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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Ältere Boote -worauf kommts an?
Hallo,
momentan sieht mein Plan so aus, dass ich mir ein Kajütboot mit ca 11m länge, Diesel mit Welle zulegen möchte. Das Budget lässt da nur ein Boot um BJ 1970-80 zu, worauf sollte ich beim Kauf achten, z.B. auf GFK oder Stahl bezogen und natürlich die Maschine? Was gibts sonst zu beachten? danke, moskitom |
#2
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nimm 10 meter länge hast du weniger Probleme beim Zulassen, Motor würde ich wenn es sowieso zum tuckern bzw. dahinshippern ist, immer einen Diesel nehmen und ich persönlich würde immer GFK nehmen, weil man es ganz easy rep. kann und bearbeiten kann (weil ich jeden tag mit arbeite"freu"), Ob es ein Wasserlieger war, Salzwasser, Wartung der Maschine, Foulnes inden Eckenund Kanten, Betten, wenn vorhanden hochheben, drunerschauen, Rumpf ganz wichtig, ob Schäden da sind die mit AF verdeckt worden seien könnten, wenn möglich Probefahrt.
LG |
#3
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Stahl kann man auch leicht reparieren (obwohl es da kaum was zu reparieren gibt) , bei dieser Bootsgröße sogar eher als GFK. Raus muß man zur Reparatur so oder so.
Weiterer Vorteil von Stahl: Ein "Ditscher" an der Spundwand kostet nur etwas Farbe und einen Pinsel, bei GFK möglicherweise viele Arbeitsstunden und ne Menge Kohle. Nachteil: Du wirst überall gefürchtet, weil ein Eisenschwein eben an anderen Booten viel Schaden machen könnte. Spreche da aus Erfahrung. Die meisten Joghurtbecherkapitäne trauen eben Anderen nicht mehr zu als sich selbst. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#4
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weiterer Vorteil von Stahlbooten
- die Schrottpreise steigen ansonsten Maschine und Antrieb sind mit das teuerste am Boot, bei dem Alter kannst eigentlich rechnen - Kaufsumme gleich Investitionssumme - wenn das überhaupt ausreichend ist. |
#5
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Hallo Moskitom,
wenn Du wenig Erfahrung mit Booten hast, nimm ein Stahlboot. Verschmerzt kleine Rempler (siehe Ecki's Beitrag) und ist einfach zu händeln. In jedem kleineren Ort findest Du Leute die Stahl bearbeiten können, bei GFK ... . Nimm auf jeden Fall jemanden mit der sich mit Booten auskennt und schaue Dir vorher viele verschiedene Bau-Konzepte an. (z.B. auf Messen) Wenn Du den für Dich passenden Bootstyp gefunden hast, achte darauf: - das der Rumpf keine vielen Dellen aufweist (Eigenbau mit dünnem Blech) - der Rumpf gleichmäßig klingt - Klopfprobe (Spachtel, loser Lack, etc.) - !!! Der Wasserdurchlaß noch i.O. ist !!! (im Zweifel vor der ersten Fahrt schließen) - Rostränder an Löchern und Fenstern deuten auf Undichtigkeiten - wenn die Farbe Deinen Ansprüchen nicht entspricht, plane einen kompletten Neuanstrich ein (wird letztendlich billiger, glaub mir ) Ich habe mit Sicherheit noch was vergessen...
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Gruß Oscar |
#6
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Zitat:
....soll das heißen wenn ich's für 50 Mille kaufe muß ich nochmal 50 reinstecken? wofür das denn??? |
#7
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Lass das Boot auf jeden Fall hochheben, wenn es im Wasser liegen sollte.
Im Falle eines Stahlbootes kannst du auch Spachtelstellen sehr gut mit einem Magneten suchen. Wenn du das Boot deines Geschmacks gefunden hast, würde ich die relativ kleine Summe für einen Gutachter bezahlen. Immer noch besser als später teure Reparaturen zu bezahlen.
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Beste Grüße Frank Alle sagten, "das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht. Der hat das dann gemacht! |
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