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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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15' Daytrip canoe & 14' Garvey Flex von Morten Olesen
Moin!
Ich stelle mich erstmal kurz vor.... Ich wohne als gebürtiger Schleswig-Holsteiner mit Frau und zwei Kindern leider fernab vom Meer östlich von Berlin. Einen Teil meiner wenigen Freizeit verbringe ich mit Spinnfischen. Neben einem Bellyboat, das ich mir in China habe bauen lassen, besitze ich noch ein altes 2007er Waveline-Dinghi mit 2.70 Länge und ein neues 3.20er Noname-Schlauchboot, weil das 2.70 zum Angeln doch eigentlich zu klein ist. Als Motoren stehen mir alte Zweitakt-Einzylinder von Mariner mit 4 & 5PS sowie ein Zweizylinder mit 6PS (derzeit defekt) und ein Langschaft mit 8PS zur Verfügung. Ich arbeite als Logistikleiter, habe aber schon als Kind meine Freizeit mit RC-Schiffs- und Flugmodellbau oder mit Holzrestenbasteln verbracht. Schließlich durfte ich vor knapp 30 Jahren als junger Jugendlicher dann Erfahrungen mit Epoxidharz und Laminaten machen - mein Vater hat sich damals ein Surfbrett selbstgebaut und wurde kontaktallergisch. Ich habe das dann zuende laminiert. Ich bin dann vor knapp einem halben Jahr auf die stich n glue-Technik gestoßen. Sperrholz und Harz, für mich genau das richtige! So habe ich mir nun bei boatplans.dk zwei Pläne gekauft - den für einen kleinen Canadier zum Üben und dann das 4.10-Angelboot. http://boatplans.dk/boat_plans.asp?id=35 Der Canadier soll hier im Umland auf Seen & Kanälen gepaddelt werden, das GarveyFlex soll dann auf dem Bodden oder küstennah in der Ostsee im Rahmen von Tagestouren gefahren werden. Da der vorhandene 8PS-Langschafter da erstmal dran soll, habe ich mir von Herrn Olesen schon meinen Entwurf für einen erhöhten Spiegel absegnen lassen. Da mich die hohen Längsstringer im Boot etwas stören, werde ich die etwas flacher gestalten und dafür einen doppelten Boden einziehen. Zum einen, um die Steifigkeit beizubehalten, zum anderen als Auftriebskörper und zum Vermeiden von Stolperfallen auf See. Zusätzlich müssen noch Kleinigkeiten wie Masthalterung für den Ankerball, Tankhalter, Rutenhalter, Ankerkasten etc realisiert werden. Mir steht eine Garage 3x4.60 zum Bau zur Verfügung sowie die gängigen Gerätschaften. Materialtechnisch habe ich den Vorteil, dass Bootsservice Behnke in meinem Nachbarort sitzt und Holz Possling auch nicht weit ist. Sommerfeld+Thiele hingegen ist nur 30km von meinem Herkunftsort entfernt, wo noch Verwandte wohnen. Trotzdem möchte ich mich wegen der Transportkosten am liebsten bei Possling nach dem Sperrholz umsehen. Der Canadier (will ich diesen Winter bauen) benötigt 6mm, das GF (Bau im nächsten warmen Halbjahr) 9mm und 12mm. Das Sortiment von Possling bietet einfaches und sehr günstiges AW100-Kistensperrholz in 6/9/12 an. Das ist leider (ich habs mir angesehen) sehr knästig und für tragende Teile nicht geeignet. Dann gibt es dort normales AW100-Kiefernsperrholz in 6/8/10/12. Das ist von guter Oberfläche, hat eine saubere Mittellage. Läßt sich leider nur schlecht biegen und ist vergleichsweise schwer. Das auf den ersten Blick gut geeignete Gabunsperrholz AW-100 in 6/8/10/12 (saubere Oberfläche, keine Hohlstellen, gut biegbar, leicht) hat leider Mittellagen aus Pappel, die wohl wenig feuchtebeständig ist (sagt selbst meine Frau, die mal Holzbildhauer gelernt hat). Spielt die geringe Tauglichkeit von Pappel eine Rolle, wenn das Boot beidseitig mit Glasfaser belegt wird, kein Wasserlieger ist und man die 9er Platten auf 10mm aufrundet sowie Platten sauber schäftet (Morten Olesen sieht stumpfe Stöße vor, die mit 10cm GF-tape belegt werden)? Oder ist der Gang zu Sommerfeld+Thiele doch sinnvoll? Ich verstehe doch richtig, dass das Hydro-Bootsbausperrholz Okoume Schälfurnier von denen komplett aus Okoume besteht? Matthias Geändert von nawarthmal (28.10.2017 um 14:47 Uhr) |
#2
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Zitat:
ja, das ist eine klare Aussage in den Katalogen von Sommerfeld & Thiele, dass dieses Sperrholz "durchgehend in der gleichen Holzart hergestellt" ist. Unter anderm deswegen baue ich damit, aber es ist natürlich vergleichsweise teuer. Was Sperrholz aus anderen Holzarten für den Bootsbau angeht, wirst du hier auf unterschiedliche Meinungen treffen. Zitat:
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (28.10.2017 um 15:02 Uhr) |
#3
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Hi!
Pappel würde ich weiträumig meiden. Da kannst Du auch gleich mit Pappe bauen. Wenn Du absolut keinen Bock hast, etwas weiter weg zu kaufen, dann würde ich das Kiefernsperrholz nehmen. karlstatt (Carlos) hat aus Kiefer ein Kajak gebaut, wenn ich mich richtig erinnere. Ich habe das Kiefernsperrholz von Possling schon für andere Zwecke verarbeitet und muss sagen, dass die Qualität recht ordentlich war (rechne Dir doch mal den Gewichtsunterschied aus, wenn Kiefer ca. 2O% schwerer ist).
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#4
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Possling hatte "früher" ( die Katalogseite ist vor einiger Zeit überarbeitet worden ) bei den Plattenwerkstoffen irgendwo den Hinweis, daß man wg. wasserfest verleimten Bootsperrholzes separat nachfragen sollte.
Ein Anruf bei der Filiale in der Haarlemer Straße könnte klären.
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
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#5
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Hi!
Ich schätze Holz Possling sehr, weil die ein sehr breites Holzangebot haben. Wenn ich aber Bootsbausperrholz haben möchte, dann würde ich das da kaufen, wo sie nur damit handeln.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#6
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no butt joints
Moin Matthias,
Welches Kanu wird es denn? 15 Fuss oder 13 Fuß? Beim Holz würde ich persönich nicht sparen, sondern Bootsbausperrholz nehmen. Auf keinen Fall Baumarkt Sperrholz mit Pappel einsetzen. Wenn du nur üben willst nimm Kiefernsperrholz. Wenns hinterher mit Epoxi gestrichen wird kann da nix schief gehen. Ich rate dir von den stumpfen Stößen ab. Die Verklebung der Stirnflächen hält nix und die Verbindung das Überkleben mit Glasfaserstreifen halte ich nur für einen Notbehelf. Ich empfehle dir, die Platten mit dem Bandschleifer mit spitzem Winkel zu schäften und zu verbinden. Das hält für die Ewigkeit.
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Handbreit Uwe "Via lignissima melior quam nulla"
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#7
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Ich habe vor 10 Jahren ein Kajak aus 0815 Sperrholz in AW100 Verleimung, 4 mm dick verwendet. Das hält immer noch. Letztes Jahr musste ich zwar mal den Kiel überarbeiten, weil der sich mit der Zeit abgestoßen hat aber sonst alles tippi toppi.
Ich würde auch bei einem Boot in dieser Größe auf 4mm gehen. Am Anfang denkt man: "Das ist doch alles viel zu schwach ausgelegt!" aber wenn das Glas drauf ist und die Weger erstmal ihren Dienst tun, sieht das alles schon viel stabiler aus. Ich habe sogar 2 Kajaks aus 3 mm (Bootsbausperrholz von Sommerfeld und Thiele) gebaut. Die halten auch super.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#8
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Danke für die Antworten!
Den Kanadier (es wird das 15Fuß-Boot) werde ich wahrscheinlich aus posslingschem Kiefernholz bauen. Außen wird es komplett dünn verglast, innen die Bodenplatte. Der Rest wird epoxidgeprimert (tolles Wort). Für das Garvey Flex habe ich ja noch Zeit, Hirnschmalz drauf zu verwenden. Im Moment tendiere ich dazu, die Haut aus "echtem" Bootsbausperrholz zu machen, Stringer und Spanten aus Kiefer. Es wird ohnehin komplett geglast. Herr Olesen verbaut in der Haut und im Stringer mit Ausnahme von Spiegel und Bugplatte (12mm) Holz in 9mm. Gibt es ja kaum. Sollte man da 10mm nehmen oder reichen auch 8? Es soll ein doppelter Boden rein, die Bugplatte wird aus zwei Platten gedoppelt - bekommt also 16 oder 20mm - und eine kräftige Scheuerleiste will ich auch verbauen. Gefahren werden soll das Boot im Bodden- und direkten Küstenbereich sowie Binnen. Die Platten werden selbstverständlich ordentlich geschäftet - auch beim Kanadier. Ich habe noch einen alten Monster-Bandschleifer von Black&Decker mit fast 1kW. Der freut sich schon... Weiß jemand, wo es auf Spannzwingen Mengenrabatt gibt? Matthias
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#9
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Zitat:
Pollin hatte gute, sehr billige Zwingen (kein Mengenrabatt), ob das Angebot noch aktuell ist, weiß ich nicht: https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post4373487 Edit: sind noch da: https://www.pollin.de/search?query=s...s0fFMuv5BZtirJ
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Gruß, Günter
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#10
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Moin,
die hier hatte Ingo mir empfohlen, die sind auch Acetonsauna-geeignet: http://www.silverlinetools.com/de-DE...zwingen/675194 Preislich stimmt das auch. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#11
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Ja, bei Pollin hätte ich wohl auch nachgesehen (ich lasse da viel zu viel Geld), von daher ist die Qualitätsaussage echt wertvoll. Ich habe von denen ein paar Schnellspannzangen, da klemme ich mir beim Lösen ständig die Finger.
Der Silverlinetipp ist auch gut! Matthias |
#12
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Puh, liegen die Pläne echt schon zwei Jahre hier
Bei mir hat sich manches verändert - ich arbeite seit 8/18 unter der Woche in Müritznähe, habe mir dort allerdings eine Garage mit Strom dazugemietet und mein 9.9er läuft ja inzwischen auch zuverlässig. Und jetzt habe ich mir für die gesellschaftslosen Abende dort erstmal 10 Sperrholztafeln in 1mm bestellt und werde im Winter dort die Garvey Flex in 1:8kommairgendwas nachbauen. Nach dem Besuch der Angelbootmesse in Berlin im letzten Jahr, reichlichen Blicken in die norddänischen Häfen in diesem Sommer und einigen Begegnungen mit unvernünftig großen Wellen mit meinem Schlauchboot vor Boltenhagen vermute ich das Freibord ab Werk etwas zu knapp für die küstennahe Angelei. Obwohl das Boot, wenn nach Bauplan gebaut, nach "C" zertifizierbar ist. Also erstmal Modell bauen und beschauen und dann die Pläne ggf modifizieren. Wegen der Schäftung der Planken, die im Original nicht vorgesehen ist, muss ich da eh nacharbeiten und den Spiegel wollte ich ja auch für Langschafter bauen, um achtern überkommendes Wasser zu verringern. Wobei ich immerhin nicht neu puzzlen muss, da Herr Olesen von 122x244 Plattenmaß ausgeht, S&T aber 122x250 liefern kann. Geht also bald los. Langsam. Matthias
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#13
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Mühsam...
nähren sich Eichhörnchen und Bootbauer...
Viel Erfolg bei Letzterem. Günter aus Berlin
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#14
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Zitat:
Nun gut, so hab ich im folgenden Jahr gleich reichlich Sanierungserfahrung sammeln dürfen. Pappel ist diesbezüglich noch empfindlicher. Das komplette 100%ige versiegeln mit Epoxy und Glasgewebe klappt nie, irgendwo zieht das Holz doch immer wieder Wasser. Nimm richtiges Bootsbausperrholz, unterm Strich ist das die billigste Variante. Oder Du willst das Boot nur 1 bis 2 Jahre nutzen.
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Gruß, Jörg!
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#15
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Moin Jörg,
den Possling-Gedanken hatte ich schon vor längerer Zeit verworfen, zumindest für die Hülle. Ggf. verwende ich Kiefer für Sitzbänke, da das neben Bugplatte und Spiegel das einzige Holz ist, was Morten in 12mm vorsieht. Für diese Rumpfteile kann ich aber auch eine 8er aus Okoume doppeln. Und irgendwie hat das Boot mir sowieso etwas zu viel Sitzbank Ich hatte mir für das komplette Garvey ein Angebot von Sommerfeld&Thiele eingeholt, der Bau des Kanadiers ist erstmal weit weg. Eigentlich müssten auch inzwischen mal die 1mm-Sperrholzplatten ankommen Matthias |
#16
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Oh...
wie schade.
Hoffentlich nicht bis Sankt Nimmerlein???
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#17
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Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Aber da ich seit letztem August Wochenendpendler bin und meine Familie nur noch Fr-So sehe, ist da wenig Zeit für Kanutouren.
Ich muss erstmal mit dem Garvey anfangen und ein Feel dafür bekommen. Ggf ist das Daytrip Canoe ja parallel rohbaubar. Allerdings ist das auch ein Längenfrage - meine Garage hier ist nur 5.30. Matthias |
#18
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Natürlich...
Zitat:
Bezüglich der Länge: Rollböcke, Boot diagonal positionieren, abnehmen... Günter aus Berlin Nachtrag: Der Einsatz der kleinen Schrift ist ein wichtiges Stilmittel, der Text kann bedarfsweise vergrößert werden
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#19
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Abnehmen wär nicht schlecht, aber mehr als 3kg Ballast sind da nicht, Günter
Schief stellen geht auch nicht, denn das andere Boot wird im Bau die Garage sicher nahezu ausfüllen - und hier habe ich leider nicht, wie zuhause, den Carport bündig vor der Garage. Wir haben uns im letzten Sommer in Dänemark mal einen Kanadier auf der Voersa A gemietet und ich habe den Fehler gemacht, meiner Frau ein Paddel in die Hand zu drücken und sie auch noch nach hinten zu setzen. Sie hat dabei irgendwie nicht verstanden, was ihre Paddelzüge jeweils für Kursänderungen mit sich bringen. Wir haben sozusagen perfekt gegeneinander gearbeitet und die beiden Mädels in der Mitte hatten ihren Spass...
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#20
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Ich habe mir nun tatsächlich knappe 33 m² Okoumesperrholz in 8, 10 und 12mm bei SoTi bestellt und - wenn alles gutgeht - hole ich es am 23.11. in Mölln ab. Geplant ist dann hier am Pendlerort in der Garage vorerst ein Sägeabend pro Woche.
Zusammengestrapst wird das Garvey dann zuhause unter Zuhilfenahme von Harz von Behnke (sitzen im Nachbarort)
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#21
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Moin Matthias,
schön, dass du loslegst.
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Gruß, Günter |
#22
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Na, dann kann es ja endlich los gehen. Ich freu mich schon auf deinen Baubericht und vor allem Bilder.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#23
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War heute also bei strahlendem Sonnenschein in Mölln und habe elf Platten Okoumé-Sperrholz in 8, 10 und 12mm in meinen gemieteten Planenanhänger mit dem CW-Wert eines Scheunentores geladen. Mein Diesel-Fabia hatte auf dem Hinweg mit der strammen Westbrise ganz schön zu tun
So liegen die Platten nun hier in der Garage auf 24x48 Kantleisten. Da heißt es nun wohl erstmal, einen Anzeichen- und Sägebock zu bauen... und ein altes Autoradio zu installieren
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#24
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Moin Matthias,
auf dem Bild sieht es so aus, als sei der Spalt zwischen der Stirnseite des Plattenstapels und der Betonwand sehr eng. Beton hat oft eine nicht unerhebliche Materialfeuchte und gibt an benachbartes Holz gern etwas davon ab. Selbst wenn es jetzt trocken ist, wird sich das in Frühling wahrscheinlich ändern, weil die Garagenwand eine große Wärmeträgheit hat und deshalb lange noch kalt bleibt, wenn die Luft draußen wärmer wird. Dadurch feuchtet sie auf. Da du, wie es aussieht, kaum Platz hast, Abstand zu schaffen, solltest du vielleicht eine Plastikfolie o.ä. dazwischenlegen, um den Übergang von Wasserdampf zu verhindern.
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Gruß, Günter
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#25
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Guter Tip, danke. Die Platten passen da wirklich gerade so eben hin...
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