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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Übernachten bei langen Reisen mit Boot?
Guten Morgen,
eine Frage an Euch, die mich schon lange und immer mehr beschäftigt. wie macht Ihr das mit dem Runterfahren bzw. Übernachten wenn Ihr mit Boot in Urlaub fährt? Von uns aus sind es ca. 1.100 km nach Ampuria und wir rechnen mit 14 Stunden reine Fahrzeit. Wir wollten am Freitag gegen 19 Uhr losfahren, dann bis vielleicht 1 Uhr fahren und an einer Raststätte übernachten. Wir sind 2 Erwachsene und 2 Kinder und dachten, je ein Erwachsener und Kind schlafen im Boot und je einer im Auto. Nun höre ich dauernd von bösen Überfallen auf Touristen, ausgeraubten Autos, Betäubungsgase die durch Autofenster eingeflößt werden um dann den betäubten Besitzern das Auto leer zu räumen... alles so schöne Horrorgeschichten. Habt Ihr eine Idee, was man zum eigenen Schutz tuen kann? Irgendwelche Tipps? Welche Raststätten oder welches Gebiet sollte man meiden? Wie übersteht Ihr so lange Autofahrten? Freue mich über Eure Meinungen. Alles Liebe *Ayascha*
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Wer nie ins Fettnäpfchen tritt und nie etwas riskiert, der wird sein Leben lang ein Süppchen ohne Salz und Pfeffer auslöffeln. von E. Heil |
#2
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Hi Ayascha,
die Frage stelle ich mir auch immer, da wir auch mindestens so um die 1.000 - 1.200 km abreißen müssen. Dieses Jahr haben wir nach HR ein Zwischenübernachtung gemacht. Wir haben eine Pension im Voraus gebucht. Zurück sind wir in einem durch: 21 h Hardcore-Heizen. Nie wieder! Ich würde niemals auf einer Raststätte schlafen. Weder im Boot noch im Auto. Erstens kann ich so nicht schlafen, und zweitens hätte ich Angst vor einem Überfall. Man hat i.d.R. viel Geld und sämtiche Papiere bei sich. Das wissen die Verbrecher auch. Ich habe für den Notfall ein kleines 4-Mann-Zelt gekauft. Nimmt nicht viel Platz weg und man findet immer einen freien Campingplatz. Dort ist man relativ sicher. Besonders in F würde ich dringend davon abraten rigendwo in der Pampa zu übernachten. Außerdem sollte man bei diesen langen Strecken ausgeruht und frisch fahren. Das geht jedenfalls bei mir nicht, wenn ich im (hellen) Auto ziwschen Kühlbox, Spielzeug und Klamotten pennen muß.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Hallo Flybrigde,
danke für Dein Statement Zitat:
Aber schlafen können wir im Auto oder Boot schon, das ist beides geräumig, und ein paar Stunden Schlaf helfen immer. Zitat:
Zitat:
Noch jemand Tipps, Bedenken,...? Liebe Grüße *Ayascha*
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Wer nie ins Fettnäpfchen tritt und nie etwas riskiert, der wird sein Leben lang ein Süppchen ohne Salz und Pfeffer auslöffeln. von E. Heil |
#4
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Campingplätze findet man im Campingführer (ADAC oder DCC). Man kann, wenn man müde ist, an der Autobahn einen entsprechenden Platz raussuchen und direkt dorthin fahren.
Auch auf Raststätten würde ich nicht mit einem Gespann schafend zwischen den LKWs stehen wollen. Schon gar nicht in F.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#5
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auf dem Weg nach HR haben wir in Österreich oder Slowenien immer im Boot übernachtet. Wirklcihe Sorgen habe ich mir da nie gemahct , aber wenn Personen ums gespann schleichen wird man doch hellhörig und schläft nicht wirklich tief.
In Frankreich würde ich das nicht machen, dazu gibt es dort zu viele junge arbeitslose Einwanderer aus Nordafrika die wenig Geld+ viel Frust und Langeweile haben
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Gruß Olli |
#6
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Wir fahren jedes Jahr 1450km nach HR mit zwei kleinen Kindern.
Wir buchen eine Pension im voraus -und zwar immer die selbe- so dass wir erstens nicht noch nach der langen Fahrt suchen müssen und zweitens wissen, dass uns ein Fernseher, eine Gaststätte, eine Dusche, gemütliche Betten, nette Leute, usw. erwarten. Dann ist das bereits wie Urlaub. Das Boot kann uns gar nicht den Luxus der o. g. Dinge geben. Schon gar nicht auf irgendeinem stinkenden Autobahnparkplatz oder irgendwo im düsteren an der Landstraße.
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Gruß, Thomas |
#7
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Wenn wir nach Spanien fahren (für uns sind`s 1260 km) dann fahre ich meistens durch bis Avignon (etwa 850km) und schlafe dann ein oder zwei Stunden im Auto und dann geht`s weiter. Wir stellen uns auf große Raststätten möglichst in der Nähe vom Hauteingang zwischen die LKW`s. Ist zwar laut, aber eben auch sicherer. Wir haben`s auch schon so gemacht, dass Barbara mit den Kindern im Boot geschlafen hat und ich mit den Hunden im Auto. Eben je nach Situation.
Grüße Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#8
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Re: Übernachten bei langen Reisen mit Boot?
Zitat:
moin aus meiner wohnwagenzeit einige erinnerungen. beste fahrtage: dienstag, mittwoch, donnerstag am vortag früh schlafen gehen kurz nach mitternacht aufstehen um ca. 03:00 losfahren sollte hoffentlich auch mit kindern machbar sein, denn die werden so früh am morgen im auto wieder einschlafen 1100 km lassen sich so an einem tage problemlos abbeissen ihr fahrt richtung westen und habt für lange zeit tageslicht. auf der rückfahrt übernachtet ihr dann in der zvilisierten gegend weit nördlich von Lyon wir haben immer auf rastplätzen (in D, CH) übernachtet, in I und FR auf tankstellen inmitten der LKW ärgerlich sind eigentlich nur die blöden kühlfahrzeuge ein thermoking kann störend laut sein überfälle mit und ohne gas sind vereinzelt passiert, (uns nicht, habe nur davon gelesen) insgesamt aber sehr selten. auf der autobahn richtung spanien sind die seitenwinde die grösste gefahr. montiert, falls noch nicht vorhanden, vorsorglich ne antischlingerkupplung. kosten: ca. 250.- euro denkt auch an möglichst hohen reifendruck am zugfahrzeug und am hänger. bei meinem jeep erhöhe ich an der hinterachse auf 2,7. etwa 1,8 sind normal. beim wohnwagen (1,8 to doppelachser) auch etwa 2,7 bis 3,0. wünsche gute fahrt le loup
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#9
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statt der raststätten würde ich die autohöfe links und rechts der autobahnen wählen. preislich atraktiver, besser beleuchtet, sehr wenig probleme mit diebstählen o.ä.. einfach mal - autohöfe bei google eingeben -
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#10
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hallo zusammen,
ich sprech mal aus ca. 30 jahre wohnmobilerfahrung, ok die ersten jahre als beifahrer bei meinen eltern ;-) es nahezu kein europäisches land, indem wir/ich noch nciht frei geschlafen haben. natürlich hört man überfällen und man muss vorsichtig sein. ganz klar. camping platz ist immer gut, aber wenn du abends bis 24.00 uhr fahren willst, halt auch nicht immer offen. wir schlafen immer abseits der trampelpfade, soll heissen, 3-5 km von der autobahn weg, in einem kleinen dorf. an der kirche zum beispiel, oder kleine stadt vor der örtlichen poliezi, die haben meist mehr angst als wir ;-) banken mit kameras sind sehr gut kasernen mit parkplätzen davor. grenzübergänge etc. es ist imho bei weitem nicht so schlimm wie man immer sagt und mich persönlich würde interessieren, wie die fahrzeuge auch nach aussen hin aussehen, die solchen überfällen zum opfer fallen. ich habe seite jahren ganz normale wohnmobile etc und (toi toi toi) nie was passiert, aber ich hab auch keine angst, irgendwie, weil bei uns im dorf schalfen auch machmal wohnmobile oder caravaner und die üebrfalle ich auch nur ganz selten ;-) soll heissen, reintappen kannste überall....vorsichtig ist sicher gut, aber eine paranoia braucht man nciht haben lg xen |
#11
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Zitat:
du kennst die gebührenpflichtigen französischen autobahnen? le loup
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#12
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Zitat:
jup, ca. 80 % von allen und auch den online mautrechner http://www.autoroutes.fr/index.php http://www.autopistas.com/ und den spanischen auch noch und weil wir grad dabei sind, den italienischen habe ich dann auch http://www.autostrade.it/ passt ja zum thema mittelmeer abgesehen davon, schlafgas durch die lüftung oder Luft aus dem Reifen, wild gestikulierende überholende "freundliche" autofahrer, welche auf probleme am fremden fahrzeug aufmerksam machen, sind noch heute an der tagesordnung. dieses thema ist in spanien nicht zu unterschätzen. |
#13
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also, wenn einer bei meinem t2 damals unter das auto gezeigt hatte, ist mir meist etwas abhanden gekommen und hat entsprechend geröhrt oder geklappert ;-)......
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#14
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Als ich früher noch mit dem Auto und Boot nach Spanien fuhr, bin ich immer an einer Ausfahrt von der Autobahn runter.
Da habe ich dann meine Maut bezahlt und habe dann an der Mautstelle immer auf dem beleuchteten Parkplatz übernachtet. Da diese Mautstellen an den Abfahrten die ganze Nacht besetzt sind, wurde gleichzeitig mein Fahrzeug mitbeobachtet. |
#15
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Lange Fahrten plane ich so, das ich vor 22Uhr genug Strecke geschafft habe und das geht wenn man z.B. 4Uhr nachts losfährt, dann such ich mir auf der Strecke einen Campingplatz entweder im ADAC Campingführer, bzw. in Frankreich in jeder Stadt ausgeschildert mindestens 2Stück, checke dort ein, dann ne kalte Dusche und noch ein Abendessen und schlafe dann sicher ohne Angst vor Überfällen in der Koje des Bootes(bzw. Zelt).
Jörg |
#16
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Hallo zusammen,
vielen Dank erstmal für Eure vielen Postings und Meinungen. Da es mir nun vergangen ist auf ner Raststätte zu übernachten habe ich mich beim ADAC schlau gemacht - wozu ist man denn das schließlich Mitglied Der nette Mann am Telefon riet mir auch sofort von einer Übernachtung dort ab und meinte zudem, vor und nach den Grenzübergängen auf keinen Fall anzuhalten, nicht mal zum Pipi gehen, weil sie damit schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben. Kurzum, der ADAC-Mann hat mir einen Ausdruck unseres Weges geschickt in dem alle Campingplätze eingezeichnet sind, die max. 25 km von der Autobahn weg sind. Wir hoffen also, das einer dieser Plätze noch spät offen hat und werden dort in Ruhe dann in Boot und Auto übernachten. Nochmals danke für Eure Meinungen und einen schönen Urlaub allen, die ihn noch vor sich haben. *Ayascha*
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Wer nie ins Fettnäpfchen tritt und nie etwas riskiert, der wird sein Leben lang ein Süppchen ohne Salz und Pfeffer auslöffeln. von E. Heil |
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