanks ist z.B. Sealand. Aus meinem Sealand Vakuumgenerator, der ist aus Kunststoff und fast immer mit Restten von Fäkalien gefüllt , stinkt nichts heraus.

Das andere gebräuchliche Material ist Edelstahl rostfrei in säurefester Qualität. Durch Metall riecht nichts hindurch. Problem ist aber in jedem Fall die Nachbehandlung der Schweißnähte und der wärmebeeinflussten Zonen im inneren des Tanks. Das scheint aber trotzdem möglich zu sein, da es viele ältere Boote mit immer noch dichten Fäkalientanks aus Edelstahl gibt.

Beschichtungen geben früher oder später auf. Eine kleine Stelle genügt um einen Unterrostungsprozess einzuleiten, der dann für Bilder sorgt, wie man sie oben sieht.

Gruß
Uwe
__________________
Gruß
Uwe
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  #17  
Alt 29.08.2006, 23:06
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Hallo Sabine,

Unser Schiff ist Baujahr 1976, Lack war offensichtlich drauf, da wir Farbreste fanden. Rumfpstärke 7mm und ja, es gab Durchrostungen. Unsere Lösung ist ein Nirotank, den mein Mann geschweißt hat und der im Bad in einem Kasten verschwindet, in Rumpf wird bei uns nur noch Diesel gelagert, den dieser Tank war innen nach wie vor rostfrei.

lg
Claudia
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  #18  
Alt 30.08.2006, 12:05
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....ist doch ganz einfach...
Verzinken lassen. Meine F-Tanks halten seit 15 Jahren ohne die geringsten Probleme.
Herzliche Grüße
Peter
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  #19  
Alt 30.08.2006, 13:54
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moin,
grauwasser, sowie vor allem fälkalien werden sehr schnell äußerst agressiv. tut euch einen gefallen und verwendet kunststofftanks.

bis denn
__________________
theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #20  
Alt 31.08.2006, 09:09
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ALCYON ALCYON ist offline
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Zitat:
Zitat von hartmut2801
moin,
grauwasser, sowie vor allem fälkalien werden sehr schnell äußerst agressiv.
.... genau und deshalb stinken die nach einer gewissen Zeit auch durch jeden Kunststoff durch.....
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  #21  
Alt 31.08.2006, 10:26
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Libertad Libertad ist offline
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Ich habe mal einen Norweger gefahren mit serienmäßigem Fäkalientank aus Kunststoff. Nach ca. 6 Jahren fing es an zu müffeln, also alle Schläuche getauscht. Trotzdem müffelte es weiter.
Der Fäkalientank war der gleiche wie der für Diesel und der für Trinkwasser! War wohl nicht das richtige Material.
Aber ein weiterer Punkt des geruches war die Handmembranpumpe zur Entleerung - da konnte man es an der Membran sofort riechen, was dahinter war.
Fazit: Auch Kunststoffe können durchstinken - es kommt sehr aufs Material an.
Un meinem jetzigen Boot habe ich alle längeren Leitungen am Tank - auch Entlüftung - aus PVC - Druckrohr verklebt. Dieses Rohr ist chemikalienbeständig und geruchsdicht - und sogar noch relativ preiswert!

Gruß
Ewald
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  #22  
Alt 31.08.2006, 11:02
the_sailing the_sailing ist offline
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Standard Fäkalientank und Anstrich

Hallo,
ich habe das Glück, dass ich hier auf ein System zurückgreifen könnte, mit dem auch Klärbecken gebaut werden. Es handelt sich dabei um ein Polyurethanmaterial, auf 2-k-Basis das aufgespritzt wird (ca. 2,5 mm Schichtdicke). Problematisch dabei ist, dass die Spritzanlage hier mit 160 bar und 80 °C Temperatur läuft und auch nur für größere Flächen wirklich lohnend ist. Für Reparaturarbeiten bei mechanischen Schäden) habe ich aber jetzt noch ein Material erhalten, das aufgestrichen werden kann. Da muss ich mir das Datenblatt noch durchlesen, wie die Chemikalienbeständigkeit ist.
Zu 2-k-Mennige bzw. 1-k-Mennige bzw. 2-k-Zinkstaubgrundierung und PU-Lacken haben wir kein Problem zu bekommen bzw. haben wir auf Lager. 2-K-PU-Lack ist schon ziemlich beständig gegen Chemikalien, würde ich aber nicht einsetzen. Da ist wahrscheinlich eher ein Vinylestherharz, wird im Chemietankbereich eingesetzt, dafür geeignet.
Für den Stahlbootbereich haben wir mit einem Lackhersteller ein System zusammengestellt, so mit mehreren Lagen Zinkstaubgrundierung, ca. 5 Lagen 2-K-Pu-Lack (ohne Silicon ) und einen Abschlusslack auf 2-k-PU-Lack. Das ganze ist zwar optimal für den Rostschutz und die Oberflächer, aber Lack ist nicht für so einen Einsatz geeignet.
Ich werde bei meinem Boot zwar auch die Tanks selber bauen, aber da entsprechende Harze für den jeweiligen Anwendungsbereich einsetzen. Und natürlich die Trennung zwischen Schwarz-/Grau und Trinkwasser bzw. für Diesel mit dem chemisch stimmenden Harz.
__________________
Wilfried Theiß
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  #23  
Alt 31.08.2006, 11:36
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hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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hartmut2801 eine Nachricht über ICQ schicken
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moin,
da fällt mir ein, gibt es mittlerweile ein harz, womit ich benzintanks bauen kann. ich bin da nicht auf dem laufenden, möglicherweise hat sich da ja was in den letzten jahren getan.

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

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  #24  
Alt 31.08.2006, 14:09
the_sailing the_sailing ist offline
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Standard Harz für Benzintanks

Hallo,
wir haben hier zwar ein Harz, das gegen mehr als 200 Chemikalien getestet wurde, aber bei Benzin ist das nur kurzfristig einsetzbar. Bau um auf Diesel, dann geht das. (Ist nicht nur für Chemie, Diesel sondern auch für Schwarzwasser und warmes Wasser geeignet). Ich werde aber mal bei meinen Lieferanten die technischen Datenblätter durchforsten, ob es da "offiziell" etwas resitentes gibt. Einer meiner Kunden baut zwar mit einem unserer Harze Benzintanks und hatte bisher auch keine Probleme damit. Aber das geschieht da ohne Zulassung des Hersteller und auf seine Verantwortung. Ein Blechtank für ein altes Motorrad mit einer Innenbeschichtung (war durchgerostet) aus diesem Harz ist jetzt schon seit 1998 dicht, ist aber eben nicht offiziell dafür zugelassen.
__________________
Wilfried Theiß
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  #25  
Alt 31.08.2006, 14:39
the_sailing the_sailing ist offline
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Beiträge: 63
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Standard Benzintank selber laminieren

Hallo,
hatte mir keine Ruhe gelassen. Also es gibt hier ein Chemikalienbeständiges Vinylestherharz, das auch für Benzintanks geeignet ist. Lasse es mir auf jeden Fall mal vom Hersteller anbieten. Bei Interesse bitte eine PN. Ich selber komme, da Diesel, mit einem hochwertigen UP-Harz auf ISO-NPG-Basis aus.
__________________
Wilfried Theiß
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